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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.05.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188605110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18860511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18860511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 453 als Seite 450 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-05
- Tag1886-05-11
- Monat1886-05
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.05.1886
- Autor
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Redaction, Verlag und Druck von E. M. Gärtner in Schneeberg. «« Dienstag, den 11. Mai 1886 107 Schwarzenberg, am 7. Mai 1886. Gareis. 2 H. rrv Mittenstärke, Stück weiche Stämme von tten - (gemischt), oberer Stärke und 2—4 m. Länge, 3,5 und 4 m. lang, HunderMeiche Reisstangen von 3 7 Erdm. m, Als Jmpfarzt ist wickau. ,O Miller. Mehnert. K ciseur. Heidrich. chi-mus dazu berufe« sein soll, die dem „Veitstanz des staatlichen Organismus ebenso vertreten ist, wie im Einzel« Kapitals" verfallene Bourgeoisie auSzurotten. ES liegt die nen bet dem menschlichen Körper. Zeit noch gar nicht so fern, in welcher man noch lächelnd Wir sehen jetzt ringsum ein Stadium des 50 269 309 190 235 18 1328 3789 3654 3816 13 1405 90 125 83 buchene Klötzer weiche - 'M 33 1 Tagesgerichte Wochenschau. J.V. Geitner. JmemonSgebühren die gespaltene Zeile 10 Pfennige, ' die »weispaltige Zeile amtMer Inincue 2ü Pjonu.^. le, rstiihle- - Brennscheite, - Grennknüppel, - harte Zacken, - - Neste, - weiche Neste, - weiches Abraumreisig in Haufen arid - weiche Stöcke. »L 2 Brennmaterial herbetzuschaffen zu de« großen Feuerbrand des Fanatismus, der nach den Lehre« des Most'schen Kate- ständltch a.rch für fie die schwerwiegendsten Rachtheile «ach sich ziehen muß, da da» Prinzip der Wechselwirkung bei dem e ge- «ich. 50 12—15 cm. 16—22 - 23—29 - 30—53 - 11—26 - 17-51 - 13—15 - 16—22 - 23-29 - 30—74 - 32—54 - 8—12 - 10—12 - 13—15 - - - 4,5 m. lang, - -4m. lang, unterer Stärke, cm. unterer Stärke, 340 27 99,. 40,. 323 1355 281 Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend. , Amtsblatt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadts Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Dienstag, den 18. Mai 3 Raummeter weiche Nutzscheite Ul. Classe, weiche StangenWtzer Stück weiche Derbst-rngen Auskunft ertheilt der mitunterzetchnete Oberförster. Forstrentamt Annaberg und Forstrevierverwattung Crottendorf, am 8. Mai 1886. Korbholz-Auction aus Lauterer Staatsforstrevier. Von dem Schlage in Abtheilung 15 (Bezirk Henneberg) sollen Montag, den 17. Mai 1886, von vormittags 9 Uhr an, ca. 300 fichtene Klötzer von 16—40 cm. Oberstärke und 4,5 m. Länge an Ort und Stelle, einzeln und partisenweise und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die Bezahlung der erstandene« Hölzer hat ««mittelvar «ach Schlich -er Auktion i« Eonradswtese z« erfolge«. Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen die unterzeichnete Revier« Verwaltung. Königl. Forstrevierverwattung Lauter und Königl. Forstrentamt Schwarzenberg, am 8. Mai 1886. Bekanntmachung. Nach 8 1 des Reichsimpfgesetzes vom 8. April 1874 soll der Impfung mit Schutzpocken unterzogen werden: jedes Kind vor dem Ablauf des auf sein Geburtsjahr folgenden Kalenderjah res, sofern es nicht nach ärztlichem Zeuguiß die natürlichen Blattern über standen hat. an die Schulvorstände des amtshauptmann- schastlichen Bezirks. Die alljährlich nach Ostern einzureichenden Listen über die in das schulpflichtige Alter eingetretenen blinden Kinder — vergl. den Erlaß an die Schulvorstände vom 13. September 1881 — sind für das laufende Jahr bis längstens Ende Mai dieses Jahres hier einzureichen. Zwickau, am 4. Mai 1886. Die Königliche Bezirksschulinspection. v. Bose. Brunner. Holz-Auttion auf Crottendorfer Staatsforstrevier. Im „Schießhause" zu Crottendorf sollen den 17. und 18. Mai. an jedem Tage von früh halb 10 Uhr an, die in den Waldorten: Bretmühlenberg, Großer Hemmberg, Htrschbächel, Floßteich, Jäger- burscke, Thaufichtig, Erbendorf, Waldmannbera, Kalkberg, Ziegenstich und ErbiSleithe, (in den Abheilungen 4, 12, 13, 15, 16, 27, 30, 32, 39, 44, 49, 66, 75, 79 und Ut. s.) aufbereiteten Hölzer gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion betarmtzugebenden Bedingungen versteigert werden, und zwar: Montag, den 17. Mai: Die Impfung findet Dienstag, den 18. Mai 1886, von Vormittag 9 Uhr an im Saals des hiesigen Rathskellers statt, für dieses Jahr Herr vr. meä. Eugen Müller hier bestellt worden. Es ergeht nun «ur hierdurch an die hier wohnenden betreffenden Eitern, Pfls- geeltern und Vormünder die Aufforderung, an gedachtem 18. Mai 1886 mit den im Jahre 1885 geborenen Kindern, sowie den zwar älteren aber wegen Kränklichkeit rc. im vorigen Jahre zurückgestellten Kindern und zwar Diejenigen, deren Geschlechtsnamen beginnt mit dem Bubstuben bis I« Vormittag 9 Uhr, mit dem Buchstaben Ll bis R Vormittag halb 10 Uhr, mit dem Buchstaben 8 bis 2 Vormittag 10 Uhr in obengenanntem Jmpflocale sich einzufinden. Die Revision findet eine Woche darauf, also Dienstag, den 25. Mai 1886, Vormittag 9 Uhr in demselben Local statt und sind dis geimpften Kinder an diesem Tage wieder vorzustellen. Die Impfung selbst geschieht unentgeldlich, doch ist es Jedem freigestsllt, den be treffenden Impfling in seiner Privatwohnung resp. durch einen andern Jmpfarzt, jedoch a«f seine eigenen Kosten, impfen zu lassen, solchenfalls ist aber der schriftliche Nachweis der erfolgten Impfung sogleich und spätestens bis zum Schluß der Jmpfperiode Ende Kühlmorgen. bemerkte, daß derartige Phrasen nur" als Htrngesptnnste ohne reale Consequenzen zu betrachten seien; in mehr al- drastischer Weise trat dann aber sehr bald die Beweisfüh rung vor uns, in welch unseliger Weise das Giftkraut der Auflehnung Wumel gefaßt hatte und einer förmlichen Ueber- wucherung verfallen war, so daß jetzt die Gesellschaft in ihrer Gesammtheit entschieden vor einer großen Gefahr steht, wenn es nicht noch rechtzeitig gelingt, auf der Bast- der praktischen Sozialpolitik durch vereinte» Zusammenwirken die schroffen Gegensätze zu beseitigen und den irregeleiteten rn. ! Preise. )Pf. an. »städtel. lädchen, nm kann, klöppeln Juni d. »teS Un« der Wirt» jwarzen- 2 Das düstere Kapitel von der sog. „sozialen Revolu tion" hat in der letzten Zeit leider wieder sehr traurige Bereicherungen erhalten. Das unheimliche Gespenst des Aufruhrs rührt sich hier und dort, und Ereignisse wahrhaft entsetzlicher Natur find es gewesen, welche von den „so,taten - Kriegsschauplätzen" Frankreichs und Belgien« in rascher Ausänanderfolge berichtet werden mußte«. Mühselig ge lang es, die dortigen aufgebrachten Massen wenigstens in Etwa» zu beruhigen; kaum ist die» aber geschehen, so kom men neue Hiobsbotschaften von jenseits de» Oceans, woselbst namentlich in den Straße« des großen, fabrikretchen Chicago die logenannte Propaganda der That eine be ängstigende Verwirklichung erfuhr. Für ohne Gefahr für Leben oder Gesundheit nicht geimpft werden könnende Kinder ist zu Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 20 Mk. ein diese Gefahr bescheinigende» ärztliches Zeugniß bis spätestens Ende September 1886 an RathSstelle vorzulegen. e 12 w i/S. Mil r nackvoller L Grzgeb.^Dolkssrelmd em Franken- 60 und 2 ehlhorn. ng ingungen 2H anttz. cher Lust iriseurge- m, kann men fin- 3 September o. an RathSstelle vorzulegen. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlenen ohne gesetzlichen Grund der Impfung oder der ihr folgenden Gestellung (Revision) entzogen geblieben find, werden mit Geldstrafe bis zu 50 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft, ingleichen werden Diejenigen, welche den ihnen obliegenden Nachweis der Privat- impfung zu führen unterlassen, mit einer Geldstrafe bis zu 30 Mk. bestraft. Wer all den bezüglichen Vorgängen aufmerksam folgt und dabei besonders den Entstehungsgründen seine Beach tung schenkt, der wird sehr bald zu dem Resultate kommen, daß es nichts Gefährlicheres und zugleich Ansteckenderes ge ben kann, als jene unheilvolle anarchistische Agitation, die mit einer Flath von Versprechungen auf die ganze Arbeiter- weit eiudrtngt und durch systematische Minirarbeit fortgesetzt mehr Anhänger auch unter Jenen zu werben sucht, die seither der Achtung vor Staat und Gesetz noch treu ergeben waren. Der Seist der Unzufriedenheit wird mit diabolischer . . . Energie gesäet und Alle- versucht, was irgendwie dazu, Mafien die Ueberzeugung beizubringe«, daß jede gewaltsame dienen kann, in de« unteren Schichten de» Volke» neue» verändern«- der bestehenden staatlichen Ordnung selbstver- Bekanntmachung. Es wird hierdurch bekannt gegeben, daß Herr Ooursotor smsr. Leupold in Lötzuitz seine Function ?ls Friedensrichter für Lößnitz, Nisdeclößnitz und Alberoda wiederaufgenommen hat. Königliches Amtsgericht Lößnitz. den 6. Mat 1886. — Schuberth. Für 4 Schüler der hiesigen Realschule oder des ProzymnastumS, gleichviel ob fie von hier oder von auswärts sind, soll die Hälfte, für 1 Schüler das ganze Schulgeld au- der Rögner'schen Stiftung bezahlt werden. Bewerber um diese Beuefizien werden aufgefordert, ihrs Gesuche unter Beifügung der letzten Censur bis zum 26. Mai dieses Jahres schriftlich bei uns einzureichen. Schneeberg, den 4. Mai 1886.
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