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Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193706147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19370614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-14
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.06.1937
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itudlo« ' mE iae d.Zui I» iMdtch ald.«ab,x El». » « > Grundpreis: bk Ispalüg« ww-Z«ll» Im An» - zeigenteilllNpf.,Siellengesuche undprivat« Aamilienanjelgen aNps^dloTS wm breite uun-Zeil« Im Texttell i,roRM . Nachlaß nach Malstaffel I oder Mengensiaffel 0. Srl«fgrbllhr für Ziffer- vchrlftlütung. Verlag an- HauptgeschWstelle: Vre-dea Aer-inan-ftra-e 4 an,eigen zo Npf. au-schi. p-rt». Zur 3«» An,.igenprei-nffe Nr. v gai«-. Manschst-- Dresden»«. 1, MM » -ervrus: Orttvenehr Sammeiaummer 21001, Zernvertedr 27981-27SS3 « rele-r.: Aeueste Dresden. berliner Schrtstleitung: SeNtn «.ZS, VlNortastr.i«,- Seroruf: «nrfür- 9Z61-S36S Postscheck: Vresden AX» - Nlchiverlangt« tLnsrnbungen ahn» Nlläporto werben Weber »urückgesandt noch aufbewahrt. - Im Fall« hbherer Gewalt ober ÄetriedsstSrung haben unsre Äezleher keinen Anspruch aus Nachllesemng oder Erstattung des entsprechenden Entgettz Dresdner Neneste Nachrichten m« Sand-,-. ««» Industrie,Z-Ning «us «Npf. ZuskNungegeb.) «wuzbandsend.r Illr bl, Woche 1,00 RM. ^""'"""""'1"" " -" Einzelnummer LV Rpf., -u^haw Sreß-vw-dm« L5 Rps. n6 clis U. ^1. iliobsn irsroll ik clvk > Lis dill, Nick,n k,, r« kinrick- Iin0sn d,i roll« Lu,, »ai«g«n,r - «0d,i. n dir, Sert-tti- >, o0«r anarnid» «kM et TbiimU, ndoii iiq -I.WI- , itnilib-», i. Lchwch. i»»r KI,«, ioti, rinkll art. NL . bev. K ildrr Li!» ,ss., I.ÄwI.1 „or.wli.gl«» rilck, .»ne vk. Tci.NÄ Immer erschied, «ml «tote u. Ntidl a. u. ..R N ser Zir. r. itrsüikSili >n, wie in. oreidwert e Straiie tt komol. tttil. i aul erbalne liikt. Zonnlu ittr, rolieii o NU. x,i»>-« »ippsiiiiHtue 45. Jahrgang Montag, 44. Juni 4937 Ur. 436 >< v. Neuraths Abschied von Budapest Rückkehr -es Reichsaußenministers - Freudiger Ausklang der K-A.-Reichsiagung - Italienische Jugend in Berlin Der Höhepunkt der Gauwoche Die deutsch-ungarische Freundschaft bienen werben: anstatt Scheidewände zwischen den Staaten aufznrichtcn einen Ausgleich der in Betracht kommenden Interessen und eine endgültige Befriedung anzustrcbcn. Die Beratungen haben anhcrbcm Gelegenheit geboten, fcstznstcllcn, das; die Meinungen der beiden Regierungen auch in den andern zur Sprache gebrach ten Fragen vollkommen itbcrctnstimmcn, und das, die beiden Regierungen entschlossen sind, die zwischen Deutschland und Ungarn unverändert bestehenden freundschaftlichen Beziehungen anch weiterhin zur Erreichung dieser friedlichen Ziele zu entwickeln." In einer dem Ungarischen Nachrichtenbüro (MTJ.s gewährten Unterredung erklärte der Retchsaußen- mtnister, die Unterhaltungen, die er in diesen Tagen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten und dem Außenminister geführt habe, haben die Festigkeit und Aufrichtigkeit der deutsch-unga rischen Freundschaft nur bestätigt. Die Freund schaft unter den beiden Völkern werde anch in Zukunft einen wertvollen Bestandteil der Wicderausbanarbctt im Donaubecken bilden. Der Retchsantzenminister überreichte dem Minister» Präsidenten Daranyi «nd dem Außenminister v.'Kanya das ihnen vom Führer verliehene Grobkreuz des «er» dirnstordens vom Deutsche« Adler. /. Seßukre <c»ewmttr) Lautester Zkutoc/cmaun nimmt au/ ctem Obermaat ru Treibers cton ^orboimarsc/» c/er Lers- paracte ab schen den Regierungen in Berlin, Rom, London und Park' geführt wurden, galten der Schaffung der von Deutschland und Italien geforderten Garantien. Entscheidend ist bet der Regelung in London die ausdrückliche Feststellung, daß feder An «riss aus eine «ontrollmacht als gemeinsame Sache der vier Hauptmächte angesehen und behandelt wird. Aus dieser gritndsätzffchen Einstellung habe» sich gewiffer- matzen zwangsläufig zwei Tatsachen ergeben, die für dc.k neue Verfahren bezeichnend sind. Wenn «in neuer Uebrrfall sich «retgnen sollte, werden di« vier Mächte untereinander beraten, welche Maßnahmen zu er, greifen sind. Dessen ungeachtet bleibt rin solcher Ueberfall ein «ntzrifs auf die Macht, aus die er gerichtet worden ist, und wird von dieser Macht entsprechend beantwortet werden. Darüber hinaus erhalten die be- teUjgten Negierungen ihr« volle Handlung-frei- -<eN zurück, wenn «- nicht gelingen sollte, -te Seabsich- Mit -en Appellen tn Freiberg «nd Kamenz fand gestern dle Gauwoche ihren machtvollen Abschluß. 50V00 politische Soldaten aus Sstsachsen und der Laufitz waren angetreten vor Gauleiter Mutschmann, um die Parole für das neu« Jahr nationalsozialistischen Aufbaues zu hvren und sich auszurichten zur weiteren Arbeit für Führer «nd Volk. (Stehe die Berichte ans Seite 3.) An den Toren von Mao Nationale Truppen haben den Festungsgürtel durchbrochen X Durango, 11. Juni. (Durch Funkfprnchf Der Durchbruch der nationalen Truppen durch de« vefestignngSgürtel «m Bilbao wurde gestern siegreich »etter fortgesetzt. Am Montag früh erreichte» die Vorhuten der nationalen Truppen die ersten Häuser von vegona, eines Stadtteiles von Bilbao. Die Bolschewisten be, schränkt«« sich ans leicht« Rückzugsgefechte. National« Flieger melde» starken Schiffsverkehr i« Hasen von Bilbao «nd ans der Strab« nach Santander. Der am Sonnabend erfolgt« Durchbruch der Gallo» Linie südwestlich von Fiea, der nur aus einer Breit« ,o» »üvb Metern »orgenommen wurde, ist bis Sonn» tagabend ohne Schwierigkeiten auf rund IS Kilometer erweitert wordrn «nd reicht «un mehr von den Lemona, Stellungen längs der parallel zur Bilbaoer Fluß» mttntung liegend«« Straße bis «ach Zamudio «nd Deri». Der sogenannte «eiserne Gürtel" der Bolsche wist«, um Bilbao hqt damit seinen taktische« Wert ver loren. ' ' - ' XB « bap «st, 11. Juni. lDnrch Knnksprnchf Retchsantzenminister v. Neurath hat Montag früh mit seiner Begleitung nach zweitägigem Ansenthalt Budapest im Sonderflugzeug »erlassen. Aus dem Flugplatz hatten sich u. a. Ministerpräsident Daranyi, Antzenminister v. Kanya, der Korpskommandant von Budapest, General Nagy, der Berliner ungarische Gc, sandte Tztojay, der deutsche Gesandte v. Erdmanns» dorss «nd der LandeSkreiSleiter der NSDAP., Gräb, eingesunden. ' , Neber die in Budapest geführten Verhandlungen wurde ein Kommunique auSgegcben, tn dem mit geteilt wird, daß durch diesen Besuch die zwischen Un garn und Deutschland bestehenden sreundschastltchcn Beziehungen bestätigt und nach antzen hin dokumen tiert, und datz alle Fragen der europäischen Politik, insbesondere diejenigen geprüft, an welchen das Deutsche Reich und Ungarn unmittelbar interessiert sind, besprochen wurden. Es heißt dann weiter: „Gelegentlich dieser Besprechungen wurde mit besonderer Genugtuung znm Ausdruck gebracht, -aß zwischen de» beiden Regierungen volle Einmütigkeit in der, Hinsicht besteht, daß ihre Länder alle auf eine Blockbildung abzieleüden Versuch« abznlehnrn und die Werke des Friedens auch in -er Zukunft auf den von ihnen bisher befolgtem Wege tigten Garantien zu erhalten. Das ist die zweite wesentliche Tatsache, die in einem besonderen Protokoll sestgclegt worden ist. Was ist nun daö Ergebnis der Londoner Einigung? Sollte ans Grund dieser Einigung die Kontrollorganisation wieder wirksam werben, so ruht sie aus einer wesentlich festeren und sicheren Grund lage als zuvor. Sollten dagegen die Bolschewisten tn Valencia die verlangten Garantien verweigern, so ist die Verantwortlichkeit für das Scheitern der Be mühungen der vier Mächte eindeutig.festgestellt. Das Verhqlten der Reichsregirrung, der sich -le italienische Regierung anschloß, hat so eine Klärung der Lage herbeigesührt. Für das Versteck- spiet der Bolschewisten, die den NichteinmischungSauS- schuß und die Kontrolle lediglich zur Tarnung ihrer fortgesetzten Einmischung benutzen wolltest, ist jetzt kein Plcchmthr. Oie Einigung tn London Der Inhalt der Vhreinhanmgen X London, 11. Juni Di« Verhandlungen Minister Edens mit de« Bot» schastern Dentfchlandö, Frankreichs «nd Italiens hoben am Sonnabend ,« einer voll en Einigung stir die «orauSfetzuu« der Bereinigung der durch den Bombenabwurf aus dje „Deutfchland" geschaffene» Lage ««führt. . Die «iermächteverelnbarung umfaßt zwei Teil«: ei» Abkomme« der vier Mächte über de« Inhalt der durch Ede» an beide fpanifche« Parteien ,« richtenden Bote und eine vereinbar««, der vier Mächte ««ter» einander. . Gemäß der Einigung wird die englische Not« an die beiden Parteien in Spanten folgende drei Punkte ent- halten: 1. ein Ersuchen an die beiden spanischen Par- leien, die an der internationalen Kontrolle teil- nehmenden Kriegsschiffe zu r e s p e k t i e r e n und eine entsprechend klare Anweisung an ihre Flotten und Luftwaffen zu geben. L. Ein Ersuchen an die beiden Parteien, sogenannte Stchcrhetts-onen für die Schisse der vier Mächte zur Verfügung zu stellen und Verhandlungen über deren Bereitstellung aufzunehmen. 3. eine Mitteilung an beide Parteien, daß jeder An- griff aus ein Schiff der Kontrollmächte als eine g r« m« infame Sache der vier Kontrollmächtr ange- fehen wird und unbeschadet des Selbstvertetdtgungs- rechtes jedes Schisses die vier Mächte in einem solchen i Fall zusammentreten werden, um gemeinsame Schritte > zu ergreifen. Die Vereinbarung der vier Mächte untereinander t stellt ausdrücklich fest, daß für den Fall eines Bruches ! der oben gegebenen Zusicherungen durch die Spanier t «nd, falls in diesem Falle nicht tnnerhalb einer an- k gemessenen Zeit gemeinsame Maßnahmen beschlossen b werden, eine neue Lage für jede der betet- s ligten Mächte eintritt, durch die sie ihre Hand- d lungsfreihrtt wiederirlangen. ' Ferner bekräftigen hie. vlxr Mächte in dieser Sonderveretnbarunä, daß die Kontrolle mit ringm- i -dqstmaß ttzt/r«a.tionalen Vertrauens aulgestattet und VaM wirksam und neutral gestaltet werden muß. Hterzu sollen praktische Vorschläge im I filchteinmischungSauSschutz vorgebracht werden. M , ... M- w NaS aus der Tatsache der Einigung der vier See- UkoiüröllmSchte in London bereltS hervorging, ist durch Utie amtliche Mitteilung über die Note dieser Mächte Man die beiden spanischen Parteien nun noch im einzel- M«eu bestätigt worben, nämlich, datz die Forbe- Mrungen Deutschland- vollauf erfüllt Mworden sind. Di« Retch-regterung hatte, wie Merinnerlich, nach dem Jtbersall von Ibiza dem Nicht- WtlumischungSau-schutz Mitgetetlt, datz sie sich an seinen Mveratungen und »Ü ber Kontrolltätigkeit so lange nicht WbeteMn werde,.-iS ausreichende Garantien gegen Mbit Mrderkehr triartlger Vorfälle geschossen seien. UM diesem Entschsutz war Raum für eine neu« und Mvundlegende Re-«sung de- Kontrollversahren» ge- wvrhen. . - 1 ^Vtrhandlunsstn, bi« tn den'tttzten Wochen,hwi- Sie Schöffe ins Genick Das Los Tuchatfchcwskis und der sieben andern Kommandeure der Roten Armee, die vor Stalins Tribunal gezerrt worden sind, hat sich erfüllt. Die acht zum Tode Verurteilten sind am Sonnabend hIn ge r t ch t e t worden. Ein Marschall der Sowjetunion, zwei Armeckommandantcn, der Leiter der Moskauer Kriegsakademie, drei Korpskommandcure und ein früherer Militärattache haben durch den bei Ltaltn- schcr Justiz üblichen R c v o l v r r s ch u ß ins Genick ihr Leben in den Kellern des GPU.-Gebäudeö in Moskau geendet. Man bemüht sich in Moskau, solche Exekutionen möglichst geräuschlos zu vollziehen, und während tn den Kellern die Schüsse krachen, werden im Hose lärmend Motoren angcworfen, daß der Schall ans dem Hinrichtungskerkcr übertönt wird. Aber die Schüsse ins Genick haben in der ganzen Welt Wider hall gesunden. DaS Sowjctregiment kann sich schon lange rühmen, alle Taten der Jakobiner, der klassischen Terroristen der Revolution in der Geschichte, übertroffen zu haben, und Nobcspierre ist schon längst hinter Stalin zurückgctretcn in der 'Reihe der Machthaber mit blut getränkte» Händen in der Geschichte. Aber die Er eignisse um den Tuchatschcwski-Prozcß sind die Krönung bolschewistischer Schrcckcns- Politik geworden. Vor kurzem noch hat das Blatt des Kremls den Mtzrschatl Tuchatschewskt als den „Adler der Bürgcrkriegskämpse" geselert,- nun ist der Henker hinter den einstmals Gepriesenen getreten. Die einem andern Verurteilten gespendete Anerken nung, ein getreuer „Schüler Stalins und Lenins" zu sein, hat ihn vor dem Schuß ins Genick nicht bewahrt, mit dem Stalin seine Beziehungen zu den ehemaligen Getreuen zu beendigen pflegt. Heute in der Lonne der Gunst und „Verteidiger der proletarischen Revo lution", morgen im Schatten der Hinrichlungozeile nnd ein „toller Hund und Verräter" — cs ist selbst- verständlich, daß angesichts solcher Zustände mancher orts der Gedanke anstaucht, Stalin sei ein Ver so l g n n g s w ah n s i n n i g c r geworden. Aber cS bedarf solcher Erklärung nicht. Es ist nicht der einzelne Stalin, cs ist der Bolschewismus, der sein letztes Wesen-in diesen Vorgängen offenbart: Ver nichtung, Zerstörung, Mord. Man hat in den letzten Wochen ein großes Rätfel- raten begonnen über die Entwicklung in Sowjctrnß- land: man hat kombiniert und konstruiert und hat große politische Zusammenhänge und Hintergründe gesucht: aber das heißt die Dinge in Moskau durchaus mißverstehen. Es geht kein Lystemwcchscl in Sowjet rußland vor: im Gegenteil, das alte System des Ter rors und des Mordes erhärtet sich immer mehr zur Staatsmaxime Stalins, nnd diese Erkenntnis dunkelt mählich auch in Ländern aus, in denen man bisher, erleichterten Herzens, froh bereit gewesen war, den von Stalin pomphaft angckündigtcn Wandel des Sowjetstaates zu demokratischen Methoden mit Jubel zu begrüßen. Jetzt allerdings hat das Blatt der eng lischen Arbeiterpartei die Wahrheit scststcllen müssen, daß in keinem Land der Welt so viele Hinrichtungen, Verbannungen und Erschießungen vorgckommcn seien als in Sowjetrnftland, und auch die „Times" glauben anmcrkcn zu müssen, daß Stalin zu einem „absoluten Despoten" geworden sei. Ucber dem Kreml, sagt das Blatt, brüteten Gewalttätigkeit, Furcht, Haß und Ver dacht im Grunde genommen in derselben Weise wie iiber dem mittelalterlichen Hof des Tartaren-Khan. Wenn man bedenkt, -aß Tuchatschewskt vor wenige» Wochen noch Stalin hätte vertreten sollen aus den Londoner Krönungöfeiern, so muß allerdings solche Wandlung und solches Geschehen auch die Augen etwas öffnen, die bisher nur durch eine rosenrote Brille nach Moskau geschaut haben. Man sicht jetzt mit etwas schärferen Augen auch aus dem Westen in daS Reich Stalins, tn dem sich das Ungeheuerliche ereignet, daß der Krtcgskommtgar Woroschilow in einem offiziellen Armeebefehl acht seiner bisherigen engsten Mitarbeiter der Absicht bezichtigt, die Letter der bolschewistischen Partei und der Sowjctregicrung zu ermorden, acht Kommandeure der Roten Armee beschuldigt, alles getan zu haben, „nm den Utberfall des äußeren Feindes auf die Sowjetunion", -aS bekannte Schreckgespenst Stalin- fchcr Politik gegenüber der Bevölkerung, „zu beschleu nigen und im Kriegsfall durch direkten Verrat die Niederlage der Sowjctunlpn zu erreich:»". Anschnl- dtgnngen abenteuerlichster Art, die der „moralischen Hinrichtung" der gerichteten Opfer dienen fallen, die Stalins Politik so liebt,' an der aber vor allem auch die Mitteilung interessant ist, daß vom 1. bis 1. Juni ein Oberster Krieg-rot stattgcsunden bat, dem Mitglieder der Regierung beigewohnt haben. All.'r- dtngS scheint ein solcher Rat notwendig zu werden, wenn nunmehr von vier stellvertretenden Kriegs kommissaren einer al- Lvton hingerichtet wprben ist und «in zweiter burch Selbstmojch geendet hat, von ,2k
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