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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.05.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-05-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189305244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-05
- Tag1893-05-24
- Monat1893-05
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.05.1893
- Autor
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MrbUol k s irrunö > rolä». und Ms I». tngreifen 61K61. Klotz. gesperrt. Grüuau, dm 19. Mai 1898. äußerst treu Böhme. Manckisch. Tip. !eit und ver frisch ter zum ! -Service, 1 Sor». unüusixvo. tier- u. Was- Qualitätar. chirre. onstige Ge> ^Haltungen. per, sch-Handlung. MWlAUüll fär 'kie königlichen und städtische« Behörde« i« A«e, GrüMiu, -arteasteiu, Joha»«se-rgeustqd^ Loßnitz, Reustädtel, Gchueeberg, Schwarzenberg und Wildeufel-. tteu v deWrke, Der Stach der-Mchdt. ! v. Lochcham». «al der lieben Börse droht, aus den Kreis« der Stahlt«! Kost« der Militärvorlage di schieden«» Judnstritverbäadr ist hochherzig und Nr. 117 «^«MMSSSWEEW Der Gemeinderath Käwps, G.-v. Unter Bez« „ahm- auf 8 24. de» Gesetze, vo« S. D-cember 1868 - Gesetz- und Verordnung,blatt po« Zähre 1868 Seit. 1869 - »erden die Herre« Bürgermnft« von Grünhat« und Johanngeorgenstadt, sowie di. Herren Gemeindevorstäude de, hiestaen Ber. woltungtbezirke« noch besonder, darauf hingewies«, daß die WabMsteu der Stimmbe- uechtigte» für die Laudtagßwahle« im Laufe de» Monat« Juni jeden Lahre« einer Revision zu unterwerfen sind und daß sofort am Anfang, de« genannten Monat.« di« in § 11 der Au«fübruug«verordnung zn d.m gedachten Gische vo» 4. Dezember 1868 vorae- schrieben. Btlanntmachnng -« rrlaffm ist. Schwarzenberg, am 18. Mai 1893. Königl. Amtshauptmannschast. Frhr. v. Wirsing. Bekanntmachung. Wegen vorzunehchendm Reparaturbaue« dm Führ brücke ist dieselbe vom 31. Mai Vis mit 3. Juni a. c. Tagesgefchichte. . Sch»eeberg, dm 21. Mat 1898. Wochenschau. Während die Zersprengung und Zersplttterung der srei- stnnigcn Partei vor Aster Augen sich vollzog, scheinen die Fundamente de« Centmutthmme« i« SM« und ganz all- Mählig in« Wank« zu kommen. Die besten Lmtr vo» rechten Flügel fehl« den Ultramoutanen seit de» 6. Mai; aber a« all« Ecke» und Eudm fängt e« an, gegen de« Zwang der demokratischen Heißsporne de«Etntt»m« zu gährm. »« wichtigsten erscheint di. Erklärung dm badisch« Cmkum«. lettung, welche darauf verzichtet, -ege« dm Dekan Lmder, der für dm »«trag Huen« gestimmt hat und stimm« wird, einen Gegeukandidatm aufzustellm. Da auch die Nationalltbrralm Herm Lmder nicht bekämpf« werden, hat dersrlbe alle kutficht, so -nt wi« ew- stimmig gewählt zu werd«-. Sehr bezeichnmd ist dan« vor Alle« die Lhatsache, daß g«gm den „Eentr»m«führer" Lieder in dem cltrical« Lager sein.« etgmen Wahlkreise« Monta baur Wtixrsprnch fich erhebt vnd berett« »in der Militär- ».form günstig gegmüberstehender Gegmkandidat ausgestellt ist. Im Wahlkni« Lnghetm-Eudkirchm ist gegeu den bt«- hertgm Vertreter Dr. Radolphi Gras Hoe»«broech, der Bru der de« früher« Retch-tagSmitgllede«, ausgestellt, «achdem derselbe zugesagt hat, für dir Militärvorlag« zn stimmen. In Ravm«b»rg (17. Württemberg) hat «in katholischer Priester, G-mnastalprofeffor Zlg, die nationale Eandidatur übernommen. Da, nlttamontaue „Rheinbacher Krei«blatt^ im Wahlkrei« Vonn fordert sei«. Parteigenossen offen znr Wahl «ine« mtlitärfrrnnd- Rutzrinden Versteigerung Ms Wer- wiefeuthaler Staatsforstreyier. Z« Gasthofe „zur Glashütte" in Crottendorf soll Freitag, den 26. Mar 1893, Nachmittag« halb 2 Uhr, die Rinde vo« ca. 2800 Fm. Nutzholz in «Sth. 18, 19 29, 82, 52 und 77 (Rachel, Burker-leithe, Hvllstein, Hinterer EtXberg, DeUtschr^Sehau nNy ^etfeÜqnellm) gegm sofortige Erlegung de» Erstehung,betrag« (»ach Befinden in »der dergl.) und unter dm vor Begin» der Auktion bekanntsugebenden Bedingung« ist S Ax«- geboten versteigert »erden. - Nähme An«knnft «rtheilt der «uterzeichnete Oberförster. König!. Forstrevierverwaltung Oberwiesenthal und Königl, Korstrentamt AunaberL am 20. Mai 1898 von 2 Woche« dirret bei der Geschäft«stelle dm Genossenschaft, (DreHrn, Hsue^raße 18) -n «folgen , hat. Aue, am 20. Mat 1898. laug auf d« RathSexpediti« — Stadtkaffe — zu der gew-hnltche» Geschäftszeit ax«lir- Hmdm Heberolle nebst Aend>'mng«liste hab« die Unternehmer land- und forstwirthschaft- Sich« Betriebe für da- Jahr 1892 von jeder bettrag«pfltchtig« Steuereinheit 1^ Pfg. zur UnfMberufSgmosstnschaflSkasst betzutragm. Diese Beiträge find bi- spatesten« den 12 Zuui diese- Jahre- in unser« Stadtkaffeu-Erpeditiox zn Vermeidung zwang-weff« Bei treibung auch dann abzuführen, wenn d« Verpflichtet. Einspruch gegm die Höhe der Bei träge oder die erfolgte Veranlagung erhebe» will, wa« innerhalb der vbennwahntev Frist A Vorschlag ME ding« zweifelhaft, sein. Jevmfall« mag den »«Äökratische» und «lttainonta>tm Agitatoren, die, ohne selbst, jemaltz eine» Pfmutg für patriotisch« Zweck« Übiig zn haben, .stet« vo« Selbstsucht und Opftrschm der großiudustrtellm Kreise red«, diese, Anerbieten ein« Lehr« seist, »mir A« solch« bei ihn« übnhaupt noch »irkt. Eine rcht freisinnig«, Gelehrten-Elaborat ist dm Aufruf der Profefform Mommsen und v. Bunsest Und de» Zeftiz- rath, Makower. Rach ein« Mmge schöner Redmdartm, denen »an die Vevoutuugtlostgkeit anmerkt, nachde« viel vo« Vaterland,lieb« und von Bewilligung all« Röthig« die Rede gewesm ist, kommt der Pferdefuß: „um, wem» möglich, z» einem befriedigenden Abkommen za gelang«».^ Da» kennt «an; mit diesem „wenn möglich" werden »ie Herre» nicht sehr viele Zweifler überzeug«. Zn all« Ausrufen der freisinnigen Volttpartei und speciell in der letzt« Red. de« Herr» Eugen Richtier anf Tivoli kehrt dieselbe unwahre Behauptung wieder, daß die Rekruteuquot« nach dm» Antrag v. Hume nur »« 11000 Mann hinter der Bewilligung ve« Freistnns und de« E«, trnm» zurückblrib«. Der Unterschied btttägt in WirMchkeit »tcht 11000, sondern 29000 Mann. Drr Kniff ^besteht Sendler. itm stark. lichm Maxue» gegen de» CentrumScandidalm Spahn auf.. I« Hohenzollern betont ein« Erklärung der Cintruurpariet, der Eandidat solle frei. Hand haben. Zn Neiß« hat der M > herige Abg. Stistdrath Horn geäußert, man dürfe den neue» Candidarin nicht auf dir Präsmzziffer ein für allemal ver. pflichten. Zn Schlest«» find in Mehrer« Wahlkreis« v«r. ständizx»z«ftmndltche katholische Eaüdidatxr« in Vorberei tung »der schon ausgestellt. Da, angesehenste katholische Blatt »er Provinz, die „Schles. Volk-zeitung", »irkt ebenfall, in dieser Richtung «ud wird darum von den fanattsch-xttramon- tanm Blättern heftig angefeindet; dir»Germania* schmeichelt sich schon, ihren Leferklei, durch eine» ergiebig» Kundenfang in Schlesien zn erweiter», wahrscheinlich vergeben«. Daß hie höhere katholische Geistlichkeit allenthalben eine Beiftäuvtguug über die Militärvorlage wünscht und fördert, ist rin. offen- kvvdtge Tbaffache; hört man doch ziemlich znverläffig, daß üicht nur dir polnische Erzbischof » Gtable»«ki und der Kardinal Ledokow«ki, sondern sogar auch der Papst selbst da, Eintreten der polnischen Reich«tag«fraktlo» für die Vorlage Bekanntmachung. Nachdem un< di« land- und forstwlrthschaM Beruf-amoffenschast für da» Königreich Sachs« unter dem 17. dies«, Monat« Au«zxg H« dt^Hrberoll« für d« hiesige« Bezirk übersendet hat, liegt diese« Schriftstück uMreud drr Dauer pon^wei Noch« in hiesiger Stadtsteuir-Ttunahme znr Etnsicht de^Btthriligtm ä^. ' Zugleich machm wir bekannt, daß von jeder beitragspflichtigen Sttuereiuheit «dr Beikag vo« 1,. Psmntg ^nzuh-ben ist und haß diese Beträge Vis längstens den 10. IM a., c. bei Vermeidung zwanglweiser Beitreibung an den Stadtsteuer. Einnehmer Herm El-neu z« bezahl« find. Zohanvgeorgmstadt, dm 20. Mat 1898. Bach. eberg, Voigt. md empfiehlt Sittwe. men Bock- -ulLSoküdls m lenntsr iod r»uks llIL Ö§Sllt- Xnodäsm uns Lorr August Lsrndnrä L-risärivd disr, vslod«^ äas^mt s!nss LirodrsolmnnggkiÜlrors in Lmorkslä 25 ^ndrs Innx ^rsn ustsi govisssiikntb rorvaitst dnt, änrott äsn Loä sntrisssn voräsn ist, kiiUsn..vir nns gsclrnngso, idin äsn vsok kür »U' seins Irene »nod in äis Lvigksit oelodustruksn. Lviorkslä, 2V. Alai 1893. Dvr LirodsuMrslMä. k. 8eiäsl» VormtLSnätor. gutgeheißen habe. Daß bei solchen Verhältnissen di« Ultramoutanen sich in groß«r Verlqenhett befinden, ist ganz erNärlich und läßt e« v«rst«hm, daß sie noch immer nicht mit ihre« Wahlaufruf h«rau» gerückt find. Die freisinnige B«rei«ig»ng hat di« Vörsrnkceise für sich »M gemacht. Eine Reiht von Bankier« und Baukdicek. wven (die sich statt mit ihrem Nam« «tt de» deb Bank, in deren Dienste st« stehen, «nterzeichnrten I) forderte za LettrLzm für die Wahl solcher Liberal« ans, di« für di« , . .. . . Militärvorlage eintretm «all««. Wie durchsichtig und wie darin, daß di« 18000 Ersatzreserviftm al« volK RMtest ge- »orstchtig l Di« Herren denken «it eine« solch« freiwilligen nchuet w«ro«, »ährend sie in Wirklichkeit nur wenige Woche» — Leschr. Oeffentliche Impfungen in Aue. Di« öffentlich« (unentgeltlich«) Jmpfuug« werd« im hiesig« di« Stadt Aue «mfaffeudm Jmpfbezirk am 24. und 31. Mat im Saal« der hiefigm »üraerschule dergestalt vorgenounn« werd«, daß diejmtgm Kinder, deren Aamilienuameu mit den »uchflaben L -L beginnen, Mittwoch, de« L4. Mai d. I., Nachm. S Uhr und diejenigen, deren Familienname« mit de« Buchstabe« 8—2 beaitmea, Mittwoch, de« 31. Mai d. I., Rach«,. 3 Uhr geimpft werd« sollen. Die am 24. ««d 81. Rai geimpfte« Kiuder find eine Woche dara«f, also am 81. Rai vvd bez. 7. J«ai Nachmittag 8 Uhr t» Zmpslokale dem Zmpfarzt», H«rm vr. msck. Matthestu« hier, L»r Besichtigung vorzustelle«. Zmpfpflichtig sind 1. die i» vorhergehmdm Kalenderjahre hier geboren« Kinder, 2. di: während de, vorige» Jahre« hierher zugezogenm «ngekmpftm Kinder, 8. die im vorig« Zahre weg« Krankhett zurückgestellten »der ohne Erfolg ge- impftrn Kinder. Vo« Erschein« zum Impftermine find rmr diejenigen der obengenannten Kinder Heftest, welch« ». die natür lichen Blattern überstand« hab«, d. ohne Gefahr für ihr Leb« oder Gesundheit z. Z. sicht geimpft werd« könne», ». privatim i» gesetzmäßiger Weis« bereit« geimpft sind oder »ährend de, laufwdm Jahr« Noch geimpft «erde« solle». E« find jedoch der« Angehörige verb»»d«, eine schriftliche Anzeige über dm Grund de« Su«bleibev« der bez. Impflinge »nter Beilage drr vorschrifttmäßige» ärztliche« Zengniffe u«d «escheiviguugm zx erstatten und diese Belege bi« zum Lage vor d« aube- raumte« Impftermin« bei der unterzeichneten Behörde abzugebeu. Ettern, Pflrgeeltern und Vormünder impfpflichtiger Kinder werd« zu pünktlicher Beachtung dieser Vorschriften hierdurch ermahnt «nter Himvei« darauf, daß für Unterlassung«» Geldstrafe« bi« zu KV oder Haftstrafen bi« z« 8 Lag« gesetzlich angedroht sind. Aue, am 18. Mai 1898. Der Rath der Stadt. Dr. Kretzschmar. E. Bekanntmachung. Lant der vo» 24. diese« Monat« ab zur Einsicht für die Beiheiligten 2 Wochen EpPtditio«, Druck und B«rlag von E. M Gärtner in Schniebers, i Mittwoch, 24. Mai 1893. j
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