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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-09-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187209067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18720906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18720906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-09
- Tag1872-09-06
- Monat1872-09
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1872
- Autor
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Erscheint tiiglich früh 6'/, Uhr. LrSeltte» »»> GeveMti», JvhanniSgast« 33. Verantw. Redatteur Fr. HSttmr. Sprechstunde d. Viedactivn BorwniLH» vea ll—12 Uhl «LchmiiiLg» rri» 4—b Uhr. Annahme der für die nächst folgende Nummer besttmmtm Inserate in den Wochentagen bis 3 Uhr Nachmittags. Auslage 10100. Ado»»rmr«1§»rei» vieneljäbrlich l Tblr. 7'/, Ngr.; incl. Bnngerlohn 1 Thlr. 10 Ngr. Jede einzelne Nummer 2'/, Ngr, Gebühren für Extrabeilagen ohne PostbefVrdrrung 0 Lhln mit Postbrsvrberung 12 Thlr. Zoserate SgespalteneBourgoiszrile 1'/,Ngr. Größere Schriften laut unserem PreiSverzeichniß. Neclamcu »vier s Rrbactioa»Iirtch rie Spallzeile 2 Ngr. Filtalr: Ltto Klemm, UniversitätSstr. 22, iS Lösche, Haiostr. 21, pan W 25V. Freitag den 6. September. 1872. Bekanntmachung. Herr vr. weck. Lwdwtg Ltp»rrt-Da«bw« ist mit dem ihm nach tz. 19S der Allgemeinen Etävtrordnung zukomm,nven Ehrentitel StadtLltefter ans unserem Collegium nach einer nahezu 25jShrigrn ausgezeichneten Amtsführung auS GesundheitS- rückfichte« auSgeschieden. Leipzig, am 3. September 1872. Drr Math der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani G. Mechler. Bekanntmachnng. DoS tu den Höfen der IV. Bürgerschule liegend» thrilweis» verkohlte Holz soll Montag de» S. d. M. von Vormittag S Uhr an in kleineres Partien geaeu Baarzahlung und unter den an Oct und St»ll» bekannt zu machenden Bedingungen an di» Meistbietenden verkauft werden. — L'iPjia, den 5. September 1872. DeS Math» Ba«dep»tatio». Waisenhaus. Nächsten Montag, den 9. September ». e., NachMtazö 1 Uhr versammeln sich unser« Waisen« hanSpstrgltnge im Station-Haus«, Münzgafl» 12, zur Abhaltung d«S 2. diesjährigen BergsügungS- feft<S, welchtS »eil. Herr Privatmann Heffr ihnen gestiftet hat. DaS Fest selbst wird im Tivali stattfinden und werden di« aeehrtrn Lehrer, Pflegcelters, sowie sonstige Freund» und Gönner unserer Waisen dazu höflichst »tngeladen von der Waise»haa»vrrwalt»»g. Aus Stadt und Land. * Leipzig. 5. September. In der v. Eteybrr« schen höhere» Töchterschule fand di» Frier drS Tage- von Sedan am 2. d. M. um 10 Uhr statt. Der ActuS begann mit der Abfingung eines Choral-. Hierauf hielt ein Lehrer der Anstalt (Herr Wendt) die Festansprache. Hauptsächlich von zwei brieflichen Berichten d«S Kaiser- Wilhelm und de- Fürsten BtSmarck an ihr» Gemahlinnen au-gehcnd schildert» der Redner dt« Bedeutung deS TageS von Sedan und daS von aller lieber« Hebung frei» Verhalten der deutschen Henführer bei diesem di« „Völker d«S Erdkreise- in Er- staunen setzrnde« Eretgnifsr". Hieran knüpft, Herr Wendt dir Schilderung -der patriotischen Pflichten, welche im veugeeimgteu Deutschland lnsbrs,at»r» den Jungfrauen obliegen. JnntgeS Vrrtrantset» mit der Geschichte deS Vaterlandes überhaupt und seiner jüngsten Geschichte inL« besonder», Hingebung deS HerzenS an dal Vater« land, dessen Vorzüge warm empfunden werden mvff-n, und daraus resultirend rin edler National- stolz wurden als solche Pflichten der deutschen Töchter bezeichnet. Ferner wurde virlangt Aeußr- rung der Liebe zum Vaterland» durch reae Thetl« nahm» an den nationalen Festen und insbesondere durch Zuschautragung edlen deutschen WesenS. Die deutsche Jungfrau hüte sich ebenso sehr vor Unterschätzung, wie Ueberschätzung deS Fremden und bruge sich nicht der Tyrannei ausländischer unschöner Moden. Sir lerne nicht französisch, um fade- Zeug geläufig französisch parliren und die seicht» moderne französische Literatur genießen zu können, sondern um der DiSciplinirung deS GristeS und der Vervollkommnung in ihrer eigenen Muttersprache willen. Di» schönen Blüthev, welche di« patriotisch« Begeisterung unserer Dichter überhaupt und besonder- in dem letzten Krieg« getrieben, sollen den deutschen Töchtern nicht fremd bleiben u. s. w. Mit einem Gesang» schloß die Feier. * Leipzig, 5. September. Wie berettS mitge« rheilt, wird demnächst mit dem Vau der Pferde- «tseubahn nach Eutritzsch begonnen werden. Der Gemeinderath in Eutritzsch hat in seiner letzten Sitzung genehmigt, laß die Linie durch di« Dorf straß« entlang bi- zum Gastbof zum Helm, welcher di« Endstation bildet, geführt wird. * Leipzig, 5. September. Auch heut« liegen wieder «in« Meng« Bericht« über dt« Sedan seier vor In LeiSnia bewegte sich «tu impo santer Festzug vom Marktplatz« nach dem Krie gerdenkmal und von da nach dem ThomaS'schrn Saale, wo bet fröhlichem CommerS viel« patrio tische und zündend« Ansprachen gehalten wurden. I» Fretbera leitete eine Reveül« und Glocken« grläute di« Frier ein, am Abend war di« Bürger schaft in verschiedenen Localen zu Festmahlen ver einigt. In Zwönitz wurde rin Denkmal für di« 1870/1871 gefallenen OrtSangehörigrn ent hüllt. Allgemeine größere Festlichkeiten fanden inner statt in Oederan, OelSnitz, Lugau, Reichenau bei Zittau, Bischofswerda ec. Auch in einer sehr großen Anzahl von Dörfern, deren Namen einzeln aufzufvhre» den Raum all zusehr beanspruchen würde, ist der 2. September als nationaler Festtag begangen worden. — Di« öffentlich« Versteigerung der auSge- musterten Dieustpferdeder Cavalleri«, Artillerie und de- TrainS d«S kvuigl. sächsischen Armee- CorpS soll au den nachbenanuteu Tagen und Orten, vormittag- von 10 Uhr au, stattfinden: 12. September: Pirna; 13. September: Dres den: 14. September: Rocklttz, Roßwein ; 16 Sep tember: Oschatz, Borna, Pegau; 17. September: Grimma. Laufiäk. Freiberg, Radeberg; 18. Sep« tember: Großenhain. * «rithnin, 3 September. Am gestrige« Nach- mittag wurde dt« noch nicht vier Jahr« alte Tochter eine- hiesigen Töpfergehülfen am AuS- gange der Stadt nach Rochlttz von einem dem WrlkwrrkSbesitzrr Kunz« hier gehörigen Geschirr überfahren und auf der Stelle getödtet. Segen den Führer d«S Geschirr- ist, da derselbe durch di« eng« Gaffe im scharfen Trab« gefahren, wegen Tödtuvg auS Fahrlässigkeit Untersuchung e'.ngelritet. * Grimma. 3. September. Ja der letztver« stoffenen Nacht ist daS Gehöft de- Gutsbesitzer- Höfer in Seelingstädt bi- auf dt« Umfassungs mauern niedergebranvt. Dir Entstehung-Ursache ist unbekannt. — DaS „Dr. Journ." meldet auS Dresden: 4. September: Gestern Vormittag von 9 Uhr an geruhten Se Majestät der König di« untrv dem Commandeur oer 1. Jnfaatrriebrizad», Ge neralmajor v. Abendroth, zu den BrtgadeUbungen hier vereinigten Truppen — Leibgrenadter« Re giment Nr. 100, 2. Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm Nr. 101, 1 Jägerbataillon Kronprinz Nr. 12 und 2 Batterien der 1. Fußabtheilung (2. leicht« und 2. schwere) — vor Sich »xerciren »u lassen. Dir Brigade stand hierzu auf dem Artillerie«Exercirplatz tu 2 Treffen ausgestellt, deren erste- vom 2. Grevüdier-Regiment, der Artillerie und dem Jägerbataillon, daö zweite vom Leibgrenadter-Regimeut gebildet wurde. Nachdem Se. Majestät der König, Allerhöchfideffen Ankunft durch 21 Kanoaenschüffe begrüßt wurde, dt« Front beider Treffen abgerittrn hatten uad hierauf dt« Truppen im Parademarsch vor Sr. Majestät de« filirt waren, erfolgt« daS taktische Exerciren der Brigade, welchem im Wesentlichen dir Idee einrS Angriffs von Dre-ren auS aus daS vom Feind stark besetzt, und verlheidigt« nördliche Hellrrdestiö« zu Grunde lag. Lin nochmaliger Vorbeimarsch der Brigade, wobei di« Infanterie in Regiment-- colonue«, dt« Artillerie im Trabe, macht« den Be schluß der militärisch»» Production, nach welcher Se. Majestät von den hierzu in ein« concentrirte Stellung ^„gerückten Truppen Abschied nahmen und unter abermaligem Donner der Kanonen und den begeisterten Hochrufen der Brigade den Exercirplatz verließen, um Sich wieder nach Pill nitz zu begeben. — AlS dieser Tag« in Dresden — so erzählt der „Auz." — «in Dienstmädchen nach altem Brauch» in bloßen Armen zu Markt« ging, trat «in Manu in ArbeitSkleidern an sie heran und strich mit den Worten: „Da habe ich ja gleich «inen Ctgarrenabftreicher" di« brennende Cigarre ihr am Arm» herunter. Mehrer« Herren, dt« die- mit ansahe», äußerten laut ihren Unwillen, aber den rüden Burschen anzuhalcen und frstzunrhme» hatte keiner Lust und Muth. (Traurig genug!) — Große- Aufsehen erregt in der Geschäfts welt Dresden- da- Verschwinden eine- Beamten einer dortigen Sicherheitsgesellschaft. Nachdem der Vorstand vor einiger Zeit sein« Thätigkeit derselben freiwillig entzog, hat fein Stellvertreter nun di« Reis« nach Amerika auge- tretea. Ehelich« Eonflirt« sollen di« Hauptursache dazu sein, doch spricht man auch von pecuntären Schäden. — Dem Vernehmen nach hat ein Comite für »in Etfeubahnproject Dresden-KöntgSbrück- LaudeSgreuz, in der Richtung auf Hoyers werda di« Genehmigung zur Vornahme der be zügliche» generellen korarbeilen erhalte«. Dt« fraglich, Lmt« soll augeblich von Dresden ab die Ort« Lausa, HermSdorf, Okrilla, Laußnitz, Stenz, KöaigSbrück, Wrißbach, Schmorkau, Otterschütz, Schwepnitz »nd GrüogrSbchen btrvhren Verschiedenes. — Dt« Verschwörung der Bürg er fraueu gegen dt« Butterwetber nimmt immer größer« Dlmeustoneu an. Zunächst erschien in dem ,. Saugnhauser KrriSblatte" da- nachfolgend« Manifest: Ln alle Hausfrauen in AsLrrSIebeo, EiSleben, Lavgrr- l, rufen, Hettstedt, ErmSleden, MauSfeld. Leimbach, Wixpra, AlSlebrn, Kvonern u. s. w. Bei einer heute hier statt- gehabten Zusammenkunft mrbrerer Hausfrauen aller Stände auS oben groauuten Städten ist die r.eaerdiugS oft veutilirte „Botrerfragr" einer »äderen Erörterung unterworfen und ia Folge Dessen der Beschluß gefaßt worden, an alle unser« Mitbürgerinnen gesaunter Ääkte, reich und arm, die freundliche Bitte zu richten, vom nächsten Mittwoch, den 4. September, ad nicht mehr als höchsten» 10 Sgr. für daS Pfund Butter zu zahleu. Selbst diejenigen geehrten Damen, welche der bisherige hohe Butter preis nicht derangirte, werden zur Durch« führuug dieses Preise-, mit dem sich auch bereits ein Thril humaurr Ankäufe rinnen am letzten hiesigen Markt tage riuvnstaudru erklärte, ihre Hand bieten, um unsere welliger bemittelten und armen Nebenmenschen auch ein Stück Butterbrot- genießen zu lassen. Schl-eßtich sprechen wir noch den Wunsch aus, uns Mittheilung derieuigen Namen zu machen, welche höhere Buttrrpreise als die hier stipulirtrn zahlen, um eine Liste bebufs Abdrucks in den Lokalblättern aufertigrn zu können. EiSleben, den 29. Luzust 1872. Da» Eomitö. Diesem Schritte sittlicher Entrüstung haben sich nun auch eine Meng« Hausfrauen in anderen Städten, wie in Erfurt, Merseburg u. s. w. anae- fchloffeu. In Delitzsch aber hat mau eS nicht bei bloßen Ansprachen bewenden lassen, dort hat man stärker« Trnmpf« auSgesptelt uud darauf auch schon einig« Stiche gemacht. Man attakirte in AugrifsScolouu« dt« gefüllten Butterfäffer der theuerr» Landleut» und nöthigl» Letztere, theil- «eis« unter Zurücklassung der feil gehaltenen Proviantvorräthe, eiligst dt« Flucht zu ergreifen. Mit großem Elan ginge» namentlich di» Frauen der CigarrrvarbeNer vor, die nicht allein gekränkt werdrr- sollten au ihrem Geldbeutel, nämlich durch Abforderuug unbilliger Bulrerpretse, son der» auch an ihrer Ehre, denn seiten- der biederen ButterverkSuferinvea waren außerdem gegen dies« fleißigen, spar- und sittsamen Hausfrauen noch allerlei „schnoddrige^ Redensarten loSgelaffen worden. Die Wächter der heiligen Hermanvad stellten zwar den gestörten Landfrieden wiedrr her, indessen waren doch schon viel« ernsthaft» Auseinandersetzungen vorg,kommen. — lieber «inen schon scit mehreren Tagen her besprochenen Vorfall meldet da- „Naumburger KreiSblatt" auS Naumburg, 1. September: Sestern in der 11. Abendstunde sind zwei den höheren Ständen angehörende Herren von einer Rotte Stetnhauergescllen, welche, vom Thürin gischen Bahnhöfe zurückkehrend, wohin sie »inen außer Arbeit gesetzten Genossen daS Abschieds- geleit gegeben hatten, in der Nähr deS Georgen« thoreS, ohne dir geringste Veranlassung in bru talster Weise beleidigt und dann mit Messern lebensgefährlich verletzt worden, drr «ine tm Rücken und der andere in Leib, Schulter und Hand. Von Seiten der Polizeibehörde sind noch tm Laufe der Nachtzeit verschieden» Verhaftungen vorgrvommea worden und wird di« Sach« als- bald der hiesigen königl. Staatsanwaltschaft zur »eiteren Verfolgung übergeben werden. Bei der Verfolgung dieser Strolch» hat sich di« tragt- kounfch» Scene ereignet, daß einer derselben, wahrscheinlich der am meisten gravirt«, um sich feiner Verhaftung zu entziehen, in ein« Senk« grub« gesprungen ist, worin er, bis an den Kopf eingesunken, eine länger» Zeit hat campireu müsst», btS er endlich von dev verfolgenden Po« lizeiveamteu a«S dieser Grube herauSgrzogen und zum Arrest gebracht worden. — Heinrich v. Gagern ist in seinen alten Tage» unter di« Gründer gegangen; er figurirt au der Spitze der Concessiooaire einer „Allgemeinen Realität euaefellschaft". — (Arithmetisches Spiel.) Die arith metisch, Aufeinanderfolge drr Quersummen der großen Jahr« 1812 — 15 und 1870 und 1871 geben folgende- merkwürdiges Resultat. und der Capitatn deffrlben erklärt in der „Weser- Zeitung", daß die Erzählung d«S jungen Schlesier- vollständig auf Erfindung beruht. ä«» k»ri»«r Sn1l«U» »«lrllE Nt» V«»Per»»ur v» 7 vtrr Morße» r r 3. 8-pt. e. 20 0 1V.8 17.2 21.0 20 4 ld.3 2I.L 22 6 20.d 2L.4 I -H» 8 -s- 1 «ft 2 12 t> krSooel . . krSuloße» . Veleoti» (Ir- leock) . . . llevre . . . Sreet .... 1,500 .... üoräeenr . . loulou . . kereelvo» . >»«ü »etvßr»»U1,«tlvo veoeieke» »u» »»«er» Leobrieoten n» 0 vbr Morße», ^ »»3.8opt. Mowei ... -ft 1b 5 Löoißiderß . -ft 14 9 Deoriß ... ^11,7 ?o,e» .... -ft 11.2 31«,11» ... -ft 12.7 Kieler 11»5eo -- 16.8 verll» -- 134 I, p»1ermo . . Lsepel . . . llom . . . . kloreu» . . . öeru . . ' . Moitum. . . ?otsr»8orß . tteleiußlor, . 11»p»reuck» . 8toeküolw . I, 8r«»I»n . . vreeäe» . lelpriß . . KSi» . . . Möoiler Lerliruk« »« 3 8t-xt. e. 2>.S 19 b 19,2 19.0 13.4 8.8 13.7 7.8 104 10.8 3 8ept. c. 10b 8V 110 - 16.4 I4.b 14,0 12.0 1 -ft 8 -ft 1 -ft 3 -- 13 1 4- 8 -ft 1 -ft 4 -- 14 1 -ft 8 -ft 1 -ft 5 - 15 1-ft8-ft7-ft0°--16 l -ft 8 -ft 7 -ft 1 - 17 Dt« Geschichte wird einst Ausschluß darüber geben, ob dt« Reihenfolge der Zahlen bereit» ihren Abschluß gefunden oder ihr« Forts:tzuug tu den Jahren 1831 uad 1882 oder erst 1908 und 1909 — deren Qiersummen 18 uad 19 ergeben — erhalten wird, (vchles. Z.) — Der „Schl. Z." entlehnten w.r in 9lr. 191 Müthsilnuge», welch« «in junger, auf der Bremer Bark „Loroltan" fahreeder Schlesier s^nea An- aehörlärn über ck»eu Kampf mit osttndischeu Seeräubern gemacht hatte. Diese- Schiff ist nun am 1. September ans der Weser «ing,troffen Tagtskaleu-rr. Sandwehr-Bureau Laroltnenstraßr Nr. 12. OekfentllLe Bibliotheken: Bolksbibliothek (Nicolaistr. 39, Hrn Lubasch'S Haus im Seitengebäude patt.) 7—9 Uhr Abends. Städtische Sparkasse. ExpeditionSzeit: Irden Wochen« tag Einzahlungen, Nückzahlunge» und Kündigung«: von früh 8 Uhr ununterbrochen di» Nachmittag» s Uhr. — Essrrlrn-LombardgeichSfl 1 Trepp« hoch Filiale für Einlagen: Mattenapoihekr, Lauge Straß« Nr. 33; Drogueu«Geschäft Windmühleustraß« Nr. 30; Linden-Spotheke, Weflstr. Nr. 17». Städtisches Leihhaus. ExpedttwnSzett: Jeden Wochen« tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmittag» 3 Uhr, während der Luctionen nur bis 2 Uhr. In dieser Woche verfallen die vom 3. bt- 9. Decembrr 1871 versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter Miteni« Achtung der AuctionSgebühren stattfinden kann Eingang: für Pfändcrversatz mid Herausnahme vom Waageplatz«, für Einlösung uud Prolongation von der Neuen Straße. Ueurnneldestellkn: In der RaihSwachr (Eentralstatiou), Polizeihauptwache und Feuerwache Nr. 1 (Stockhau») am Naschmarkt; io der Feuerwache Nr. 4, Magazin- gafle Nr. 1; Feuerwache Nr. b. Schletterstraße (b. Bürgerschule); Feuerwache Nr. 6, JobamüShoSpital; Feuerwache Str. 7, Fleischerplatz ütr. 8; Feuer wache Nr. 8, Brühl, Georqenhalle; PolizeidezittS» wache Nr I, JohamnshoSpttal; Polizeibezirkswache Nr. 2, Windmüblenstraßr Nr. bl; Polizeibezirkswach« Nr. 3, Frankfurt, r Straße Nr 31; im neuen Theater (AugustuSplatz Nr. 3b, westliche Seite»; in drr Wintergartenfiraße Nr io beim HauSmarm im Souterrain; Mattenstraße 9tr. 14 (Mattenapotheke), Dresdner Straße Nr 32 (ThorhauS) bei dem König lichen Lontroleur; Zeitzer Straße Nr. 28 (TborbauS) bei dem Königlichen Eontroleur; Sternwartenstraße Str. 3ü (Brritkopf und Hätte!), parterre beim Haus- mann; Dorotbcenstraße Nr. 6—8, parterre tm Durch gang nach der Lolonnadenfiraße beim HanSmann; Plagwitzrr Sttaßr Sir. 6 (Blüthner'sche P,ano'otte- Kabnk), parterre beim HanSmann; Kregestraßr Nr. 7 »der Waldstraße Nr 12, patterre beim HanSmann; »aSbereitungS - Anstalt (Eutntzscher Sttaß« Nr 4); Stadtkraukeuhau» (WaismhauSflraße). Gtä-tischr Anstatt für ArbeitS- und Dienst-Nach- wetsnna (UniversttätSstraßr. Gewandhau» I Trepp«), werktäglich eröffnet vom April bi» September vor mittag» 7—12 Uhr, Nachmittag» 2—7 Uhr. Mäg-eherberge, «ohlgartenstraße 19. Kost und Logt» für Tag und Nacht 2'/» Ngr. Stadtbab im alten JacobShoSpitale in den Wochen tagen von früh 6 bi» Abends 8 Uhr uud Sonn- uud Feiertag» von früh 6 bis Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag« von 2—t Uhr. Au melden beim Theater-Jnspector. Städtisches Museum, geöffnrij v. 10—4 U unentgeltlich. Del Lerchio'S Kunstausstellung, Markt, Kaufhalle, 9—b Uhr. SchillerhauS in Gohlis täglich geöffnet. Verein Bauhütte. Heute Freitag Abend > Uhr Nech- nrnstunde Ae!i»«»i«i»i»»a» mri Tttananaarte« dem Besuch täglich von S Uhr vormittag» di» b Uhr Nachmittag» geöffnet. Lutrör b Ngr. B.Sl.SLl«»»»»'» »uelüLllsu,Iu8teuw«ui -». Settt«»- 11»i»SIllUL, u. bsIdLustnIt kür Auelb (dluvUlliÜsn u. küino»). hteuwurkt 14, llobo lulle. B. st«8lk»I>enh»»äluaxa 1.e>h»a8t4»It süe Aa«1Il, öteumarlkt 13. Vollst Ü,»ß6r ä Läition kvtars. »»M»»»-»« Gr. Windmühlenftr. 27. Sprechstunden von 8—12 und 2—L Uhr. steied!«tr»«ie bü. 8eU>«r» U»I vSbroncl cler blesee 1. bä»ß»»iu kü? Luvet uoä 8cdreidm»teri»Uell> Laj'ierlußer, OveeNdkte- dLcber- uock Louvert-k'»drill. 39 öieuwurlet. Lunvuseo-Anree» dleumewül »9.
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