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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.04.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-04-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194204096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420409
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420409
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-04
- Tag1942-04-09
- Monat1942-04
- Jahr1942
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WezirkS-M! Anzeiger 1O1. Jahrgang Donnerstag, v. April >048 Nr. 8S Pausenlose Schläge unserer U-Boote im Atlantik der Aufbringung, indem sie wieder in dir schwedischen In der Rächt zum 7. 4. errang Oberleutnant Mol« 36 000 1059 Da« Tageblatt erscheint au jedem Werttag. Monat-bezugl» prei«: I SO Mt., Halbmonat 1 Mk. Bet Abholung in den Ausgabestellen des Landgebiete« monatlich 2 Mk., bet Zn- tragnng im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebiet 2.10 Mk,, Wochenkarten bv Psg, Einzelnummer 10 Psg. 4 228 80 778 5153 1 728 585 89071820 Kart«: Scherl-Bilderdienst Verbindung zwischen England, Indien und Australien «n»«ia«nvrei--.. 1 WM Höh. einspaltig (--- 4« WM breit) 8 Psg0 in. Tertt.il <-- 72 ww br.iil 20 Psg. ^baitstastel Für Nachweis n. B.rmittlung 25 Psg. Eand-rg-bühr. - Post- ,check,onto- Leipzig 28201. Stad,bank Frankenberg Nr. 22» gernspr. »4b. - Drahtanschr.: Tageblatt Frankenberg,ochsen. deutsch. Untersr.doote i« Atlantik 1« ftind, Uche Handelaschlfst mit zusammen 104 VW BAT., da» von 18 vor drr «mertkanischeu »»d drei vor der afri kanischen Küste. Leicht« brutsch« SeestreitkrSft« stellt«» i« Skager rak «tu« Anzahl »orwegifcher Schiffe, di« von der britischen Regierung gechartert, in einem schwedischen Hafen gelegen hatten «nd »ntrr englische« Kapitänen nach England durchzubrechen versuchte». Durch Ein» greisen deutscher Vorposteuboot« wurden fünf Schiss« mit 26 674 BRT., durch die Luftwaffe rin weiteres Aeuverst geringe japanische Verluste Dar Kaiserliche Hauptquartier gab am Mitt woch mn 17 Uhr japanischer Zeit bekannt: Tie von den japanischen Truppen in Niederländisch- Indien bis zum 28. März aus der Insel Java HoheitsgewSsser flüchteten. In der letzten Rächt griffe» deutsche Kampfflugzeug« versorgungswichtige Hafen- und Dockanlage» an der Hn mb er.Mündung a«. Stark« Briiude war« den beobachtet. ter, darf seine» 10. Rachtjagdsieg. Vas durste uW kommen...! Knor stellt „beträchtliche Abnahme de, U-Bootangrifs« a» der Atiaatid-KSst«" fest Der al» USA^Marineminister amtierende Kanal- dose«- «ud votkanlage« a» der du«der- Räuduug bomdardlert de« Fü-rerhaaptquaet««,, 8. 4. Da, Oberkommando drr Wehrmacht gibt bekannt: An der Ost fr» »t wurde» «ige»« Angrisssunterneh. mungen erfolgreich fortgesetzt. «» mehrere» Stelle» wiederholte der Feind sein« ergebnislos«» «»griffe. I» Rordafrtka wurde» südostwärt, oo» Rechsti britisch« Kräfte zurückgeworf«». Der britische Flottenftützpuntt «le,a»dr«a wurde l» der Nacht zum 7. April bombardiert. I» de» Dock anlag«» entstand«» beträchtlich« Schild«». Luftangriff« stark«, deutscher Kampf-, Sturzlampf- »nd Jagdsti«ge,»«rbS»de richtet«» sich geg«» di« Hafen- »nd Bersorgungsanlagen von L» Bal«tta, da» Torpedolager Talafrana n»d britisch« Alugplätz« d«r Jasel Malt«. I» L»g«rh«llen, W«rftg«bäude» u»d Wrrkanlage« ward«» Grotzbränd« hervorg«r»ft«. D« st» Dock liegtudr britische Kreuzer erhielt aber» Deutlicher konnte wohl die alberne Methode nicht charakterisiert und den Engländern gesagt werden, das, oo» 6365 BRT. versenkt. Zwei Schiffe entzvgen sich was man euch bisher vorgesetzt hat, war Schwindel, " " ' " " ' " ' ' Wanschtraum, waren Blüten einer wildwuchernden Phantasie unserer britischen Schreiberlinge in Moskau und ihrer jüdischen Jnformationsei .flüster« im Kreml. Der Kampf um Vie Anfei Aava Ueber 8Ä000 Gefangene — Riesige Kriegsbeute Ferner wurden Arznei »Mel für 100 000 Per- sonen für die Dan« eines Jahres sich'Mskllt. Vis zu dem genannten Zei punkt betrüge.' dm japanischen Verluste 845 Tote und 1784 B > mundete. Sprengbomben, Panzerwagen und andere Spe ialwagen, 9 500 Kraftwagen, 7 108 Eisenbahnwagen. 177 Flugzeuge, 940 Geschütze aller Arten, darunter 108 schwere Geschütze, 161 Feld- und Ee'irgs- geschütze, 83 Flugabwehrgeschütze und 588 Schnellfeuergeschühe und Graben- Mörser, schwere und leicht« Maschsnenqewch.e, Gewehre und Revolver, Leuchtkugeln, Granaten, Schutz (belvehr- und Maschinengewehr- Munition, Das Frankenberger Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« LandrateS zu Flöha und de« Bürgermeisters der Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmte B at gemachten Gefangenen und die dort gemachte Kriegs- beute belaufen sich wie folgt: Gesamtzahl der Gefangenen: 82 618. Hiervon find 66 219 Niederländer, 4890 Australier, 10 626 Eng- länder und 883 Nordamerikaner. Tie Anzahl der niederländischen Gefangenen ist um 6000 größer als die Zahl, die bei der bedingungslosen Ueber- gäbe von der holländischen Armee genannt worden war. Tie englischen und australischen Gefangenen haben sich am 3. März ergeben. Tie Kriegsbeute umfaßt: lerieobrrst Knor, der schon wiederholt bei seinen leichtsinnigen Attacken erhebliches Pech entwickelt«, hat sich mit einer überaus gewagten Prophezeiung wieder einmal ganz böse verritten. Nachdem er sich in einem Anflug von Ehrlichkeit zu dem Teilgeständnis durchgerunge» hatte, datz seit dem Eintritt der USA. in den Krieg 116 Schiffe an d« Atlantik-Küst« versenkt worden seien, stel.te er die höchst unvorsichtige Behauptung auf, datz die Angriffe von Achsen-U-Boote» auf die Schiffahrt der Alliierten an der Atlantik-Küst« drr Vereinigten Staaten während der letzt«» Woche beträchtlich abgenommen hätten. Er glaubte Hinzufagen zu können, datz die Abnahme wo- sentlich den neuesten Schutzmethod«., zuzuschre.ben sei, die von der nordamerikanischen Marin« angewandt werden. Zur gleich«» Z«it »erküadet« eine Sondermeldung de« Oberkommando, der Wrhrmacht di« Versink»,« von «elterm 13 frindliche« Handelsschiffe» vor drr ameri kanisch«» Kiistrt Es ist bei dem ungestümen Temperament des „Rauh reiters" Knor kaum auzunehmrn, datz ihn dieser neue geradezu klassische Reinfall vor weiteren leichtstttigen Prophezeiungen bewahren wird, ab« im amerikanischen Volk dürft« «» üd« derartig« Methoden zur Be kämpfung der U-Bvotgefahr doch einiges Kopfschütteln geben. Die VerfenlE oorwegWer Schiffe Besatzung meist britische Seeleute Da» Oberkommando der Wehrmacht teilt zu der im gestrigen Wehrmachtbericht gemeldeten Versenkung norwegischer Schifft noch folgend. Einzelheiten mit: Die im Hafen von Göteborg liegenden Schiffe versuch ten den Durchbruch nach England und sie wurden außerhalb der schwedischen Hoheitsgewässer von Vor postenbooten im Skagerrak gestellt. Diese versenkten den Tanker „Storsten" <5343 BRT.), den Tanker „Gudvang" <1469 BRT.) im Artilleriegefecht. Der Wallochtr „Skytteren 3" <12 358 BRT.), der Tanker „Buranen" <6222 BRT.) sowie der Dampfer „Lha- rmte" <1282 BRT.) entzogen sich der prisenrechtlichen Anhaltung durch Selbstversenkung. Die Dampfer „Dicto" und „Lionel" zogen sich in die schwedischen Hoheitsgewässer zurück, um wieder in Göteborg ein- zulausen. Der Tanker „Rigmor" (6305 BRT.) wurde durch die Luftwaffe versenkt. Der mit zwei Geschützen und Maschinengewehren bewaffnete Tanker „B. P. Newton" <10324 BRT.) entkam nach einem Bomben treff«. Von den Besatzungen der Schiffe, die vorwiegend a« britischen Seeleuten bestanden, wurden von den deut- schen Seestreitkräften 23S Mann gerettet und gefangen genommen. D« Erfolg gegen die bewaffnet.» norwegischen Dampfer ist den tapferen Einsatz der Vorpostenboot« des Befehlshabers der Sicherung der Ostsee und der guten Zusammenarbeit mit den Flugzeugen des Führ«» der Seeluftstreitkräfte sowie anderen Verbänden der Luftwaffe zu verdanken. Bombe» M «ersorgllngshase» der englislven WWe Heftige Erplosione« und Brände Wie da» Oberkommando l « Wehrmacht mitteilt, griffen in der vergangenen Nacht deutsche Kampfflug zeug« einen Versorgungshafen an der englischen Ost küste an. Trotz stark« Flakabwehr, di« von zahl- reichen Scheinwerfern unterstützt wurde, drangen unser« Kampfflugzeuge zu den befohlenen Zielen vor und lösten ihre Bomben schwerst« Kaliber üb« den An lagen de» Hafengebiete« aus. E» wurden Bombenein schläge in Docks und Lagerschupp»» erzielt. Auch eine Grotzmühle erhielt den Volltreff« einer 1000-Kilobombe. Im Abflug beobachteten die Be- fatzungen unserer Kampfflugzeuge, wie nach Detona tionen der Bomben i» den befohlenen Zielen heftige Brände ausbrachen. Gutlieaende Bombe»reihe« ttasea Sowjet'S'lziige Die Besatzung eines deutschen Kampfflugzeuges zeich nete sich im Südabschnitt der Ostfront kürzlich bei der Bekämpfung von Eisenbahnzielen besonders aus. Auf der vom Kaukasus nach Norden führenden Eisenbahn strecke wurde im Laufe eines einzigen Angriffs ein Zug, der aus 40 mit Oel beladenen Kesselwagen be stand, durch eine gutliegende Bombenreihe getroffen und vernichtet. Auch auf Abstellgleisen erhielten ein weiterer Güterzug von etwa 10 Wagen sowie zwei einzeln stehende Lokomotiven ebenfalls Bombentreffer und blieben zerstört liegen. Bei einem anderen Luftangriff wurde ein weiterer Oelzug in Fahrtrichtung von deutschen Bomben getrof fen. Fünf Kesselwagen wurden getroffen und der ganze Zug geriet in Brand. Im Verlauf dieses Fluges wurden noch vier weitere unter Dampf stehende Loko motiven vernichtet. WunschttSume, die aus «ostau verbreitet wurdeu Mit einem Zynismus ohnegleichen, der typisch sür die britische Praris ist, rückt jetzt in immer deutlicheren Tönen die englische Presse von den bolschewistischen Erfolgsmeldunge» ab, die im Winter von Myslau aus in die Welt gesetzt wurden. Hatte schon die „Times" wie gemeldet, die monatelang gerade in Lon don imm« wieder genährte Illusion über die „her vorragenden Erfolge" der Bolschewisten im Osten jetzt, da der Frühling allmählich ins Land zieht, mit dürren Worten zerstört und zugegeben, datz die Deutschen alle strategisch wichtigen Punkte gehalten haben, so kriti siert jetzt die Londoner Wochenschrift „Sphere" in noch schärferen Worten dies« Methoden. 3m Beiher schwirrt es oo» Seeoot« Meldungen feindlicher Schiffe Weitere Einzelheiten zu den japanische» Marinc- operationen im Indischen Ozean Zu den japanischen Marineoperasiouen meldet Domei noch weitere Einzelheiten. Darin heißt es u. a., daß die starken japanischen U-Boot-Flottillen, die im Indischen Ozean Anqriffsoperationen aus führen, wahrscheinlich den hastigen RückM der Bri- ten beschleunigen. Inzwischen schwirrt es auf Grund der zunehmenden Tätigkeit der japanischen Marine im Indischen Ozean in letzter Zeit im Aether von Seenotmelduneen feindlicher Schiffe, in denen japa nische Angriffe gemeldet werden. Die SOS-Rufe häufen sich besonders seit Sonntag, als der Rund funksender in Colombo uiiedeiholt durchgab: „Mr werden bombardiert". Man fing Seenotmeldungcn von Schiffen, die unterwegs waren, aus: „Japa nische Kriegsschiffe beschießen uns jetzt" und „Das Schiff ist getroffen, es brennt. Wir sinken und müs'en das Schiff verlassen". Die Notmeldungen wurden am Montag noch häufiger, als einige feind- siche Schiffe funkten: „Japanische Kriegsschiffe ge- sichtet. Schickt sofort Hilft!" Ejn anderes ftind- sicher Handelsschiff fragte: „Wo ist dje britische F l o tie? Washington bangt um Burma DI« Lagt d« britisch«» Strtikkräfkr immer schwieriger In nordamerikanischen Kreisen wächst die Sorge um das Schicksal der nach Oberburma abgedräng en britischen Truppenverbänd«. Der schwere Lustan- griff der Japaner aus Mandalay, die letzt« wich igere Stadt Burmas, die sich noch in britischen Händen befindet, hat diese Sorg« verstärkt, denn die Briten verfügen nicht mehr über die notwen. dige Luftmacht, um derartige« massiven Angrifft« Vorgeschoben« zeindsteilungen In der Myrenaika geräumt Zahlrtiche schw«« Bombentreffer M Alerandria «nd auf Malta Der italienische Wehrmachtbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt« In der Ostcyrenaika räumt« d«r Feind unt« dem Druck unserer Abteilungen einige vorgeschobene Stellungen. Der Flottenstützpunkt Akerandria - wurde in der Nacht zum 7. April von Flugzeugen der Achse heftig angegriffen. Zahlreiche Bomben schwer- sten Kalibers wurden über dem Hafengebiet abge worfen und verursachten beträchtlich« Schäden an dm militärischen und industriellen Anlagen, die zu wieder holten Malm getroffen und in Brand gesetzt wurdm. Heftige Bombenangriffe gegen Malta wurden er- nmt durchgeführi. Deutsche Staffeln erzielten Treffer auf Werkanlagen und Lagerhallm der Insel und brachten einige Flakbatterien zum Schweigen. Ein Zerstörer wurde beschädigt. Bei einem feindlichen Einflug auf Bengasi wur den zehn Araber getötet oder verletzt. Ein englisches Flugzeug wurde von der Vodenab- wehr von Der na bei dem im Wehrmachtbericht vom 7. April gemeldeten Angriff abgeschossen. Ein wei tere» englisches Flugzeug wurde in der Nähe von Kreta von deutschen Jägern abgeschossen. Das Eichenlaub für vberft Friedrich Wilhelm RAI« Au» be-m Führ«rh»»p1q»»rti«r, 8. 4. (S.-Funk.) Der Führer vrrlleh heut« dem Ob«rft Friedrich Wilhelm Müller, Kommandeur ei««. In» santericregimente«, da, Eichenlaub zum Ritt«rkr«uz d«» Eisernen Kreuzes und sandte ihm nachstehend«, T«lk» Vamm: „In dankbar« Würdigung Ihr«, heldenhaft«« Einsatz«« im Kamps sür die Zukunft unsere, Volk« verleiht ich Ihnen al, 86. Soldate» der dmtsch«« Wehrmacht da« Dchenlaub zum Ritterkreuz d« Eiserne» Kreuze». Abolf Hitler." Alnsriffsunterneymrmse« an der Ostfront erfolgreich fortgesetzt Wirk«,-»-»« L«Ua»g-iff- «eg.» Alexandr,- »»» Mal,- - Sechs britenhörige norwegische Schiffe bei DurchbruchSverfuch von Schweden nach England versenkt Die „ruhmreiche" Winteroffensio« der Sowjets ist jetzt unter den wärmenden Strahlen der Frühlings- fonne in ein Nichts zerronnen. Datz London das jetzt Bei den Erfolgen dmtsch« Unterseeboote l» Atlantik leise weinend zugibt, ist «in neuer Beweis für die zrichnete sich da» Boot de» Korvettenkapitän« M«r» Lügenpraris der britisch-sowjetischen Politik«, denen t«» besonder« au». jedes Mittel, auch das dümmste, recht ist. Di« britische Wochenzeitung nimmt vor allem di« Art und Weif« unter die Lupe, in der sich die briti sch«« Kriegsgtrüchterstatter in Moskau ihrer Aufgabe ein« „wahrheitsgetreuen" Berichterstattung entledigt hätten. Dabei wird u. a. gesagt, datz man während der gesamten bolschewistischen Wrnterofse sine das Be mühen der britischen Korrespondenten in den UdSSR., In ihren Berichten das Kampfgeschehen zu abertreiben und günstig für die Sowjets daMstellen, habe beob achten können. Tag für Tag während der letzten Wochen haben die englischen Korrespondenten „ganze Siegespläne" ausgearbeitet u d nach Hause gedrahtet. Dann wiederum sei von ihnen ein entscheidender Durch bruch od« da» nah« End« d« einen oder anderen Bambeatreff«, deutschen Armee in großen Worten verkündet worden. Wi« durch Sondermeldung »ekanatgegeb«», oerseutte» Wochenlang hab« man kn England vergeblich auf «int - — - amtliche Bestätigung ein« solchen Siegesmeldung ge wartet. Ja, noch viel schlimm«: Oft genug hätten sich die Tatsachen, von denen der «ine od« andere Berichterstatter schrieb, als reiner Wunschtraum des Reporter, herausgestetkt. Dafür habe er sich jedoch niemals entschuldigt oder etwa «ine Erklärung für seine falsche Berichterstattung angeboten. sondern hab« nur die „alte Ente" fallen gelassen und der Oeffent- lichkeit sofort wieder «in« neue serviert. bedroht Die gesamte japanische Presse mißt dem ersten Groß- «»griff japanischer Luftflreitkräfte, der am Sonntag auf Colombo di« Hauptstadt d«r Insel Ceylon, durch- geführt wurde, größt« Bedeutung bei. Die Blätter bringen unter Beifügung von Karten di- Meldungen des Kaiserlichen Hauptquartiers und di« Erklärung , — ... des Ministerpräsidenten Tojo in größter Aufmachung Eines unserer Flugzeuge ist nicht an seinen Stütz- und betonen, daß nunmehr die Verbindungen iwi chcn punkt zurückgekehrk. England und Indien und Australien stark bedroht sind
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