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Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-06-25
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191306255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130625
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-06
- Tag1913-06-25
- Monat1913-06
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.06.1913
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Dyeszter NeuefteNaHFiEHlEn Ri. lot-, gu. m. In. X Mittagessens-. amtle werben um Erscheinen h Ists-Mas- 4 Use its-, Masse I, Be Um l " »d. W I lebst besinnt m- 4 Uh· kushfluuq sketcbekt mchttqsptechuns det Mwstschmmq W W komm-mich tm« » Jununasmitqtledes des susschuw saht vom l. April lvls bis TIERE-cui at- m der Geschäft-HEFT s-, qu Dom-etwas kostet Die-d nnd got-one Räihnr qustostt ss Ps» »H- das Beistand 40 ski aseltenics Er s. se swelivalttqe Uetlamezecle Uso k» sit Ilctvotf M I k. Bei Liedetegolungn unt-Agaer smiäsen Naht-it nach Tarib Ebtffreö übt Pli. met von audwårts Juden mu- qeqen orausbesab uns aufs-II spannen. Zur as Erscheinen n bestimmtes Taqu und läheu wir nicht Inn-merk Teleyhoniiche sunhabe und hbeselluns von Aus-i en m unfulåislf. Unsre reibt-er und utwättiseu nun mestelleu owie mache Nummeer 111-Flusses- m s- und Auslande n met Ameisen us Ottenau-teilen und sinds-neu ts- unnlivvnqiqc Tageszeitunq. vdes neuen Betwaltnuqs. und GWL Größte Verbreitung in Sachsen. IMME- Redakiiou und Hanptgeschäftsstelle Ferbkuanbstraße 4. mitsprechen Reduktion Nr.8897, Expedltton Nr.4571, Verlag Nichts« TelegrxAbr.k Neuem Dreht-eu. tm« , Phot? Optik-nach Läs- Pil- Istu sx taki-sch usu- tllsk ä sssica s but-ds ach-m- Ast-MIN las co sichs tem schlen,. 111-Ist» vo« Its-Im oqiik so- wie wen - 111-GLI- odep Ko sonst-en us Apparat-H v» Delikts-A Odjskdve sec. hastig- Orts-Un diese- Isubst, ächzt-h -pkompt und dllllqst mitsamt-n j» um Photo »An liel sspetlslhsm Ernst Heimatqu jeuk Pslmstr.s Solch l M-· » Poocpl Unsealekecpdotosuiksskk Bill-le Wllsckrnllot staats 7· Ewig? Jung wirkt ein rosigeg, jugendfcj . . Gesichtqu reiner,zartek,schfs?lck· Teiln. Alles dies erzeugt die kch .» 7 , Steckenpserdwtfe (dle beste Litientnilch-Eeik·) a St. 60 Pf. Die Wirkung kthk Dass-creati- « welcher rote und rissigeHaut muß ;- sammetwetch macht. TubesOPHk Berqmann E Co» K.-Joh«-Exz« Her-nam- Roch, Altmarkt 5. etgel å·Beeh. Mark-usw ig· Max Hartth Rosenftr. 24. c. G Klepperbeny graue-Mr 9, L. Kunhclmanty Am ee 56, Nka ftädt. Markt u. Schöfsergqsse : Paul Schwarzlofe, Schloß-Iß 1:,- QBaumanmtköuiquohann.Sjk·(« HUFLJL Schwantncerkrug, Winkku-» Go fees-Bochynek,Waisellhauostcs Heinrich Otto, Annenstr. Max A.Blemlkel Nchf·, WilsdrufiSthsj Otto Friedrich, Grenadierftr. L Friede-. Wollmann, Hauptstr.2.), oh. Kot-sey Oppellstr. 315. Curt Bachmann, GroßenhStr.th Max selbig, Bauyncr Str. 69. Emil öhme, Wettinerstr. 29. ! sang Brunotv, Ecke Pillniqkr Scr. aul C.Medo, Mart.-Luther-St.l7. Marthe Lindner, Wettinerftraßc. Wilh. Berge-r, Trompeterstr 1. Refiden·3-Drogerce, Zirkusstr. st. Marie Kaiser, Oppellftr. 30. Spalteholz Fr Bley, Pilluitzeerr. Max Krausc, am Dürerplatz. cFranzTeirl)nmnn,SrrietenerSthst Tat-l Besser, Ammonftr. 77. Rich. Fretslcben, am Postplatz. Ernestcne Kühne, Wettinerftr Lit. H. Eimann, Gneilenaustraße it. Löwen-Apotheke Ecke Altmartt. Atmen-Apoth» Güterbahnhofstrja Wahren-Apoth» Pirnaischcr Platz. Reichs-Apotheke, a. hauptbahnhof. Engel-Apotheke, Unnenstraße 14. Linden-Apot2eke, Königsbr.Strchz KronenApot eke, Baudner Str.2s ofavotkcty Am Oeorgentor. Usls ewig Schiller-Apotheke Körner-Drogerie, Emil Klein, Otto Uhlemann. » u Bühlemx Flora-Orman ee Neugrmmx FiScheumm u Larvean lschumatkm » u Löhnen Viktoria-Dreqme, « Kaisctdroq., Prog. z verbitt-est « Stern-Apotheke. Ju Piccchem Ernst Dresler,» sowie in der Marias-Aquin u Trqchque Heinrich DtetleL u Plan-m Kreuz-Apotheke- Eugeu Dünnen Margarete Eqm Cotharina verw. Ey. » ZU stritt-m Was ckukmr Ma Horn, Alma Dense. In Zotte- Wilhelm sey-m- Skal. Bühne-, Suchtgei Fit- el u. Brutne- all. essen, Kadix-träte traqb.Stä dies-riss- MJC Isok i. Moment-sola- IN Eq aloq statis. EWW Schmeka Echtoilangunglsut vei Post-takes RAE Die Präsidentenfahrt nach England. Wenn stade Peinen-ö- der Präsident der französischen Republik, abenglitnbssch sein sollte, so wird er heute nicht besonders hoffnungsfreudig ge stimmt in London angekommen fein. Seine Reise erfolgte unter einem traurigen Zeichen. Bei der Ægrüßunq des Präsidenten durch die Forts in dein Hafen von Eberboutg geschah etn schweres Un glück. Durch eine Explosion wurden zwei Mann, Hin Feuerwerker und ein Artillerift, getötet und sieben andre Artilleriften sowie der be fehthabenks Leutnant verwundet. Der ver hängnisvolle Unfall ereignete sich durch die Un uorsichtigkeit der Soldaten, die ganz vor fchristswidriig dsie für die folgenden Schüsse vor bereiteten Kartnfchen hinter und neben den Ge-» schünen liegen ließen, während sie seuerten. Das« sehterhafte Ziindrohr eines abgcfeuerten Gescheites wurde nach hinten geschleudert, fiel auf die Reserve tnrtuschen und setzte sie in Brand. wodurch mitten Unter den Artillertsten die entsetzliche Explosion her beigeführt wurde. Der Leutnant ist in Hast ge ngmmcn worden. So wurde die Ankunft des Prä fi enten in dem Ausfahrthafen verdüstert, und Poincarö konnte sich kaum Her Begrüßung durch die Cherbourger Bürgerschaft erfreuen, die sich durch drei Mädchen in - anfsiilligerweife lothrini aischer Tracht persontfizieren ließ. Von unserm Pariser Redattiondbnreau wird uns darüber wiegt-unwert- W Paris, 24. Juni. (Priv.-Tel. der Dresd iter Neneftcn Nachrichtan Einige Minuten, nach dem drei junge Mädchen in der Tracht der Lothr i n g e r dem Präsidenten der Repndlik Blumenftränße mit den A b z e i ch e n de r Stä d t e N a n c n nnd B a r lc D n c ttberteicktt hatten, er hielt Herr Peincarö die traurige Mitteilung, daiz sich beim S a l u tich i e lz e n ein schwerer Unfall er eignet habe. Als auf dem Fort Roule das Ge fchrvader von Cherbonrg den 41. Kanonenschuß von den 101 Schtissen abgesenett hatte, die zn Ehren der( Ankunft des Präsidenten abgegeben werden sollten, geriet das Pulvermaterial, welches sit-vorsichtiger weife dicht neben den Geschijtzen gelagett wnrdc, durch einen Funken in Brand. Es explodierte nnd durch diefcn Uniall wurden zwei Artilleristen getsfgt und acht schwer verletzt, darunter der kommandierende Lentnant. Soiort nach diesem Uniall erhielten der Marineminiiter nnd der Direktor der Generalpolizei Mitteilung Sie begaben sich auf das Fort, nnd hier bot sich ihnen ein lchauderhaftcö Bild dar. Neben den Ge ichiiizen lagen die zerrissenen Leichname, die gräßlich anfgeichlitzt waren. Das Bein eines» getötetcn Soldaten lag einige Meter weit entfernt non den Oel-lindern Sechs Kanoniere zeigten blu tige Wunden in den Gesichtern nnd lagen teils unterhalb der Geichiitze, teils weiter entfernt non ihnen, da sie durch die Explosion iortgclchlendert ————l—-- Robert Schumann. Von set-dort Inhabers-. Im Rosental bei Leipzig. Schumann-Florestan acht mit Schumann-Eusebius spazieren. Florestam Laß uns noch ein wenig weiter wandern, Eusebiusi Dort liber die Brücke, ins Grüne Es txt eine entlegene Stelle. Ich verspreche dir, wir wer en deiner menschlichen Seele dort be gegnen. Lin-genommen einem verdienstvollen Schul meiiter oder einem verdienstloien Musikrezenienten Und beides find seelenloie Geschöpfe, and dem luf tigen Paradies der Poesie verstoßene Geister wie die Peri. Erst wenn sie etwas Höher-ed anerkennen und ihnen anbetend Tränen entstiirzew können sie erlöst werden. Aber das geschieht niemals. Ensebiud seufzt. Florestam Du bist traurig, Eusebing. Ich sagte Nebensentench wohn-erstanden nicht Musik kritiker. u weißt, welchen Unterschied ich ztviscdens beiden mache. Die letzteren stehen dem Künstlert näher, sind seine ergiinzende Hälfte sozusagen, wie du die meinige. Oder sie gehören zusantnten wie Ober- nnd Untertanen beim Klavier. »Oui«-o ergo urtem faeioi« Du lächelst liber mein Latein, Ente kiuö. Aber saae mir, babe ich nicht rechtl , Eusebiuöt Gewiß- Floregtam obzwar du dich auch wie immer etwas übertrie en ausgedrückt hast. Wenn du die Schulmeister verdammst, verurteilst du alle Deutschen, zur Hälfte mindestens, aus den ne beiligten Bezirken der Kunst. Denk an diesen Kla vierpedanteu Wieck, den Vater Ziliag, meiner süßen Klam, ob du gleich ietzt mit ihm verfallen biiti Was wnre er. wenn er nicht ein griindlicher, ehrlicher, peinlicher, förmlicher Pädagoge wäret Gestebe selbst, mein ungestiimer Florestam fldkt dir nicht seine ne wtisenbafte, genaue ichulmeister iche Art, Mule aus- WiibY einen letzten Rest von Achtung slir diesen ens en ein« den du sonst schlechthin unter die reißenden Tiere Zählen würdeitl Ziel-e dem Durch schnittsdeutschen en Schulledrer aud. und du dast lauter Barbaren um dich. Florestam Daß dn dich so gerne mit der Menge nnd ibrem Zuschnitt befassen maast, beküm mert mich recht sebr, mein ianfter Freundl Ich mischte vfi wünschen, daß du außer mit mir nur noch mit Beethoven umgeben würdest Eusebiuöx Verargsi du mir gar den· inniaen Verkehr den ich in diesen letzten Wochen wieder biß - Bu- Leidenxchaitlichieit mit lean Paul und mit : Leibe w loan habet Sollt-it du tm den verzer-. worden waren. Ein Priester-. der eilig herbeigekonts inen war, demiihte sich nni die Stett-enden. Der Leutnant Ga r n ier, der einige Brandwunden im Gesicht erlitten hat, ae sta n d e i n, daß der Uniall durch ein Vetieh e n veranlaßt wurde. Er iaate, daß die Explosion schrecklich war nnd die verwun deten Soldaten vor Schmerz lant ausgeschrien Mitten. Nach seiner Wiederherstellung wird der Lentnant vor ein Untersuchungsgericht gestellt werden. Präsident Poineard stiftete iitr dies Familien der toten Kanoniere 3000 Franken. Von dexi FerwnndetenSoldateu schweben zwei in Lebens gc a r. « Tas- schwere Unglück hat die Cherbourqer aller dinag nicht gehindert, die Anwesenheit des Präsidenten zu feiern· Es sand ein Nachtie st statt. Sämtliche Schiffe der Kriegs- und Handelsslotte waren sogar illumi nicrt sowie die den Hafen deherrschenden Höhen bengalisch beleuchtet Präsident Poincarö ist am Dienstag morgen um 7 Uljr an Bord des neuen Patiikkssbifsz »C u 11rbet« nach England abgereist. ~Conrliet« wurde von den Panzerkteuzcrn Landes-, ~Gloirc« und ~Mars(sillaise« sowie zwei Flottillen von Torpedobootzerstörern begleitet. Der Empfang Poincarös in London ist keineswegs so begeistert oder auch nur herzlich, wie man ed in Frankreich offenbar gewünscht hätte. Die Eimiänder beweisen diesmal wieder ihre p olitifch e Vesonnenhett. Dies äußert fich, wie unser Londoner Rednktionsburean uns feie aravbiseb meldet, namentlich in den Begrüßungs artikein der Messe: O- London, 24. Juni. iPrin.-Tel. der Dresdner Nenesten Nachrichten.i Die gesamte Presse iit voll von Attikeln nnd Berichten iiber den Besuch Poinearös nnd til-er die großen ver iiinlichen Eigenschaften des Präsidenten. Merk wiirdigerweife enthält fich aber die ge fatnte Preiie jedes politifchen Kont mentars nnd begniigt sich mit der Betonung, daß die Ente-nie nordinle ein Friedens inftrument fei nnd bleiben miiffe. Die ~Tintes« heben in ihrem Leitartikel hervor, daß die icotento eoniinie mit Frankreich nnd die Tripeb Entente Gruppiernngen der Mächte seien, die anch der Dentichc Kaiser als nicht feindfelig gegen den Dreibnnd anerkannt hätte. Jn dieiem Sinne besprechen anch alle andern Viorgenbliittet den heute itattsindenden Empfang Poincarcss dnrch die Regierung und den König. Man will zn verstehen geben, daß die Etttento cordiaie zu Frankreichs England nicht hindern könnte, gute« Beziehungen zn Dentfchland zn unter halten. Ja, der »Daily Telegraph« warnt gerade jetzt die Franzoien vor einer Ueber fchiitznng der Entento eordjalo nnd hebt hervor, daß man in Frankreich nicht glauben folle. England wiirde ani gewifie Ber pflichtnngen eingehen, die nicht in dem Charakter der Entente liegen. Das ist ungefäin der Ton aller Artikel der Morgendliittet nnd es ist an nnehmen, daß die Presse hierbei einem Winge des Answärtigen Amtes ge iolgt ift. renden Charakteixn gehören, die Goethen wegen sci ncr Zuagcftiindnisse an die Allgemeinheit zu schelten wagsnf , « Florcst au: Mitnichten, Euscbiuö. Ja, ich weiß, daß der gespannte Zustand, in den ein Beetho ven zur menschlichen Gesellschaft durch sein Leiden gestellt war, siir einen jeden andern unerträglich sein müßte, auch wenn er nicht einmal in unauslöölicher ewiger geistiger Ehe mit dir verbunden wäre. Jn dessen, mein gemiitvoller Freund, du mußt zugeben, daß es oft schwer hält, dieses menschliche Dasein und das irdische Los, das und gefallen ist, in Harmonien aufzulösen. Komm weiter mit mir in jene Schatten, Geliebteri Es ist ein Hölderlinisches Dunkel um uns. Verstecken wir und vor der Welti Eusebiuß: Lasz ab von mir du Verfiihreri Du ziehst mich in Abgriinde und last mich die Wol lust der Zinsterheit kosten, auf dass ich taumle, wenn ich ins icht und ins Leben Zurückwandern muß. Dein Weg .gth abseits ins Un eareisliche, Unzube-’ reisende. A e Stege hören aus, wo du schweisst. Zieh habe micg allzu oft schon von dir ins Nebelhafte, ins Außerir ische verlocken lassen, aus Liebe am Flattern. Mein Kin ist miide davon aeworden und »meine Glieder zers jlaaen wie die eines, den wilde Träume durch die Nacht gejagt haben. Da sind wir in deiner beschatteten Nacht, du Schwermätiger, und im Busch versteckt wie die Nachtigalleni F l o r est a n : Hast du Furcht, weicher Gusebiugl Hier ist gut sein und träumen und über Nachtstücken zu grübeln. . ch habe dir dieses Bläschen seit langem ausgesucht Du mag-E die Leichen antaxe hier zu Ende komponieren. as starrst du vor ich hin? Euseb i us: Ich sehe immer Leichenzüge,Siirge, offene Gräber, unglückliche verzweifelte Menschen. Schwarze Wolken fliegen darüber hin, und der Sturm genlt mit gräßlicher Dämonenstimme in bangen niervallen dazwischen. Du kennst den Hymnus aus das Weltgericht: » » Sind sum Unser tuno dicturus uem patronum ro tituer Weißt du, daß ich mich oft Eir einen Verbrecher halte, insbesondere se tdem liin ue Wieck m· als Zeitueinen Ver-sichrer seiner chgx Klara ve ucht a f galorritam Tränen hängen an dein-en Lidenh »du nsterl Es wird seit, aß ich dich aus dem Dunkle-I wieder entführe. »l-d oj dato-m It vix-um« - rew mir die Hand, mein Lebent Bei Raps-h dem Heiltqsten der Polen, du wttsst dich der elem iholie in Mr M M Ml Du Ujckst Abt tu disk Die Stimmung in Frankreich reflektiert bereits diese Gemessenheii des Entosangeg, wozu nicht wenig die Gegner der Enteute oorciialo sbeitragem Daß die Reise des Präsidenten in einem siir den Vulkan kritischen Augenblick unternommen wurde, tritt in den Hintergrund, als erwartete man von den Besprechungen der Staats miinner keinen Einfluß auf die Lösung der Vulkan wirren. Unser Pariser Redaktiongbureau sendet uns noch den folgenden Dracgierichn W Paris, 24. Juni. sPriv.- el. derDresd ner Neuesten Nachrichten) Jn allen heutigen Mor genblättetn zeigt sich eine merkwtirdige nnd ge mischte Stimmung til-er die Reise des Präsi denten nach England. Ossenlmr kniipsen weder die Freunde noch die Gegner der Ente-Its eokdiaie besonders grosse Bossnnngen an diesen Besuch Die Stimmung der Blätter-, die g e g e n d i e F r e n n d-’ schast mit England von jeher gewesen sind, macht sich letzt besonders nunngenehm de m e rlba r. Der radikale ~Eclair« schreibt: Possen-sind ist die Reise mehr als ein gewöhnlicher Mit Biiiiiiitilii iiiiii iltiitii Billiiiiiilitiiid Noch sind die eriedsensbedingungen zwischen der Türkei nnd dem Falkanbnnd nicht in allen Einzel heiten itipuliert, und schon stehen wir vor der un mittelbaren Gefahr eines neuen und, wenn er zum Ansdruch kommen sollte, nicht minder blutigen Bal kaiikrieges. Schon bei Beginn der Feindseligkeiten zwischen den Vallanverbiinideten bEnd der Türkei hatten .wir» vorausgesagt, daff Verbiiudeten, wenn sie siegreich bleiben solien, keineswegs in allem Frieden die Kriegsbeute unter llich verteilen wurden. Unsre Vorausfage ist in a en Punkten bis-her eingetroffen. Es ist bereits zu blutigen Schar mützelm wenn auch nur kleineren Uuigiiiges« zwischen den Bnigaren einerseits und den erben- und Griechen anderseits gekommen. Jetzt stehen sich Serben und But-guten in osfener Jetndseligkeit gegenüber nnd jeder wartet nur auf das Signal zum Angriff gegen den andern. Jn Griechenland betrachtet msan die Situation als so bedrohlich, daß die geplante Reise der Königin von Grie- Zenlnnd nach Deutschland auf nubestimmte ei- verschoben worden ist und alle Vorberei tungen für einen neuen Krieg getroffen werden. Die Gefahr, die dem europäischen Frie den ans diesem eventuellen neuen Krieg-e drogh ist nicht minder groß als die des eben erst been eten Krieges gegen die Türkei, ja vielleicht sogar noch größer. Es besteht nämlich die Möglichkeit, daß in die neuen Verwirklungen auch aniinien hin eingezogen werden lann, das sich bisher von den Teindseligkseiten hat fernshalten können. Die .- wistigkeiten zwischen Sei-biet: nnd Bulgarien rücken die Gefahr eines Zusaimnenstoßes zwischen den Großiniichten wieder näher. Darauf deniete die Rede des nngarischen Ministerpräsidenten Grasen Tisza hin, der si mit aller Schärfe gegen Nuß land und des en Balkanpolittk wandte. Das Schlimme da ei ist, daß die Vorwürfe, die er bei dieser Gelegenheit gegen Russland erhob, nur zu berechtigt waren. Bis-her hat Ruszland ziemlich einseitig für Serbisen Partei genommen, obwohl die An prüche Serbieng, wegen deren es zu dem Kon slilt mit VulFarien gekommen ist, rechtlich sehr weifelhafter 9 atnr sind. Vor dem Kriege hatten zerbisen nnd Bulgarien einen Vertrag miteinander geschlossen, in welchem dieSiegedlteute unter denVer biindeten verteilt wurde. Nachdem nun der Frieden mit der Türkei geschlossen ist, verlangt Serbien eine in die unergründlichen Augen. Es wird dir ergeben, wie dem Studenten Ansehung in Hoffmanns Gol denem Topf-C als er Futter dem Hobundevbuss saß und die drei grüngoldiaen Schlänglein slüstern und klingeln hörte. Man wird dich sür ~närrsch« halten, »wenn ich dich in solt-Pein Zustande über den Augustus lplatz in Leipzin fli)re. Laß dich langsam zurück gäleitcn Ihrer csevin ipiTar gehakrkkezchemiåpzxieikz besireute cge un ur enge mussi a n or men von mir, als da wäre: »Bitte berdelnde Stimme bat die Stärke des Klanges von mehr als zehn toll-enden.« Eusebius: Leider, du ungestümer ungedul diger Geist! Erst giesst du mich listig an diese ver finsterte Stätte un äßt mich in die Wildnis der Traurigkeit ausschwärmen wie einen Nachtfalter-, bis ich mich ganz verliere in bodenloie Folterni ; Floreitam Komm, mein papjllon, du ver wedit mir noch im Wind des sogenannten Lebens, M dich umblåst, wie der Schmetterling aus dem Meer in jenem Gedicht von Lenau oder Rtictert, aus dem wir ein Lied machen wollen, wenn es dir recht iisti Darf ich dich daran erinnern, daß du in Zwickau zur Welt ge kommen bixh der Hauptstadt der Kreis- und Amts »haupimaun chafi Zwickau, dem Sitz eines Land gerichis, eines HauptfteuetratT eines Eichantts, eines Bezirkskomniandos und so weiicri Weißt du, daß du Sächfissch sprichst mein weicher Freund, wenn du nicht zu schweigen geruhst wie meistens? E u s ev t it s: "So rechts ·"D"ik wchsi mich wieder lciicklety indem du mich in die Wirklichkeit zurück d c t. Florestam Vor-wärm, du Guterl Laß uns ein wenig im Gajopp zur Stadt lau-sen. Oder un Turb, wenn es dir gar zu behend ist und zu aus sallend. Du kennst meine krausen Tempi. Soll ich dir eine Toccata dazu nowseisenf Eine von mir oder von dein göttlichsten Musikinacher Johannes Sebastia nuö Magan der wich in Ewigkeit-sung und tätig macht? NR gut »Schu—ell und frisch eweqt« —- sllogro von bun. wie die Leute sagen, die sich etwas sdczäaus zugute tun, umsikaliskh Jtalienisch zu ver t en- Gus ebiuö: Deine Musik ist gut. Aber du rast mir du seht. Laß uns ein wenig an jene Buche lehnen und verschmuseniuflvresmnl Du Last mich zu schnell aus meiner um 'lEten Manfred-S mmung in dein kriegerisches Feuer gerissen. Sieh’, eine Rose llicthdort auss dem Fäiszwegl strt i u nd lorestgm ber, hagdu dxh no c is. zu. LWDHMU · ’«- « " D « i Beste-preis- Im Dresdset sestrllbesttk monatllch so ci» vierteliäbth IN Mk. irrt den-. durch unfw weitemi Rahab-stellen monatllch 70 V» vierteliäbrllch 2,10 Mk. frei Bauc. Mit der los-deutlichen ellask Alls-imm- Reuestc« oder .Dtesduet Mieter-de B sitt-U ie 15 Pl. mouatlich mehr. Posthezus in Deutschland und den deutschen stoloulem lusz A mit ,Jllustk.Neugste- wuatL 90 Pf» vierteljährLLJOM , B ohne Illustr. Benaco « 76 , « , 225 , « Jst Oesteneiduuæqns sags. A Itt.slluftr. Netz-fu« monatLL OKFVIWMOII suquZ ohneslluftr. Beilage , 1.58 , . (.s7 « zisch dek- Auskavp is Kauz mach-much 1 Sie-. Cis-, Kam-o vi. WA-- Spaziergang unb mehr als ein nutzloses Kompli ment, das bie französiiche Repnblik dein englischen Nachbar macht· Es wäre wirklich vbantaltilch, wenn rnan non einein militärilchen Zusammen wirken Englanbg unb Frankreichs sprechen wollte. Es gibt znviel nmstrittene Punkte. als baß ein solches Zusammenwiar jemals ein treten könnte. -Ordnen wir lieber nnlre kleinen Angelegenheiten Bein-listigen wir nng niii der Frage der milinirilchen Belesnng Tangerö, beschäftigen wir nns mit einigen kolonialen Ange legenheiten, um nicht die tranrigen Tage von » Fafchoba wieder aufsteigen sehen zu müsset-X Das E Organ der Radikal-So ialisten. der ~Rappel«, be merkt: »Wir sehen wahrhaftig nicht ein, was die franzöfifche Freundschaft für England bringen kann, nnd wir fragen uns, wozn dieser Besuch gemacht wird· Wir wissen nicht, was bie Ente-Its ookdialo bedeutet, nnd unter Parlament hat ia kein Recht, darüber Ausschluß zu verlangen!« (Weitere Melbnngen siehe unter ~Letzte Rach tichten nnd Telcgramme«. Die Mdaktion·) Revision des Vertrages in der Richtuna, daß ihm größere Vorteile gesichert werden, als ihm nach dem ursprünglichen Vertrage zustanden. Bulgarien, dessen bewunderttswerter Vtanour tm Kriege gegen die Türkei in erster Linie die raschen und großen Er- E folge zu verdanken waren, nieigert sich begreiflicher weise gegen eine solche Revision, durch die es um die wesentlichsten Früchte seiner Siege zugunsten Ser biens gebracht werden würde. Die Sy rnspath ien Europas sind ohne jeden Zweifel auf seiten B nlg a rie us, einmal wegen der glänzenden Hal tung der bulgarischen Truppen ini Kriege mit der Ttirkei, die den Ruhm der serbischen Waffen weit in den Schatten stellen, ferner weil sich die Bulgaren in den verschiedenen Phasen des Krieges als die Zivilisierteren erwiesen haben, und schließlich, weil das formelle Recht auf ihrer Seite ist. Aber auch abgesehen von diesen ethischen Momenten, zwingt die politische Klugheit die nichtslawischen Staaten, sich auf seiten Bulgariens zu stellen. Die Gründe dafür hat die serbische Presse richtig erkannt, wenn sie schrieb, dafz ein Uebergewicht Bulgariens den Valkanbnnd zerstören würde, da Vulgarien alsbald Anschluß an Oesterreichdlngarn suchen würde. f anaarien würde ia auch wirklich falsch handeln, wenn es das nicht täte. Schon die jetzigen Streitig keiten mit Serbien und Griechenland ieigen, was fiir Unznverläsfiae Bundesgenossen dicfe Vulkan fiaaten sind. Außerdem aber wtirde angarien tat sächlich nichts gewinnen, wenn es an dem Bündnis mit den Serben, Griechen und Montenegrinern fest hielte; denn feine grösste und schwerste Anfaabe würde die sein, feinen Besiizstand gegen die Verbiins deten zu sichern, ohne dafz es einen Rückhalt bei den andern Mächten finden könnte. Man kann es den Bnlgaren, besonders nach ihren außer ordentlichen Waffenerfolaen, nachemofinden, wenn sie endlich aus der rnsfifchen Vormundfchait sich frei machen wollen. Denn der Sehn iz, den R ußi land den Balkanstaaten angedeihen läßt, wird für diese selbst immer drückender und lästigen Formell lind die flawifchen Valkanftaaien ja selbstän dia, in Wirklichkeit aber nichts andres als raffi sche Vafallenstaaten. Das muß auf die Dauer für ein so aufstrebendes und entwicklunas fähiges Land wie Vulgarien unerträglich werden. Aus der ganzen bulaarischen Politik erkennt man das deutliche Bestreben, nicht nur formell, sondern auch tatsächlich selbständig zu werden und all- EuUbiusu Jst es nicht ein reizendes Spiel, sich den 7 bessgang ieser Blume ausziuinalenP Etwa o: Chiara slava hat diese Blume an ihrem Busen getragen. Sie ist dieses Weges gegangen, von dem xiee weiß, daß ich ihn liebe. Sie hat sie, meiner ge nkend, hier salleu lassen, daß ich sie wiederfinde. FlorePitam Tn verschwäruisst dich wieder, du echt Jean anlischer ~Walt«. Du bist bloß eine Rkstiudcxnsigur wie jener. Zurück in die »I!eaeljahre« in r Eiisebills: Laß uns doch noeg ein wenig ver weileni Gib deine Nase her, auf da du mit nnr an mein Märchen glauben kannsti Riechst du, wieexie dustetk Ein Zaubergarten springt dabei auf: Si ’, die Aurikeln leuchten wie die Gesichter von Heiligen, Blutnenaugen schauen dich mit Kinder-blicken von allen Beeten an, die hohen weißen Lilien vergiften die Lüfte. die Tulpen läuten. Und die goldenen Früchte an den Bäumen rochen aneinander. Lickkte Frühlingswolken ziehen am blauen Aether dah n. Laß uns Tränen auf die diürstenden nFluren weinen wie beim Anhören mächtiger Taten, u das Geheim nis Gott und Natur empfinden und iiber unser wild vcrschlungenes Leben ins Weite sinnen, bis uns der Atem stockti Nein, saß die Rose nich-i so hart ani Sce blutet, siehst du nicht? Wie rote Tropfen zerfällt sie. Was hast du getan? Florestam Sie dir abgenommen nnd zer pflückt und wieder aus den Weg geworfen, wo du sie sandest, diese hergelaufene Bbume, an der du dich wieder hinter die kalte nackte Wirklichkeit träumtest. iKomm miti Jch lasse dich nith mehr entgleiten. Du Imagst in einer idealischen Wet leben, so mußt du doch stir die wirkliche arbeiten. Ich werde dich zwingen, vier Seiten über das Mendelösohnsehe Konzert zu Ziåpier zu bringen, das du gestern abend vernommen t. Eus cbiuö: Laß mich hier draußen, du wilder Gesährtel Meine Sterne stehen sonderbar verschoben. Florestam Neini Du ollst uns sagen, wie du über die »Liebe: ohne Worte« denkst und warum du Schubert liebst und Beethoven anbetest. Du mußt uns verraten, warum du Meyerbeer verachtest unl »wag dir an Liszt und Wagner mißsäilt und weshalb du in Berlioz verschossen bist. · , Ezusebiuw O du Unevbtttluher. bringt du dies nicht alles viel besser ohne mich zustande? nnst du deinen ständig crneuertcn Schwur, gegen Gemein( bcit und Vertehrtheit anzukämpxew solange ein Tropfen Flute- in dir wäre, tot-Ja Quer allein ev( fülle-is - Its-it Ist-It- mms regelt-tm M lok ek l n. säss ( F ISII »a« klug ingen. Kinder :enzen. CZJIS ; sammt-k -— Ptorclos E ; packen satt Zkaststselh Bette-mutig and Wind sohauk v. Mk. 4.00 sa. Fliegen-Netto von Mk. 3.60 stx « statt-sites til-keu, sammel- - Wagen packen la grösste- Ausschl In htlllsstsq Pkslsotx Ali-mastig spssislkstslog posttss
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