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Naunhofer Nachrichten : 07.05.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-07
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190905073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19090507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19090507
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-05
- Tag1909-05-07
- Monat1909-05
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 07.05.1909
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Jahrgang- Freitag, den 7. Mai 1909. Nr. 54. Amtliches. Freitag 81MWnemdem1MuiG Pflichtfeuerwehr. Sonntag, den S. Mai IVOS, früh 7 Uhr Uebung sämtlicher Züge. Armbinden sind anzulegen. Ungenügend entschuldigte Versäumnis wird bestraft. Oeffentliche StMukM-ncku-SihiW Freitag, 7. Mai 1909, abends 8 Uhr. Tagesordnung: I. Bausachen, a) Etzold, b) Ortskrankenkasse Leipzig. 2. Zahlung der Staatseinkommensteuer für die Stadtgemeinde. 2. Berichte der freiwilligen Feuerwehr. 4. Angebot zur Ausführung von Wasserver sorgungsarbeiten. 5. Aenderung des Bauordnungs-Entwurfes. 6. Eingabe wegen Lieferung des Wassers in die Waldstraße. 7. Empfehlung der Sommerfrische in den Zeitungen. 8. Dankschreiben der Gasanstalts-Feuerleute. 9. Aufnahme eines Darlehns für die Kosten der Gasanstaltserweiterung. 10. Kostenrechnung des Rechtsanwalts in der Klagsache Dornig. Die Verantwortlichkeit des Reichs kanzlers. Die nationalliberalen Abgeordneten Dr. Junck, Linck, Detto und Neuner haben in der Verfassungskommission des Reichstages folgende Anträge eingebracht: Einen Antrag betreffend ein Gesetz zur Abänderung der Verfassung des Deutschen Reiches: Dem Artikel 17 der Ver fassung sollen danach folgende 2 Absätze hin zugefügt werden: Die Verantwortlichkeit des Reichskanzlers erstreckt sich auf die gesamte Regierungstätigkeit des Kaisers. In einem besonderen Gesetz wird geregelt, in welchem Umfange und in welchem Verfahren die Ver antwortlichkeit des Reichskanzlers durch Anklage vor einem Staatsgerichtshof geltend gemacht werden kann. Sie haben einen Antrag betr. den Staatsgerichtshof gestellt, in dem es u. a. heißt: „Der Reichstag hat das Recht, den Reichskanzler durch Anklage vor den StaatS- gerichtshof für das Deutsche Reich zur Ver antwortung zu ziehen, wenn durch seine Schuld ein Reichsgefetz verletzt oder die Sicherheit oder die Wohlfahrt des Reiches schwer ge fährdet worden ist. Zur Verhandlung oder über die Entscheidung der Anklage wird ein Staatsgerichtshof für das Deutsche Äeich am Reichsgericht in Leipzig errichtet. Der Reichs tag bestimmt bei Beginn jeder Legislatur periode zwei Senate des Reichsgerichts, deren jeweilige Mitglieder als Beisitzer des Staats gerichtshofes berufen sind. Das Urteil kann nur auf Freisprechung oder dauernden Verlust des Amtes lauten. Im letzteren Falle kann auf Entziehung der Pension erkannt werden. Gegen ein vom Staatsgerichtshof erlassenes Urteil findet ein Rechtsmittel nicht statt. Eine Begnadigung des Verurteilten kann nur mit Zustimmung des Reichstages erfolgen." Der Antrag enthält dann noch weitere Bestim mungen über das Verfahren vor dem SlaatS- gerichtShos, die Verjährung usw. Grohftadtelend. Seil Sonntag abend sind der 28 Jahre alte Schablonenschneider Karl Mertens, seine 21 Jahre alte Frau, geb. v. Kucholke, und die beiden 2 und 1 Jahr alten Kinder des Ehepaares verschwunden. Nach den Begleit umständen ist anzunehmen, daß das Ehepaar mit seinen Kindern den Tod gesucht und ge funden hat. Der Berl. „Lok.-Anz." erzählt folgende Einzelheiten: In dem Hause Steglitzer Straße 40 wohnte die aus vier Köpfen bestehende Familie Mertens. Der Mann war in dem Hause Portier. Seit etwa drei Jahren kannte er seine Frau, die er vor zwei Jahren heiratete. Kurz vor der Hochzeit hatte das Brautpaar bereits einmal einen Selbstmordversuch gemacht. Es stürzte sich gemeinsam in den Wannsee, konnte aber rechtzeitig gerettet werden. Da mals taten beide den verzweifelten Schritt, weil die Mutter der Frau in Anbetracht der großen Jugend des Liebespaares gegen die Ehe -war. Als die Mutter sah, daß ihre Weigerung die Liebenden in den Tod treiben würde, willigte sie schweren Herzens ein, und nun wurde bald die Hochzeit gefeiert. Kurze Zeit nach der Hochzeit gab die Frau dem ersten Kinde das Leben, und in Jahresfrist folgte ein zweiter Sprößling nach. Die Sorge war täglicher Gast in dem Haufe, da Mertens oft arbeitslos war. So kam es auch, daß er mit den Raten, die er dem Abzahlungshändler für das gelieferte Mobiliar zu zahlen hatte, in Verzug blieb. Vor vierzehn Tagen wurde Mertens von seinem Chef nach einem Wort wechsel entlassen und konnte keine neue Arbeit bekommen. Das Notdürftigste zum Leben gab die in der Nollendorfstraße wohnende Schwie germutter her. Am Sonnabend mittag erschien in der Mertensschen Wohnung der Abzahlungs händler und holte das gesamte Mobiliar ab, so daß nicht einmal ein Bettchen für die Kinder zum Schlafen übrigblicb. Auch Brot und Milch für die Kinder fehlten im Haufe, und voller Verzweiflung begab sich Frau Mertens mit ihren Kindern zur Mutter, die sie gastlich aufnahm. Als später Mertens bei seiner Schwiegermutter erschien, machte diese ihm Vorwürfe, vaß er so schlecht für Frau und Kinder sorge. Im Verlauf des sehr er regt geführten Gesprächs äußerte Mertens, daß er das Leben satt habe und in den Tod gehen werde. Er setzte aber gleich hinzu, daß er nicht allein, sondern vereint mit Frau und Kindern sterben wolle. Seine Schwieger mutter würde in den nächsten Tagen erfahren, daß die ganze Familie aus dem Leben ge schieden sei. Mit diesen Worten entfernte er sich und ließ Frau und Kinder zurück, die er am andern Morgen abholte und in seine leere Wolmung brachte. Am Nachmittag gegen 4 Uhr erschien er nochmals bei der Schwieger mutter, holte die beiden Kleidchen für die Kinder mit dem Bemerken ab, er wolle mit Frau und Kindern ausgehen. Mertens kehrte dann, wie festgestellt ist, in seine Wohnung zurück. Gegen 11 Uhr abends entfernte er sich mit Frau und Kindern, und seit dieser Zeit ist die ganze Familie spurlos verschwunden. Die Mutter, wie auch die Hausbewohner, sind der Meinung, daß die Eltern mit ihren Kleinen in den Tod gegangen sind. Bisher sind alle Nachforschungen nach dem Verbleib der Ver mißten erfolglos geblieben. Bon der Kälte. Köln, 5. Mai. Erst jetzt läßt sich über sehen, welch großen Schaden die letzttägigen Nachtfröste in den Weinbergen und Obst tälern des Oberrheins herbeigeführt haben. Speziell im Moselgebiet und den höherge legenen Distrikten der Eifel und den anderen oberrheinischen Seitentälern ist der Schaden durch die Vernichtung der Obstblüte infolge des Schnees in den Weinbergen enorm. Im Ruhrtal ist eine Kirschenernte nicht zu er warten. Kassel, 5. Mai. Hier wurden Nachts ein Grad Kälte, im Sauerland drei Grad Kälte beobachtet. Der Schnee liegt fußhoch. Auch in Oberheffen, Wetterau, Meißner und Harzgebirge werden starke Schneefälle gemeldet. Mailand, 5. Mai. Seit zwei Tagen ist die Temperatur stark gesunken. Forli, Imola und Belluno melden starke Schnee fälle. In den Dörfern des Apennin der Pro vinz Modena erreichte die Schneehöhe 40 Zentimeter. In Belogna treffen die Eisenbahn wagen schneebedeckt ein. Rundschau. * Die „Kreuz-Zeitung" veröffentlicht einen vom weiteren Vorstande der konservativen Partei gebilligten Aufruf, worin an dem Widerstande gegen die Erbschaftssteuer fest gehalten wird. Die „Deutsche Tageszeitung" sagt, die Schuld an der heutigen ernsten Lage trage die Reichsregierung selbst, weil sie sich immer wieder auf die Erbschaftssteuer ver steife, die von den Konservativen und auch vom Zentrum als unannehmbar, höchst ge fährlich und überaus bedenklich bezeichnet wurde. Die überwiegende Mehrheit der kon servativen Partei wird niemals, unter keinen Umständen und in keiner Form für die Aus dehnung der Erbschaftssteuer auf Kinder und Ehegatten zu haben sein. Das haben konser vative Politiker dem Reichskanzler im münd lichen Verkehr erklärt. * Die „Tägl. Rundschau" will aus zu verlässiger Quelle erfahren haben, daß jetzt ernsthaft der Plan erwogen werde, an Stelle der Erbschaftsbesteuerung 100 Millionen Ma- trikularbeiträge während eines Provisoriums von drei Jahren zu erheben. Während dieser Zeit sollen alsdann anderweitige Vorschläge, die lediglich den Besitz in seinen verschiedenen Arten gleichmäßig treffen, ausgearbeitel wer den. Man nimmt an, daß es innerhalb der drei Jahre gelingen werde, die Besitzsteuer auf geordnete Grundlagen zu stellen. * Wenn die Frauen jetzt auch schon Kriminalbeamte werden, so haben sie, wie der Berl. Lok.-Anz. meint damit das letzte Gebiet erobert, das ihnen bei uns in Europa männliche Engherzigkeit bisher noch verschloß. Sonst können sie ja schon alles werden, von Staatslenkern bis zu Droschkenkutschern und haben diese verschiedenartigen Aemter zur Zufriedenheit der beteiligten Staaten und Droschkenpserde verwaltet. Für die Krimi nalistik eignen sich die Frauen sogar sehr gut, denn ihre Schläue und ihr Spürsinn für ge heime Zusammenhänge werden hinter manches Rätsel kommen. Und da es — wie ver schiedene Ehegatten und Schwiegersöhne be stätigen werden — auch mit der Fabel von dem „schwächeren" Geschlecht nicht recht stimmt, so wird sich die Sache schon machen. Doch möchten wir der Polizei den Rat geben, nicht gerade die hübschsten Damen zu Kriminal beamten zu wählen. Denn es gibt sonder bare Schwerenöter, die vielleicht extra eine Laterne entzweischlagen, nur um von einer holdseligen Schutzfrau in Fesseln geschlagen zu werden. Uebrigens gibt es in dem fortge schrittenen Amerika weibliche Kriminalbeamte schon seit langer Zeit. Ja, in einen: Staate — Nebraska oder Wyoming oder so ähnlich — amtiert sogar ein weiblicher Scharfrichter, der sich seiner delikaten Aufgabe mit ebensoviel Geschick wie Anmut entledigen soll. * Ueber die Errichtung ständiger Luft- sch iffahrtsli nien in Deutschland wird he- richtet: Man denkt zunächst ast eine Nord- Süd-Verbindung von Luzern über Friedrichs hafen, Straßburg, Frankfurt, Köln nach Ham burg, von der bei eintretenden Bedürfnis ab- zweigende Linien eingerichtet werden sollen. Die Luftschiffe für diese Betriebsgesellschaft werden von der „Luftschiffbaugesellschafl Zeppe lin, G. m. b. H", hergestellt, die nach Voll endung ihrer neuen Werft jährlich zehn Luft schiffe zu liefern in der Lage sein wird. Das Luftschiff „Ersatz Echterdingen" ist soweit ge fördert, daß es in ungefähr 14 Tagen auf steigen wird. Die Erbauung einer Luftschiff halle in Stuttgart, die dann von der Be« triebsgesellschaft als Landungsstelle gepachtet werden würde, soll diese Nord-Süd-Linie über Stuttgart lenken. Würde in Stuttgart keine Luftschiffhalle gebaut, so würde die Route den Rhein hinab über Straßburg, Mannheim führen. Weiterhin verlautet, daß der fahr planmäßige Luftschiffverkehr auch nach Osten geführt werden sol, und zwar von Frank furt nach München. Der Betrieb für Deutsch land soll im nächsten Jahre begonnen werden. * Deutschlands Erfolge im Bau von Lenkballons machen den englischen und französischen Luftschiffern ständige Sorge. Jetzt hat sich der bekannte Aeronaut der fran zösischen Kriegsballons nach dem Typ Lebaudy, Juchmds, darüber ausgelassen, daß die führende Stellung Frankreichs auf diesem Gebiete ernst lich bedroht sei. Der Zeppelin-Tipus habe alle anderen Systeme überflügelt, während der Parseval-Ballon eine zu kleine Geschwin digkeit entwickle, und der Militärballon etwa einer minderwertigen Nachbildung des „Le baudy" gleichstehe. Hierzu sei bemerkt, daß der Aerostat der Deutschen Luflschiffer-Ab- teilung immer noch den Weltrekord in bezug auf ^die Fartdauer hält, und daß seine Ge schwindigkeit derjenigen der französischen Fahr zeuge mindestens gleich ist. * Ein Reichsverband deutscher Aerzte zur friedlichen Verständigung mit den Kranken kassen ist in Berlin gegründet worden. * Berlin. Auf der Döberitzer Heerstraße verunglückte der Sohn des Billardmeisters und Kaffechausbesitzers Kerkau tödlich dadurch, daß er auf einem Motorrade fahrend von dein Führer eines Kraftwagens überholt und niedergerannt wurde. Es wurde ihm der Kopf zermalmt. * Im Gemeinderat zu Sondershausen wurde jetzt amtlich mitgeteilt, daß der ver storbene Fürst Karl Günther seine Residenz stadt Sondershausen in überaus reichem Maße mit Zuwendungen bedacht hat. Außer den schon früher erwähnten Schenkungen von 22000 Mark für die durch Hochwasser Ge schädigten und 100000 Mark für die Er bauung kleiner gesunder Wohnungen sind dem Magistrat als „Karl Günther - Stiftung" 300 000 Mark zur Verfügung gestellt wor den, deren Zinsen zur Erleichterung der städ tischen Lasten dienen sollen. Ferner hat der Fürst 100000 Mark für Zwecke der Sonders hausener Bühne gestiftet und 50 000 Mk. als Grundstock zur Errichtung eines Volksbades. — Der Nachbarstadt Greußen fließen aus der fürstlichen Hinterlassenschaft 100000 Mark zur Armenpflege zu. * Unter Führung des Obersten Breith- swaite von der Kriegsakademie zu Camberley trafen 33 englische Offiziere in Saarbrücken zur Besichtigung der Schlachtfelder bei Spichern ein. Von dort begeben sich die Offiziere nach Metz, um unter Führung eines Hauptmanns der 4. Ingenieur-Inspektion die Schlachtfelder in der Umgebung der Festung zu besuchen. * Zum Gesangmettstreit in Frankfurt am Main, dem sog. „Kaisersingen", sind be- Mit einer vierseitigen Illustrierten Sonntagsbeilage Ankündigungen: Für Inserenten der Amtshauptmann« schütt Grimma 10 Psg. die fünfge« spaltenc Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige 12 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Bezugspreis: Frei inS HauS durch Austtäger Mk. 1.20 viencl jährlich. Frei ins Daus durch die Post Mk 1 80 vierteljährlich. Verlag und Druck: Günz L Eule, Naunhof Redaktion: Robert Günz, Rannhof. Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Großsteinberg, Klcinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend.
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