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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.12.1934
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-12-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19341205024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934120502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934120502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-12
- Tag1934-12-05
- Monat1934-12
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<zemb« IS« ;gis8 !SN n6s s Usik nsuo Xapoüs I»! o», «u, M k-> volnni-»« I ofbk-äu 16 vvt-T»,««t«e »nreckt V/S l->Itr bi»cl>t, Sir,Nenmu»IK Uspkl v. p. 8ckur«Ii von Willi »ei„> liier ' U Nerdcrt 8tocii »e,tt kiemml^t pieckcr » (i V. Nendlicln liilimr Mli XI«« '/.II VI>r elhäusern Paul und Naurii« rderuna ,um Tam > I»»,n> Ärm> I» P,IN dlld, du lür mit l dich, du hir mich 7, 9. . . Poirubiu! .»DrrleiileWali« ,Hl».VIali««<: 2i«lin llue, »8 Srrl« S«rU > »iql, »II r,I, /!«« >7, ^9 Früchlcheu, !mia »«» Mr,n M«i» le vier vom Bob 1t Vusilvlelilillaarr mll Lulle llilri». al, Holrldiretlor Königin Ldrisilu« , aiokkn Mann«, - V»I e«doi »>l rn !nd«le eine Liede . i.3. >>». i»7, !»S weft-lonülm nil Greia (Sarde »r«i», »ii Gel, n» »I, F«i> Weber FernruI 2dZ<« ' x Konserenuiinm« eilen anl allen nzertCaft meifterTaela r ttngl Sommer n leamler «ezen >/,ll vl U 7LU-7RÜ 8lr»l>enmuliir i0e>t«nnnu» I«iN«r Wm<t au, lianail» »Nil mil diueill voa »an, dlülier llk llerdeil Walle, mnn »ummel Weiner Scdlüi« Oodndere dlerer Wall laril, V. 8melaint l/Iolelle 8eili Xrieariclr ge,en>/,Ii Ul>, !. l570l-ld7SN er Winrl au, Xanackl r»t-Ttz««ive elmenmärcden raa Xrilr l'oler Nuck > Lrilr dlüllei-l'iea runx Carl 8ul<iall leer Xunr-Xrsui« -l» >/,7 Ud, l öilmi Qyene» «Ils l.«r<Ne,Ina> elle r. L,»nr l.ed!l eile«: Xunr-Xrau,« Xlaprold ». 0. ll^ene, ». 0. dlaral 8cduderl Wil'leiiln« vaumsnn ». ü, l<»iinei kenges »linider lexen >/,Il »dr l. 8»l-8k(» rlle l.ercke ,lng> «ittlvvch, s. Dezember l»S4 ttbent«lu«gabe, «r. rrt Dellung frei Hau, rnonallich Mi». k^o, durch Postde-ug ««.».«> «inichll-dllch dl «Pf. »aslgebühr lohn« V°fl»usteNung,«etühr) »ei iiebenmal wdchenilichem verland, Eintel- numrner ra MdI. dmeck «.Verlas, Liepsch ch «elchardt, Vreoden-A. I, Marlen- straß«)S/-L. Fernruf 212»l. psstscheckkont» lSSS ivreeden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtahauptmannschaft Vresden und de« Schiedsamte« beim Vberversicherungsamt Vresden O» mm »ret«) li^ «PX «achl-il« nach Liallel o. gemilienaureigen u. Stellengesuche Millimeter- t«U« « «Pf. Oss.-lliebützr »0 «pf. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrlchlen. Unverlangt« Schriftstück« werden nichtaufbewadrt Gute Erfolge -er PreisliberwaKulig Soerdeler berietet: Keme Angslküule mebr vr«l»twolcku«o llnaoror SarUaar Svdrlttlaltuoo Berlin, 8. Dezember. Der RcichSkommissar fiir Preisüberwachung hat sich in einer Unterredung Uber seine bisherige Arbeit geäußert. Dabei stellte Dr. Goerdeler zunächst fest, daß die A ngst - kan sc und die völlig unbegründete H a m st e r p s y ch o se niliunchr schon wieder der Vergangenheit angehören. ?1n ihre Stelle ist das gegenteilige Extrem getreten, eine Zurückhaltung des kansendeu Publikums, so bah heute verschiedentlich die Wirtschastsgruppen, die «och vor cluigeu Wochen de« Schuft Dr. Goerdelers gegen die Hamsterei erbäte«, jeftt um Maßnahmen bitte«, die die Kauslust stärker e«tfache« sollen. Dr. Goerdeler ist hier der Ansicht, daß sich die gesnnde Kauf lust ganz von selbst einstellen wird. Er selbst lehnt es ab, seht gewissermaßen VoranSbescheinignugen ilbcr die An- gcmcssc»hett von Preisen zu erteilen. Dr. Goerdeler hebt insbesondere hervor, eine wie antzerordentliche Bedeutung die vom Reichsnährstand durchgefithrte Marktordnung für die Brot., Fleisch- und MtlchpreiSgcstaltung besitzt Dank der Tätigkeit des Reichsnährstandes ist eS gelungen. Preise zn halte», die bet freier Marktcntivicklnng für den Verbrancher wesentlich höher wären und die trotzdem fiir den Bauern be friedigend sind. AlS einen besonderen Zielpunkt seiner Arbeit bezeichnete Dr. Goerdcler die Beseitigung der Zersplitterung in der Frage der Preisgestaltung. cit wurden in benachbarten Gebiete« ganz «erschieden» artig. Preise fiir di« gleich« »ar« sestgeftellt. Dieser Zustand ist grundsLtzlich beseitigt morde«. M BerössenIIilbung Der Bötterbun-Srat tritt zusammen Genf, 8. Dezember. Der Bericht des SaarauSsckusses an de« Bölkerbundsrat ist Dieuotag abend endgültig sertiggestellt, morde«. Da die Ueberseftuug und Vervielfältigung eine gewisse Zeit i« Au» sprach nimmt, so kann der Bericht erst Mittwoch nachmittag de« Mitgliedern des BölkerbuudrateS übermittelt werben. Wie man hört, ivll er da«« auch znr Verösseutlichung frei« gegeben werden. Di« Ratstagung soll pünktlich um 1SM Uhr beginne«, ««d zwar zunächst mit «i«er geheime« Sitzung, in der die grundsätzlich« strage entschiede« wird, ob die südslawi, sche Anklage gegen Ungarn aus das Programm der Tagung gesetzt wird. Dazu schreibt uns unsere B c r l i n e r S ch r i f t l e l t u n g: Lchon in aller Kürze wird der umfassende Bericht ver öffentlicht werden, den die Saardreicrkommission, die in Rom tagte, an den Völkerbund gesandt hat. Die letzte zentrale Instanz für sede Preisfestsetzung ist der Reichskommissar für Preisüberwachung selbst, der den lieber- blick über die gesamte Marktlage hat und infolgedessen allein disponieren kann. Was hier getrieben wird, ist, so betonte Dr. Goerdeler, nichts anderes als eine Marktpolitik, die der Nationalsozialismus theoretisch und praktisch vorgezeichnet hat. Mr besonders wertvoll hält Dr. Goerdeler nach wie vor die Nachprüfung von Preisbindungen und ein Eingreifen da, wo solche Bedingungen sich zum Schaden der Gesamtheit aus- wirken. Dr. Goerdeler hebt auch die Hilse hervor, die ihm bei seiner Arbeit von der Partei znteil geworden ist. Die Partei hat in den Gauen und Kreisen «inen Amts» leiter beftimmt, der zur Zusammenarbeit für di« Preis, Überwachung zur Verfügung steht. Diese Parteidtenststellen sind es, wie Dr. Goerdeler erklärt, die die Wünsche, Sorgen und besonders Beschwerden aus der Bevölkerung sammeln. Die Gauleiter der Partei werden von Dr. Goerdeler stets persönlich über den Stand der Dinge aus dem lausenden gehalten. Die Vertreter wichtiger Partei organisationen sind regelmäßig zu Besprechungen beim Reichs- kommissar versammelt. Ein Verbindungsmann zur Partei und zur DAH. ist ebenso wie «in besonderer Verbindungs mann zur NS.-Hago als Mitarbeiter Dr. Goerdelers in dessen Büro tätig. Diese enge Verbindung mit der Partei, die die Brücke -um pulsierenden Leben des Volkes sei, be zeichnete Dr. Goerdeler al» eine der wesentlichsten För derungen seiner Arbeit. des Saar-Abkommlis politisch-surtstischen Fragen aus und erstreckten sich dann aus die slnanziell-wirtschastlicheu Fragen. Das Problem des Rückkaufes der Saargrnbe« trat sofort in den Vordergrund. Durch die Vorschläge des Ausschusses ist eö gelungen, dafür Lösungen vorzuschcn, die eine rasche und befriedi gende Abwicklung sichern. Der Bericht weist dann die Fragengruppen auf, zu denen sich der Ausschuß allein ge äußert hat, und die, die ans Vereinbarungen mit der deut- scheu und französischen Negierung hinausliefen. Die ersteren sind politisch nicht sonderlich bedeutungsvoll. Immerhin stellt d«r Ausschuß bei b«r Definition des Begrisses des Steck«, quo fest, daß es «ine Möglichkeit für eine «och «ach dem 1>. Januar vorzunehmende zweite Abstimmung nicht gebe« kann. Der Ausschuß hat sich hier auf den Boden des FriedenSver- träges gestellt und eindeul a erklärt, daß es nur eine Abstim mung entweder für oder gegen Deutschland gibt. Die Frage einer zweiten Abstimmung ist damit voll kommen erledigt. Kür eine UeberaangSsrist von einem Fahr ist vereinbart, daß Diskriminierungen aus Gründen der Sprache, der Religion und der Rasse nicht stattsinde«. Damit soll der Ucbergang im Taargebiet von einem Regime ins andere erleichtert werden. Wer sich mit dem neuen Re gime nicht abfindcn will, soll die Gelegenheit haben, sich ent- sprechend zu entscheiden. Der Ucbergang als solcher wird in dem Bericht dagegen nicht in Frage gestellt. Zu den wirt- schastlichen Fragen hat die ReichSrcgierung in einem Schreiben erklärt, in welcher Weise die Sozialversicherung deS SaargebictcS in die deutsche Sozialversicherung eingegliedert werden wird. Die erworbenen Rechte und Anwartschaften aus der bisherigen Sozialversicherung des SaaraebieteS bleiben danach gewahrt. Was die Abwertung der Ansprüche angeht, die Frankreich wegen der Rückgliederung des SaargebicteS an Deutschland stellt, so hat man sich bekanntlich mit den Fran zosen aus eine Lumme non lön Millionen Mark oder Mü Millionen Franken geeinigt. Diese Lumme umfaßt alle An sprüche, die der französische Ltaat bezüglich der Saar an uns macht. Die Transferierung des Betrages ist so geregelt, »aß sich dadurch keinerlei Verschlechterung der deutsche« Deoisenlage ergeben kann. Ein besonderes Kapitel, bas mit der Tauschsumme von 150 Mil lionen Reichsmark nichts zu tun hat, ist die von deutscher Seit« gemachte Konzession bezüglich der weiteren AuSbeute^ber Warndtgrube n durch Frankreich. Diese Ausbeute wirb von französischer Seite auf etwa sieben bis acht Millionen Reichsmark veranschlagt. Da sich die Höhe der Leistungen, die Deutschland aus Anlaß der Rückgliederung ausbringt, auf rund 187 bis 158 Millionen Reichsmark stellen würde, haben sich die beiden Staaten grundsätzlich dahin geeinigt, daß nichts geschehen soll, was die wirtschaftliche Lag« im Saargebiet beeinträchtige« könnte. Die deutschen Regierungsstellen sehen jedenfalls das Gesamt ergebnis der Beratungen des Dreierauöschusscö, so wie cs iu seinem Bericht niedergclegt ist, als erfreulich an, ins besondere auch deshalb, weil die römischen Verhandlungen i n ruhiger und sachlicher Erörterung einen befriedi genden Ausgleich der beiderseitigen Interessen darstellen. Polen begrüßt -as Saar Abkommen Warschau, 8. Dezember. Das römische Laarabkommen steht im Vordergrund« der Betrachtungen der polnischen Presse. Das Zustandekom men des Vertrages wird allgemein als ein großeraußen- politischer Erfolg des Führers angesehen, und selbst von nationaldcmokratischcn Blättern wird der Erfolg des Reichskanzlers nicht bestritten. Der nationaldemokrattsche „Kurier Warszawski" bemerkt in diesem Zusammenhang, »iesenige« hätten sich geirrt, bi« in der Saarfrag« die Lunte am Pulverfaß erblickt hätten. Es könne vorausgesagt werden, daß es zwischen Deutschland und Frankreich zu weiteren Verhandlungen komme, die zu einer dauerhaften Besserung der Beziehungen »wischen beiden Nationen führen werden. „Jetzt ist der Triumph des Reichskanzlers unbestritten", schließt das nationaldemo. kratischc Blatt. Dieser Bericht hat die Krage der Rückgliederung des Laargebietes a« Deutschland in de« Grundlinie« bereits so sestgelegt, daß die Volksabstimmung d«S IS. Januar eigentlich nur noch eine Formalität ist, eine Formalität allerdings, deren Wert und Bedeutung durch ten Bericht des DreierauSfchusseS in keiner Weise geschmälert wird. Der Bericht des DreierauSschusscs zeigt aus das öcutlichste, daß man überall mit dem deutschen Liege rechnet und daß die Möglichkeiten einer Aufrecht erhaltung des gegenwärtigen Zustandes ober gar einer An- gliedern»« an Frankreich lediglich ganz theoretische Möglich- leiten sind, die in der realen Politik keine Rolle spielen. Der Bericht besaßt sich zwar auch mit diesen beiden Möglichkeiten, aber auch die Tatsache, daß rein räumlich die Rückgliederung de» Laargebietes an Deutschland den allergrößten Teil des ganzen Berichtes einnimmt, beweist, daß der DreteranSschuß »ie Fragen des Statusquo und einer Angliederung an Frank reich als praktisch wertlos angesehen hat. Tatsächlich habe« «uch die ganze« Verbandlnnge« in Rom vollkommen im Zeiche« der Rückkehr des Saar« gebietes z« Deutschland gestanden. Tie deutschen Delegierten haben sich selbstverständlich nur an der Erörterung dieser Möglichkeit beteiligt, aber auch Frank reich hat sich der realpoUtischcn Situation nicht entziehen lönnen. Ter Bericht geht dann aus die Arbeiten des Ausschusses ein »nd teilt mit, daß er im Januar dieses Jahres ein gesetzt wurde, ursprünglich zur Vorbereitung der Abstim mung. Damit war der Ausschuß Anfang Juni fertig. In ter Folgezeit traten dann an den Bölkerbundsrat An- regungen heran, die Fragen, die nach der Abstimmung akut »«rdcn, schon jetzt in Angrisf zu nehmen Zn diesem Zweck wurde im September die Zuständigkeit des AnsschnsseS auf tte Prüfung dieser Frage erweitert. Der Ausschuß wandte öch nicht nur an die deutsche und die französische Regierung, wndcrn auch an da» Finanzkomitee de» Völkerbundes und tot diese Stellen um Vorlage von Material und Entsendung «n Sachverständigen. Anfang November wurden di« ab- Meßenden Arbeiten in Nom begonnen nnd am 8. Dezem- t<r beendet. Die Beratungen des Ausschusses glngrn von UM» wirbt llir »en BtermMernkt „«egen »en AbknteiirergM »er Nalkanstaatm" . Mailand, 8. Dezember. In ihren Betrachtungen Uber die Saarsrage rückt die italienisch- Presse den Bi e r m äch t e p a k t wieder in den Vordergrund. „Corriere della Sera" schreibt, die Einigung vön Nom sei in gewissem Sinne ein Beispiel direkter Ver ständigung zwischen Großmächten unter der Obhut anderer Großmächte, da es klar sei, daß sie auch Italien «nd England «lS Unterzeichner deS Paktes von Loearno interessierte. ES genüge, dies« vier Staaten zu nennen, um «inzusehen, daß man auf diesem Wege zur Anwendung des Vter Mächte- pakte« Mussolinis gelange. Allerdings, solange Frankreich seine Stellungnahme zum ungarisch-südslawischen Streitfall nicht kläre, erscheine die Regelung der italie nisch-französischen Beztchikngcn weder nahe noch leicht er reichbar. Die „Gazetta del Popolo" sagt, die Saar bilde nicht mehr einen Gefahrenherd, nnd unter der Obhut des Drctcraus- fchusseS hebe sich di« Möglichkeit einer dentsch-sranzöstsche« Wieder« annähernng ab. Italien wünsche anfrichtia, daß Deutschland seine Isolie rung ausgäbe »nd wieder Fühlung nehme. Der Vtcrmächtc- pakt der noch beute die wirksamste Möglichkeit zur Verhinde rung de» Kriege» biete, sei infolge de» deutsch-französischen Gegensätze» und der Isolierung Deutschland» unwirksam geblieben. Italien habe die Gleichberechtigung Deutschland» zuerst anerkannt und könne gewiß seine Meinung nicht ge- ändert haben, weil England urid Frankreich einen Gnaden- a k t für die deutsche Ausrüstung anstrebten. Der Friede könne in Europa nur unter der Bedingung erhalten werden, daß die vier westlichen Mächte ihre Beziehungen im Bereich und im Geiste deS ViermächtepaktcS regeln und sich nicht von dem Abenteurergeist der Balkanstaaten hinreißen lasten. Gtn Zehnjahrespattplan Italiens? Paris, 8. Dezember. „Paris Soir" meldet aus Rom: In politische« Kreis«« von Rom ist das Gerücht verbreitet, daß die italienische Re« gternng beabsichtige, sämtliche« Mächten ei« inter« nationales Abkommen über de« Abschluß eines all« gemeine« KreundschastS» und Reotralitätsver« träges zwischen sämtlichen europäische« Staate« vorzn« schlage«. Dieses Abkomme« soll für zeh« Jahre gelte«. Der Pakt würde auf dem Grundsatz der meiste« ähnlich««» bereits für viele Länder geltende« Verträge ausgebant sei«. Ma« erklärt, daß das Haupthindernis gegen de« Pla» von Ungar« kommen würde, da Ungarn nicht ge neigt wäre, für zehn Jahre sich auf den tztntu, qn» sesiznlege«. Gasausbruch tu einer Saarsrube Saarbrücken, 5. Dezember. In der Grube Kamphauscn bei Fischbach lLaargebietj traten am Dienstag Koblenoxndgase in einem solchen llmfange aus. daß 15 Bergleute Gasvergislungen erlitten und in» Kran kenhaus gebracht werden mußten. Die Vergiftungen sind sämtlich leichter Natur und die meisten Verunglückten konnten bereits wieder entlassen werden.
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