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Dresdner neueste Nachrichten : 16.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191503161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-16
- Monat1915-03
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.03.1915
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Nr. Je. Inn. sah; DreLTdrler Neuefte NackjEiEHfEn Insel-m te einst-sitt e Kotonelsesle leite: M: Dresden nnd sent« P) Pf» für szudwäktc sd Pf» iük das Ausland «) W» Tnhellcninv «) s. te skodlivsltisze Reliquie-eile 1.50 Mk« sitt slasvori i I s. Be! Wie etszolunnen und Jahres· icmsiigen Ruban nach Tom. cbliftede ttdt 20 If. Aneeifes non audwötts werden nur see-u okqusdmhlunn ause nommem III« das Eil-deinen an bestimmten Taqen und Ist-wen w« nich: satt-knickt. Teleqdonlsche Atti-Ehe nnd vusdestcllnnq non Ølnsei en Man alt-Ins. Unsre reddnet and answäktisen Innqsmetielen sowie snstliche Annonceus Cksedttioiuv in Jn- und Auslande nehmen tlnseiaen s« Otssiuqlvteiies and ital-mer u. Ullllllhslllllfllk Tllllcszcllllllc Größte Verbreitung in Sachsen. Nedaktiou und Hanptgefchäftsstelle Ferdknandstraße C. sseknfpreiseasledaktiou Nr. U! svzcxpedttton Nr. tssssserlaq Nr. us IV. Lettau-Mr« sie-ehe Dresden. Banns-tots- Jm Dtesdnet seit-Theils! monatltcb 60 M» vtetteliåhtltai bös) Mk. frei Haus. dank) uns« weiteres Unsqabeitellepc monstllch 70 If» uietteliäbtliktk 210 Mk. frei Haus. Mit der svschentltchen Beil-me »Ist-in- ette Neuem« oder .·Dkeodner Riesens« stinkt' le Ib R. mouailich mehr. soc-bezug m Tenno-last« und den deutschen Antonius: lass. A mit .Jlluftt.Reuefte« wovon. with, oiekteljährl.2.7o:!!ct. « Bohnessuitspr.szjlgge »» »75 . . , 225 , Ja Dcitekreichmagaknt UIIH A It! .Jllailk.Neueste« Famil· 1.67 M» liettelsåhrhöpl M· « s ohne Jlluftr. Beilage «M» « · Cis · use) n- agst-nd« is« Kauz . use-um« 1 sit. Im. sus- 10 sc. Schwere Verluste rer Fcllllzllfkll 11111l Fortschritte unsrer Trnppen bei Yperm Acht große feindliche Panzerkrenzer vor Ein Handfchreiben des Königs von England an den König von Italien. Die Die türkifchen Erfolge. Großes Jn der Nacht auf den vorigen Donnerstag wurde vor den Dardanellen das erste grdßere Nacht gefecht ausgetragen; es verlief iiir den Feind nicht erfolgreicher als die Tageskömpfe vorher. Während des Gefetbtes versuchten um 2 Uhr nachts englische Miineniifchboote ans Minenfeld zu gelangen, aber drei von ihnen wurden versenkt, die übrigen flohen eiligst. seither wurden die Angrifie nur gleichsam der Form halbe: forigeieht Am Sonnabend er- Wcii ein einziges feindliches Panzerichiii vor den Tardanelleniortsz ebenso am Sonntag, wie das folgende Telegrannn meldet- » X souftsutiuoueh u. März. Das Große Lmuutquattier teilt mit: Heute hat eiu feiudlithes Puupettchifs o hu e C t io l s iu qroßeu Zwischen· räumen Seh ilssahr uud Kunst-ice be« its-offen. Gcsteru uachi versuchte der Feind mit ciucr leichten Floitille you neuem, iich den Miucuiclbcru zu nähern, wurde aber durch das Feuer unsrer Baiieticu z u rii ckg eusie ie u , wobei eiuiqe feiudlithe Schiffe befchäs di gt wurden. Ein weiteres Telegramm berichtet, daß entgegen sen feindlichen tendenziösen Meldnnqen in Kon ftantinopel und auch in Smyrna vollftändige Ruhe hctrsche und das tägliche Leben unverändert sei. Die Engländer bemühen M)- ihre Miß erfolge an den Dardanellen und ihre verluftreiche Niederlage in Mefopoiamien zu verbergen. Darüber: mexbet das nachstehende Txlcgxamutt XK o n sia niino n e l, is. März. isigenee Milli.i Die England« behaupten in ihren Be riehien vom s. nnd d. März, daß die Tiirken bei Ahvaz ungeheure Verluste erlitten hätten. nnd hoffe» dadurch, ihre Niederlage zn verschleiern. Wir wiederholen, daß wir während dieses Kampfes drei Schnellfenersanonem 400 Ge wehre nnd eine Menge Kriegsmateriai erbentet haben. 400 Engliinder wnrden getötet, wozu man noch die von den Engländern gniigenoinnienen Toten rechnen muß, deren Verlust sie in ihren: Berichte zugehen. Unsre Verluste in diesen: Gefecht sind nndede n i e n d. Die eng lische Niederlage bei llhoaz kann also in keiner Weise verschleieri werden. Die eng lischen und franzdsiickien Berichte iiher die Dardm nellen find liithe r l i th. Wir erklären nachdriicks lith, daß ~2igatnemnon«. »Lord Nelion«, »Garn tnalliöC »Dnilin«, »Bonnei«. »Er-isten« nnd »Seit-bit« haoarieri tind nnd »Du-en Eiizabeilw von drei Oranaten schweren Kalibere getroffen worden ist» lowie das; das Hoipitalschiii »Cauada« mit einer großen Zahl Verwnndeter uach Macta abgegangen ist. Die Wirksamkeit unsres Fenew wird von den englischen Berithten zu gegeben, die, uatbdesn sie stolz angekiindiqt hatten-« das; sie unsre Batterien zum Schweigen aebratbt hätten, zugeben, das; sie dieselben Batterien atn nächsten Tage wieder bonrbardiert haben. Diese Berichte sind das beste, was uou unsern Feinden zu unsern Gunsten veröffentlicht werden könnte. Heute befindet sich kein seiudlitbes Schiss au der Meerenge der Dardanellem noch in ihrer Umgebung. Wenn die Nlliierteu wirklich die zabllosen Batterien Inn« Sehn-eigen gebracht hätten, die sie in ihreußeritbtetl erwähnen, so intissten sie. statt auf die Umgebung der! äußeren Dardanellensirtd zu schieszetyi sich in Koustantinovel befinden. Den tiirktichen Beobachtungen entsteht es fiel) dabei, wie groß die Mauufchaftsverluste auf den fekudlkchcn Schiffer: find, die ieibftverftändlich von: Feinde gleichfalls ge· beimgehalten werden. Ein Tclegramm meidet: « Athen. is. März. Uns Tcncdos wird gemeldet, daß die Auffindung der Minos: in den Davdanellen lehr schwierig ift, d« die enslilchc Flotte ihre Lage nicht genau kennt. Die Schiffe verlaffen bereits nachmittags d Uhr, das heiß« vor Undene!- det Dunkelheit. die Meer-enge and Dur« vor Unterfeebootety Anf den englifchen Schiffen »Mit-n nnd »Nun-nennten« nnd zwei ftquziififchen Schiffen find die Mnnnithnftäveelnfte lehr bedeutend Nuf einer nndessødnteuk Fuss! vor de« Dsrdanellen falle« bereits dom- Mann Tritt-den verfmmeit worden fein Man ersieht aus allem, wie kostspielig und gefährlich »Die Llnqriffc find, die von dem kindlichen GMHWADSI unternommen wurden. R: gcrfolq war bisher Ileitd Ratt« Hanptquartieh den 15. März. Weftlicher Kriegsfchauplatp (Amtlich.) Weitend e - B a d wurde gestern von zwei feindlichen Kanonenbooten wirkungslos beschaffen. Ein Angriff auf eine von Engländern befetzte Höhe südlich Ypern machte gute Fortschritte. Französische Teilangriffe nördlich Le Mesnil (Champagne) wurden unter schweren Verlusten für den Feind zurückgefchlagetik In den Vogefen wird an einzelnen Stellen noch schimpft. Oestlicher Kriegsfchauplatp Die Anzahl der rufsifchen Gefangenen aus den Kämpfen nördlich des Augustower Waldes hat sich auf 5400 erhöht. Nördlich und nordöstlieh Prasznysz griffen die Rassen mit starken Kräften an. Alle Angriffe ftheiterten unter schweren Verlusten für den Feind. Siidlith der Weithsel keine Veränderung. ; Oberste Heeresleituuw hat das Uisoot auch den Dann-fee »Deadland« au gegriffen. Auch sonst sind die deutschen Untcrseeboote eifrig an der Arbeit, wie das folgende Telegramm zeigt: -i- Kot-entsagen. is. März. sPrivJTeU «Natioualtidende« meldct aus London: Die deut schen Tauchboote waren am Sonua b e n d ivt englischen und irischen Zsashrwasser außer· ordentlich tätig. Mehrere Passagierdampser wurden von ihnen verfolgt nnd entsunken nur dank den: Nebel. Eine eben veröffentlichte Statistik ergibt, daß seit dem Ausbrurhe des Krieges » 54 englische Haudelsschisfe » r durch fc indli kh c K r e u ze r erveutet oder versenkt; worden sind, 11 sind durch Minos, 22 d nrch Un t ers« se e b o o te zerstört worden. Außerdem sind 4 7 Fisch e r fah rze u g e verloren gegangen. Ferner meidet die Admiralität: Seit dem 10. März wurden wiederum 7 britische Dampfe: mit einem Gehalte von 1794 bis 4658 Tonnen von deutschen Unterseebooten im Aermelkanah im Kanal von Bristol und im Jrischen Kann! angegriffen. Zwei dieser Schifse sanken, drei von ihnen entgingen der Versenkung, der Unter gang der beiden leisten ist noch nicht bestätigt. Jnggei satnt sind bei diesen Angriffen drei Pienschen umge kommen. Diese Statistik gibt zweifellos nur einen Teil der englischen Verluste zu. - Um die Neutralen Argen Deutschland aufzuheben, seht das Reuterbnceau wieder Schwindeluaehrkchten in die Welt. So mcldet es, de: ichwedtfchc Dampf« »Hanna«, vom Tone konlmend, sei auf der Höhe von Scarborottgh totpediert worden. Sechs Mann seien erkranken, die übrigen nach Dull ge« bracht worden. Diese Reutermelbung wird aber von fchwedifchet Seite angezweifelt. Das folgende Tele gramm berichtet: « Kot-entsagen, us. Mär« Die englische Mel« dung von der Torpedierung des schwedischen Kohlenschisseg »O ann a« scheint sich alg Lii g e gn r St immungd m a eh e gegen Deutschland heraugzustcllen Die Reeder ei des Dampferö erklärt aus Llnfrage, fie halte die englische Meldung im hohen Grade für unwahrsiheinllth De: Dampfer »Dann« fei nach der letzten Mel· dung des Kapitäng vom Tone nach Schottland ab« gegangen, könne also nicht, wie die englische Mel dung besagt. bei Scardorough torpediert worden fein. Wahrscheinlich handle es sich um einen en g lifchen Dampfe: unter schwedifthek Flaggr. Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, falls der Dampfe: wirklich ein febwedischer war, daß er einer englischen Minezum Opfer gefallen ist-Lilith bei dem Untergang des norwegischen « ! Dame-fees ~Beltidge« versuchte man ja in England den Verdacht zu er wecken, als fei das Schiff von deutschen Unterfees booten torpediert worden. Jetzt telegraphiert die norwegische Gefandtschcfi in Berlin dem norwegis sehen Ministerium des Lluswiirtigem das deutsche Lluswärtine Amt teile mit, das; nach den vorliegen den Berichten von deutschen Unterseebooten kein Dampfe: namens »Belridge« durch einen Tor p e do a n gr i fsbeschiidigt worden sei. Damit ist dem Geschrei der resse der Berbilndeten wie der deutfchfeindlichen Preffe in Norwegen endgültig der Boden entzogen. - ~Timed« melden noch, das; der, wie erinnerlickx von einem deutschen Unterseeboot verfcnkte englische Dampser »Das-and« 200 Mann an Bord gehabt habe, die bis auf 80 Mann umge sommen mitten. net Rollen. den Dardanellen beschädigt. serbifche Seuchengefahtx Eine Episode aus den Kämpfen um Lowitfelx Von unserm zum dentlcheii Heer in Polen «k«u«tia«n·dtetz·L,riegsberichterstatter. illnberechiigtee Natbdtnit auch andsuaöweisr. verboten) O« Leids, O. März. Ein abgearigsenes, ozne Ortsangabe nnd Datum mit Tintenstist astig vo geschriebeneiy kleines Stück Papier. Es ist eine aus einem Oktavhesh wie es die Soldaten vielfach zur Führung eines Krieg-Nage buches bekunden, in aller Eile und daher nicht seht— sauber herausgerissene Seite; die Schrift ist gen-sandt die OrthograPlJie dagegen nnd noch mehr die Einer punktion nicht gerade vorbildlicky wie die(- Leute manchmal an sieh haben, die sich im Leben zwar aus jedem Sattel fchnell einrichten, in der Schule aber mitnichten große Leuchten gewesen sind; die Tier-der jsitc ist in dctttschcr Stsrachc abgefaßt, die diiiickicite olnisch. Dieses Sehrisistiick hat so, wie ich es in der Hand halte, bei einen: bemerkenswerten nnd ruhm vollen Vorgang des SchiitiengrabeitKrieges im Osten eine wichtige Rolle gespielt, und wird dereinst im Kriegöarehiv einen Ehtenplaks einnehmen, sallö es nicht gar von einem der übergeordneten ge« heimen oder ganz geheimen Archive für sich in An spruch genommen werden sollte. Te: Inhalt des» Zettels man könnte getrost sagen des Wischd wenn das einem historischen Aktenftiict gegenüber nicht gar zu irntstitrzlerisch wäre - lantet unter be— mertenswertem Verzicht aus alle Kurialien nnd ebenso jede Unterschrift: s ~Piit e enwårtigem gebet( wir— euch den Be— » seh! euch Pofort zu ergeben in welchen! Falle wir euch das Leben aarantieren und es wird euch nichts— geschehen. Solltet ihr euch nicht ergeben so mer» den wir unsrer schweren slrtilleric Befehl knben euch zu beschieszetr Außerdem werden wir mir Bomben und Oandgranaten ans eitel) werfen. Cz« eurem Rücken kommen unsre neuen starken Schützenlinien desgleichen von eurer rechten Flanke so daß ihr zwischen drei Feuer» sieht. Solltei ihr euch erst daraufhin ergeben wollen, so nehmen wir dies nicht inehr an sondern ver: nichten euch bis zum leisten Slikaiiiif Verfasser diese: Ptoklamatitsti is: ein viel· gewandt» ehemaliger Fremdenleaivniiy der— in dem qertannteit Regintettt ulss xiriesssfrcitvilliger den, Feldzug miimacht und auch des Polnifrhen xnäkbtia ist. Und er ist nicht nur ihr Verfasser, sonder« ebenso ihr Uebersetzetx und schließlich hat er sie auch dein Adressaten zuaesiellt Das war, als. wag von denn Offizieren des Bataillonis noch aus festen Fiiiien stand, Dringlichereg zu inn hatte, als« sich schrift stellerisch zu betätigen. Jch habe die Assiite you Zuosieg bereits in einem meine: letzteu Briefe kurz ermahnt. Die I. Division stieß, nach-dcn: unter ihrer hervor ragenden Mitwirkung Lodz gefallen war, von Nor den gegen Lowitsrh vor. Am M. Dezember stand die Brilgade siidlich der Straszc Kiernozia-—Rybnn-auf der Hose von Olsznnn Sie erhielt den Befehl, durch einen Nachtangriff das Dorf Ofieg an der Straße Lowitsch-—Wiseeliwy zu nehmen. Das Dorf zieht fith längs der Straße als der iiblichc diimie Gchdftrietiicn von Norden nach Süden; es findet dann südlich nach einem Zwisthenraum in der Gehdftreihe »Hu Osieg« der Generalstabslarte (1:100000) seine Fortsetztinkn Solche »zu«-Ortc der Karte, die getrennt gclegene Ortdteile darstellen, sind in Polen nicht selten und werden in unsre: Befehldpraxts als selbständige Orte betrachtet und benannt: »st- Osieg« heiß: als »3uosicg«. Osieg und Zuosieg lagen damals in der Front der Rassen, die die Bsura noch hielten und westlich von diese: standen. Ein russischer Schiitdcm graben lief oarallel bei den Orten westlich vor diesen: stiofieg war noch hinter dem ersten durch einen zweiten Czraben gcsthiivn in den jener rückwärts ein liesx etliche hundert Meter hinter dem Dorf endlich lagen weitere rusfifehe Graben. Die Brigadc grub lieb längs der fcindlichen Front ein. Es war sehr dunkel: und da grösste Stille befohlen war und auch beobachtet wurde, gelang es den Sturmkolonnem fiel) «völlig ungestört 150 Meter von! Feind einzunisten Leider muß ed dann mit der Verständigung nicht ge klappt haben, wie dies bei Naehtgefcchtem bei denen das Auge als Orientierungsmittel nicht mitarbeiten leicht passieren kann - noch dazu, wenn» es bei der Vorbereitung so lautlos zugehenzttusw wie. hier. Dir Rassen hatten nicht aufaepafzt sie »lage»n schla fend in dcn Unterktänden ihrer Graben, so das; dir. Sturmkvlonticn un ehelligt an den ersten Graben herankamcn Es kam dann zu einem wilden Wais nettkampfx genau anderthalb Stunden· nachdem man sich eingegraben hatte, war der russiiche Graben —- natiirlieh nur auf diesem Gesekhtsabschnitt in un unsejn Händen. · » « 4 4 Die Artillerie derßriaadc hatte unterdessen Osieg und Zuofieg in Brand gelebt. Dabei wurde der Troß des Feindes, soweit er in den Ortschaften lag, vernichtet; u. a. wurde eine Feldktiche zuiammengetchossen Bei den Russen herrschte die größte Verwirrung; das L. Batails lon unter Hauptmann St. benützte dte Gelegenheit, den zweiten Graben, der« wie erwähnt, vor Zuosieg lag und in den de: erste durch einen doqenfdrmigen Verbin dungögraben nach rückwärts einrntindete, gleich tnit an zuweisen. Es geschah und er wurde ebenfalls sefttirntt Das Z. Bataillon dagegen, das keinen rufsilchtli Graben mehr« unmittelbar vor sich hatte, grub sich unterdessen räcgtgoiäon dletnchvoirbin åenåtlttntztetietåqerqcäen Graden et« u page enen e u r ten invo nns so: Zuosies qenontmenen sit-stets Grabtukttssek Die Jnfetfrase wird durch die Operationen an den Dardancllen wieder in den Vordergrund gedrängt: « Berlin, is. März. Uns Mailand wird gemeldet: Rath Insormationen italienisther Blätter bat die grieihische Regierung iu P a r i s nnd L o n don dagegen nrotestierh das; die Ententes mischte die griechischen Inseln als Basis ftir ihren Angriss argen die Dardanellen benutzen. Frank reich nnd England sollen geantwortet halten, daß die Inseln Lemnos nnd Tenedos sowie Taxos lediglich der Tiirkei gehören, der iie durch die Londoner Konierenz zugesprochen wurden, wenn! » anih Griechenland die iin letzten Kriege vollfiihrie ! Beleisung noch ansrecht erhält. Der englisehe Ge sandie in Athen erklärte gleichfalls dem Vertreter der dortigen Zeitung »Ethnos«, daß der griechi schen Regierung erklärt wurde. die Landnng ani Lemnos sei erfolgt. weil die Türkei das Intel gebiei noih immer als ihr Eigentum betrachte. England habe keine Absicht ans die Inseln. Den Griechen wird es wohl nicht genügen, das; England die Inseln nicht zu behalten beabsichtigt. Sie müssen den Mißbrauch der Inseln als Flottenbalid ald Rechtsbrnch an ihrem Land empfin den, da sie die Jnselst noch besetzt haben. I DIE Akllcll Illlfkkc Ulllckfckllllllllh , Die Engländer haben zwar nach ihren eigenen Be« ianntmaehungen scharfe Maßnahmen gegen die An· grisse der deutschen Untcrseehoote getroffen, bisher aber noch nicht verhindern können, daß diese ihre Aus· gabe mit Grsolg durchführen. Wieder einmal sind vie: englische Schiffe von dem Unterseehoot ~U W« versenkt worden, und zwar sind es nach der Mitteilung der englischen Admiralität die Schiffe ~Headland«, ~Andai usian«, »Jndian City« und ~2lden«. Jn de: Admira lttätsmeldung heißt es, das; der Kapitän des »IJ W« auögesagt habe, er habe im September »Quinte« und ~Abuiir« versenkt. Wie erinnerlich, sind die englischen Kreuzer »Dogue«, ~Cressy« und ~Abutit« damals non ~U O« torpediert worden, dessen Aommandant der Ka pitänletitnant Weddigen war. - Zu den oben genannten englischen sind neuerdings auch noch drei franzbsifche Dampf« versenkt worden- Mc das folgende Telegramm berichtet: Jr Hamburg, 15.Mätz. Erim-Leb) Wie das holländifthe Presscbuteau sag« aus London weidet. vetlautei dort von der T o t p e d i et u n g drei« Dampf« französischer Nationa lität. was von de« fmuzösifchen O! dn(ira l i i s! s e b e i n: get-alten wird. Wette: hat nach Meldungen aus Bordeaux ~U W« am Donnerstag oenDampfer »O! u g n st e C o n f e i l« 22 Meilen südlich Statt Point versenkt. Die Mann« fühabefj tåurde gerettet und in Faltnouckh schadet. e r e Torpevieruug ver Schiffe »Jndiau City« und ~.Headland« wird noch gemeldet: «- B e rliu, is. März. »Judiau City« wurde Sonnabend irith bei Stils! a rie auf deu Stillu- Jutela angegriffen. Sie um uur iu kurzer Gut· feruuus oou der Mitte, wo die Menge zu· schaute. Dies elsyn uq rettete sitt) tu Bootes. Zwei Patrouilleutchiiie fuhren zur Verfolgung aus. Das cstkioot alter« tauchte und erschien erst wieder westlich aus der Oberfläche. Oö um: such ithseller ils die jpotrouiseulislitei I« derselbe« seseud
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