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Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-04-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190804301
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080430
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-04
- Tag1908-04-30
- Monat1908-04
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 30.04.1908
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l It. Es. ITL 100000 Donnerstag, sc. I! il 1908 resdner Neuefte Nachrichten F Eis? 'AS s» Hs Icll W iskssifkäZssssd fssdtsi s. 70 ...».·,I,»H ALLE-»k- iosssz »Es-M«- Omt Seid-·. I·- frei. Jana-nat« « Isar Ill wiss« Ist-setze! « H 1.-a ask-TM wi »Ist-Its«- Mprüchr. Kam« sichsüclitigq IN» «; Ausnahme sie-G» c« Wllspskk s! Ktsodtllsl s IH cssichs am! weiss« ksdctskorlim K - Reiche-kult- s. skenemgelllilcisoatis s I II II! trete« Aug-W W, VIII: 111-R » Grvssoscvefchäft stseiWelnligfttck billiger! 1 d I 534 Wiss« - ,c-ci loVsd.2l-k. Eizcnftärke I» Jfund 28 Pf» -7, b, 10 Bis, M» Ecke, Pfund 30 M. 5 Pld., q 28 come-Stärke, dxskakfon ls n. o. to spat: Eis« Syrinx, « Es» M. 111, en» v Va- 15"PY.««·- I Pf» 100 P. smsp Dsmsspikiiue Eitet 28 Pf» ask-si- ssssi . 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Fqphe vor-Interessen unzulässig, sum« D«n«u· »Es-H:- Z«:.«.-«:«:::"·.«-«::i.2r« E««"«·«««s«--- ioscefpttqia I N ff chnkauzosischeAuuiihernngsverlnthe xguten Erfahrungen, die rnan mit den Be« »» zeuxschckngllischer Freundfchttftsdomiteeö esckstellurig besserer Beziehungen zwischen Heiden Ländern gemacht hat, haben den An« « gegeben, es mit dem gleichen Mittel gegen » deutsch-französischen Beziehungen» sn tun. «» Unterschiede zwischen diesen beiden Fäl d h»zgkeisljch. »Die bis zur Kriegsgesazhrges «; Spannung zwischen England« und Deutsch ar großenteils durch Mißverständnisse, unbe kks gegenseitige-s Mißtvauen und tendenziiise chzjssige Preßtreibereien entstanden. Eiwsichtige e: yiibcii und drüben hatten den aufrichtig-en »diese-i Zustand ein Ende zu machen. Dem· bildetest sich hier wie dort fast gleichzeitig jene ges, die einander in die Hände arbeiteten und stimmend vorginsgem um san-a fyfteinatisch vrhandene Misztraiieii szu zerstreuen und die er entsremsdeten Länder wieder in angeneh uud freundlichere Beziehungen zn bringen. jsk ja gnch in gewissemMaßc üherraschend schnell gen. Ader· wesentlich anders liegen doch die », soweit Frankreich »und: Deutschland in Be kommcin Gewiß gibt es auch da zahlreiche critiindnissa inauches unbegründete Niißtrauen saft ausschließlich auf sranszösischer Seite eine jge Pkeßhetze die sden Zweck verfolgt, eine wirk- Annäheruiig beider Länder zu hintertreibenk iefer Hinsicht hieße sich· gewiß durch unermiidliche lärung, durch gegenseits-ges hausigesSichkennenJ n und durch die Wcderleguna tendenziöser Aug-» ungen manches erreichen. Aber darüber hinaus es doch seit 37 Jahren etwas, das sich heknmekw trennend zwifchen die beiden Länder schiebt und reich noch immer davon a«bhält, in die dies weit, vielleicht zu weit entgegengestreckte ndeshand offen einzuskhlagein Das ist der g von 1870-71 mit der Folgeerfchcinung des ustes von El-faß-Lothr-ingen, den die Franzosen nicht ver-schmerzt haben und anscheinend nicht ver-schmerzen werden. Infolgedessen leishm alle bisherigen Annähernniggsversuche km ein» merlicheti Einseitigkeit. tit der bei xkns sinkt) Finpzal in Epktt Politskjeit kehren eingcrissenen Ueberschwenglichkeit und Lust ebertreibung haben sich bei uns gleich aus einmal lVereinigungett aufgetan, die sich das gewiß schöne sgesetzthabew Frankreich undDeutichland einander er zu bringen. Die Deutsclkfranzösische Gesell· It, der Deutsckysraitzösifche Wirtschsdftsverein und Dentsktysranzösische Annäherungökonritee be ligen Nckephistos Verlangen: »Du mußt es drei ! sagen« und rufen dreifach nach Frankreich hin· r, daß der deutsche Michel bereit sei, die französische rianiie an sein licbebedürstiges Herz zu drücken. sEcho von der andern Seite der Vogesen ist aus vorläufig noch herzlich dünn. In Frankreich ses bisher nur einen Französischsdeukschen Wirt· stsvereim der von weitem als ein Seitenstück zu» en deutschen Kvmitees erscheint. Sieht man aber ei den Hirten der römischen Camvagniv Von Katharina Scheuer« Orest-ein. d · Nacbdtuck verboten, l Wer bei einer Fahrt but? die rdmtW Saus-· a auch ·fur den rolköwirt chaftlichen arastter er grandioszsen Etnode Augen hat, dein werden die! tendåeedetxxleaistfeltnszlalche tkerfftråutens eigentgizkkiszcpetä « AU- gc U sc! « Akt. 1117 INDE- fxkphgsedeckte Hütten mit hohem fpttzigenl von einscgen medr geren ebensolchen Hüttenj offenen Stallen umgeben, dad Ganze von eineutl exxksxgsusk,»nsesssnt. J« »Es-«« er n erinona v i« EVEN« VII Anfang Mai Hunderttausende· its-il set) Eusjher Sirt-im, den Albanerberqen un-d den«« iminen übertvcnterh man läßt sie ihre Nahrung« dem während der winterlichen Reqenzeit kracht-F I; Grasboden der Tampagna suchen. Im Sonn! LUSTIGE Auf diesen: mon der Sonne verbrannten; us! »ie Malaria, und Mensfch und Bteb flücbteti T MS »Gkbktge«. Bedenk, der mit der elektrtschenj F» Itgch Frascatk er Awbano Mut, müsse» Diese« r einem Kaffernkral als einer Wohnung von! Ikvpaern ådnelnden Nioderlassu en l no· ausfallen. seksjtk WMkgs schen sich dtefedden einmal von der Ue ftimmen gut zu deius fidwermiitigen qr · . « otien Stil der Campagnm Weit draußen in Mut! e, wo »reine. andern menschlichen BE«- Memmshk zu finden find, erheben ste sich zwif en « d· A Ugey Ruinen der antiten Wasserlettunqen »» V? Jvbtgen Warttitruren der Feudalzeit und chnhaln hrer Form den· Urtypttd des italdfchen . hüitrtfes dar, iwie man ihn noch aus sden tvuckw »» Svfdtmlgen As enurnen der etrusttfchen zspkf Este-Iw- Autz so cheu Hutte« den-wo weht-g »Es! IS Weste Niederlassung der and Qllbalongas W esWU Kolonspftem die auf dem palattniichenk M Use neu-e Stadt Frttndetem j d MES EIN« Ausgang vunrte zum Sein-i einer, s» Tochüferek find dte Haltepunkte der elettrtscheni »Nun« rre del Gurato und Tor Mezqavta alte! »» undCstelle- wde sie die ganze Tauipaana durch-i z» O sitt-Hebt meistens »in Ofterien umgewandelt Hzspnktsls ch man uns tn Torre del Euvato vor. «» Kunden warnte, die tn den— Schttfereien ges« z SLWE SU- fihrttten »wir zuvevflstltb MU- Wegs« Eewasas über sdte solddrartne nie Ecke Stet- e auf? sp o—4o Minuten entfernt is nende litten-I M« tu. Mit n si- s Um» emve ednte ft die Bitte: cum-« z» IWQII uns unt ehren« unau- redlichen, unabhängige Tagcszcitmtw Größte Auflage in Sachsen. siehest« und HCMIGM set-Immer: Rede-Most Nr» wes. schärfer zu, dann findet man, daß dieser Berein nitbh wie der dem-Mr, eigentlich darauf ausgeht, die wirt schaftlichen Weihselbeziehungen zwischen den beiden Nacbbarländern zu erweitern und zu beleben, son dern das es ihm vielmehr nur darauf ankommt- den iranziisisihen Msatz nach Deutschland su vermehren. Diese Gedanken drängen sich neuerdings wieder aus angesichts der über-trieben glänzenden Aufnahme, die man acht Tage lang in Berlin 30 französischen Studenten bereitet bat. Die Nektoren der Berliner Universität und der Charlottenburger Hochschule, die Oberbürgermeister von Berlin, Charlottenburg, Bots dam und Schöneberg und noch zahlreiche andre Würdenträger und hohe Beamte haben die jungen Herren gefeiert, als ob sie offizielle Vertreter Frank reichs seien, die von diesem Nachbarlande als Friedensbvten zu uns geschickt worden seien. Man hat mit Reiht die Frage aufgeworfen, ob w deutsche Studenten in absehbarer. Zeit auch nur auf eine an«- nähernd so großartige Aufnahme in Paris oder sonst wo in Frankreieh rechnen dürften. Indesfen möchten wir doch, wenn wir auch die Berechtigung solcher Be denken vollkommen anerkennen, die Sache nicht ganz so tragisch nehmen, wie dies von maniher Seite ge schehen ist. Wenn wir uns nkur vor einer Ueber fchätzuna solcher sdelorativen Vorgänge und der Be deutung derartiger Höflichkeiten für die Realoolitik hüten, wenn wir nur nicht glauben, amtd Frankreich werde uns gerührt an die Brust sinken, weil wir; etlichen seiner Musenföhne eine weit über das Maßs des Uebliehen hinausgehende Gaitfreundschaft ges; währen, dann. schadet es fchließlich nichts, wenn asuchs in dem Bestreben, die Eisdecke, die sich seit 87 Jahren zwischen Deutschland und Frankreich gelagert hat, zum endlichen Sthmelzen zu bringen, von unsrer Seite etwas zu viel geschieht. Allerdings muß unser Vorgehen stets mit der nötigen Würde und Zurück« Haltung gepaart sein, woran es aber eben auf deut scher Seite lxeider nur gu oft noch fehlt. Neue Organifatiousbeftrebuuqeu « in der dentfden ·Juduftrie. Bereits? feit einigen Wochen within« der Presse ei-n Projekt lebhaft erörtert; das von dem stellver tretenden Vorsitzencden des Vereins Deutfchertlrbeth gebetverdändtz Herrn Kommerzienrat New-Altona, ausgeht unid nach den Darlegungen der »Deutftlpen Arbeitgeber-Zeitung« und der »Was« bezweckt, einen allgemeinen Bund gewerblicher rlieitgeder lein fchließlich des Handwerks) St; grtindem usm nach dem Vorbild des Bandes der ndwirte einen erhöhten politifchen Einfluß im Rieichdtag und in den Land· tagen zur Beeinfliglsung -der politischen Gesetzgebung unter sludfchlttß a er wirtschaftlichen Fragen zu er langen. Der Zweck, der mit dieser Gründung ver· folgt werden foll- lieat klar auf der Hand. Es ift kein andrer als der, den Fortfaeritt In sder sozialen Gefetzgebung u hemmen; die be onsders im Zentral verband der Industriellen fehr mächtige antisoziale- Strömung, der absolute Herrentftandputvkn foll eine neue Verstärkung erfahren. Der praktifche Erfolg einer folchen Gründung atber würde » eine »Ver fchärfunälder sozialen Gegensätze fein, wte fie bisher noch ui erlebt worden ist. Daß auch die Industrie an fiel) davon keinen Vorteil haben, fons ern im Gegenteil neuen fchwerett Erfchlltterungen ausgesetzt löstsstelle ferdkmtudstkth c. VII-bitten M. II« sktll 111. werden würde. liegtklar aus der Hand; denn eine solche Kriegserskläruwg würde von seiten »der Arbeit« Uehmerschweklich ohne Antwort bleiben. Es ssst deshalb lebhaft zu bis-grüßen, das; aus seiten der Industrie selbst wenig eisgu besteht dem Ruse dieser Kampshähne su folgen. user Bei« amt oorstand des Verban es Sächssischer ädndustrieller Hat sich mit der Olngelesenäeit « eichdxtigt und hat ch aus praktischen wie iee en Grün en gleiche-Maßen ablehnend dagegen ver halten. Zder neuesten Nummer seines Verbandds orFand Xhstlche Industrie«, begründet er diese ab le newde Haltung in ausführlichen Darleqziångem Pan-sehst weist der Verband daraus hin, Ber ereits seit Jahren fiir einen stärkeren Etnsluß der Industrie in derGesetzgebunig gewirkt habe, und zwar mit dem Erfolg, das unter den 82 Mitgliedern der fåchisifchen Zzveiten tändekammer sich ietzt 25 Abge ordnete befinden, welche dem Verband Säehfischer Industrieller als Mitglieder-angehören. Die Per sönlichkeit dieser Abgeordneten, der enge Zusam menhang, indem sie zum Verband ständen, gäbe dem Verband Såchsiicher Industrieller das Vertrauen. das; die Vier-essen der sächssischen Industrie, soweit sie knit »den nteressen der Llllgemein eit sieh decken, auch in der Gesetzgebung des Kdnigreichs Sachsen Berück sichtigung scniden würden. Dasselbe Vertrauen hegt der Verband in bezug aus die säclysische Industrie nach der Richtung der Reichsgesetzgebung unter Bezugnahme aus den Ausfall der letzten Reichstags wahlen in Sachsen. Der Verband glaubt daher, durch seine praktische Arbeit hinreichend den Beweis dafür evbracht zu haben, idaß er fiel) der Bedeutung des politischen Gin flusses der Jirdustrie durchaus bewußt sei, hält aber trotzdem den Weg, den der Bund gewerblicher Arbeitgeber einschlagen will, nicht für den richtigen. Wvrtlich beißt es in der Begründung der Stellungs naihme des Verbawdesx »Es ist unsrer Meinung nach unmöglich, aus »der Vieljheit derjenigen Anschauungen in wirtschaftlichen, kulturellen unid politischen Fragen. die sich inggesamt zu einein politischen Glaubensbekenntnis vereinigen. eine einzelne Frage. nämlich diejenige der Sozial politik, anszus eiden und von »der Stellung zu ihr die alleinige Wertung der Persdnlichsieit abhängig zu machen. Die Auffassung, das; eine Einheit cder deut schen Industrie sich herbeiführen lasse- indem man die Tätig eit der Abgeordneten nur unter diesem Ge iichtzspnnite betrachte nnd Aste dann? unteizsrtüütze oder« besann-se, ist unsrerjliifia UZZ n« eine gerischr. Die Wahler »eines jachsifchen ahlkreises würden sieh niemals dahin beeinflussen lassen, einen Kansdidaten wegen ihrer Uebereinstimmung mit seinen sozial· politischen Aäxchauungen dann su unterstüfem ipenn er in den mi esteng ebenso wichtigen wirtschaftlichen Fragen einen idem Jnterex der sächsischen Volks· wirtschaft entgegengesetzten tansdpunckt einnäsbuir. Können wir so die Stellung eines Kandidatm zur Sozialpolitik nicht als allein ausschlaggebend ansehen, so müssen wir anderseits auch aus die Gefahren aus merksam wehen, die selbst dann vorhanden sein würden, wenn die Industrie sich darin einig wäre, lediglich von diesem Gesichtspunkt auszugeben. Wir stehen selbstverständlich aus dem Standpunkt, das; jede sozialpolitische Gesetzgebung sich die Frage auferlegen muß. ob die Konkurrenzfähigkeit der Industrie aus dem Weltmarkte nicht durch ein allzu hastiges Fort schreiten der deutschen Gesetzgebung Schaden crleidr. Wir mißbilligen mit aller Entschiedenbeit jede schika nöse Beaufsichtigung der Industrie und jeden Ge danken, durch die sogenannte konstitutionelle Fabrik die. Disyositionssähigkeit des Unternehmers in seinem dass« Ist starre« kaum« I II Es· sum! se. nimmt. disk, me« freies-sit? easy-since« hie· bunt! I. Ist. In( days. III: set Vetlaqe r« sei-IS« to U. ode- um dessem«- Fahne! suec-te sc! is 11. m 111-at m« r. s. Denkst-lud m den dankte« Ists-les e.«-sI-tstt-Æ« somit. YOU-o· Quart. EIN. · MI- osskkkåouciziiue · · « Es. e MMMIUIML »Ist. dir-WORK m us« muss· s« disk» Ihm III: Juki-km. todt. Betriebe einzuschränken und ihn lediglieh mit den( Risiko und der Verantwortung sit: sein Unternehmen: zu belasten, ohne ihm die freie Initiative in dessen Leitung zu überlassen. Auf der andern Seite betonen wir aber ebenso naehdrückliclp das; wir es als unser Ziel und unsreslufgabe ansehen, mit unsern Arbeitern in Frieden äu leben unsd aus dieser Grundlage eine allmähliche eberwindung der Sozialdemokratie durch Festisung des Vertrauens der Arbeiter und der An: Seite ten zu den dlrbeitgebern herbeizufügrem Die ründung des geplanten slrbeitgeberbun es würde geeignet sein, dieses keimende tindrgich immer mehr entwickelnde Vertrauen der U eiter, das im Wachien der nationalen Arbeiterbeivegung zum Aus druck kommt, aufzuhalten nnsd an seine Stelle das alte Mißtrauen zu setzen . . . Durch die Stellungnahme des Bundes gewerb licher Arbeitgeber würde aber auch -die Gefahr ent stehen können, daß durch die Förderung einzelner« politischer Gent-Even, welch-e vielleicht auhdem Gebiete der Sozialnoliti urit den Ansichten des undes über einftimmem im übrigen aber wirtschaftliche Anschau ungen vertreten, welebe der Industrie verderblicb werden könnten, eine Beeinflussung unsrer Wirt schastspolitik nach einer Richtung hin stattsindeh welche wir als verhängnisvoll bezeichnen miißtetk Auch aus diesem Grund: können wir von der Wirk samkeit des Bundes gewerblicher Arbeitgeber nicht in allen Fällen eine Förderung industrieller unsd ge werblicher Interessen erwarten. Jnsbesondere wird diese Befürchtung auch i«n bezug auf unsre innere Ge setzgebung verstärkt durch die anscheinend bestehen-de Absicht, den gedachten Bund unter die Führung be stimmter Vertreter von Richtungen der Mittelstands politik zu stellen, deren Ansichten auf diesem Gebiete den von dem Verband Säehsischer Jndustrieller seit her vertretenen Grundsätzen nach keiner Richtung hin entsprechen-« Zum Schluß weist der Verband darauf hin, das; die Vielgestaltigkeit der Organisationen die Industrie zu einer gewissen Organisationsmiidigkeit geführt habe, die durch die geplante Neugründung nur ver stärkt werden würde. Der Gesamtvorstansd des Ver bandes betont seine Bereitwilligkeih an jedem Plan, iier eine Einignng der deutschen Industrie verheisze, seinerseits mitzuarbeiten, glaubt aber nicht, daß durch den in Aussicht genomtnenen Bund dieses Ziel er reicht werden könne, und betont vor allen Dingen, das; für das Gebiet des Königreikhs Sachsen, its. welchem der Verband Sächsischer Industrielle: im Laufe seines Bestehens eine fast lückenlose Vertretung der iäehsischen Industrie aus allen Gebieten erreicht habe, ein Bedürfnis nneh einem neuen Zusammen geh-tut? der Arbeitgeber und der Industriellen nicht e e e. tiefergreifensden Zauber. Außer einigen antiskcn Baureften und einem vereiwfamtem non Pinien nnd got-reisen übervagten Gehdft in weiter Ferne keine puren menschliche: Wohnungen. Den sfiiidlichen und dftlichen Horizont der wetten Gbene be tengen nialetisiche Gebirgdz ge. Im Osten enhebt fis die hoge tnaiscftätiiche Mauer des ernsten, as; den höchsten ispfeln noch fcbiteebedecktenSabiners g— irgQ im Süden die vulkanifchen Aibanerbetge mit ihren oon Ider sinkenden Sonne vergolxdeten Bersgftädtchen Fraseath Rocca di Papa und silberne, ein Panorama von wunderbarer- Farbenprachn Als wir uns der Mederlafging näherten, er· konnt-en wir eine rosbufte alte rau in ftådttfcher Kleidung, »die mit zwei zottigen weißen Hunden am Zaune stand und FOR. zu uns theriisberspähtr. · Auf unsfre Bitte, uns die Sckziäiferei aussehen zu dürfen, vevwies sie die Hunde zur uhe und lud und mit einer dandbeweaung ein, über den Zaun u« steigen und nähetisgutreten « Wir folgten rer Aufforderung, und fie führte uns zuierft in die große krecgrunde Hütte mit dem hohen spitzen Dach, die unsre Neugierde zehen aus der Ferne fo lebhaft errecqt hatte. In Ko en rings an der-Wand und in 2—s tagen übereinander hatten hier 25 Dirtenihre Lagerftatten In sder Mitte de· fand sich «der aepilafterte Feuers-lah- ldber denuan einem eisernen Dreiiuß sder große Gvetfenskeffel hing, in dem «die Hirten ihre Mahlzeiten bereiten. Der Rauch zieht sdurth eine Oeffnung an der Decke ahäzin dem großen Freien Mittelraum der seltartigen e« P-I"i«åF-22p«·"å ’k..’-’-’«.L’ Bis-ZWEITER« HERR» r » e e u er e mit i un e zufamm- . Man fi , i it ldnnettuatuZ die« Zolonigen edter alten Rotktntapkjttttadrgix nicht aeivohnt haben, ahrfcheinlich um der großen äYääsWkäkgkskikåku WANT-Ast« DIZZZLIF·Z if« « , a en die Hirten auf der hiichften Seide-Yes Daæes ein I n «å«äi«,k’" åkåik·s""sk«skz·i’kiiöåii«"uäsk This-THE· sank« sik..s.xsgixss«g.ssssissg«k.sz.sxesssssg « n r n e . r ena vielen dmrderien Ascesi-den Mutterfchcffe zu welken, von derenäidlltsaftuan einen in Rom beliebten Käse beiröiietsv visit» fitå Låefedstelkseftfitft eine Hälse; re es r en. eSOaewaren is: -««sxsiisnriisxitsssesssspmassgxtississkksss K m ve n e n e en denen arti— It: Rsizeilkaefsäteåin indirekten. Jeden! ne en eer ae n nasse« sit-d, ifslir automatisch ein soc auf« den Nacken untd hält es set, wobei es rasch getnolken und dann nach svorn ins reie entlassen wird. Die großen weißen Hunde, sdie uns an die Kabylenhutrde der nordakritaniicben Beduinen eritmertem bei-argen das Zntvetben sder Schafe. So können in kurze: Zeit Hunderte von Tieren von s—6 Hirten getnolken werden. Unsre Führerin war, wie wir vermutetem die Besitzerin der Schiiferei. Als Witwe führte sie das Geickigte iZres Mannes fiir ihre Kinde: fort, die eine itadt si rziehung genossen hatten. « » Es war· tnit interessant, in »die-set Gindde eine M? is·YHkkkskkkiiPääkfiisåkkVll»THE-VIII; xpreasniitebentz leåskitei Schiktxbseii gelten svkpdtenClebic e net r net-n ren iren nser am« wann, iwätxkensd sie im Sau-mer« ein Paus in der Sabina bewohnte. Die Schasieoewen atie sie von einst: Lxäiiutjnikietibeiiszherszddetåie Fersen Dorn-d pa e, set egroen e: n o 24000 nåaren iibt Giqetiåuitm Wikzkiuxzltxet Zeiitzdrepkäiientiext onsenen eweni n. roem egniie xie sich den gern-Den Winter mit einer ikcnilichensioeri giåtr.jsie sie ein sweniq wobnlicher eingerichtet hatte. s m Italien niemals fehlen-de im« Bett verbarg Eis? "k2’i«s·’2i·åkä«s"kk.kkk-iäz Bis« XI-"’si«Z«FZ"L-lEZCBTL« ibrHbmdessen zu bereiten« wigrend sie uns mit der« denbgkknmfeitinnenwskksenen TM e von ihren Lebend« ve en« er · e. Sie beichrieä uns zum slbichied den nächsten Weg nach Tovgiezzlajjsxiaxf dann fzieqen H: fevnikedx iibsbdetä aunu m ren n en ta e en en n r set ern au es. am un vor, a Einst: kiberEriåige astggeitsektriliene åaittwaqnaz von de; Eier! wir in den Pan-was von Siidameriskaz soweit s Auge reichte, fah man nur Himmel und Stecke-e. Es war fast Nacht, als wir den nrittelalterlichen Wartturm erreichten, in dein eine riimiiche Ogetrio Ginzug gehalten hat. Da bot fich uns ein w, würdig des Pinsels eines New-sonst. Uns der offenen Titr der Tut use Au der eine Kette steinerne Treppe von außen nanf bete, todte er Sdesin eines gewaltigen Her terms, met) eine sit-tierische— schwarze Akt-neue, ein junges Weil« snit einem Miso· auf dem m. bog sich heraus, während unten in der DunielZeit, von» den von oberst-Innocen oen finstern-den Litern srotest fxeienchten eine; Gruppe Bokeliiiiqer mit verwiloeetesi paar nassen; und rnsit P! nten übe: der Schulter Its-beim Meeres: M! es« hie. Sie warteten wie wir auf die Team-« n, e uns« mch Rom bringe« feste. cost« stand Potitistbd neu-tw- Denticbes Reich. Der Bundesrat hat in feiner geftrigen Sitzung unter anderm die Postdampfervorlage ge nehmigt, durch die dem Norddeutschen Lloyd fiir die Errichtung einer Dampferlitiie in den auftraliichsofp asiatischen Gewiissern eine weitere jährliche Reichs beihilfe von 500000 Mk. gewährt wird· Die Friedeusverhandlungeu im Bangewerlsr. Die außerordentliche Generalversammlung des Deutschen slrbeitgeberbundes ftir das Bau geaverbe, die gestern tagte und »die fich vorwiegend mit dem Schiedsspruch der drei Unparteiischen befaßth hat nach mehrftiindiger lebhaften-Debatte demSchieds sprach guge iti m tut. Die Delegierten für etwa 500 sie mit feurigen Augen durch die Dunkelheit daher nnd führte uns in gnt ibeleuchteten Wagen durch die Lebt-name Camplagna »in Hi. Stunde nag Rom. Aus -er von Licht u Menschen slsutenden ia Nazionalc Bitten wir das Besitz, als kehrten wir von einer eise in tveltsserne egenden zurück. Wir hatten einen Audflug in ein andres Zeitalter gemacht. Drauken aus er öden schwcigensden Campagna liegt noch er Bann, »den die barbarischen Zeitläuste des Mittedalters in weitem Umkreis um die ewige Stadt eso en Gaben. Von seinem Geiste hatten wir einen Saus) Verse-litt. Die vom volkswirtschaftlichen Standpunkt durchaus su begrtißendeu Bemühungen, die Campagna wieder zu knltivieren nnd mit Kote nistien zu besehen, die auch bereits ntit einigem Er— so g in slngrixs genommen sind, werden diesen Geist allmähiicd ver Ringen. Man kann es den modernen Jtalsienern nicht verdienten, wenn sie dauert? trachten, den alten liger Rsnnanus wieder lau Kot oden um guwakrdeln Der agistorisch und iinstleriscd eint-sin ewde Reissende er denkt mit Sgrecken daran, wenn die cnajeitiitischen Bogen der qua Claudim anstatt in scdwermiitiger Einsamkeit die verfallene Herrlichkeit der Antike zu betranerm sich iider pro saischen Bohnen· undcdeizenfeisdern erbeben werden. Kleiues Feuilletom r- ttousert Orihemsiegw Der Name Max Regerö bat am M. April wirklich das Wztnder vollbracht, den Konzertioai des Patmensartenö , den wir in glück lichen! Sommerfcslafe wir nun, nosmals mit einem Zahlreiehen Publikum zu .fiillen. is Mädchen aus er Fremde. von her uian kaum wußte, woher sie kam, stellte sieb eine mit mäßigen Mitteln oerfikene Sänge rin M« ria Ortben vor. Allein der mftaud daß sie mit M« x R eger - vardom Herrn Universitäts musitdirekior und Professor Reger - · kam, verleiht ihrer Erscheinung etwa« Bedeutung. Die klangbefiheb F«- "I’«’ IV««RTFZZVFPZTFMTIsEZIk«Z««L"-TZ« re er w « m! . und Liede: wie Schubetis »Den? Uneitblichetk Brahms « oeriaåtensqkiipidlieiz Weit beide» feurigen; sie sei-en eder er Lungen Dame, · out-ers das esgulkeb von Schu at, «,,Mauiei«lle«- von D. Wolf uMied eine·- Miidchens von Dieser. ZEIT-IF YFLMFZI u cZåifxkkichk«spsk’åfuä«·iis"päksis-M Yes-e« s«««s.szs;T?·--.-z«-«F;i««o.«.«i--s.-;.-.:.»sk-«:-s«ss-7.E sie-sie«- neun Oneq r «. Ists-uns» deckt! .- die Sänger« ist«-d.- Ist-s sowie«
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