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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.02.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-02-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190102105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-02
- Tag1901-02-10
- Monat1901-02
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.02.1901
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. , ' .... ' '! ' . - ' EWeb.Dolkssrmnd in»Z» ck»u Tageblatt für Schneeberg und Umgegend w) ä.dsvä »er „»«-MrMH« BrlWmmd" «scheint Ll,lich mit «lulmchm« der La«« »ach den Sonn» mld lsefttaam. «binmement »krtüISLrUch 1 »ark« Pfa. Sonntag, de» 10. Fedrn« 1S01. « I» PK., im «ntllchm Lhrv der ««um d« 2s, » Ps»., i« »kkl-^chetl di» Ssi,. Petittril, »e Post-LeitunglNst« «r. 2212. er- «ötzuitz kever hier. « « d 2 Il!im dürfe ihrer, wenn man ««blich einmal die weinfülsch« vor GerichtShöf,« verdächtigt hatte. Er «kürt a. A.: Wen» de« Richt« stell«, »olle. D« Nattor alliberal« Blanke«, d« Ab, Heino »«hauptet, daß oo« «tr jema» d« Vnsach ! Ä Uhr im 8 rsul 8ts! -i- W», Wal, r^/z Jahr » red'gr- uchs«. ltung. Korb. l»r Xnodm :dnüsa äi r 8elrlittoa ». V. me» h«eeb«g. Nachdem di« Behändigung d« bezügl Sreverzettel nunmehr erfolgt ist, st«d et waig« Reeftnuatiouen gegen di« Einschätzung oder die Berechnung de» SteuerbekageS vnt« Beobachtung der Vorschriften der HZ 48-58 de« Einkommensteuergesetze» vom 2. Juli 1878 bet Verlust de» Reelawattor»recht» btnne« 3 Wochen vom Erscheinen dies« empfiehlt Ibhaltung und Au,» zst u«ter- lusik und tbst -ro- d in d« r» A«r- »straß« s. Nach Beschluß d« städtisch«» Colleaten t«t gemäß der HaushaltplSne für da» Jahr 1901 durch die städtische Einkommensteuer zu den städtisch«» Caffm einschließlich Schul- und Armen- eaff« der Betrag van ru«d 39 987 aufjubrinz« u«d mit dem Zwanzigfachrn de» einfachen Steunsatze» wie in den Vorjahren zu erhebe«. SteuereMrichtungrtermiu« stad d« 15 Februar, Mai, Juli und Oktober. str-leKS«tgl.Mid stö-tischm Hehör-eai»Äm,Grünhain,Hartenstein,Iohann- ^vMlöotililgeorgmstadt, Lößnitz, Nenstädtel, Zchneederg, ZchwarMberg bM WilLmftls. ISN, l 2ll Mit Gene-miguug de» Königlichen Ministerin«» de» Inner» find Herr Brandversicherungsinspektor Mann in Schwarzenberg al» Bausachverständiger für de« diesseitige« B««altvng»bezirk, sowie ol» fteA- »artretender Baasachv«stLndig,e für den anuShauptmannschasrlichen Bezirk Annaberg nnd Herr Inspektorats-Assistent Ernst Arthur Paul Kaldrack in Schwarzenberg al» stellvertretender Vausachversiändig« für den diesseitigen Verwaltung» bezirk i« Smne oo» H 2 d« A«»führung»v«ord»v»g zum allgemeinen Baug«s»tze vom L. Juli 1900 b«stellt vnd verpflichtet worden. Königliche «mtshanptmannschast Schwarzenberg, am 2 Februar 1901. Krua von Nuda. Der Stadtrath I. B. Edelmann. Oeffentl. Stadtverordneten-Mtzung in Lößnitz «ontaa. 1t. M«b*uar, 6 Uhr Ab. Tagesgeschichte. DsNgHlckN-» — Als b« Reichstag im »orige« Jahr« di« Flotte bewilligte, hatte er selbst Deckang,Vorschläge gemacht uad v. A. ein« Schaumweinsteuer befürwortet Die Regierung «Ä chor, adet «an. gemacht worden sei, die Richt« in Preußen z« bettnflass«, direkt ober indirekt, so ist die» eine grobe Unwahrheit. Wenn « dies« Angriffe wiederdolen würde, würde ich ihn eine« freche« Lüg«« n-noen. E n Richter, der sich in sein« Überzeugung beetnfl ffm ließ-, würde bei mir kein Glück habe«. Mir wird vorgeworfea, u«t« mein« Mnist«- thättgkett sei die Zahl der Majeflättbelttdigungen stark ge- wachsen D«r Kats« ist über solche Angriffe «haben, ab« die Behörde« haben die Pflicht, mit den Mitteln diese» Gesetz«» g«g«n Angriff« aff S«in« Maj«stät Vorzug«-«», zumal gegen Leute, die planmäßig jede Autorität ant«- graben und di» Achtung vor dem Landrtherrn antasten. In Preuße» ist übrig'»» die Zahl d« Majestät»beleidig»«-»- Sache« von 301 i. 1.1898 aas 184 i. 1.1900 zurückgegange«. Dsr zweite Theil h« Verhandlung« galt de« Konitz« Mord. D« konservative Lbg. H lgmdoff bittet den Jastizmivtfter mit Rückficht auf die allgemeine Erregung uad Theilnahme an dies« Sache vm A«»ka«fr, ob alle» geschehe« sei a«d geschehe, um di« llrhrb« d«» Berbr«ch«n» z« entdeck«. H«r Schönstedt hat dabei keinen leichten Stand. Er muß zageben, daß i« Anfang b« Untersuchung Fehler gemacht worbe« sei««? im übrige« aber habe ma« mit Aufwendung aller Kräft«, mit vollständig« Unparteilichkeit und Vorur« theilSlost-ftit zu« Ziel« zu komm«« gesucht. Ob die fer- ««en Untersuchung«« «och ewea Erfolg habm werde«, muß d« Minister einstweilen dahin gestellt sein lassen. Vsststwsich. Wi«n, 8. Febrnar. Da» Ltg«ordnetenhau» »Sblt« den Grafe« Bett« voa der L lie mit 344 von 380 giftig abgegebenm Stimme« zum Plästdurt«. Wien, 8. Februar. Abgeordnetenhaus. Präsident Graf Bett« übernimmt vat« dem Beifall de» Hanse» de» Borfitz, dankt für seine Wrchl, sichert vollst, Objektivität ,» vnd bittet all« Mitglied«« dr» Hans«», frei voa Mißtrau«« und «wg«d««k d« »ät«elich«n Wort« d«» Monarchen, da» Gesammtwohl alle« Aad««a »ora»z»st«llrn, «» Nutzen de» schöne« Vaterland«». (Bttsall) Hin-ff wird zur Wahl de» Vieepräfident« übergegangen. — Da» AbgeotdnetnihauS wühtte zu« «sien Vie«. Präsident«« d«a Atz,. Prab« (brutsch, BoMpmttt) mit 23« von 330 ««mm,», »ovo« 87 unbeschrieben, zum »wett« d« Tschech« Zae,k mit »09 von 304 Stimm«, wovon SS nnbeschrkb«. vttde nahmen dankend an. »t,n, s. Februar. Köat-ia Mila« ist an Lung«- «tzündm- «krankt. Sei« Zustand ist bedenklich. Hollemd. Haag, 8 Februar. Köat-t« Wilhelmina wird i« Mal Bekanntmachung an schriftlich u«d mit Gründe» unterstützt ukr Angabe der BewttS« mittel «vd Beifügung de» SkmrzettttS bei d« unterzeichneten Behörde aazvbring«. Auch wenn Reklamation erhoben worden ist, hat die Zahlung der Emkomm«- stes« zu den festgesetzte« Terminen z« «folge«, nur wud d« zuviel bezahlte Vekg-Hßt «folgruch« Reelamario« zurückoeraütet. ; < Unter veeugnahme auf 88 14. 15, 17, 18 de» städt. Anlagemegulativ» »o« 87. D-zewb« 1888 mit Nachtrag vsm 8. Februar 1895 wird dies hiermit -x-umt -«Wacht. Rat- Ver Stavt Lößnitz, am 8. Februar 1901. Mil Grünhai«. Stadtanlage«. D« am IS. Kebtuar d. A fällig werdende 1. Lermt« Stadinnta-«« ist bi» späteste«» de» SS. dess. Monats an die hiesige Stadtfteuer-Einnahme adzufüyr«. Nach Ablauf dieser Frist wird gegen Säumige da» Maha- bez. Zw«g»ooll- strecknng,»«fahren »tageleitet. Grünza:», am 8. Februar 1901. iho« stimm»« ihm vollkommen zu uad bull daS Gesetz eher «och einer Verschärfung für bedürftig. Aach d« Cenkum«- Weiag«t»befitz« Bauwaon drückt« der Borlag« sein Wohl« wollen au». Di» beide« letzten Redner wünschten btsov- d>r» noch eine Beseitigung d« zum Anschnitt deutscher Weißweine dienenden italienischen Rothwetae. Hmt« soll die Debatte fortgesetzt werd«. Jnseratm-Annahme für die am Nachmittag erscheinende Nummer bi« Vor mittag 11 Uhr. Eine »ürgschast sür die niichstliigiae Ausnahm- der Anzeigen de», an den vorgeschrledenen Lagen sowie an dcstimmter Stelle wird nicht gegeden. Andwarttge AustrSge nur gegen Borausbezahlung. Für Rückgabe 1 anraana etngesandter Manuskripte macht sich dl- Nedaction nicht verantwortlich. los. ir. 5k IL schweres »eu, kälber«, verkauf nabend zw« schthmach« » L Tchivä Etzped. df» nabeno rst'npla rd« auf »«sachte Echwar- 8 mstübteL Bersteigern«- Dieusta-, de« 1S. Nebrrrar 1S01, BvrmittagS 10 Ahr soll« i« Schn« b«-, i« Restaurant zum Schweiz«?«»» (al» VtrfteigerungSlolal) I P«thte Büchse« mit juaoe« Bo-nen, Erbse«, Kohl, Spargel, eingelegt« Frücht», 12 Fl. Tafrlöl, 1 Parthi« Seif«, Tabak, Thrr, v«rschi«d. Gewürz« n. verschied. Zuckerwarre«, 8 Faß Sauerkraut, 1 Faß Hertag«, 1 Brückt«- waag««. S. m. g«g«a Baarzahlung öff««tltch vrrst«ig«t ««de«. Scha««b«rg, am 9. Februar 1901. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgerichte. H. 84/01 Erosche hat jetzt ei« solche» Gesetz Angebracht. E» stand gestern zur «st« Berathuna. He« ». Thielmaun halt« als Btgründer leicht»» Sptrl. War doch di« Resolution sein« Zeit im Hause mit groß« Majorität beschlossen woid«. Di« deutsche Schaumweinfabrikation, da» hob er noch befand«» hervor, tön«« durch di« St«u«r nicht -«schädigt werd«», da, auch ««» di« Flasch« 40-60 Pf-. th«m« wär«, nicht rive Flasch« wtniger -«tn»nk«n würd«. Ihr« zustimm«nd« Er- klär««- gab«« zunächst ab di« H«rrn Sveck vom Cent««, Dr. Paasche von den National!,beralen, Dr. Pachntck« vo« weiblich« Freisinn und Schrempf voa d« Eoas«oativ»n. Nicht im ofsteiellen Auftrag «klärte sich d« Freisinnige Win- tertmyer gegen die St«»«, da sie den Winzer schädige. Gb«fo hiett d« Eocialdemokrat Schlegel «tve donnernde Rede gegen da» Gesetz. Er «a«t, vor solchen Fick- st«e»n und Kat für «in« R«tch»tinkomm«steuer «m. Bon den Nationallibnalen sprach sodann «och der Wei«- g«t»befitzer Fitz, d«r di, Steuer b«so«d«» deshalb begrüßt« wtil st« «i«« Lrxa»st««er fff, d« ab«r emd««sett» auch sei«« Augen nicht d«n Schädigungen, di« für di« Schaum- w«iai»dustrie und Winz« au» ihr ««Ispringen tön«««, v«. schloß. Für di« St«v« sprach da«« »>och d« Aabäng« d«» Bund«» d« Landwtrth« Luck«, d« sich für v«rpfiicht«t hi«lt, «b«fall» zum S«g«vstaud zu red«, «eil « in eia« Weingegend gewählt worden ist. Segn« fanden sich «och t« dem fraktion»lof«n «lsässisch« Varon de Schmid und t« Grund« auch in d«m Friifirmi-« Eickhoff. Sodann vrrwti» «um di, Bo,la-, an ^n, «ommiffion. Ab« da «an -«ad« d«tm W«tn war, blkb man «och «in bi»ch« dabri. D«r P,»std«t halt, vernünsti-« Wrss« auch di, «st« L«s»»n- de» ««inaffetz:» «mf di, Ta-«»ordaun- -«setzt. Al» «rst« Red«« sprach d« Exoicepräfideat Echmidt-Elbeffeld zv diesem Gesetz. Er er klärt, sich für da» B«bot d<» Lunstwffn« and für d« Declaration»,««»-, ab« -,-« di, Lon- trol«, tatbffoad«, -«« di, Krlltteontrol«, b,i d« so»d«, zu bffürchkn sff, daß st, al» v-rbor^wa- für. Weinst«,r dienen soll«. Di« EontrolmaßrmAn fm»d«n im E«f«n Posado>v»ky «w« rvannrn V«rtb«idtg« Man b«- dürft tbrrr. «,a» man «dltch «inmal di« w«infülsch« vor TrkegrommAbeess« v»lk»sr«nb Schneeberg. Fernspeecherr , Schn«»«- »>. A« 2». »ch»«,r«»erg — Im preutz Abgkorduetenhause h««scht« -est«n groß Wehklag«» au» J«a«l um da» traurige Geschick d« jüdischen Notar«. Hrn Peltasohn von d« Linken hat bekanntlich, uukrstützt vo« maßlos« doktrinären Fana- ti»um» Dr. Barth», uuliugst von d« Tribüne de» Ab- geord««k»ha»se» au» rm dieser Dinge will« sein Wehe üb« da» geknechtete Israel in Preußen gernf«. Inzwi schen hat man auch im Reichstag Klage- und Rachechöre nm deSwill« veruomm«. Heut« ist die A»S«inand«fttz> uv- über diese Dw-e wird« inß Abgeordnetenhaus zurück« -efthrt. He« Hirsch ist durch Krankheit »«hindert, di« Sach« seine« volk«S zu v«k«t«u, ab« s«in ft«tstn»i-« Koll«a« Crügir sprin-t mit laut« Aukla-e für ihu «in. B«rfoffuu-»b«ch, syst«matisch« Zurücks«tz«ng and«« rrligi- ös«r Urb«rz«uguu- w«-«, S«f»ürdun- von Pflicht«« bri E«tzi«bva- von R«cht«v, Bü-«rthnm zweit«. Klaffe — oh, oh! — Hnrn Crüg« oeffagt di» d«tsch« Spracke bei d« Schilder««- all des sündhaf t« Jammers t« Staat« Pr«ußen. L«id« find«t « «aß« b«im kltinen Hä»fl«i« sein« G«k«e« Irin« »aitfühl«dra S«»l«. D« Justizmi« «ist« Schövstrdt »«ist di« »a-riff« Erö-«r» «tschtrb« zu« rück und wtd«l«-t fir mit tnfftnd« Darlrguug«. D« buchstab«llaub«udrn Au»leg«a von d« v«faff»ngS«äßi. -in R«cht« auch d« jüdisch,« Bür-« hält« di« v«ffaffung«. »Lßi-« R«cht,d« Kroa« g«g«»üb« h«bt ab« s«iu« Au»füh« «»-«« üb« drn absichtsvoll bffchrünkt« Standpu»kt f«t«« Wid«sach«r, i«d«m « d«a Stu« üb« d« Bachstab«, da» -roß« vedürftriß d« V«völk«u»- üb« da» formal« schri«. bar« R«cht «in« kl«in« Grupp» strllt. Dr. Poffch vom C»»tr«m schli«ßt sich im Sinn« d« «drück«d« M«hrh»it de» Hans«» dun Mtaist« an nnd scküikft «tt -roß« Snt- schi«dt»h«it H«r« Barth, dsr sich bei s«i»« »«lich« Au», sich««-«« üb« Parität d« Konftssto«« an di« Rockschöß« ,»,»«»-. ab« -«-« vt« »on- d«» E«k«m» -«kla«m«t Haft«, von drmftlb« ab. di« K<ll«reonkoft, b«i d« b«> D« Justizminist« wandt, sich i« zwttkv Thffl srin« ri», R,d, mit -roß« Eaffchtidmhttt «ad mtt« laut«« viffall anch -«-« di« -»stria« Lagriff, d«» Abg. H«in« im Rttch»tag, d« di, Frrth^t d« Entscheid»«- btt preußisch« G«tchiShök« «rdächtt-t hatt^ Er «klärt «. S.: W«n !. — N«U» -». — Fest- «merfeste». chau. int« ', den Zwangsversteigerung. Da» im Erunvbuche für Zschorlau Blatt 199 auf de» Name» Carl Albi» Mehl-vtM etngekag«« Grundstück soll am 2. April 1901, Vormittags 10 Uhr an d« G«tcht»stellr i« Weg, d« Zwang»vollstr«ckung v«st»ig«t w«d«n. Da» Grundstück ist (««»schließlich d« «nt« Nr. 967 eingetragenen Ordnung) «ach dem Flmbvch« 4 Hektar 8 8 Ar groß und mit Zubehör avf 55 695 ffk 45 ch ge schätzt. E» besteht au» de« Flurstücke« Nr. 127, 950 953, 954, 957, 958, 967 vnd 968 de» Flurbuch«, dem Wohn- und Gasihostgebtud» mtt Covcert- uad Ballsaal, sowie Scheune Nr. 139 und 139 0 de» Brandkatasi«» für Zschorlau uvd liegt a« der Schneeberg« Straß«. Auf dem Grundstück« ruht die Gasthoftgerechti-keft und ein Bi«tel Brauloo». Die Einsicht d»r Mittheilung« de» Gmudbuchamt» sowie der übrig« da» Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere d« Schätzung«, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke find, soweit fie zur Zett d« Ein- tragung des am 3. November 1900 verlautbart« VersteigerungSvermerkeS aus dem Grund buch» nicht «sichtlich war«, spätestens im Versieigerungßtermin« vor der Aufforderung von Gebot« arrzameldenuud, w«n -«Gläubig« widerspricht, gkmbhiffl «, WidrtgrnfaS» di« Recht« btt d« Feststellung de» geringste« Gebot» nicht be- rückfichtigt vnd btt d« Verthetlung de» Versteigeruug»«rlöse» dem Ansprüche de» Gläu big«» und de« übrig« Rechten nachgefttzt werd« würd«. Diejenigen, die ein d« Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werde« aufgefordert, vor der Ertheilung de» Zuschlag» die Aufhebung od« die einstweütge Ein- st«llvn- -e» Verfahr«» h«betzuführ«, widrigenfalls für das Recht d« Berstttg«nvgS- «lös an di« Stelle deS versteigerten Gegenstandes Keten würde. Schneeberg, den 6. Ftbruar 1901. Königliches Amtsgericht Kü-tzel. Ass W.
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