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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 21.07.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-07-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191607213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19160721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19160721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1916
- Monat1916-07
- Tag1916-07-21
- Monat1916-07
- Jahr1916
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 21.07.1916
- Autor
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WM-MkMWM Früher Wochen- und Nachrichtsblatt Tageblatt sä Hchins. Mitz, 8nia»ks. Mas, A. Wn, HmnchÄrt, Riritm, MW, SrtmMin. Rilstii el. Riclis, el.Ziai. 8t. Meli, Stmialns, Wm. MeMs», WAM mi AMHm Amtsblatt für das Llgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein — -- - . -- Älteste Zeitung im Königlichen Amtsgerichtsbezirk > — - —» ! - -- - - »» ' AD. WaHrggUM. — ' —u > — - - - " Nr. 167. W-^ettetst« 8«it»O 5kreitna den 21 rillst »«»PttusertlonSorga« 1916. LV«. ,« v"Nag, oen ^zuu t« ««tsgerichtSbezirk Dieses Blatt erscheint täglich, außer Sonn- und Festtags, nachmittags für den folgenden Tag. Vierteljährlicher Bezugspreis 1 Mk. 80 Pfg., durch Vie Post bezogen 1 Marl 75 Pfennig. Einzelne Rümmer 10 Pfg. Bestellungen nehmen außer der Geschäftsstelle in Lichtenstein, Wilh. Ebert Straße 5 b, alle Kaiserlichen Postanstalten, Kostboten, sowie die Austräger entgegen. Inserate werden die fünfgespaltene Grundzcile mit 10, für auswärtige Lluserenten mit 15 Pf. berechnet. Reklame-eile 45 Pf, Im amtliche« Telle tostet die zweispaltige Zeile 45 Pfg. Jnseraten-Annabme bis vormittags 10 Uhr. Fernsprech-Anschluß Nr. 7. Telegramm-Adresse: Tageblatt. SMW 8MMtlMs-Wi. Butter-Verkauf morgen Freitag, den 21. Juli — früher nicht— an alle Lichteusteiner Einwohner gegen Butterkotte Nr. l bis mit XXXII und Mahlkarte, sowie Butterkarte 1 bis mit 1950. Preis für das Halde Plund: 1 Mk. 28 Pfg. Höchstmenge auf ein« Katte: '/« Pfund. Verkaufsstellen: V««l Dietrich, Fröhlichstraße. M. Koch, Hattensteinerstraße. Verwstwete W«guer, Wetttnstraße. Kriegs-Küche. Die Entnahme der Epeisemarkeu erfolgt Freitag nachmittag von 3 bis 6 Uhr in der übliche« Weise. Kartoffel' und Lebensmittelkarte find vorzulegen. Lichtenstein, de» 20. J«U 1916. Der Stadtrat. Freibank. Heute nachmittag V,5 Uhr wird in der Freibank L Rind i« rohem Zustand gegen braune Lebensmittelkarte Nr 58l—780 verkauft. Die städtische DorzugSkarte und die Landet fleischmarken find mitzubriugem Preis für 1 Pfund Mk. 1,40. Lichtenstein, den 20. Jnli 1916. Der Stadtrat. Bekanntmachung. Infolge Beschädigung von Bäumen beim Pflücken von Lindenblüten auf de« an de« städtischen Straßen anstehenden Linden sehen wir uuS veranlaßt, das Pflücken der Lindenblüten nnr denjenigen Einwohnern zn gestatten, die sich im Besitze von Ausweisen des unterzeichneten StadtrateS befinden. Anträge wegen Ausstellung der Ausweise, welche kosteuloS auSgegeben werden, find i» der hiesige« RatSkanzlet zn stellen. Unbefugten ist daS Pflücken von Lindenblüten bei Strafe verboten. Lichtenstein, am 19. Juli 1916 Der Stadtrat. Vir WDlM. * Ans Anlaß der Versenkung deZ "deutschen lLaMpfers „Emia" am IO. d. M. innerhalb der ^schwedischen Dreimeilengrenze, beauftragte die schwe idische Regierung den schwedischen Gesandten in Pe- -tersburg, bei der russischen Regierung Protest einzig legen. * Wie aus London gemeldet wird, teabsichtigt Case ment, an das S Verhaus, als den höchsten Gerichtshof, xu appellieren, vorausgesetzt, daß der Generalaiiwalt 'seine Znstinlmung dazu erteilt. * Im Vertrauere auf die amtliche Verm tllung ha 1ben die spanischen Eisenbahner beschlossen, die Arb.it wieder aufzuuehmen. » * Der niederländische .ikonsuk in Kirklvalk berichtet, Hatz alle niederländischen Fischersahrzeuge, die von den Engländern aufgebracht wurden, mit den Lad»»' gen als Prisen erklärt wurden. "sm SEN all Mw. Aus anscheinend heiterem Himmel hat «ns Italien mit dem wir nominell noch in Frieden l bten, den "Fehdehandschuh Inngcworfen. Und zwar, wie mau es Äon diesen mutvollen Vertretern des „hcil'gen Egois rums" und ihrem Strauchdiebl>enchmett seinerzeit b i Der Einleitung ihres Uebersalles auf unsere osterr i -epischen Bundesgenossen nicht anders envarten konn te. unter der Maske der getränkten Unschuld, d s "heimtückischen Wolfes der Fabel, der das harmlose Lämmleiu der Waisertrübung verdächtigt- I allen "Lat die mit Teutschland seinerzeit getroffene V rstän-- ldigung über die Sicherstellung der Privatrechte d c Beiderseitigen Staatsangehörigen, Ivie unsere Regie rung jetzt Nachtrag ich bekanntgibt, durch eine ein Jahlnngsverbot enthaltende Verordnung vorn R'. April d. I. offen gebrochen. Weim also jetzt deutsche Banken das tun, was italienische Banken schon seit ttnem Jahre gegenüber deutsche» iknnden getan ha Ben, nämlich italienisctie Guthaben vorläufig nickt mehr auszawten, »venn deutsche Berufsgen ssenscha'' ^en Rentenauszahlungen an Italien einstellten, so «geschah aucl, dies imr nach dem rechts und Vertrags »ridrigen Vorgänge der Italiener. Das jetzige ita lienische Jammergeschrei ist also nichts wie der be kannte Spitzbubentrick, tvenn mau selbst geüvh en bat, die Aufmerksamkeit des Publikums aus einen völlig Unschuldigen z» lenken. Unsere Regierung lull di - , ssem perfiden Treiben durch ihre neulikite klare Veröst ! sentlichung schnell genug energisch einen Riegel vor - « geschobert und dem heuchlerischen Gegner die Maske Vom Gesicht gerissen. JtalicnischerseitS sitzt inan natürlich nach lme vor aus dem hoben Pferde und u i l die Schuld inr einen etwaigen Ausbruch von Feind - seligkejieu mit Deutschland noch imitier auf dieses abwälzen. Für uns liegt, lvenn nicht noch weitere und ernstere Provokationen seitens der Romulus ulet erfolgen, keine Veranlassung vor, wie es dir Italiener gar zu gern möchten, ihnen den Gefallen zu tun, unsere 2te;iehungen zu ibueu offen abzubrecheu. Socl- te dieser Schritt italienisclierieits getan werden, so wird man uns vorbereitet finden. In militärischer Hinsicht würde eine offene Initiative Italiens g gcn Deutschland von gar keiner Bedeutung sein, denn ihre TrupMN brauchen sie zn notwendig für die Er ösnng, der nrcht erlöst sein wollenden Tiroler und in Alba nien. Die wichtigere Seite der Sache liegt aut pri vatrewt lick nun und handelspolitischem Gebiete. Ab r auch auf diesem letzteren dürften die Enaneen nicht aus seilen der Italiener liegen. SIMM Umvlk Wen die WSwr „Der Hieb ist die beste Parade!" Racl> decm AiS marck'srhcn Wahlspruch haben sie tvacteren stämvstr unserer Westfront gehandelt, als sie den G geuaugci f gegen die ungeheure englische llebmmacbt geivagt und diesen zähen und erbitterten Gegnern nutzer nahe au .Rio Gefangenen und zahlreichen Mafchjnengew. h - reu glücklich das Dors Louaueval nebst dem annotzeu- den oieholz Delville entrissen haben. Longu oa! >rar der vorderste Punkt, den die Engländer bei ihrem Vorstoß in unsere Linien erreicht hatten. Ties m in die deutcireu Gräben g tri b n n englischen P ahi ist somit bereits die Spitze abgebrochen. Der deut'che Heeresbericht, der von d.m glä z ndei, Erfolg über die Eug.äuder zu berichten >v i „ l inet wie folgt: Großes L>anptguartier. 19 Juli. Amtlich. Im Somnie t^ebi t wiceden geskru abend das Dorf Longiteval und das östlich an das Dori air'o'ende Gehölz Delville von dem Magdeburger In aut.uie, Regiment Rr. L-! uud dem Alt uburger Regin ent in hartem Kampfe den Euglätidern wieder entriss u, die neben grossen blutigen Verlusten K Lifiz e e, Manu an Gefangenen einbützten und eine b t äättlicl,? Iaht Maschinengetvebre in uns.r.r Hand ließ». Feindliche Angriffe gegen un ere St llnug n nörd lich OvillerS. sonne gegen den Südraud b-ni Po iereS tourden bereits durch Spemseuer nutelbnnd.n u- d l hatte» nirgends den geringsten Erfolg. , ! Südlich der Somme scheiterten französische Teil- angrifse nördlich von Barleur und Belloh, an ande ren Stellen kanten sie über die ersten Ansätze nicht hinaus. Rechts der Maas setzte der Mund seine vergeblichen Anstrengungen gegen uniere Linien aus der „Kalten Erde" fort. Aürd'i b von Pan-de Savt Ivar eine deutsche Pa-- trvuilleuuuternehmung ersolgrmcb. Oberste Heeresleitung. Nom östliche« Kriegsschauplatz. Ter deutsche Heeresbericht. i Großes H a u p t g u a r t i e r , IN. Juli. Anillichl. Heeresgruppe des Geueralfeldmar- schallS von Hindenbu r g. Südlich uud südöstlib von Riga haben unsere tao- streit Regimenter die u'iederbolleu, mit v.rnärkten Kräften geführten rasfiichen Angriffe unter ringe- wohnlich hohen Veruisten für den Feind zusammen, brechen lassen. ! Heeresgruppe des Generalfe ldmar- - schalls Prinz Leopold von Bayern. Die Lage an der Front ist unverändert. Auf die Bahnhöfe Horoducja und Pogorjelsn der mit Truppeutransoowen belegten Strecke Minsk Rich- tung Baranoivitsthi wurden von nnferen Fliegerge schwadern eriolgr.i.h zahlreiche Bunten abgeworfen. Heeresgruppe des Generals v. Linfingen Teßiveise lehliait.-re Feucrtätigkcit des Gegners, be sonders am Stochod, soivie iv.st.ich und südivestlich von Luck. Armeedes Generals G r a f e n v. B o t h m e r. rleiue besonderen Ereignisse. Oberste Heeresleitung. Ter östereichtsch-ungarische G-neral^abSbericht. Wien, l'.t. Juli. Amtlich wird verlautbart: - steine Aenderuug. Südwestlich von Mo däwa wurden wieder einige russische Vorstöße ahgeschlageu. Fm Berg und Waldgel iet von Fabloniza nnd ^a- bie löste sich der stamm in zablreiche Eiuzelgesechte auf. Südwestlich von Dewtnu trieben nniere Truvven rzissische Abteilungen, die ans dos Westn'er des Pruth vorgedruugeu ivareu, über den Flnn zurück, tvobei R^O Gefangene und L Maschinengewehre erbeutet wurden. Wciter nördlicl, nichts von Belang. Der Stellvertreter des Lhefs des Generalstabes, v. Hoefer, Feldmarschalleutnant-
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