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Dresdner neueste Nachrichten : 28.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194209289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-28
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.09.1942
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i«I lWst!DM"d^" MV." ""V — Dresdmr Neueste Nchnchteu »eix,«»rel», Aü«rün S«A»v»i t»«G«ve ckns4ß»lMN»a mM«Ü.L-R». », »,>,t,ex»rets„ «wadieck^ »t. wxlspal««» »».ßckk B n»f„ »ck»aü W^LLL^^LW mit Handels« und Industrie -Zeitung U^rL7L»-.L^^L^LS! ai»,«I»,,I«> Nudvcha» «n4-r>^d«°, l» A»t. n »rckck>»«»«» II A^. «n,Nz« » A»f. auckwick«'« Pnts. 8»'8-ck »wsS«-'»«'»'».« «üttig DeUa- und HchMeftunß» Dresden A,Ier^andstraße 4 » postanschristi Dresden A i, Postfach - Femmf, Orteverkbr Sammelnummer L4S01, Femverkehr rrvsi * Telegramme: Reueste Dresden»Postscheck: Dresden rosa Ilr.rri Montag, rs. September 1S4L so. Jahrgang Bund der 4S0 Millionen absolut überlegen Ribbentrops große DreiMächte Bilanz Die Zeit arbeitet für «ns Stalin verlor über 400 Millionen Menschen um zu leben, hatten alle drei Bedarf an Arbeit für ihre Söhne, Bedarf an Raum für ihre Böller. Alle drei hatten eine große kulturelle Tradition zu bewahren, Jahrhunderte von Gedanken, von Werken, Bemühun gen und Opfern von Arbeit und Blut und ein ruhm reiche» Erbgut zu verteidigen. Interpretiert von der genialen Eingebung und dem festen Willen ihrer großen Führer, wurde diese tiefe Solidarität da» ge meinsame Band. Die Führer waren die ersten im Ver ständnis der Weite und der Bedeutung des Problem», das sich unsere Völker stellten, sie waren auch die ersten, die jene Gemeinsamkeit der Macht und der Aktion schufen, mit der wir und unsere verbündeten Nationen heute siegreich den gigantischen Zusammenstoß aus uns nehmen, der von den äußersten Ufern -es Atlantischen bis zu den äußersten Ufern -es Stillen Ozeans die Welt mit Blut befleckt." Graf Ciano schloß: „Wir kämpfen nicht für un allein, auch nicht für eine rein materielle Frage des Gebietes und der Grenzen. Wir kämpfen, um der Welt ein gerechteres Regime des Friedens, der Sicher heit und der Stabilität zu geben. Die unauflösliche Verbindung der Völker des Dreicrpaktes, die Geniali- tät unserer großen Führer, daS Heldentum unserer Soldaten, die auf dem wetten Raum der Kontinente auf der Erde, zur Ser und am Himmel ihre Opfer mit dem Sieg krönen, geben uns die Gewißheit, daß bas Werk, das wir unternommen haben, zur Vollendung gebracht wird und daß unsere stegreich vereinten Fah nen der Welt jenen gerechten Frieden bringen, -er im Herzen unserer Völker lebt." » ras tnniger, »nnd konstruk- stettti de» Sü. «e Rom sEig. Dienst). Der Glanz der Siege, die die Mächte des Treierpaktes in diesem Fahr errungen haben, gibt der Feier -eS dritten Jahrestages dieses Paktes in Italien seinen Charakter und bestimmt die militärischen und politischen Ausblicke. So steht über dieser Feier mehr denn je die Gewißheit, der auch die Presse Ausdruck gibt, daß der Pakt militärisch und politisch seilte Vitalität voll bewiesen hat und das ent scheidende Instrument beim Neuaufbau -er Welt sein wird. Der italienische Außenminister Graf Ciano emp fing am Sonntag in der Villa Madamo in Rom die diplomatischen Vertreter der tm Dreimächtepakt ver bündeten Staaten. Graf Ciano kennzeichnete in einer Ansprache die Bedeutung, die Ausgaben und Ziele hieses Bündnisses. Dabei wies er ans die beiden großen Ge fahren hin, gegen die sich die Dreierpaktmächte zu wehren hatten, die Imperien, die die Reichtümer der Welt für sich monopolisiert hatten, und das kulturzer störende Regime des Bolschewismus. Graf Ciano unter strich die Größe des Zieles, dem der gegenwärtige Kampf gelte: der Welt eine gerechtere Ordnung und den Völkern eine gerechtere Verteilung der Reichtümer der Welt zu geben. Und so ein srirdliches Zusammen leben der Völker zu garantieren. „Italien, Deuschland und Japan", so sagte der Minister, „hatten alle drei notwendig, atmen zu können, ihrer Menschensragr, als auch in de): Frage ihrer (Fortsetzung auf Seite 2) Mit der Besetzung der Ukraine, des Gebietes zwi schen Donez und Don, -er weiten Flächen zwischen Don und Wolga, -er Krim und -en bisher eroberten Teilen des Kaukasus sind die fruchtbar st en Ge biete -er Sowjetunion fest in deutscher Hand. Ueber zwei Drittel des Brotgetreides, über zwei Drittel der Fleischvcrsorgung und fast die gesamte Versorgung mit Zucker fallen damit für die Sowjet union aus. Nicht weniger katastrophal sind die Verluste der Sowjets an lebenswichtigen Rohstoffen. Nur einige Beispiele: Die Gewinnung von Eisenerzen und Stein kohle fällt zu «v—7ü Prozent, -ie Gewinnung von Manganerzen zu VS Prozent aus, wodurch -ie Her stellung von hochwertigem Stahl in Frage gestellt ist. Die Aluminiumversorgung fällt zum großen Teil aus. Die Sowjetunion nähert sich -aher sowohl in ihrer Menschensragr, als auch in de): Frage ihrer Ciano: Llnauflösliche Völkerverbindung Italien am Dreierpakttag — Gewißheit des Endsieges Als -er Dreimächtepakt vor zwet Jahren im Bet- sein des Führers von -en Vertretern Deutschlands, Italien» und Japans in Berlin unterzeichnet wurde, hatte das Reich -en Sieg über Frankreich errungen. Deutschland hatte die Enge des nasse» Dreiecks ge sprengt und zum Kampf gegen -en wichtigsten Gegner mit der Atlantikküste ein« entscheidende Basis gewon nen. Die Bedeutung dieser Position wurde noch da durch erhöht, daß seit dem Frühjahr 1»40 auch die Küsten Dänemarks und Norwegens zum deutschen Machtbereich gehörten. Zwei Jahre danach kann Deutschland mit seinen europäischen Verbündeten auf überragende Siege gegen die Sowjetunion zurück blicken. Entscheibungsschwere Schläge gegen -en Geg ner im Osten und -ie Schisfahrt Englands und der Vereinigten Staaten bestimmen dir Lage am zweiten Jahrestag der Unterzeichnung der weltumspannenden Militärkoalition. Den Staatsmännern -er -rei großen Nationen, -ie am 27. September 1S4U in Berlin ihren unbedingten Zusammenschluß feierlich besiegelten und die später dem Pakt sich anschlossen, ist jederzeit die Richtigkeit, ja die Notwendigkeit ihres Entschlusses bestätigt wor den. Der Wille, der Idee einer neuen, gerechten und sinnvollen Ordnung zum Siege zu verhelfen, mar die potentielle Energie, die hinter der Tatsache des Paktes stand. Tie Vermessenheit und Unvorsichtigkeit unserer Gegner, vor allem die hemmungslose Kriegsgicr des Präsidenten in Washington, haben diese gebundene Kraft zur vollen Auswirkung gebracht. Die geistige Energie hat sich in Macht umgesctzt. Reichsaußcn- Minister v. R i b b e n t r o p hat in seiner Rede vor de» Berliner Diplomaten der Paktmächte dargelcgt, daß die Massen -er großen Allianz Liege wirklicher Ent scheidung erkämpft haben. Die Sowjetunion nähert sich den Grenzen der Erschöpfung. Während -es ver flossenen Jahres haben wir mehr als doppelt so viel Tonnage versenkt, als Engländer und Amerikaner zu sammen neu haben bauen können. Die Ernährung ist sstr Europa schon jetzt kein Problem mehr. Die japa- Wsche Armee bedroht Indien, da» Herz des britischen aus -cm Bericht, in -em Reichsaußenminister von Ribbentrop, mit polier Absicht kühl und sachlich, die weltpolitische Lage geschildert hat. Europas Unabhän gigkeit von fremder Willkür ist gesichert: der Kon tinent ist unangreifbar^geworden; -er englische und amerikanische Imperialismus sind im ostasiatischen Lebensraum Japan» zerschlagen, und für immer aus geschaltet worden. Großkundgebung in -er Hibiyahalle — Japan D raki». Japan steht ganz im Zeichen -er Feiern -anläßlich des Jahrestages -er Unterzeichnung des Dreimächtepaktes. Eine große Massenversammlung in der Hibtya-Halle krönte am Sonntag die Reihe -er Veranstaltungen. In dieser Kundgebung, an der alle führenden Persönlichkeiten Tokios teilnahmen, sprachen Ministerpräsident Tojo,-Außenminister Tani sowie -ie Botfchafter Deutschlands und Italiens. Nach -er feierlichen Verlesung des kaiserlichen Er lasses vom 8. Dezember 1»41 über die Kriegserklärung Japans an Amerika und England erklärte Minister präsident Tojo: „In den zwei Jahren seit dem Ab- fchluß des DretrrpakteS haben sich die Beziehungen Japans zu Deutschland und Italien immer enger ge staltet und bemrrkenswerte positive Ergebnisse gezei tigt. Besonders seit Japans KriegSeintritt haben die Dreiermächte ihre militärischen Operationen nicht nur «ach großen Gesichtspunkten im Osten und Westen ge- «einsam durchgefsthrt, sondern auch glänzende und un vergleichliche Stege errungen. So schreiten sie mit dem Ausblick auf eine Helle Zukunft Schritt für Schritt vor wärt» bt» zur Erreichung -«» großen gemeinsamen Ziele». Japan ist seine» Freunden gegenüber loyal un starr in seinem rreuegefühl. Auf diesem Gefühl -er Trenr basiert die Einigkeit unserer Nation und die Zusammenarbeit -et »erbündeten Staaten. Diese Tugen- Japans wir- niemals -urch einen Wechsel -er Weltlage erschüttert werden können. Am heutigen zweiten Jahrestag -es Abschluss«» de» Dreterpaktes möchte ich erneut da» fest« Gelübde «Liegen, Laß wir Bei -em Empfang im Kaiserhof waren anwesen der italienische Botschafter Dino Alsieri, der japanische Botschafter Oshima, sowie der ungarische Gesandte Sztojay, der rumänische Gesandte Bossy, der kroatische Gesandte Budak, der bulgarische Gesandte Sagorosf und der slowakische Geschäftsträger, Legationsrat Malis mit Mitglieder» der Missionen und den ihnen zugeteilten Waffen-AttachöS. Von deutscher Sette waren anwesend Gencralfeldmarschall Keitel, Reichsprcssechcf Dr. Dietrich und die leitenden Beamten des Auswärti gen Amte» sowie die an der Durchführung des Drei mächtepaktes beteiligten Persönlichkeiten. Nach der Begrüßung -er Vertreter der im Dreimächtepakt ver bündeten Staaten führte der Rcichsaußenminister aus: Als Deutschland, Italien und Japan vor zwei Jah ren in Berlin den Dreimächtepakt feierlich abschlofscn, geschah dies vor allem mit dem eine» Ziel: die Ber- einigten Staaten von Nordamerika zuwarnen. Wenn Präsident Roosevelt und seine jüdische Clique von Kriegshetzern fortfahren würben, das amerikanische Volk gegen seine» Willen zum Kriege zu treiben, so sollten sie wissen, mit wem st« e» im Ernstfälle zu tun hindern, daß dieser von den internationalen Geschäfte machern angezettelte europäische Krieg durch Hinzutritt der Bereinigten Staaten von Nordamerika zu einem allgemeinen Weltkrieg erweitert und bannt verlängert würde. He» R oosevelt ließ die Warnung unbeach tet. Er, dessen Hauptschuld an dem Ausbruch dieses Krieges schon damals durch die bekannten Doknmenten- verössentlichungen immer klarer zutage trat, konnte nicht mehr zurück. Um vollendete Tatsachen zu schaffen, die jede Möglichkeit einer friedlichen Regelung end gültig beseitigen mußten, ging Herr Roosevelt dann bald zu offenen Kriegshandlnngen über. Er beleidigte das deutsche, italienische und japanische Volk und seine Führer. Mit grober Zurückhaltung haben die Treicrpakt- I konzentrierte sich naturgemäß das Hauptinteresse auf Mächte diese Beleidigungen, Herausforderungen und I die Front im Oste n. Der Reichsaußcnminister hatte am Sonnabcndnach- mittag bei einem Tee, zn dem der Leiter der Pressc- und Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes, Ge- sandtcr Tr. Paul Schmidt, einen kleinen Kreis von deutschen und ausländischen Pressevertretern gclatz^n hatte, in zwangloser Unterhaltung ans die Fortschritte hingewiesen, die gerade das letzte Jahr, das die stärkste Mächtegruppiernng der Welt zum erstenmal geschlossen in Waffen sah, für die gemeinsame Sache erbracht hat. Er erinnerte an die große Ueberraschnng des stürmi schen japanischen Siegeslaufs in Ostasten. Mit begeister ter Frende und Genugtuung haben wir, mit lähmendem Entsetzen unsere Gegner die umstiirzcnden militärischen Ereignisse vcrsolgt. Anch der Zuversichtlichste glaubte nicht, baß Singapur rascher als in vier bis sechs Monaten erobert werden könnte. In sechs Wochen war es in japanischer Hand. Ter Minister zeigte nochmals mit überlegener Ironie die rein agitatorische Natur der Rooseveltschen Riistnngsprogramme ans. Sachver ständige haben ausgerechnet, daß der Präsident min destens zwei Milliarden Arbeitskräfte brauchen würde, wenn er seine ersten Ankündigungen erfüllen wollte. Nach unserem Vorstoß zur Wolga und zum Kaukasus und den japanischen Siegen in Ostasten ist es in Wirk lichkeit jetzt so, daß allein wir die Möglichkeit hätten, Riistungspläne mit astronomischen Zahlen zu verkünden. Tie Politik ist heute nur noch die Dienerin der Waf fen. Tas Schicksal der Welt liegt, wie Ribbentrop her vorhob, in der Hand der Soldaten. Tie drei Mächte des Paktes aber sind die größte Militärmacht, die je in der Geschichte sich gebildet hat. Sie haben die meisten und vor allem die besten Soldaten nnd die meisten und besten Waffen. Tie Zusammenarbeit der Kriegs marinen der Achsenmächte und Japans im Atlantik und im Indischen Ozean hat in diesen Tagen »och einmal verdeutlicht, daß die Secherrschast Englands und ber Vereinigten Staaten nicht mehr besteht. Tie Berufung auf diese Seeherrschaft ist aber für unsere Gegner die einzige Rechtfertigung für die Fortführung dieses Krie ges nach unzähligen Niederlagen und Fehlschlägen. Wann -aS harte, erbitterte Weltringen zu Ende gehen mir-, vermag niemand en sagen.. Der AuSaaug-aher U*ff-er. ^Me Drei er pa ktm ächte habe/^urch ihre Siege schon seit langem die unbedingte Ueberlegenheit über den Feind erreicht. Unsere Positionen sind unüberwindlich, wenn nicht überhaupt unangreifbar. Tie Lage ist so, daß die Zeit nur für nns arbeiten kann. Und sie arbeitet für uns, bis der end gültige Sieg das große und opferreiche Werk krönen wird, zu dem -ie Vorsehung unsere Generation aus^ gewählt hat. L. L. Parteitag von Rackjonal Sämling eröffnet X OSl». In festlichem Rahmen wurde am Sonn abend der 8. Parteitag von Nasjonal Sämling im Os loer Kolosseum eröffnet. Ministerpräsident und Führer von Nasjonal Sämling, Vidkun Quisling, stellte dabei fest, daß nur Deutschlands Sieg allein Europa vor dem Chaos der Bolschewtsterung retten könne. Für einen verantwortungsbewußten Norweger sei es un möglich, etwas anderes zu wünschen als einen Sieg Deutschlands, der zugleich einen Steg Norwegen» dar stelle. „Mit Stolz und Dankbarkeit kann ich dem Partei tag verkünden, daß sich jetzt im Laufe von etwas mehr als einem Monat über MNN neue norwegische Frei- willige gemeldet haben", so führte Quisling unter dem Beifall brr Masten au». Auch mehrere tausend weib liche Krankenpfleger und sonstige Hilfskräfte stellten sich zur Verfügung. Erlogene Geheimflngplätze in Mexiko X «nena» Air«». Rach Meldungen au- Mexiko will die dortige Polizei auf Landgütern, di« sich im Besitz deutscher ReichSangehvrigrr befinden, sechs geheim« Flugplätze entdeckt haben, die nur sechs Klug- stunden vom Panamakanal entfernt seien. Daraufhin feien sofort 4V größere deutschr Pflanzungen enteignet worben. Mit solchen, von La hington lancierten dreisten Lügen soll die mexikanische Bevölkerung gegen die Deutschen aufgehetzt und in Krtrg»stimmung v» setzt werde». 6nn Europa «ntz Vstasien stehen am »weite» Lahr««tag »er Unterzeichn»»« de« Dreimächtepaktes ganz Im Leiche» der fionoolchen Bewähr»»« tzör -roßte» Militärkoalition »er Welt» di« tm Bewnßtsei» ihrer »»bedt»gte» geistige», militärischen ««» wirtschaftliche» Ueberlegenheit über ihr« Feind«, ihr« Entschlpffenhelt erne-ert«, t« »n«rschütterlich«m Zusammenstehen da« »nrch de» Heldenmut ihrer Sohne Gegründete F»»dame«t einer »«»en, ««rechter,« Weltord- «»»g ,« »all«»»«». Diese« «i»hellige» Wille« des »««des »»« 480 Milli»««« Mensche«, Hinte» dem die genialste« Führe», die beste« Soldat«« »»d di« beste« Waffe« stehe«, gab«« Reichs- a«ße«mt»ister t». Rtbb««tr»d, der italienische Außenminister «ras Ciano, der japanisch« Außen minister Ea«i, de« bulgarische Mi«tfterprLstd« xt ««» A»ß«»mi«ister Ftlesf, der kroatisch« A»ße««i»ister Lorkowte, der stellvertretend« »»mäntsche Ministerpräsident ««d Außenmini- ster Mihai A»to«ese«, der slowakisch« Ministerpräsident und Außenminister Dr. Enka und der ungarisch« Ministerpräsident nnd Außenminister v. «allah in über de« Rundfunk ausgetausch- te« Botschaften Ausdruck. Daß di« militärisch« nnd wirtschaftlich« Lage di« Dreierpaktmächte zu »aller Siegeszuversicht berechtigt, legt« Reich saußenmiuister v. Ribbentrop auf «ine« «mp- sang im KaNerhos in einer große» Rede »ar, di« t« der Feststellung gipfelte, haß di« in einem Bun» ans Lebe« und Ead zusammeugeschlossenen Rationen des Dreimächtepattes «ach jeder Rich, tung Herren der Situation find. Tojo: In eine Helle Zukunst steht unerschütterlich zum Vreimächtebvnd auf dem Boden der unerschütterlichen Bande, die uns mit den Dreiermächten vereinen, entschlossen vorwärts marschieren zur Erringung des gemeinsamen Außenminister Tani, der darauf das Wort ergriff, führte aus: „Als der gemeinsame Krieg gegen England und die Bereinigten Staaten zu einem Krieg der Dreierpaktmächte wurde, trat eine große, in der Ge schichte einzig dastehende Veränderung in der Weltlage ein, und Lag für Tag entwickelt sich der Krieg zu gunsten der Dreterpaktmächte. In Ostasten haben die tapferen nnd treuen kaiserlichen Streitkräfte innerhalb weniger Monate den anglo-amerikanischen Einsluß von seinen Stützpunkten hinmeggefegt. In Europa und in Afrika sowie auch im Atlantik waren di« bisherigen Er folge der deutschen und der italienischen Streitkräfte aufsehenerregend und ein unwiderleglicher Beweis für -te srste Entschlossenheit der Dreterpaktmächte, in ihrem abgestimmten Kampf im Osten und im Westen den sicheren Sieg zu erringen." In Ostasten, so führte Tani weiter au», mach« ber Aufbau der Neuordnung stetige Fortschritte. Mandschu- kuo, das eben erst den zehnten Jahrestag seiner Grün dung ghsetert habe» entwickle sich günstig, und auch da» nrugegkündete China unter Wangtschtngwet erbest« bet der Schaffung ber Neuordnung mit. Die Zusammen- arbeit zwischen Japan und Thais«« nnd euch mit Französisch-Indochina werde von T< nnd dir Wiederherstellung von Frtt ttver Aufbauarbeit in den besetzte» »en» schreit« unablässig fort. In stets gleichem heldenmütigem Angriffsgeist haben die verbündeten Truppen Deutschlands, des faschisti schen Italiens, Rumäniens, Ungarns, der Slowakei und Kroatiens die russischen Armeen auch hier geworsen nnd stehen jetzt trotz -er ungeheuren Entfernungen bereits an der Wolga, tief im Kaukasus und in dem Gebiete -es Kaspischen Meeres. Der Heldenmut nnd die Tapferkeit der deutschen Truppen werden auch die Schlacht um Stalingrad gewinnen! Vielleicht wird man einmal später die Schlacht um Stalingrad zum Symbol dieses FreiheitSkampses Europas erheben. Denn mit -er Einnahme dieser Stadt, -ie das große VerbiUdungSzentrum zwischen Nord- und Südrnßland ist, und die Hauptverkehrsader dieses Landes, die Wolga, beherrscht, wird unserem gefährlichsten Gegner ein Schlag versetzt, von dem er sich nicht mehr erholen wird. Mit Beendig»«« der militärische» Operationen der verbündete« Armee» ix diesem Jahre wird die Sockjet- xxio« ix eixe äxßerst schwere Lage geratex. Die Ber» lxfte ax Territorien, Mexschex, Erxährnxgsbasex, Erzex, Rohstossex aller Art, ax indxstriellex, »er« kehrstechxischex xxd schließlich anch militärisch-ftrategi» sch^n Möglichkeiten find derert, daß der sowjetische Koloß schon honte weit mehr als die Hälfte, ans «ich» tigex Gebiete« bi» zx zwei Drittel xxd mehr seixer Kraft «ixgebüßt hat. Territorial gesehen, haben unser« Truppen schon heute 1,8 Million Quadratkilometer, b. h. einen Flächenraum besetzt, der so groß ist, wie Großdeutsch- land, Frankreich uird das Vereinigte Britische König reich zusammengenommen. Bon dem erschlossenen Teil -es europäischen Rußlands ist damit über die Hälft«, und zwar der in jeder Beziehung bei weitem wertvollste Teil, fest in deutscher Sand. Die Sowjet union hat durch Liese Gebtctsvrrluste insgesamt un gefähr 90 Millionen Menschen verloren. Der Verlust umfaßt die wertvollsten Bestandteile ihrer Bevölke- rung. Bei Neurekrutierungen, die sich tm wesentlichen nur auf die primitiven Sowjetvölker des Osten» er- strecken könnt», wird dieser Verlust -aher für die So- wjet» besonqrrs spürbar sein. Hinzu kommen die Ver luste an toten, verwundeten und gefangenen Soldaten von rund 14 Millionen, so daß di« Sowjetunion ins gesamt über 100 Millionen Menschen verloren hat, da sind zwei Drittel der Bevölkerung dr» europäischen Teil» der Sowjetunion nnd über die Hälfte ihrer Ge- samtbevülkerung. Mit dem Totalverlust von unge fähr 14 Millionen ihrer besten Soldaten aber hat die Sowjetunion üüer zwei Drittel Ihrer Ge samten wehrfähige «1 ungen Miinnrr ver loren. Neuaushebungen «nS dem noch verbleiben den europiiischrn und «statischen Rußland sind daher nur ganz beschränkt möglich, und man greift daher schon seit längerem auch «ns die ältesten Jahrgänge zurück. feindlichen Handlungen über ein Jahr lang beobachtet, immer in der Hoffnung, daß doch noch der gesunde Men schenverstand des amerikanischen Volkes seinen Präsi denten und die ihn umgebende Clique von jüdischen Kriegshetzern zur Vernunft bringen würde. Aber dieser Krieg war Herrn Roosevelts ureigenstes Werk. Er wollte ihn einfach. Mit Vernunft war da nichts zu- machen. Deutschland, Italien und Japan schlossen sich nun mehr, getreu dem Geiste des Dreimächtepaktes, noch enger zusammen zu einem Bund aus Leben und Tod und beschlossen, die Waffen nicht eher niederzu legen, bis die Zukunft ihrer Völker und die von ihnen geforderte Neuordnung ber Dinge in der Welt ein für allemal sichergestellt ist. Sie waren sich dabei bewußt, daß die Kraft ihrer vereinten Völker und der mit ihnen verbundenen Nationen die stärkste Mächtegrup pierung repräsentierte, die je geschaffen wurde, nnd eine sichere Garantie für die Erreichung dieses Zieles bot. Die Ereignisse haben diese Annahme be stätigt." Der Reichsaußenminister gab dann einen Ueberblick über die militärischen Erfolge der Dreierpaktmächte s«" 's «In . japanische Armee bas Herz des britischen Imperiums, Indien. Eine stolze Bilanz der ersten Kriegsmonate! Auf den europäischen und afrikanischen Kriegsschauplätzen stand das zweite Jahr unseres Dreimächtepaktes im Zeichen weiterer gewaltiger Erfolge Deutschlands, Italiens und ihrer Verbündeten. Während in Afrika die verbündeten deutschen und italienischen Divisionen in kühnem Sie geslauf nnd in treuer Waffenbrüderschaft den Englän dern Tobruk, Sollum und Marsa Matruk entrissen und in starker Stellung bei El Alamein vor den Toren Aegyptens stehen, während die verbündete deutsch-italie- nisäst Luftwaffe nnd Marine der englischen Seemacht im Mittelmeer immer wieder vernichtende Schläge znfügte.
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