Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 03.10.1915
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19151003010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1915100301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1915100301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-10
- Tag1915-10-03
- Monat1915-10
- Jahr1915
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
LOUUXM Nro Mo 10 Au! Z. Oktober: LYIF Dresdner Neuefte Nachrichten Insekten: Die einipalitse Kolpuelsetle kostet e Dtesd nnd sororte 30 If» für aasweiris 85 M» das Aktszäcand 40 Pf« Tabelle-eint) 40 M· Die sweiiwl lJe Retlqmeseile Mk) Mk» mit Plasvorschrisi O Mk. Bei Wie erst-langen und-Fahrw umldlven dlkabatt nach Titels. Ehiiireäe übt 20 weiser: you answårts werden nur leqea provide« um: tm se« sinkt-meet. Im— da· Ecsebelaen as bettmmten Tosen und Hemden wir nicht qqkanitekd Selig oniichü llufgsbe uns Itvbestellunq von sit-setzen «( must« If. alte rechnet und tin-wärmet: Anna anstellen vwte ktmtliche Unnoncens Ekvedttkouen tm In. und Auslande nehmen ils-seinen s- Ottqiuslpeelieu nnd ital-attei- an. wiss-cis Fu« Die-Yas- seftesbzsr monqtltszch Yo II» stumm« ,1o Mk· e baut, urch unsre met-ten usqqbefte e ggzatlkiitschso länlvlettelxiiklhtllef tidoNståkt. åteidätua DMitdder en en tue-« Ire e insect. us« Alle-end· Futter« re Is 11. monatllch sacht. « loftbesnf in Denn-stand nnd den beruht-en Kommen: Wiss. A II t.sllnitk.skeu·este« aonstl.l.ooMk»viekteliåhkhspossit , schn- Jlluftnsetla e , SC Pf» - - Usö · Ia Deskerrelclpllngarni lIIH A sit ,Jlluftk.9!euefte' man-Ul- 1.79 Ihr» vtetieljähkukss M. « Zsbneslluftrßeilcqe 1.61 « « Lss · Its« m( staats-w« i» sum. »das-»au- mr. If» muss« 1o w. llllllllljåuuiqk Ttlllkszklllllltl Grsßte Verbreitung in Sachsen. Redaktkou und Hauptgeschäftsftelle Ferdinandftraße 4. Fkkqspkkchxkz pikiwktipg M. lsssz Erd-edition Nr. lss sc, Verlag Nr. is IV. Teleanisldku Neueste Dresden. Dnn Ringen nni Ynnkn nnn innen Clnnnnnnnnn Die Tätigkeit ver Flieger im Westen. Dem ferbkschen Heeresdienst entflohene Mazedonier melden sich in Softm Türkische Erfolge in Mesopotamiem Angrisse nnd Gegenangrkffa Die Versuche des Feindes, unsre Linien an der Westsront zu data-brechen, dauern fort. Nach wie vor sind die Kämpfe schwer. Wir deuteten bereits nor einigen Tagen, als der erste Durchbruchsversucb troy gewissen örtlichen Erfolgen im ganzen miszgliickt konnt, an, daß der Feind das begonnene Wer! nicht so schnell ausgeben und durch Einsehen neuer Kräfte seine Angrisfe wiederholen werde. In der Tat ist die Kampstätiakeit nicht unterbrochen worden, wenn auch an den Teilen, wo die G n g l it n d e r gegen uns kämpfen, ein geringes Nachlassen der Gewaltstiirtne zu bemerken war. Darauf deutet auch eine Londoner itiieldung hin, wonach das Uusbleiben weiterer amt iicher Berichte des Generals Frevel) in London be fremdend wirkt. Man bat dort den Gindruch das; die englische Dffenfive vorläufig zum Stillstand gekommen fei. Dies deutete aueb der Freitagsbertcht unsrer Obersten Deeresleitung an. Ums) aus der nachstehen den Privatmeldung gebt ed hervor, die gleichzeitig von unserm ebenfalls im Deeresbericht mitgeteilten erfolgreichen Gegenangriff spricht: e Verm« n Dei-sei! De« passive-w· erstattet Karl Roöner nceldet aus dem kriegst-reise anartier in einem liingeren Verichn Beson ders heftig nnd dedentnngsvoil waren die Köln-use ins Bereich des ... srineelorpz das its s per n - bogen steht nnd biet englische Trnnpen als Gegner vor sich bat. Die Wiedereinnaiine der vorübergehend ror einer nielftchen Uederniacht ausgegebenen cielln ng e n war sehr schwierig, da der Olngrifs iider das freie Feld getragen ver« den mußte, uud die cngliinder bei ihrem Einfall sogleich Maschinengewebre niit vorgebracht und ein-» gebaut hatten· mit denen sie das Voegeliinde des! strichem Unsre Trnppeu waren also vielfach ans das Vorseben in den Gräber: angewiesen, wobei der Dandgranatenkanips zu voller Entfaltung kam. Noth am gleicheu Vormittag war der Besitz des grdfiten Teils unsrer verlorenen Stellungen wieder er kiinipst nnd als es sbend wurde» waren alle Gräben wieder feft in unfrei-· Hand. Nu» ei« Schritts-est de« u- dtefer effektive innegehadten Bodens ift aufgegeben. Die c« g liinder haben die Erinnerung, das; fie einig! dentfche Grahenfteilnngen ftir einige stunden de« Icfzt halten konnten, init nngehenren Ber lu ften an Toten, serivnndeten nnd Gewiss-M! reichlich tener bezahlt. In Material fielen uns fechs englifche Mafthinengensehre in die Hände. Die gefangenen Engliinder sagen eimntitig ans, das; f·ie nnter der unerträglichen Wirkung unsres srtiiieriefeners su lammengedrochen seien. Dagegen haben nnfre nn vcrgleichlith tapfkren nnd hingebende-I Stunden, Sa offen, Weftfalen nnd Btirttenthergey in itolzgehodeneni Gefühl die Freude iider den noli- Itändigen Sieg genossen. Kein einziger Mnsketier ficht da an nnsrer Ypernfronn der ed nicht weiß, das; hier ein Titrchdrechen der England« ausge schloffen ist. Einen äußerlichen Erfolg ntn jeden Preis wollten die Engländer erzwingen, der Ver such ist ader vdllig tnifzsltickt Es» wäre verfehlt, hieraus ohne weiteres zu schließen, »Es; »das angcnblicklikhe Stillstehen der englischen An lusfstätmtcit dauernd fein werde. Im Gegenteil muß non noch ständig mit weiteren großen Angriffen !("chnett. —— Anch in bei« Champagne ist die Wink» des fcindlichen Anfturms ntcht weh: ganz iv heftig wie in den ersten Tagen der neuen Ossensivtz wenn die Kämpfe auch immer noch ichwer genug find: « Berlin, i. Oktober. Der stiegst-erseht· erstattet der »Voii. 3tg.« nieldet ans dein Großen Hnnptqnartiein wenngleich die Schlacht in der Chamiingne gnr Zeit nicht inebr init der iiiis erliörteii Beitigseit der ersten Tage nistet, Io geit das R i n ge n doch in erliitterten Geiechten ol- n e Unterbrechnng fort. tlni deiii iitlieben Flügel, deiien schlnchticld ich gestern non einein ethsliten Punkte in der Fenerlinie gii til-erblicken Gelegenheit hatte, todte niii Mittag ein ich ni e r es ilttilleriednell Ohne Unterlaß folgten Mttndniigödlitzr. tlbiebnizdonnee nnd cinitslngi krochen. Die Lnit inne non sliegeen den-est. Ein Frnnzoie wollte nordwärts. ionrde nie: un zwei dentichen Fing-engen nnd sehr-meet(- nnd Nsltlsinengeinedtieiiee io icktitti verbitt. das« e« kslitiiiiachend neriiiioend sit gleicher Zeit ins« weiter westlich iei Inderiiie ein schwächer« französischer Jninnterienoritoiz statt, der ebenso nlott abgewiesen wurde. isie ein» blos-Idee Ociidgren nieset-teils« Nachmittags eelahmten die felndlichen Stdste auth das Vlrtilleriesener wurde lckiwäckter. nnd im » Vorstoh situberten nun unire Trnvoeg auf dem » linken Fltigel mehrere noch vom Feinde besetzte « Granatliicherz wobei weitere Gesangeue gemacht wurden. Die Nacht oerlies ruhig, doch versuchte bei klarem Mondschein ein srauzdsisthes Lnstsrhiss die Stadt Von-stets, die schon in der Winter« schlatht das Ziel des Feindes war, mit Bomben gn belegen. ohne aber Sthaden anznrichtetn Eine Botnbe fiel in den Garten des Lazarettä Unsre Beschiesinng vertrieb das Lnstfchisf bald. Die VerlnftedeöGegners mtisseu ungeheuer kein. Hausen oon Leithen liegen oor unsern! Stellungen, ganze Trnuventeile sind« nahezu ansgeriebeu worden. Ein Oberst, der mit 800 Mann gesangengcnommen war. sagte ans, er habe vorher fthon 2000 Tote gehabt, so das; fein Regimeut nicht mehr liest-he. Es wird immer deutlicher, das; die Kämpfe, die unsre Trup oeu vorn 25. bis N. September anöznhalten hatten, in der Kriegsgesthithte einzig dastehen. Gritszereö ist einer Armee nie zugemutet worden. Die Franzosen haben auch Tnrfoö herangeschaifn aber selbst, wenn sie setzt einen neuen Vorstoiz wagen, kann bei der ltberineniclslichen Tapferkeit unsrer Traube« den- tlusgang ruhig entgegen gesehen werden. g; länger die seindlichen Qlngttsse dauern, ohne eine tscheidung zu erzielen, desto mehr vermindern sich natürlich die Aussichten des Gegner-i, einen Erfolg zu erzielen, der dte ungeheuren Verluste an Menschen· le en einigermaßen answdqe Nach den bisherigen Ergebnissen haben wir also keinen Grund, weniger sufeebrsiehtlird den kommenden Ereignisse» entgegen m en. Ein Armeebefehl des Kronprknzeti Nupprecht X Nürnberg. L. Oktober. Jeldpoftbriesen M etn Atmeebefehl zu entnehmen, den er bayrifche Kronprinz am Vorabend der Offen stve der Alllietten erliefy in dem et angesichts des beldenczaften Ausbau-eng der dritte» nnd fünften Arwee in mehrtägigem französischen Trom melfeuet die Zuversicht ausdrückt, von den Korps der fechsten Armee dasselbe zu erfahren. Von neuem solle die Welt erleben, daß die ruhmredlg an· qekttndtgte große Offensivc an dem eisernen Wolle des deutschen Volkes in Waffen zerfchellr. Ftqliensitlie Trauben w! FrantkelM · Gen l. s. Oktober. Rats znverlckilsiaeu Nachrichten steht die Gce n z spette tnit italienischen Trunk-en ttan spo rten in! Zusammenhange. DerDn til;- d r n il) tot( im Weiten nntet allen Uniitänden nnd in it all e r M acht erfolgen. Man fragt litt) hier auch, veranlaßt dnttb die außerordentlich strenge Gut-zitterte, ol- nicht auch Trunk-entrang potte dntch das nenteale costs-Latone« erfolgen werden. Englksche Lrkessschgfæfkvr der holländischer! c« Wtivattelegramm de: Dressur: Neuesten Nachtichtend -t- Judas-est, s. Oktober. Es Tit« well-et: Die englische Flotte kreuzt vor de: holländischer« Kälte. Es M möglich, daß M) dle etmlilche Flotte zu einem Insel« auf dle bel gilthe Kltste rüstet. Es lct aber auch möglitlp das diclc Flotteubewequnq zum Sth u s; von T r u v o e u· ttottousporteu erfolgt. - Unsre llsßovte auf der Macht· kPrivattelegramknJ -l- Chtiftinuiw s. Oktober« Das norwegische Schiss «Florida« mit G r u b e n h o lz von Ehristiania natd Hull unterwegs, wurde stidwestlich von Lindesnaes nachts 12 Uhr von einem deutschen Unterseeboot infolge Brandlegung oernichtet Die Besayung kam mit dem Schlepkzr ~Vangaros« soeben in Cbristiansand an. Aus r Rticksahrt hat man zwei andre bren n e n de Schtsse vor der. Miste hol-nistet. Wie man sieht, halten unsre Unterseelpoote wieder sichere Pacht, das; England keine siir die englischen Gruben so notwendigen dit l» r bekommt. Grnbenbolz ist Banmoare go sädrlichster Art, die, wie wiederholt gemeldet wurde, sowohl das Wiss, wie die Ladung von der norwegiscden Versicherung ausschließt. De«- sranzsssfthe Genera! VAmade beim samt. Xsetersbntz I.ottobe:. Gesten: ist tzn Lasset-luden fauptquars tier eine mtlitürlfche Sondermillvn, mit dem Dtvitiongqenekal Wslniade an de: Spitzy aus Frankreich elngetkokkm syst-nahe wurde vom Dass: most-m«- nnsd un nie! Leidens« Dik Flllllliillclllilllilcii Mit! Blllllliklkli UnHre und der Bulqaren Gegner verbreiteten in ihrer resse phantasiische Geriichte über den Gang de; bulgarischen Piobidiltåiaclzungi die inbgkokfzlelr läng or nung vorgcje un arn en Som o ·r a politiskh in Verwirrung aeratene Bulgarien sei. Es bedarf nsokjl kaum der Erwähnung, das; alle diese Gcrüchte schtvitidelhast find; nicht nur ist man sich im ganzen Lande der Tragweite der von der Regierung angeordneten Maßnahme voll dem-Ei, nicht nur strömen die Nescrvisten von allen eiten herbei, sondern selbst ans Serbien entfcohene Vulgaren treffen ein, um ihren Teil an der Vertvirklichitng der gerechten bulgarifchen Sache beizutragen: « Sofia, I. Oktober. Das dulgarifche Regie rnvgsorgan meidet, daß in Sofia große Gruppen aus der ferdifthen slrmee defertierter Bulgaren eingetroffen find. nun in das but-ta » rifche Heer einzutreten. Uns Kiift e n d iil ift eine Gruppe von 800 Vnlgareu eingetroffen, eine zweite grofze Abteilung kam ans der Gegend von Mo· nastir an. Die Bevölkerung bereitete den viel fach mit den Waffen ans der serdiichen Armee Gefloheneu eine begeifterte Aufnahme. Die Mitteilungen der Mazedonier iider die grau fanie Behandlung des bnlgarifchen Elementes in der ferdifchen Armee erregen allgemeinen Un willen. Derart bietet die Mobilmachung ein schönes Bild ruhiger und kraftvoller Zuversicht, dem Selbstver trauen eines Volkes entfzirechend das zu neuen und vielleicht großen Opfern ereit ist, obwohl es erst vor zwei Jahren aus einem harten Krieg her-vorging. Wie die »Siidflawische Korrespondenz« weidet, fanden vor den sionsulaten der Miitelrnächte in Sofia Sym pathiekicndgebitngen statt, wobei Hochrufe auf Deutschland und Oefterreiehsllngarn ausgebracht wurden; diese Fiundgebungem die ruhig und toiirdevoll vertiefen, wurden vom Publikum lebhaft begrüßt. - Ebenfalls zu den tendenziöfen oder direkt fchtvindelhaften Meldungeit iiber Bulaai rien muß man die iiber eine Erfchiitterung des Kabineits von Radoslawow und lider die Ankunft dxtztltfcher Offiziere in Sosia und dergleichen mehr» z en: X Wien, I. Oktober. Die »Siidflaw. Korrefvfl detnentiert die Banns-Meldung, daß Kdnig Ferdinand dem früheren Miniftervräi fidenten Malinow, dem Führer der russens freundlichen detnokratifchen Partei, die Kabi nettsbildnng angeboten habe. X Sofim J. Oktober. Die Ngence Bulgare ist ermächtign alle Geritthte über eine Ankunft deutsche: Offiziere in Costa, die die Eifenbahnverwaltung oder die deeresleitung in die Hand nehmen sollten, betr. die angebliche Erklärung Radoslawows, Bulgarien f werde während der Kriegsdauer von Dentfchs , land 50 Millionen Franken monatlich erhalten, i detr. zahlreiche Verhaftnngem Unruhen l usw. auf das formellste zu dementie l ten· Zu der Behauptung gewiffer Blätter, daß , das Kabinett Radoslawow nicht berufen fei, Bulgariens Geschicke zu leiten, weil es nicht die Mehrheit besitze, fei zu bemerken, daß feine Stel lung niemals erschüttert war und daß feine Po« lttik fiir niemanden etwas derausforderndes hatte· Wie aus guter Quelle verlautet, ist die noch für Unterhandlungen iibrige Zeit nur noeh sehr kurz, da d e bulgarische Regierung sich darüber im klaren tät, daß ein weiterer Aufschub ohne iede pofitive ktion Bulgariens Jntereffen wahrschein lich gefährden würde» Derart schwinden die da und ort noch gehegten Hoffnungen, das die Bal kanlage eine friedliche Lösung erhalte, mehr und mehr, und dies infolge der Haltungßder ferbischen Regierung. Der Eindruck gewinnt autn, daß ein Zuriickgehen Bulgariens für dieses Land eine Lage schaffen würde d e nach dem Kriege gefährlich wer en könnte, da Serbien fich keineswäss gewillt zeigt, Bulgariens Forderungen and« aze onien anzuerkennen. Qlls das einzige tiel, einem Balkankrieg vorzubeugen, erfeheint die sofortige, dedingungslofe Abtretung: der uubeftrittenen Zone Mazedon ens durch Ser ten und die sofortige Be fetlzung dtefer Zone durch Bulgarien Gutinfors in erte Kreise geben hervor, daß der Schlüssel der Lage nicht in ofia, sondern in Nisch liege, nnd daß die Bierverbandsregierungem unt die singe lessnheit zu regeln, ihre Tät gkett dort einfeven in ten- Bnlqakicn mumt 700000 Mann wohn. (Privattelegtalnm.) , -i· Seide, Es. Oktober. Die ersten zehn Divifionen des bulga rischen Heer-es waren bereits nach vier Tagen marichbereit Die Bildung der weite— ten Neiervefotmationen schreitet rasch fort. Als neue, bisher nicht gekannte Elemente in der bulgai rischen Armee treten gedienie türkifehe Sol· daten hervor, die im Balkankriege nicht in die Armee cingestellt wurden. Diese, wie die mazedoi nische ftellunqöpflichtige Bevölkerung aus dem neu ertvorbenenGebiete werden zusammen mit dem nicht— gedienten bulgariichen Landsturm zu Marichbatails lonen formten. Man rechnet mit einer Heeres siärte von 700 000 Mann. Es sind das 100000 Mann mehr als im letzten Baltantriegr. Vkerverbanvstruppen für Serbien ? X L o u d o; s » Z. Oktober» » Der tömilche Vertreter des »Daily Tclegtaplk meidet, der Bietverdaud habe sich verpflichteh S e rb ieu die im Biinduisvertrage mit Griechenland lestqefegte Zahl von Stteitkräfteu zu liefen: und sie in Soldat« oder anderswo zu tandem Freiherr v. Zusatz-M bis» san« « sie die «Iqencesulqare« weidet. veiite Fäu ketr v. Wange-edeln. de: bei seine: Mk· eh: vom Urlaub kurzen Aufenthalt in Soiia nahm, gestern nach Konftanttnopel ab. Be: feine: Abreise wurde de: Botschaft-r vom Ihn» in lud un tmslsttflclh Die russifche Reaktion. ! Nach verschiedeticn fikhwedischen Blättern hat Mi wiiftervräsidcnt Goremytin eine Deputation liberaler Tuuiaabgeordueter und hervor ragender Finanzuiänner Rußlands in der d c n kb a: unsreundlithsten Weise empfangen; die Er· klarungem zu denen er sieh Xerabliefx beweisen, daß Goremykin gewillt ist, den ainvs bis aufs Niefser gegen alle liberalen Strdmnngeii Rußlands aufzu nehmen. Goremvkiii sagte zu der Teputatioii u. a. folgendes: »Die Regierung wird von dem Pfade, den sie in diesen kritischen Tagen als den allein rich tigen erkannt hat, keinen Zollbreit cis-weichen. Die Ausgabe, die die T utna zu erledigen hatte, ist er fiillr. Das ganze Land befinde fiel) in fieberhafter Anstrengung, um auch die letzten Kräfte zu mobili sieren und der nationalen Verteidigung zuzuführen. Eine Wiedererdfsnung der« Tumafitzum gen könnte nur einen ungünstigen Einfluß auf die innere Lage Rußlands haben, da das Vol! durch die unzeitgemäßen Fragen und Anträge, besonders der linken Parteien, nur beunruhigt und aufgeregt werden würde. Tag Programm der Blockparteien ist vom Regierungs: stan vunkt aus völlig unmöglich. Es ist für uns« zweckloz dergleichen Forderungen in der jetzigen Zeit überhaupt zur Diskussion zu stellem Jch gebe zu, das: in meiner Reåierung eine kleine Qikelirheit fiel) befindet, die der iedereröffnuiig der Tuma nicht ab geneigt ist. Diese Nehrheit hat sich bisher jedoch den Vcrnunxtgriinden der Minderheit gefügt. Die Ver taaukig er Bolksvertretung kann nur als eine nöllia normale Maßregel angesehen werden. Die Entriiftiiiig darüber ist künstlich von vaterlandsverriiterifchen Leuten angefacht worden. Es ist nicht wahr, daß dem Volke ietzt fede Mitarbeit an den Regiernngghand lungen entzogen worden ist. Die Volkgvertretei können nach! wie vor an den Sitzungen der Sonder komitees te nehmen und ihr Konirollrecht überugxgs lichen Besihlusz der einzelnen Ministerien aus n. Ja) weiß mich bei dieser Beurteilung der inneren Lasze in unserm Vaterlande vtillig eins mit den rnaßgeben - sten Stellen in! Reiche« Die Deuutation nahm diese berausfordernden Worte Gotemykins mit eisigetn Schweigen auf, womit es ivahricheinlich anch fein Be wenden haben wird. Undvkanu dieser Kann-s zwischen Reaktion und äiiberisillixmuskiziiefnrliich nnbckittmmesrittlilcsssen skin ern e n er um, n» u ow er Schingarew etwa, wäre zum tnindesten ein gleich gxcsßegædåtidetttng für den Frsiiäkiytwie Tas Ins-tw nre a ne orentykirn usw, er ircr der Kadetiem und der Sprecher der liberalen Dama oppositiom ist einer der intranfigeniesten Ktieashetzer F"’s""-""k"- Its« Wfxtzkxskjkjsssz FZT-i"LITZ’k«Z-" or rag ist; u e run ' eu n i seiner Partei und isrer Wiihlet nvit den albernften äuskfgllen fgegenhäkteititschsldand alådeätt »Am de: ea on«uw.er ' e. enrea on ren arisee Rufzlandd ist die Dmtschfeindlichkeit ein politische? Progranmmunly bei Miliukow und seinen Un— biingern iit sie persdnliche Ueberzeugunkk Pro qraiztmpunkkä tkzntüetz ausgegeben dodek umgangen wer en, per n e e erzeuaungen agegen wen get. Allein Anschein nach wird jetzt der Vevsu eine: Einigung der Parteien wiederholt, wobei arger die Reaktionilre die Jiihrenden find, und nach dem fDjeM wies der Moskau« Seinstwos und Städte ·.s.-.sksss«ess..k.kse.ezksszsgsgkskssskk »Es-»Es« . e a ung orem - sind, das die Reaktion g: Anstand beute stiirder is, denn seit langem. slu Verm! de: Obersten Heere-seltenen is ils zu« Beginn: des Dtuckes biete: Ausgabe sahn-mass 4 Uhr noch nickt eingetroffen. Rodattkou de: Guido-e Neu-Im Noch-Ung-
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview