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Der sächsische Erzähler : 07.01.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-01-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193701070
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19370107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19370107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1937
- Monat1937-01
- Tag1937-01-07
- Monat1937-01
- Jahr1937
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 07.01.1937
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Ikukirch und Umgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt -- Heimatkundliche Beilage Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, in Bischofswerda. — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 DerSSlUHeLrMer Tageölaü fiirMsthoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Er-Shler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Amtshauptmannschaft -u Bautzen u. der Bürgermeister zu Bischofswerdau.Neukirch(L)behördlicherseit»bepimmteBlattu.enth8ltserner die Bekanntmachungen de» Finanzamts zu Bischofswerda u. and. Behörden. Erlchtirmugmvetz», Tägltch mit «»»nahm« d«r Sonn- und Feier- tag«. Bezugspreis für di« Helt «in«« halben Monats: Frei in, Haue halbmonatlich SM. 1.LE b«im »bhoten in der GeschSsts- stell« wöchentlich « Rpf. Einzelnummer 10 Stof. (Son«ab«nd- ummrA IS Rpf.) F«rusp«chee Ach« vischofsmerda Nr. 444 nnd 445. Im Fall« von Betriebsstörungen od«r Unterbrechung der BrkSrderungseinrichtunaen durch höher« Gewalt hat der Ve- rteher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Leitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreis«,. Anzeigenpreis: Di« 4S mm breit« einspaltige Millimeter«»« 8 Rpf. Im Textteil di« SO nun breite Millimeterzeil« Ai Rpf. Nachlas nach den gesetzlich vorgeschrlebenrn Sätzen. Für da» Erschein«» von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Bewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Mr. 5 Donnerstag, den 7. Januar 1937 92. Jahrgang kWertder I Mark Guthaben im Auslande hatten, sind wir gegenwärtig MilliaHenI noch mit 12 bis 13 Milliarden Mark im Auslande verfchuö ihres 1920, det, also statt aus dem Auslande die Erträge unserer Kavi- rd 17 v. H. tasten rn Form von Zinsen ufw. herein,zubekommen, müssen üte, so daß wir jetzt noch jährlich über eine halbe Milliarde RM. in -r ist. Dl« Form von Passivzinsen leisten. Dazu kommt die gegenseitig« at der klvnlgln der Rieder- in Juliana und de» Prinzen che Übermittelt. von Propagandamaterial verschiedenster Art, Tausende von - ' i ein, die von dem verschiedensten Stellen verteilt > und Angst würde von den tschechischen Teneralstabes festgestellt, — beute mit von den militärischen striellen Rohstoffen sowie deren Ver- lesichtspunkt des größten Nutzeffektes Innerhalb dieser vielfältigen Aufgaben war. worüber ' Bericht der Reichskreditgesellschaft ausführlich Aufschluß Lagesschau * Der Führer und Reichskanzler lande zur Vermählung der Kronprinz« LerNhärd telegraphisch seine Blütkwib * Vie Budapester Zeit««, „Magyarsat" verSfseutticht umsaug- reich«, Lotsachenmaterial über de« ««glaublichen Einfluß und des Druck, den Sowjetrußlaud heute auf all« Zweig« de» staatlichen Leben» in der Tschechoslowakei ausübt. Vle tschechische Armee werde al» Vorposten der Somlntern umgeblldet. * Dee amerikanische Senat und da» Repräsentantenhaus haben die Entschließung, durch die die Vaffeua«»f«hr nach Spanien unter bunden werden soll, angenommen. Ein zu gleicher Zeil au» dem Reuyorfer Hafen ausgelaufener Dampfer mit Kriegsmaterial «ine» südifchen Makler, wurde beschlagnahmt, aber infolge eine» Form fehler» wieder freigegeben, so daß er dennoch ausfahren konnte. » 3a chaer Unterredung mit Largo Laballero erklärte der Lolschfwiflenhäuplltug von Santander, daß es dort zu tlundgebun- gen gegen die bolschewistischen Machthaber gekommen sei, bei denen Aufgabe de» widerstand«» gefordert worden sei. * 3m pariser »Populaire", dem Organ de» Ministerpräsidenten Blum, fordert da» Mitglied des Verwaltungmnwschuste, der sozia listischen Partei, Ayromfki, eia offene» Elagrelfe« Frankreich» für die Rote« tu Spanien. * Mtme»* berichtet, daß seit dem IS. 3nll in Barcelona rund 4000 Skensche» «Duordel worden seien. Di« Zahl der Opfer in ganz «atalüntza beträgt ebenfalls 4000. * „Echo.de p«t»' meldet au» parcel-na, daß in de« frühere« Slofirr San Sevasld» in dem die katalanische Tscheka ihr Haupt- quartier aufgeschlagen habe, täglich gegen 100 Gefangene ermordet «erden. Vle Leichname werden in den Liefen eine» Zementwerke» verbräunt. , * »Daily MM- zufolge sind im März ISZti von Moskau au» 80 sowfetrusstsche Agenten zur Unterstützung der turkestanischeu «omamuisten bei der Errichtung eine» Sowjetreglme, und der Aufstellung einer roten Armee entsandt worden. 1 Ausführliche« an anderer Stell«. gegenwärtig um 14 Prozent größer als 1928: der Wert der Neu- und Ersadinoestitionen ist auf 18 bis 14 Milliarden Reichsmark zu schätzen, er entspricht dem des Jahres 1920, jedoch liegen die Preise der Anlagegüter um rund 17 v. H. unter denjenigen de» letzten Jahres der Scheinblüte, so daß also der Wert um dm gleichen Hundertsatz höher ist Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten, so wird berechnet, dürste in den Jahren 1937 und 1938 noch um je 1 Million steigen. Wenn auch die industrielle Reserve durch das Nachlassen der Arbettslosenziffer erheblich geschwunden ist, so wird doch bei planmäßiger Lenkung des Arbeitsein satzes ein direkter Mangel an Arbeitskräften nicht eintreten. Allerdings hat sich die Struktur der deutschen Volkswirtschaft geändert. An die Stelle des liberalen Prinzips ist eine stark« Lenkung unserer Wirtschaft getreten, und zwar zum Heile für bas deutsche Volk. Heute werden alle Wirtschaftsgebiete unter dem Gesichtswinkel der Bordrinalichkett oder des Bei settestehens innerhalb des großen Aufgabenprogramms ae- vrüft und danach behandelt. Dieses Aufgabenproaramm aber ist für die nächst« Zeit gegeben. Es handelt sich nicht mehr darum, Arbeit um jeden Preis zu beschaffen, um die Ar beitslosigkeit zu mildern, sondern die produktionswirtschaft- lichen Aufgaben, also die, bestimmt« Güter zu erzeugen, stehen jetzt im Vordergrund und werden beherrscht durch die Notwendigkeit, für dfe wehrmäßige Sicherung der deutschen Arbeit, für die Deckung des notwendigen Bedarfs an Nah rungsmitteln und indust ----- - arbeitung unter dem G zu stwgen<. ' der Bericht^der Reichskreditgesellschaft ausführlich 'Aufschluß giht, -d>« Lage Deutschlands um.so schwieriger, als die Ein wirkungen der Weltwirtschaftskrise vermehrt wurden durch Re Ausbrennung Deutschlands infolge des Weltkrieges und der Tributbelastung. Während wir 1913 etwa 30 Millionen sen , i — leisten. Dazu kommt di« gegenseitig« Absperrung der großen Nationalwirtschaften und für uns -er Verlust großer Rohstoffüberschuß-Gebiete in Europa so wie der Kolonien. Unter diesen Umständen, unter Berück sichtigung des deutschen Rohstoffbedarfs aus dem Auslande ufw. ist es recht erfreulich, daß sich die Ausfuhr gegenüber dem Vorjahre im Jahre 1936 um rund 15 Prozent hob, während di« Eiyfuhr wertmäßig nur um rund 2 Prozent stieg. Dor allem die Nahrungsmitteleinfuhr hat im Jochre 1936 zugenommen. Das hängt natürlich mit den erhöhten Ansprüchen zusammen, die die Wiederbeschästigten an Nah rungsmitteln usw. stellen. Unsere außenhandelspolitische Lage hat sich gebessert, sie steht in enger Verbindung zu der Besserung der Weltwirtschaft, deren Weltproduktionsvolu- men heute etwas über dem des Jahres 1928 liegt. Wenn auch dieser Aufstieg durch währungspolitische Erwägungen und vor allem durch das noch vollständig ungelöste Problem der zwischenstaatlichen Verschuldung wenig gesichert er scheint, so sind doch Bestrebungen im Gange, di« auf eine größere Auflockerung des bisherigen starren Gefüges der Zollmauern, Kredit- und Devisenabgeschlossenheit, durch eine angemessene Lösung des vor allem für Deutschland wich tigen Schulden, und Rohstoffproblems hinzielen. Noch ist alles im Fluß, aber nach Jahren des Niedergange» der Welt» und der deutschen Nationalwirtschaft hat doch der Er folg der deutschen Binnenwirtfchaft und die entsprechenden Bestrebungen in anderen Nationalwirtschaften den Weg da zu gewissen, daß an die Stelle einer verlustreichen Absper rung der nationalen Wirtschaftsgebiete eine wirtschaftliche Verständigung der Völker treten kann und muß. Fortschreitende Bolschewisierung -er Tschechoslowakei. MWWMe Mll M WO» -er MiM» Gin aufschlußreicher Bericht des Budapester „Ulagyarsag". die Flügwaffe und die technischen Truppen seien bereits auf Grund der sowjetrussischen Vorschriften umgebildet worden. Auf Anweisung von 16 sowjetrussischen Generalstäbler» seien in den letzten Monaten Milliardenbeträge für bestimm te, von lhnen als unerläßlich notwendig erklärte Anschaffun gen ausgegeben worden. Die gesamte innere Verwaltung des Landes würde jetzt planmäßig auf eine rein politische Grundlage umgestellt. Die Ausbildung der Polizei und Gendarme rie erfolge auf Grund der Lehrbücher des Mock' kauer Politbüros, in denen das Hauptgewicht auf -en inneren Spionagedienst gelegt werde. In Zukunft würde das Beamtentum und Militär von der kom munistisch ausgebildeten und durchsetzten Polizei und Gen darmerie auf die politische Zuverlässigkeit im Sinne Mos kaus geprüft und kontrolliert. Die tschechoslowakische Industrie gerate gleichfalls Immer stärker unter den Einfluß Moskau». Zn den Hauptlndufirie- zweigeu würde seht da» entscheidende Gewicht nicht auf die Leistungsfähigkeit, sondern auf die Zugehörigkeit der Arbei terschaft zu der kommunistischen Partei gelegt, lleberall Im Lande, von den großen Städten bi» in die kleinsten Dörfer, seien Vereine der „Freunde Sowjetruhland»- gegründet worden, die mit weitgehender Unterstützung der staatlichen Stelle offene Propaganda für Moskau betreibe«. Sowjetrussifche Agenten hielten auf den Veranstaltungen die ser Vereine stundenlange Vorträge, in denen in einer außer ordentlich geschickten Form Propaganda für den Kommunis mus gemacht werde, lleberall würden harmlos« Gesangs- und Musikvereine gebildet, die nach außen hin rein wissen schaftlichen Zwecken dienten, tatsächlich jedoch ausschließlich im Dienste der Komintern ständen. Besonders auffallend sei die äußerst lebhaft betriebene Propaganda in den Minderheiten gebieten, in de nen Agenten in deutscher, ungarischer und slowakischer Spra che kommunistische Vorträge halten. In den Minderheiten- gebieten erschienen plötzlich Zeitungen in ver jeweiligen Min derheitensprache, die in getarnter Form kommunistische Pro paganda betreiben. Die Zahl der in den Minderheiten gebieten tätigen sowjetrussischen Agenten würde auf minve- stens 1800 geschätzt. Ferner feien allein zu Weihnachten in den deutschsprachi gen Gebieten der Tschechoslowakei und, Rumänien Eber 800 000 kommunistische Flugzellel verteilt morden. Der Bericht gibt zum Schluß die Aeußerung eine» nach der Tschechoslowakei entsandten kommunistischen Professors Die Krise ist überwunden! Au den Verichien des Konjunkkurinstilukes uud -er ReichskredUgesellschafi. Das hinter uns liegende Jahr hat in der Jnnenwirt- schast alle Voraussetzungen und Anstrengungen -er national sozialistischen Wirtschaftsführung in so reichem Maße be lohnt, -aß neue Ziele gesteckt werden können, über deren Auswirkung sich das soeben erschienen« Vierteljahrsheft de» Instituts für Konjunkturforschung äußert. Dagegen gibt der Wirtschastsbericht der Reichskre-ltgesellschaft dazu die not wendigen Ausblicke auf die Weltwirtschaft. Beide Berichte ergänzen einander, beide sind von einem gewissen Optimis mus getragen, der durch zahlreiche Tabellen und Zahlenan gaben bestätigt wird. Als der Führer 1933 daran ging, nicht nur politisch, andern auch wirtschaftlich das Deutsche Reich neu zu gestal- en, schien die Aufgabe unlösbar. Das Kennzeichen des wirt- chaftlichen Zusammenbruchs, dessen äußerer Termin der chwarze Freitag an der Berliner Börse im Jahre 1931 war und zu forcierten Rückzahlungen kurzfristig gegebener Aus- landskredite führte, war äußerlich das Anwachsen der Ar beitslosenarmee auf ungefähr 7 Millionen, gegen das die Systemregierungen keine Mittel fanden. Dazu kamen die Stockungen in Industrie, Handel und Gewerb«. Nach der Scheinkonjunktur, die im Jahre 1928 ihren Höhepunkt er reicht hatte und die hauptsächlich durch die Auslandskredite angeregt worden war, war der Abstieg um so gewaltiger. Wir rutschten nicht den Abhang hinunter, wir stürzten . . . Die Anstrengungen der nationalsozialistischen Regierung mußten sich zunächst auf die Neuordnung otr deutschen Wirt schaft, auf die Erzielung einer Mengenkonjunktur bet mög lichst gleichbleibenden Preisen und auf die Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch das Arbeitsbeschaffungsprogramm und, da wir finanziell vor dem Nichts standen, zu dessen Kreditierung durch Kreditvorgriffe richten. Wir haben es so ausgedrückt, Daß wir die Arbeitsbeschaffungspliin« dadurch finanzierMl^daß wir die infolge der zunehmende« Produk tion auch züttchMenden Steuererträge vorweg nahmen. Nur sofft da» deutsche, damals auf groß« Zweifel im Ausland stoßende Wunder de» Schwinden» der Arbeitslosigkeit zu er klären. Maßgeblich war, daß di« Bekämpfung d«r Arbeit»- lofigkett nicht künstlich aeschah, sondern der Privatwirtschaft einen Auftrieb gab. Wie da» Institut für Koniunkturfor- schung berichtet, hat di» deutsch« Industrieproduktion im Verlauf« des Jahr« IMS um rund V- zugenommen 4ind ist Verliu, 7. Januar. (Eig. Funkmeldg.) Der „Völkische werde schon nach 6 Monaten abgeschloffen sein. Die Artillerie. Beobachter" meldet aus Budapest: die Flugwaffe und die technischen Truppen feien bereits auf Der außerordentliche, ständig wachsende Einfluß, den Sowiekrußland heute in der Tschechoflowakel gewonnen hak. und die planmäßige Durchdringung des gesamten öffent lichen Leben» der Tschechoslowakei mit der kommunistischen Propaganda wird hätte in einem höchst aufschlußreichen Prager Bericht de» „Magyarsak" auf Grund reichen Tat sachenmaterials geschildert. Der Bericht stellt zunächst fest, daß heute in führenden bürgerlichen Kreisen der Tschechoslowakei geradezu Ent setzen und Besorgnis über den unglaublichen Ein fluß und Druck herrsche, den Sowjetrußland gerade in den letzten 6 Monaten auf allen Zweigen -es staatlichen Lebens der Tschechoslowakei ausübe. Die Moskauer Regierung habe es verstanden, sich in der Tschechoflowakel eine weitverzweigte, glänzend ausgebauke Maschinerie z« schaffen, die in alle Zweige der inneren Ver waltung, des Heeres, der Polizei und Gendarmerie, der Volkserziehung und der Minderheiten eingreife. Die militärischen Vertrauensmänner und Sachverständi gen Moskau» kontrollierten heute tatsäch lich die gesamte tschechoslowakische Armee. Wenigstens 2000 militärische Sachverständige der Mos kauer Regierung seien heute in der Tschechoslowakei tätig. Neben der offiziellen Kanzlei des tschechoslowakischen Staats präsidenten arbeite ein militärisches und polizeiliches Büro der Komintern. Täglich träfen aus Moskau Meterzentner i ' ' ' ' '' ' '' " Telegrammen, Zeitschriften und Drucksachen kommunistischen Büro an die verschiedenste: würden. Wit großer Besorgnis älteren Mitgliedern des tschechisch daß die gesamt« tschechoschlowakische großer Planmäßigkeit und Geschick vo Sachberatern in der Richtung umgeblldet würde, daß da» tschechoslowakische Heer in Zukunft weniger dem Schuhe des tschechoslowakischen Staate, dienen werde, sondern vielmehr einen Vorposten der Komintern in Europa bilde. Die Offiziere des tschechoslowakischen Generalstabes seien vor kurzem verpflichtet worden, sich im Laufe von drei Mo- naten eingehende Kenntnis der Organisation und der Me thoden der sowjetrussischen Armee anzueignen. Die von den sowjetrussischen militärischen Ratgebern ge forderte volle Umorganisation der tschechoslowakischen Armee
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