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Naunhofer Nachrichten : 10.12.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190912108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19091210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19091210
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-12
- Tag1909-12-10
- Monat1909-12
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 10.12.1909
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20. Jahrgang Amtliches rebunqen Man hat dem gegenüber betont, daß zwar geschaffen. gewiß bei diesen beiden Arten das an- großen Er« seine Ka- Palazzo l vorgeht, sen seeli- rkhaft er ¬ den Lip- lgenblicke > erhaben Ingestüm 4^ Für die Preu statistischen Vorar! >er ernste, ein ande- erredung. und ju ch lange cht. Diese Inmitten verlange des Gol- eses We- Frau, die auf den 161.A? t in die- m sie zu- n lieben mische Ge- e Versuche für jeden :ck wurden die sich als mindestens ruchtbarkeit fruchtbarer alle Tiere :r usw. ge- rmmen der weit hinter rückblieben, — als nicht chte sich der rar. Durch : nicht ge- >as anderes Rassen zu mnt. Auch ütenen Er- oerden ihre m. Unter geben, daß genschasten, g gewisier- eigentliche en können: .rster Linie sich eine in zsmaßregel sie Kur, ote lt sein soll, wend einer ke enthält, t mit dem ruhtgenden Psianzen- iber dürfen r Löffelchen eines Glas rer möglich nicht nötig, die Kur ist > in freier en, um es Mit einer vierseitige« Illustrierte« SountagSbeita-e Bezugspreis: Frei inS HauS durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich. Frei inS HauS durch die Post Mk. 1 30 vierteljährlich. Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden DienStag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden Tage?. Schluh der Anzeigenannahme: Vormittag« 11 Uhr am Tage de« Erscheinen«. Ankündigungen: Für Inserenten der AmtShauptmann. schäft Grimma 10 Psg. die fünfge» spaNene Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige 12 Psg. Bei Wiederholungen Rabatt. die Landratsämter versandten Fragebogen sind an die Zentralstelle zurückgekommen, gesichtet und ihre Ergebnisse verwertet, so daß das Staatsministerium sich wohl noch im Laufe des Dezember damit beschäftigen kann. Auch scheint beabsichtigt zu sein, das statistische Material zu veröffentlichen, und zwar wahrscheinlich Mitte Januar. Ob und mit welchen praktischen Vorschlägen allerdings das Ministerium auf Grund dieser Vorarbeiten an den Landtag herantreten wird, steht zurzeit noch nicht fest. 4- Das Kolouialamt legt großen Wert auf die baldige Verabschiedung seines Nachtragsetats im Reichstage, und aus diesem Grunde will die Budgetkommission diese Nach träge noch vor den Weihnachtsferien in der nächsten Woche beraten, damit das Plenum sie Mitte Januar verabschieden kann. Es handelt sich um die Fortführung der Usambara- bahn und die neuen südwestafrikanischen Bahnprojekte. >4 Zahlreiche Genoffenschaften für Arbeiteranfiedlungen sind in den letzten Jahren namentlich in der Provinz Posen von privater Seite begründet worden. Im Bezirk Posen bestehen allein 15 solcher gemeinnützigen Genossen schaften. Ein Verdienst dieser Genossenschaften ist es ferner, daß sie nach Möglichkeit auch deutsche Rückwanderer ansiedeln. Bor allem die im Jahre 1906 begründete Deutsche Kleinsiedlungs-Genossenschaft in Ostrowo, deren Tätigkeit sich über die ganze Provinz erstreckt, verfolgte anfangs fast ausschließlich das Ziel, deutsch-russische Rück wanderer anzusiedeln. Aus ihrem eben erschienenen Ge schäftsberichte ist zu entnehmen, daß sie bereits 11 Arbeiter kolonien in verschiedenen Teile;, der Provinz Posen an gelegt hat. * Im Dresdener Amtsblatt der sächsischen Regierung wird soeben eine Denkschrift Sachsens und Badens über die Frage der Einführung von Schiffahrtsabgaben ver öffentlicht. Die Regierungen von Sachsen und Baden bekämpfen darin die von Preußen erstrebte Zulassung von Schiffahrtsabgaben auf regulierten Strömen in sehr ent- Landtagswahlreform sollen die so gut wie beendet sein. Die an Vertreter des Handels und der Industrie, aber auch be- Handwerks, nahezu einstimmig gegen die geplante Reform der Telephongebühren gewendet haben. Bet dieser Sachlage ist der Wunsch der _ werbsstände, mit der Reichspostverwaltung in nähere und regelmäßige Fühlung zu kommen, sehr verständ- lich. So wenig die Reichspostverwaltung natürlich oer- Sonnabend, den 11. dies. Man., Mitt. 12 Uhr gelangen in Threna 1 Kleiderschrank, 1 Bertikow, 1 Plüschgar nitur, 1 Stegtisch, L Bettstelle mit Matratze, / Ober- und Unterbett, L Waschtisch und L starke Kalbe meistbietend gegen sofortige Barzahlung öffentlich zur Versteigerung. Bieter sammeln sich daselbst im Weidnerschen Gasthofe. Grimma, den 8. Dezember 1909. Der Gerichtsvollzieher Amtsgerichts von Sendungen es KM-ErWW gessen hat, daß sie keinen Selbstzweck besitzt, sondern ledig lich als Dienerin des Verkehrsinterefses ihre Aufgaben zu suchen hat, so leicht ist es doch bei der immmer wachsenden Kompliziertheit aller Lebensoerhältniffe möglich, daß sie tatsächlich gewissen Verkehrsbedürfnisfen gegenüber verfagt. Sind wir doch auch verwöhnt aus den Zeiten Stephans her, in dem ein ganz außergewöhnlich begabter Mensch, ja direkt ein Verkehrsgenie, an der Spitze der deutschen Post stand. Wenn man wünscht, daß die Reichspvstverwaltung nicht mehr Maßnahmen beschließt, die nachher auf den geschlossenen Widerstand der großen Erwerbsstände stoßen, so könnte der Weg, auf dem dies geschehen soll, sehr wohl eben der eines sachverständigen Beirates sein. Ein solcher Beirar, der Groß- und Kleinkaufleute, Großgrundbesitzer und Bauern, Groß- und Kleinindustrielle und Handwerker zu umfassen Hätte, wäre eine sehr geeignete Instanz, von ihr Neuerungsoorschläge begutachten zu lasten. Sozusagen aus erster Hand würde die Postverwaltung erfahren, welche Bedenken gegen ihre Absichten in gewissen Punkten beständen; was als Fortschritt begrüßt würde; wo ein weiterer Fortschritt als notwendig angesehen wird. Ganz Ähnliches gilt natürlich für die schon bestehenden Post einrichtungen; auch sie müssen immer wieder den ständig wechselnden Bedürfnissen angepaßt werden. Diesen Wechsel verspürt aber der Interessent eher als die Post verwaltung. Deshalb kann und wird sie dessen zufrieden sein, wenn sie von berufenen Vertretern der Erwerbs- aruppen ständig Anregung und Belehrung empfangen kann. Verlag und Druck: Güuz L Eule, Naunhof Redaktion: »svert vünz, XuuuhOf. m diesen Wochen die Auslagen usw. besonders grell be leuchtet werden. Die Trauer in Hamburg ist allgemein. Man hofft immer noch, daß einzelne der Vermißten sich noch anfinden könnten. Die Behörde teilt diese Hoffnung allerdings nicht. Beileidskuudgebung des Kaiser-. Der Kaiser ließ durch den Gesandten Grafen Götzen dem Präsidenten deS Senats seine Teilnahme an dem schweren Brandunglück ausdrücken. Auch Prinz Heinrich sandte ein Beileidstelegramm. Geheimrat Körting über das Unglück. Der Letter der Jmpenal-Continental-Association in Berlin, Generaldirektor Körting, äußerte über die Katastrophe: „Das Hamburger Unglück ist allem Anschein nach dadurch eingetreten, daß der Behälter sich erst im Zustande der Ausblasung befand, ü. h. noch nicht völlig im Gebrauch war. Dies ist der einzige Fall, in dem die Gefahr einer Explosion naheliegt, weil sich nämlich dann die in dem Behälter befindliche Lust mit dem Gas, welches hineingelassen wird, mischt und nur eine kleine Flamme hinzuzutreten braucht, um eine Explosion zustande zu bringen. Ein in Betrieb befindlicher Gasbehälter da gegen ist das sicherste Objekt, das man sich denken kann/ besonders im Interesse der Empfänger liege, die recht zeitige Zustellung kontrollieren zu können; daß aber gerade bei ihnen lange nicht so leicht wie bei gewöhnlichen Briefen eine Verzögerung einzutreten pflege. Dagegen sei die Verleitung, die für wenig gewissenhafte Postbeamte — auch sie kommen, freilich erstaunlich und erfreulich selten, vor — in dem Wegfall des Ankunstsstempels bei gewöhn lichen Briefsendungen zum Bummeln liegen, außerordentlich groß und außerordentlich bedenklich. Wenn z. B. ein Geschäftsmann einem andern einen Auftrag erteilte, und dieser nicht pünktlich erledigt wurde, so konnte bisher genau kontrolliert werden, wo die Schuld daran lag. Bisher gab der Briefumschlag den genauen Beweis, wann der Brief abgeliefert werden mußte. Es ließ sich demnach feststeüen, ob dies pünktlich geschehen war. Kommt jetzt ein Brief später an, als er dies nach dem Wbgangsstempel hätte tun müssen, so weiß kein Mensch, wer von den in Frage kommenden Beamten auf der ganzen BeförderungS- strecke gebummelt hat. Und weiter, wenn ein Angestellter des beauftragten Kaufmanns die rechtzeitige Antwort ver zögert hat, so kann er sich stets darauf herausreden, der Brief sei nicht zurzeit angekommen. Sehr weite Kreise, vor allem des Handels, machen deshalb schwere Bedenken gegen den Wegfall des AnkunftsstempelS geltend. ES ist Politische Kunäfckau. Deutliches Kelek. * An Initiativanträgen sind im Reichstage im ganze« 85 eingebracht worden, und zwar 24 von den Sozial demokraten, 21 von den Freisinnigen, 13 von den National liberalen, 11 von Len Konservativen, 8 vom Zentrum, 5 von der wirtschaftlichen Vereinigung, 3 von den Elsässern. Am 3. d. M. war die Frist für die Einbringung von An trägen, die mit Vorrang zu beraten sind, abgelaufen. 4- Eindrucksvolle Abschiedsworte hat der von seinem Amte zurücktretende Oderpräfident der Provinz Schlesien, Graf Wedlitz, auf einem Feste gesprochen, daS zu seinen Ehren in Breslau veranstaltet worden war. Eines, so sagte Graf Zedlitz, nachdem er vorher eingehender in bescheiden-stolzer Weise voy seiner Beamtentätigkeit ge sprochen, — eines darf ich von mir behaupten: ich bk» allezeit bestrebt gewesen, alles herzugeben, was in meinem Wesen war, im Dienste des Königs und des Volkes, in Ernst und Pflicht, in Gerechtigkeit und Hingabe bis zum letzten Blutstropfen. Und ich bin niemals eigene Wege gegangen, ich habe niemals meine Ehre und meinen Vorteil gesucht. 4- In einer Denkschrift der badischen Regierung über den Dentsche« SlaatSwagrn-Berband, die den Land- stauben vorgelegt wurde, wird das unter den deutschen Eisenbahnverwaltungen abgeschlossene Übereinkommen als eure nationale Tat begrüßt. Neben der idealen Sette dieser auf dem Gebiete des Verkehrswesens getroffenen Einigung sei aber auch der wirtschaftliche Gewinn nicht zu unterschätzen. Namentlich die Verminderung der Leer läufe, die 1907 noch mehr als 200 Millionen Achskilometer betragen, fei von größtem Gewinn. Welt kaum des Staats- Der Plan Eisenbahn- mmittelbare ingen. Der -rader Linie i, von denen Südindien i zusammen, lteeresstraße hrt werden. Srücke über führen, die ge gestattet, an, erreicht tige Hänge- geschiagen. rd bis nach er 120 Kilo« nsport von kten dienen, lie zeigte sich am Rücken ldete Stelle essen jedoch it der Zett leichen Er fechten und > wiederum ^ückenfläche tagelgliede. schmerzhaft n Aussehen hierfür lag ste Ursache :r Arzt fest, eginn und mdung ein rbte Hand- r Fingern, e hindurch- poltretormen. (Von unserem parlamentarischen Mitarbeiter.) Unter den Anträgen, die dem Reichstage zur Eröffnung der zweiten Session oorgelegt worden sind, befindet sich ein nationalliberaler, der den sehr bemerkenswerten Vor schlag macht, der Reichspostverwaltung solle ein Beirat aus den Kreisen der hauptsächlichen Interessenten an ihr beigegeben werden. Vorgescklagen wird, daß auS Ver tretern des Handels, der Industrie, der Landwirt schaft und des Handwerks ein ,ständiger Beirat für Post- und Telegraphen-Angelegenherten" ins Leben ge rufen werde. Seine Aufgabe soll darin bestehen, einmal die bestehenden Einrichtungen fortgesetzt zu prüfen, und zweitens bei der Schaffung von Neueinrichtungen mit- zuwirien. Gewünscht wird weiter, daß er nach Bedarf, mindestens aber zweimal im Jahre, im Reichspostamt zu Berlin zusammentrete. Dieser Antrag ist aus manchen Beschwerden der letzten Zeit erwachsen. Wir erinnern daran, welch scharfe Kritik die Erhöhung des Ortsportos gefunden hat. Wollte man doch bei Gelegenheit der Reichsfinanzreform von Regierungsseite her diese Erhöhung des Ortsportos wenigstens zum Teil wieder aufheben; und das wäre wohl sicher geschehen, wenn nicht die Dinge bei der Reichs finanzreform eine so unerwartete Entwicklung genommen hätten. Nicht minder scharf ist der Wegfall des Brief ankunftstempels kritisiert worden. Auch die Zusicherung, daß er bei Einschreibesendungen und Eilbriefen wieder aufgedruckt werden soll, hat keine volle Beruhigung Freitag Stadwerordnetenfitzung. Tagesordnung: 1. Verpflichtungdes Kerrn Stadlrat Beyer. — 2. Gesuch des Vorstandes des Seminars für Kaushaltungslehrerinnen in Dresden um Gewäh- rungleines Jahresbeitrags. — 3. Uebernahme des Zuschusses zu den Kosten der letzten Einquartierung auf die Stadlkasse. — 4. Errich tung einer höheren Privatschule in Naunhof. — 5. Beratung der neuen Wertzuwachssteuerordnung. — 6. Abnahme der städtischen Rech nungen auf das Jahr 1907. — 7. Prüfung der städtischen Rechnungen auf das Jahr 1908. — 8. Ergebnis der diesjährigen Stadt- verordneten-Wahl. — 9. Gesuch um Genehmigung zur Aufstellung eines Eigentums-Gasmessers. — 10. Freigabe der Sicherheit für den Straßen-Sprengwagen. Die groke Gasexplosion in Camburg. Die Brandkatastrophe in den Gaswerken auf dem Grasbrook im Hamburger Freihafen hat doch einen viel größeren Umfang angenommen, als man bei Ausbruch deS Feuers voraussetzte, ja fie gestaltete sich schließlich zu einem Ereignis, wie es die Hanfestadt in dieser Art noch nicht erlebt hat. An einem neuen, eben in Betrieb gesetzten Gasometer, der WO 000 Kubikmeter GaS enthält, war auf bis jetzt noch nicht geklärte Weise ein Brand entstanden, der sich sofort weithin fichtbar machte. Die sofort aufgebotene ge samte Feuerwehr konnte zunächst wegen der bestehenden Explosionsgefahr zunächst nicht viel ausrichten. Die gefürchtete Explosion trat denn auch bald ein, alles, was tn der Nähe des Unglücksherdes sich befand, ver nichtend und zerstörend. Die Feuerwehr, die nun energische -»griff, mußte sich bald wieder zurückziehen; denn zusammen brechende Teile des glühenden Eisengerüstes beschädigten den alten Gasometer so schwer, Laß 1V- «stunden nach Ausbruch des Feuers eine zweite fürchterliche Explosion erfolgte, wiederum nach allen Seiten hin Tod und Ver derben säend. SV Menschen getötet. Die Rettungsmannschaften machten sich mm zunächst an die Bergung der Toten und Rettung der Verwundeten. Es wurden zunächst S Leichen geborgen, darunter die der Kantinenwirtin Klausen, ihres Dienstmädchens Brügg mann und des Bauaufsehers Graf. Vermißt werden ein Ingenieur mit 16 Arbeitern, die man nach fach männischer Ansicht am Fuße Les ersten Gasometers finden dürste, natürlich bedauerlicherweise als Leicken. 41 Per sonen wurden ins Krankenhaus geschafft; von ihnen find 7 bereits gestorben, das Ableben weiterer 7 steht stündlich bevor. über die Ursache des grausigen Ereignisses ist man sich noch nicht im klaren. Eine Lesart besagt: Der neue Gasometer hatte einen Riß bekommen. Das hierbei ausströmende Gas nahm die Richtung auf das Retortenhaus, worauf die Explosion er folgte. Eine gewaltige Flamme schlug hoch -um Himmel empor. Nach anderer Meinung sollen sich entwichene Gase gesammelt und im Kantinenraum entzündet haben. Dem gegenüber bebauptet das Direktorium der Berlin- Anhaltischen Maschinenbau-Aktten-Gesellschaft, die den Bau des Hamburger Gasbehälters ausgeführt hat: „Der Behälter war schon vor einem Monat abgenommen und ausdrücklich für gut befunden worden. Ein Versehen unsererseits kann nicht Vorgelegen haben, insbesondere ist es ausgeschlossen, daß ein Riß im Mauerwerk zur Explosion geführt hat. Vielmehr möchten wir zu der Annahme hinneigen, daß an der Rohrleitung ein Defekt eingetreten ist, der dann die unmittelbare Ursache der Katastrophe wurde/ Die Feuerwehr hat angestrengt zu tun, um weiteres Unheil zu verhüten; außerdem machen natürlich die Auf räumungsarbeiten große Schwierigkeiten. Die GaSkalamttät ist infolge des Unglücks natürlich in Hamburg sehr groß. An die Einwohnerschaft ist die Bitte gerichtet, möglichst sparsam mit dem Gasverbrauch umzugehen, da sonst leicht die Speisung der GaSlampen versagen könnte. Für die Geschäftsleute ist diese Störung jetzt doppelt unangenehm, veil die WeibnachtSverkäufe begonnen baden und a-end»
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