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Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-01-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190401283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040128
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-01
- Tag1904-01-28
- Monat1904-01
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.01.1904
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AS« Z. sc« 111. zssssks sit? TZCUÄ «cO-000.-Anflagc. Donnerstag .28. Januar 1904. resdnerszNeuesteNachrichten M«««««·«TY···«ek-G-IZIYI-YM«I-IZF. Fs""«I« " ’ · - zzkszizzzz e..,z..»d. H« D» sssmzkxzzx - «Z« TYHJJMW Z« V· H— steife. M· S? sing« Rette-new!- 1N , ais-Zwin- 1.50 Js fy «. zfdbnüzeisvtr Zeiss« » - tsktesäittznkllkalstækefznen von Fast-enges. ts- now-Ziehens« ZHZ·-«FH«;:-s.:z;;.-i. kisdszsxks J,:·.::-;:-.:-.2.- Grvßic AUflage Zu Sachsen. sxsgafxmssk sskzsss"å"k««?·åä"·såsH-«zs«s7k 31.:.·å"3?få - . , , . i-a rn «« : zäissfkss«szsss7tss· VII: »d««nc·lspsckszszästtsts -.-.-. www» Im: ,-f;)!eessnde Blätter« s M .K· il bei! et· «; I. ANY: 9·H«m»s»,·» Jsspwspspspsqsp YZPMMT YHZFHHOU Und Haupt c ck · langen: m· «utichtand and Ost-kreist« n ern · 120 HEXE« l« O. Atem· und alle LlavonkcnsVtlreanO« FIUIIIIIØSIZ RLVCUIIU Ums: I III« ZVZGEJIZDITILYHZ gzxlfltoämf INr ZHY åkfesåkIIIdeesekaUFUIPHHIÆEJTJEIZÆZLU c II Die! Nummer h Seite« lo tigkeit sitr die Operationen ist. Die Pferde« ankausskommission zählt einige Mitglieder, welche mit den Verhältnissen in unsermSchutzs gebiet wohlvertraut sind und die ihr Haupt· augenmerk auf Tiere zu richten haben, die harte Huse besitzen und aus dem Gebirgss lande stammen. In der Presse brachte man kürzlich zur Sprachex das; mit den argentis nifclxen Pferden bereits nicht besonders gute Erfahrungen in der slidwestasrikanischen Kolonie gemacht seien und daß die mexitm nifchen Pferde sich wesentlich besser für die dortigen Verhältnisse eigneten. Dies muß ohne weiteres zugegeben werden. Aber man muß hierbei bedenken, daß damals, als die Verfuche mit argentinisrheic Tieren stattfanden, die Auswahl nicht sorgfältig genug vorgenom men wurde, und daiz zweitens - dics ist der wesentlichste Punkt - eine Entfendung einer Ankausskommission nach Mexisko viel zu viel Zeit erfordern würde. Die Pferde würden viel zu spät eintreffen. Ein möglichst baldiger Beginn der Operationen gegen die Rebellen ist aber unumgänglich notwendig, nicht allein der bedrängten Lage der Weißen wegen, son dern auch aus moralischen Gründen. Weitere Erfolge der Hererod würden dem Prestige der deutschen Schutzherrsehast unbedingt erheblich 2 schaden und vielleicht auch noch andre Stämme zur llnbotmäfzigkeit bewegen. Bis dar. qui cito dar! Dies ist gegenwärtig das hauptsäch lich zu beriicksirhtigende Moment. Von der Gntsendung von Kavallerih die im Schießen iticht das leistet, wie die Fusztrupph hat man » mit Recht Abstand genommen. Der Herero’ benutzt fein Pferd auch nur als Fortbe wegungsmitteb Im Kampfe führt er abge sesfen mit Geschick seiäie Feuerwaffem Auch von der Verwendung vo.n BurentruvpS die nicht die nötige Disziplin besitzen, ist man zurückgekommen; Sol! es etwa nachher heißen, die Deutschen würden mit minderwertiger! Feinden» nicht allein fertig? Das könnte wiederum nur dem Ansehen des deutschen Namens in der ganzen Welt schaden. Schließlich hat man noch den Vorschlag ge macht, die nötigen Pferde aus dem Siiden unsres Sehutzgebieted zu beschaffen. Konsul Vohfen schlägt in der ~National-Zeitung« allen Ernstes vor, die Pferde in Ltideritzbucht zu verschissen nnd in Swakopmund zu landen, bez. Truppem die nach erftgenanntem Orte zu dirigieren wären, dort beritten zu machen und dann gegen die Hererog zu verwenden. Bugegeben, daß tatsächlich der Süden unsrer Kolonie das nötige Pserdematerial stellen könnte, so wäre doch der Transport nach Lüdcs ritzbucht mit einer so großen Anzahl Pferden, wie wir sie bentitigem nur unter außer o r d e n tl ich e n Schwierigkeiten wegen der Wasserverhiiltnisse durchsührbar. Man kann hier wohl fast von Undurchfiiljrbarkeit reden. Müßten die Tiere dann erst zur See nach Swakopniutid geschafft werden, so würde wieder viel zu viel Zeit vergeben, und dasselbe träte ein, wenn die Truppen in Lüderitzbiicht erst landen und dann den langwierigen Marsch durch daß Innere zurücklegen sollten. Beide Vorschläge zeugen also von Unlenntnid der dortigen Zustände. Außerdem erscheint es aber recht fraglich, ob unser Schutzgedien wo fich die Pferdezucht noch in den Anfangsstadieii be findet, die nötige Anzahl Pferde zu liefern ver mag. Die von Herrn Vohsen angeführten Zahlen der Pserdestatistik mögen stimmen. Es ist aber zweifellos anzunehmen, daß man unserm Suehtmaterial einen recht schlechten Dienst erweisen würde, wenn man die Stuten zu Kriegözwecken heranholen würde. Die Pferdezucht würde dadurch auf Jahre hinaus ruiniert werden. Daß übrigens der Missionar Fenchel in Keetmanshoop erhebliche Pferde bestände sein eigen nennt, ist unrichtig Seit den letzten 5—6 Jahren beschränkt sich fein Be· sitz an Pferden auf das Nötigstr. Diese Aus führungen beweisen, daß man mit der Entsens dung einer Kommission nach Argentinien dad Richtige getroffen hat. In Friedenszeiten wäre ein Ankauf mexitatiischer Pferde natiirlich vor » zuziehem jetzt aber kann dies nicht in. Frage kommen. Die Nachricht von der Versrhissung eines deutschen Freiwilligenkorps von siapstadt » auö ist gleichfalls mit Vorsicht aufzunehmen. Veruiutlich würde es zu spät ankommen. Man ist jedensalls der Ansicht, daß die bereits bekannt gemachten Verstärkungeii zur Niederwerfung der Hererod genügen werden. Außer diesem Stamme, abgesehen von den VondelzwartT die jedensalls gegenwärtig keine Gefahr mehr bilden, verhalten fich die Eingeborenen noch r u h i g. Henrik Witboi mit seinen Leuten hat an der Gxpedition im Süden teilgenommen und befindet sich beim Kommando des Hauptmanns v. Fiedler ans dem Marsche nach dem Ausstand-S -gebiete. Das Eingreifen dieses Teiles der Schutztrtcvpe wird jedenfalls schon wesentlich zur Veränderung der Lage beitragen. Fluch be finden sich die Gebirggbatterie und Maschinen gewehre, vor denen die Schwarzen besonderen Respekt hegen, in ihrer Begleitung. Fraglich bleibt es bloß, ob der Marsch nicht Verzögeruns gen erleidet und man erst später als erwünscht eintrisft. Das läßt sich von hier aus nicht be urteilen. Dad ietzt eingetretene Regen« w etie r, das zwar der Tranöportfähigkeit der Bahn Eintrag tut, ist sedensalls mit Freuden zu begrüßen. Es schafft Weiden nnd Wasser für die Transporttieth und dies ift fiir Durch führung der Operationen unumgiinglich tiots wetrdig. Sind diefe Faktoren nicht vorhanden, fo kann von einem erfolgreichen Botgeheik unsrer Streitkråfte nichst die Rede fein. So aber dürfen wir hoffen, in nicht zu langer Zeit den Rebellen eine ganz exemplarifche Be· ftrafung zuteil werden zu lassen. Ueber dte Lage in DeutfchiSüdweftafrika berichten folgende heute vormittag bei uns ein· gegangene Draytmeldungem Berlin, sc. Januar. «k Operationen gegen die Hemde. D» unvermutet eingetretene Ausstand der kpi ians Kolonialbeaniieti und Anfiedlern kzhekrqfehend Um so freudiger kann man kakkjkzeky daß mit der Initiative zu ener em Vpkgchn durch sofortige Abfendung von tzkkuktgeki nicht gezogert wurde. Es klapnte tvie am Schnürchen bei der Stellung der «fchaften, und der Transsportdiensh de: « dei der Ehinaexpcdliion eine gute Organi » »Mit-s, steht· auch diesmal auf der Höhe Ausgabe. Die 800 Mann, die aus Frei zgzn besteht: und die wesentlichste Verstär- Hkx Schuntruvpe bilden, werden am s. »so, Februar in Swakopmuiid eintreffen. einein Tage können sie bei günstiger Trans kfkgenheit in Earibib ankommen und « an den Operationen teilnehmen; Die Mk; Verstärkungcty die noch folgen wer , sollen unser Sehutzgebiet in den letzten »; des Februar erreichen. Mit ihnen wür dann rund etwa 2400 Mann dem Leiter des tionstorps zur Verfügung stehn. Die lder kampssiihigen Hererod wird vielfach ktrieden angegeben. Von mas;ge b e n - Weite, der wir auch die folgenden Aus· ngen verdanken, erfahren wir, das; man mit 5000 Kriegern »Hu rechnen hat. Ueber eßewassnung war kürzlich zu lesen, daß sie zkPfcil und Bogen, sowie Getvehreii ausge- Itkt seien. SViit ersteren verstunden sie seduch stumm-gehn. Das Ist sehr begreiflich, denn Einlegen den Bogen fast gasr nicht zu benutzen. f· Nishi-naht von ihnen ist mit Feuerivasfen meist moderner Art - versehen, die sie sisticr Igestltickt handhaben. Der Herero ist ein n: Mühe, von Charakter- grausam dem tut« Mundes« dokkz ikbatzund Maus, so- Zutn sererosAufstande meidet ein Kap stltdter Delegratnm der »Dann Mail«, aus allen Teilen des Lande-Z trafen Meldungen tiber furchtbare, von den Hererod verlibte Grausam keiten ein. Die deutschen Truppem die kürzlich Keetmanshoop verließen, wurden von den » Heretos umzingelh itberwältigt und gefangen genommen· Die Gefangenen wurden entsch lichen Martern unterworfen und dann lelkndig verbrannt. Den Offizieren wurden die Glieder abgcfchnitten und die Augen mit den Daumen ausgequetfchh dann ließen die Heveros fie fters bend auf dern Felde liegen. dhensdrik Witboi bleibt treu. Es feien Verhandlungen im Gange, usm den deutschen Truppen die Landung in Port Nolloth zu gestatten. Der ~Poft« zufolge ift an Berliner maßgebende-e Stelle eine Be ftätigung der Nachricht nicht eingetroffen, doch ist dieferhalb an den deutschen Konful in Kap stadt eine Anfrage gerichtet worden. Weiter berichtet das Kapftadter Blatt »Eure Time-Z« über angeblich zuverlässige Nachrichten über. den ernsten Stand der Dinge in DeutfchsSüds weftafrika Darnach fei faist die ganze Ein· geborenenbevölterung von der tapliindischen bis zur portngiefifchen Grenze in offenen! Auf« ruht. Windhoet werde von 5000 bis 8000 Auf ftändifchen belagert und fei fett inehreren Tagen von jeder Verbindung mit der Aussen tvelt abgeschnitten. Von allen Seiten kämen Meldungeti über Einiifcherusng von Anfiedlerx geh-Listen, sowie Ermordungen von Kaufleuten, Farmern und in einzelnen Fällen von Frauen nnd Kindern. Namentlich die Buschmiinner hätten beftialifche Grausamkeiten begangen. Bei Keetmatishoov sei eine Abteilung von 20 Dciitichen erst gemartert und dann lebendig verbrannt worden. Zu Zwecken der Ope rationen in Südweitafrika verhandelt naxb der »Köln. Ztg.« die Regierung augenblicklich in Kavftadt über den Anlauf von 3ugochfen, die vorausfichtlich mit einen: Wlirmanndancpfer nach Südtveftafrita gebracht werden. Ferner ist neben dem Anlauf von Pferden aueb der van Maultieren und Scblachtochfen in cltgentinien durch Vermittelung der Gefandtfchaft in die» Wegs: geleitet worden. »»»»f-»»- Thsefi eine Xsrnfihåfts Medetlagc båisjes ritt. Deshalb« nnzsq cä hgsjsestrkcbeu der Istkiivpevtjlhikujtjig ist«» ikjzjezj "";-·Fb Fu; Ickikkåeäksls S U tf ch e i d e n d e Schlappe Hei, Lsqktäufig ist der prekäken Lage im Auf« Indsgebiete entsprechend natürlich nur an leniive zu denken. Sobald aber genügend tappen vorhanden find, muß offensiv vorge nqen werden. Hierzu benötigt man aber trde und Transporttierh da die Aufstäns den qui beritten sind. Die Regierung hat n Umui des nötigen Pferdematerials be cniiich eine Kommission nach Buenoss Aires qui-i, um argenttnisehe Pferde nach Süd· ftafkita einzuschiffem Die Truppen werden m beritien gemacht, was von größter Wich- call deis Schicksald trat er ein. Sie erkannte bn anfangs nichn denn er war ja bedeutend älter geworden. Doch er kannte sie sofort. Und als er sitt) zu erkennenäaln da strahlten ibre Au en vor Glück und eligkein Er sragte nat; ihrem Schicksal. Er erzählte das seinigr. Wet hatte er, der arme Bursche, es gebracht. Millionär Var er geworden. Aber Jung· geselle war er geblieben, denn er hatte sie n e - nie vergessen können und wollte nie - nie eine andre lieben. »Hättest du nur» noch zwei Jahre gewartet«, sagte er vorwursövolL »du wärest die Meine geworden. Da machte ich un« erwartet eine gro e Erbschash Jch übernahm gutgebende Fa riken und ward reich!« - Wer aber kann aus das unerwartete etwas geben! Und sie plauderten und gedachten der schönen Jugendzeit, der Zeit der reinen, be. gltickenden Liebe. Die alte Jugendliebe in bnen ward wieder lebendig. Sie fühlten wieder die alte Neigung zu einander, und bald war es ihnen, als ob es keine Vergangenheit mebtr fgtiibw als ob die Vergangenheit Gegen· war e.—- —- De: kleine Robeifabdsbetst andiichtig.«"-Et« spricht mjt jxckzqnder Sjinxmez anwesend. Der Pretniere von ~Stella und rlntonie« wohnte auch Direktor kartmann sSchanspiclhaus Leipzig) ei. Die ~Opfcrfettcr« von Scbjclderup hörte Ober« regisseur Max Grube vom König l. S chaus fpielbausinßerlin. Ebenfohiingtntit dem schncllett Zugreifen des Dresdner Hof« älgcaters zusammen, daß Van Hells Deutsches egie- und Jnszenierbutlk jetzt feZr oft die Szenenabbildttng ~nach der Urauffiibrung im Dresdner FoftheateÆ enthält. ·· Ja« esidenztbeater gelangt bente Don· nerstag und morgen Freitag abend Beyerleins Drama ~Bavfe nstreicb' zur Ausführung. «« Die Etbietns Die von uns bereits mehr« fang erwähnte Ansstellung der Klittftlersuppe El ier, die im tiunstsalon Helft im onat Februar stattfinden wird vorausgibtlich am ittwoch den S. Februar eröffnet. ie Gruppe» versendet zur Erdffnung zahlreiche Ein« ladungen. « Raonl v. Koezalsti. Als Isfähriger junger Herr betrat der als lliährtger Wun derlnabe in Dresden verbatscbelte Pianift gestern wiederum den »Musensaal«. Künstler von der großen Veranlågung tvie er bleiben natürlich nicht stehn. er auch wenn man Fortschritte Koczalstis noch so reichlicb lon struierh so tvar scheinbar fein Spiel Yo: 10 Jahren fefselnden Der Sah: Wenn z ei dasselbe tun, ist es noch mcht dasselbe ver trägt einen Anhang: Wenn einer das Gleiche u verschiedenen Zeiten tut, ist es ein Ber scbicdenes Das nd setzte damals in Gr staunenkder Mann läßt nns liilter. So vielen Dutzende Klaviervirtnosem denn eine starke Individualität bat sich aus demWnndev tnaben nicht entwickelt. Lob! aber eine Stoße Eleganz Die Passagen find oft wie erletrschnlire der Anschlag meist febr zart, eigentlich meint man, ein etwas sußlches Madrben zu bitten. Bachs wobltemperierte Fugen gelangte-It schsner als die liberbafteten Präludiem ozarts Rande machte wenig her. Dann aber kam der Neufranzofe V. Go dard, etn Pariser Salonldwq allerdings mit argen Krallen - tvenn man die fremdesten Modulationsfprtinge so nennen will. In der Alt-F fteckt gleicdåvodl viel Geist und »Le- Skst seien« nnd ~ spnts do Ia met« ktqugm heb: interessant, ganz modern angebauchtx user kleinem Dingen von Hinbinftetn uns JJHIITYTckj"ziIZtcZi«HEIIE’ getan. Stets es, ltebcr Gott, ni t unt« Dann legt er fich ins Bettchen und schlum mert selig. · ~-dab’ ich unrecht hcnt’ getan, Stets es, lieber Gott, nicht unt« So flüstert die Mutter. Nein, sie ist ent schlossen. Sie geht nicht in den Zions-erwarten, wo er ihrer wartet, der nicht ihr Mann ist. Sie wartet aus ihn, der fern, fern ist, auf ihn, den Vater ihres Kindes, auf ihren Mann. Sie sehnt iich plötzlich nach ihm, der ihr· so vertraut. Sie empfindet plötzlich eine Abneigung gegen den, der iedt im Konzertgarien aus sie wartet und sie zur Pflichtvergessenen machen will. Kleincs Feutllctom « Mitteilung ans den: snrean der königl. 6oftheater. Die Ausgabe der Jjabresftaqimswe im KonigLOpernhausåur vic Zennom l. Februar 1904 bis zum St. ·anuar 1905 cr folgtjiir die bisherigenstammfcvinhaber gegen Entrichtung der bekannt gemachten Preise und siticlgabe der ooriabrigen Gutscheinbucher Don nerstag den 28. Januar von vormittags 10 bis 1 Uhr. Siammstw die von ihren bisherigen Inhabern nicht wieder entnommen wer en sollten, werden Freitag den W. Januar von vormittags It! biF l·U rweite«rgegeben· Die Liebe war wieder erwacht. Die Frau geda te nicht des Mannes in der Ferne. Sie ged te nur dessen, der neben ist saß. - ——- ~ liv heute abend im » otZertgartenE sagte e der neben ihr saß, zart» zu ihr. Sszädkschelte beglückt und nieste. » sYkkH -» ·- T Nun ist sie allein. Sie denli an ihren Mann. Sie denkt an ihn, der pldslich nach Fahren erschienen ist; den sie einst lebte. den e « ieyt noch liebt. Was, kann sie dafür, daß ihr Her; so laut spricht? Nein, llie will sich keinen Zwang auf. legen. Sie wi ihr Glücl genießen. Und Je nimmt ihren Jungen und schafft ihn ou est. « « Das; die teuren. mit welcher die Dreelduer Dosbisinen in neuerer Zeit N o v i t å te n bringen, auswärts sebr bemerkt wird, liegt nahe. Soweit unser Wissen reicht, waren von c us. würdigen Bttbnenleitern hier, um Ausführungen des Anteil. Schauspielbauses bei« ekuwobnettk die Direktoren des B e r l i n e r be a t e r s dalm und Braut« die ~Stella und Simonie« sahen, dann der Dramatur des Oft-nickt. Sckzaugzsielkauses in Her. ttn L. dler, er » ur ke n Leutnant« kennen lernte. Für die nächste Ausführung von »Sie« und Simonie« ist ein Vertreter der Direktion es Hamburger Ssauspielbaicfes Hätt-Z: träge-Fa träger ndighDiszttr lesken u n a« war re or einzig: vvnrNeuenDbeater tn Les t n mit seinen: Dratnaturqen Felix Hollünder Glase, ists-vers, fehl-kam« flüstert e m ftdtFettheltrd du. »Es if! Hist« « w »Du« Nacht, Name! »Es-te Nacht» mein herzt« »Im-mit Papa bald wieder» « Ha, er kommt bald partic« Und sie küßt ihn. Sie schaut ihm ins Ge lcht Da« sind hteselden Züge ihre« Mannes, sen tte den sie nein, sie wszsft es 111-It it: senken! - denJte svtnttzrqebn llt -’ ich Ynregvjt hzustj getan . . . Von Cnrt Untier. Nachdruck verboten. R: Gatte ist nnn schon Monate lang ver ills er mn sie einst ward, nahm sie ihn, sie ver-sorgt sein wollte. Ihre Eltern en arm, und sie hatte viele Geschwister. Sie csielen den bekiimmerten Eltern zur Last. lendlieh kam einer nnd bat sie um ihre nd. Die gab sie ihm aus Not. Jhr n war längst vergeben. Sie liebte von nem Herzen einen Wedel-en, der sie auch Iqanzem Herzen liebte. Aber er hatte den len Fehle: wie sie, er war auch arm. Und lerqass sie ihn und er sie oder besser, sie Iten sich vergessen, als sie einem Manne, bäilaFehorchend. aber nicht der Liebe, ihre svat gut. Er war treu, anfopfernd nnd feiner Weise zärtlich. Ei: war aber ni t e der, von dem fie immer träumte, o?- fie ihn doch nevqeffen wollte. Aber sie V« ihren Mann ob feiner rührenden Opfer igieit und f glaubte fo ar oder suchte ed wenigstens elien meiden, iFn zu lieben. Da Esset-Inst? Äste! is! Baö prodfaifcäehsaus W en. DJIMGIJZX strittig: Gäfttnlt en Buben. Nun war die Liebe wirkt-F) da. 111-Besitz lslaåkte dile Der ann n e . - —- Vsk lebt, wo der Staats: nach« fünfjähriger tm erstenmal ver-reift ift, ftiblt die Frau IW DSUUQ das; fie dvch nicht o slfickli «« sie es sie) n erst-et hat. Z: is: das H« Faun, derLnr fie paßt. Or in zu O; eine ärtli en Worte, wenn er Zeit U! Vstslelsen Dinge zu denken, find fo im ickechuet seiest. und wo sieht e: WITH-gie- ndck feiner Art. Ueaseit ist-r« Mkctfjeeukensä A· ian eine der san« anders als tat II! it! ihr weiss mit tkr scherzte nnd e Ikss Er war fo feurig o offenbeziq nnd U— Sksfiebt cis-Ja fie an« a re Gesx III) G. . ndnn en bin eittsesenbrinqen « Un; R Wen! Nun« Wknssknrnssntkxksgzsxsssgssel ges-s- ti M. »Es. 2 Kinde: m« 1004 H» FEICUWQ weinend· S» L M ishr-m» am: Brei· :wi m: am. 8 sit; lamalsiwssstzs itits.k.so.xsslk: stets-«« Z; as? Iris-dir ; ks M! lt LIIQ ITETI nie dagewesen. ZIIK sitkarw »Es. 111 HAVE. wit- 50 Pf. : srit ». Altmizrkt Nr. s. . Anfang 7Uhk. kcnzetchkn greift. vskissäf rathe-im) irtstggx Fall ’e- IF ceMI E. Krämer. its-g Its-IM zsts käm. Mc tlllk Idll I- ca. 755 sit-schaue. frische Wut-it meinskuöchkj As« s« I )s ettscottq « ler sit. 741 crqer Straße» ssten Mal: Iskestt l s wird stets« Hist-»hei- « szsgsgkgZ Eil« Mit afte- auf« enbahnlinm strgts stets« Preisen. « its. versinkt· stig- .. xclen
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