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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 15.12.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-12-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192412154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-12
- Tag1924-12-15
- Monat1924-12
- Jahr1924
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Frankenberger TaMlatt Anzeiger 83 Jahrzau« 2N2 Bor -er Regiernngs-Reu-il-ung t—-— — " Fortsetzung -er französisch, deutschen Wirtschaft Verhandlungen. Nischen ist mit der 2 !N begonnen worbeü. r» negenveu »«s Press« schon hingew!es«n hat, »U ciedigenden Ergebnt» zn gelanget, eratung der Ätel kür dt« Texttl- auf der Seite des Zentrums, auch auf Seiten der Parteien, die man als absolut rechtsgerichtete anzusprechen befugt ist, werden erhebliche Opfer gefordert werden milssen, wenn man zu einer Einigung auf der heiß herbeigeschnten all gemeinen Linie des Büraertum« gelangen will. Wir wollen uns nicht verhehlen, daß fiir eine derartig« Einigung zu« Stunde noch schier unüberwindlich erscheinend« Schwierig keiten auf dem Wege liegen, wir wollen aber noch nicht di« Hoffnung begraben, daß diese Einigung zielbewußten Bürger- tum» zur Meisterung der deutschen Not doch erreicht wird, daß Einsicht siegt über eine Periode bösen Revolutlons- tqumels, der uns seit IV18 heimgesucht hat. R-r. Gnjfland sucht ein Kompromiß wegen der MiimungSfrage Lyndon, 14. 12. Zu der Möglichkeit, daß dis britisch« Besetzung Kölns über d?n 10. Januar 1928 hinaus ver längert werden könnte, schreibt „Observer": Dies sei ein« schwierige Frage. Die Engländer könnten nicht unter Bruch ves Friedensvertrages in Köln bleiben, würden andererseits aber auch nkcht dem Zweck des Frieden« dienen, wenn si« die Zone ohne Rücksicht aus die Folgen räumen würden Deutschland werde zugestehen müssen, daß di« Anwesenheit britischer Truppen in Köm es gegen dt« Wiederaufnahm« einer glücklicherweis« ausgegebenen Politik seilens Frankreich» schütze. Frankreich aber werde anerkennen müssen, daß di« Engländer ihre Garnison in Köln nicht ohne die Zustimmung Deutschlands über den 10. Januar hinaus belasssen könnten. Vielleicht werde Frankreich zustimmen, d«n Zeitpunkt für die Räumung des Ruhrgebietes vorzukgen, während sich Deutschland mit einer entsprechenden Hinausschiebung de» Zeitpunktes für die Räumung Kölns bereit erklären könn«. Jedenfalls werde «in Kompromiß irgendwelcher Art unver meidlich sein. Das Bewetsmatenal dafür, daß Deutschland seine Entwaffnungsverpflichtungen umgangen hab«, werd« vollständig und überzeugend sein müssen, um die Beibehaltung einer britischen Garnison auf deutschem Boden auf unbe stimmt« Zeit zu rechtfertigen. »» I»« WrrNaq: V > -WM: «dh-Iun, I« d,« der «lad! 1.80 Mk., S-mdd-Ur1.« M!.. du Zukaguno Im ».-»8 «k„ «el Zu tri «un« Im "andg-«!?l S.oa 'M,. «»„inumm. 10M,., «anuobeuduumm. SN PI«. «>'M.I>.d«gI,-„„.-, Sr-iU-nder« " »««»»amme ra,«Natt Nran««,brrdl°<d!en 0« «„»»bpstt. Br p« K tmlke Pe«t,Me kkügt ,0 «aldpfenirla. «r die 1« »m «reit, «»M4« g,y, 8«, iS, U« »» mm »re«« S>N» vi «ed-NW,^« «» »°Idpfe«n!,. M<In« »«zei^e »Id dei Auf,«, 1« »rjaUeN. MlEechmei» und vermINlun» i gell« «endergrdlld^ Ml schmlevg, «tzertm und bei MapmrschrNteu «»Ms,. »U AnftUlgen NN» 'm «ieder- ^lunMddnick «rmddlgun, nech leftpehender «tsAei. End^ttltlqes Wahsergevuis im 30. ReichS- tagswahlkreise Chemnitz—Zwickan In einer am Sonnabend vormittag unter d«m Vorsitz de» Kreiswahlleiters Stadtrat Härtwig im Neuen Rathaus abgehaltenen Sitzung des Kre'swahlausschusses lm ?0. Neichs- tagswahlkreis wurde die endgültige Festsetzung des Reichstags- Wahlergebnisses vorgenommen. Danach wurden bei einer Zahi von 1143 422 Stimmberechtigten und 10131 außerdem aus gestellten Stimmscheinen insgesamt 940 589 Stimmen abge geben, von denen 7774 ungültig waren, so daß di« Wahl beteiligung 82,21 Prozent beträgt. Das endgültig« Gesamt ergebnis weist nunmehr folgende Zahlen auf: SPD 305 941, Deutschnationale Volkspariei 179 195, > Zentrum 5669, Kommunisten 138 949, Deutsche Volkspartei 128 670, Nationalsozialistische Freiheitsbewegung 39 205, Deutsche Demokratische Partei 55 514, Wirischaftspariei des Mittelstandes 67 829, Deutsch soziale Partei 3121, Neichsbund für Aufwertung 6933, Heußerbund 369, Partei für Volkswohlsahrt 5962, USPD 2049, Freiwirtschaftsbund 1178. DI« Zahl der auf die einzelnen Partiten entfallenden Sitze hat sich im Wahlkreis nicht geändert. Cs haben also erhalten: Sozialdemokraten 5, Deutschnationale 2, Komm«- nisten 2, Deutsche Valkspartei 2, Wirtschaftspartei 1. Di« bemerkenswert Hithere Zahl der ungültigen Stimmen ist nach der Darlegung des Kreiswahlieiters weniger auf Unkenntnis als auf eine gewisse Wahlverdrossenbelt zurückzuführen. Lin Witzbold hatte auf seinen Zettel geschrieben: „Laß durch dt« Wahl dich nicht aus der Ruhe bringen^ denk immer an de» Spruch des Götz von Berltchingem Die Besprechungen, die Reichskanzler vr. Marx bisher mit den Führern der jetzigen Regierwigskoalition «ndmit den Führern der Deutschnationalen und der Sozialdemokrat,« hatte, haben zu keiner Klärung der Situation geführt. Si« sind ergebnislos verlaufen, indem man, wie gesagt, die Ent- scheidung in die Hände der Neichstagsfraktionen gelegt Hatz Der Fehlschlag des Wahlmanövers vom Dezember 1924, bi« Bestätigung des Volksvotums vom Mai 1924, liegt klar zu tage. Die Entscheidung der Dinge liegt nun beim Zentrum, man mag die Lage betrachten, von welcher Seite aus man will. Die nicht klare Situation ist aber nicht unwesentlich ver- . schärft worden durch die Nachwehen des verflossenen Wahl- kampfes, der immerhin mit großer Erbitterung ausgetragen wurde, Nachwehrn, die in der kurzen Zeit, die zwischen heute und dem Wahltag liegt, sich erklärlicherweise noch nicht voll und ganz verflüchtigt haben. Die Situation ist die: De« Linksblock allein verfügt über keine ausreichende Mehrheit, der reine Nechtsblock allein ebenfalls nicht. Hinzu kommt noch, daß ein absoluter Linksblock schon nach parlamentarischem Sinn in einem rein parlamentarischen Staat, der doch das Deutschland der Weimarer Verfassung sein soll, dem Volks- votum vom Mai 1924 entgegenlaufen würde, ein Volks- ootum, bas, es muß immer wieder betont werden, in seinen Wesenszügen nicht eine Abänderung, sondern ein« Br- stättgung durch die Dezemberwahlen erfahren hat. Wenn aber absolute Rechte wie absolute Linke nicht Uber die absolute Mehrheit zu einer klaren Regierungsbildung verfügen, so ruht die Entscheidung bei der Mitte, der eigentlichen Mitte, dem Zentrum, gleichgültig, ob durch Zutritt in die Reglermm und somit Festlegung für die ein« Gruppe oder ob durch Proklamierung der Neutralität bei einer Minderheitsregi«, rung, durch Proklamierung einer Entscheidung von Fall zu Fall. Dieses Verhältnis würde sich auch tatsächlich wenig verschieben, wenn man als Dcrlegenheitsausweg den schon einmal gegangenen Weg eines Kabinetts neutraler Persönlich, leiten wählen würde. Das Bestreben einer wirklich gesunden Politik in der gegenwärtigen Notlage muß es natürlich sein, ein Kabinett mlt fester 'Regierungsmehrheit zu bilden, nicht ein Minüer- heitskablnett, das bet jeder Entscheidung dem Wohlwollen des „Züngleins an der Wage" ausgeliefert wäre. In der genenwärtigen Situation ist die Sache die, daß das „Züngleins an" der Wage" bei einer Linksorientierung tatsächlich nur ein Anhängsel der Sozialdemokratie und der sozialdemo- kvatischen Weltanschauung wäre. Bei einer Rechtsorientierung dieses „Züngleins an der Wage" wären andererseits sch, erhebliche Schwierigkeiten beiseite zu stellen, Schwierigkeiten, die, wie gesagt, durch den letzten Wahlkampf, der noch nach- zittert, nicht unwesentlich verschärft worden sind. Nicht allein Vi« deutschen und die französischen Sachverständigen de« H«ml« sind erneut zusammengekommen. DI« Berhonblun- A hab.« wiederum gezeigt, daß auf beiden Seiten der fefk Kill« besteht, trotz d« vorhandenen und zu«, Teil in der Möttzierchett der Materie liegenden Schwierigkeiten, auf i« auch di« franzv" ' ' " "" !n«tn für beid« Teil Krassin bei Doumergue. Der Botschafter der Sowjetregierung, Krassin, ist vom' Präsidenten der französischen Republik, Doumergue, in Pari» empfangen worden. Krassin erklärt« in seiner An sprache, der Zweck seiner Mission sei, die aufrichtigen, freundschaftlichenBeziehungen, die zwischen den beiden Völkern in so glücklicher Weiss wieder- hergestellt seien, zu festigen und zu entwickeln und ein« intensive wirtschaftlich« Zusammenarbeit entsprechend den ge meinsamen Interessen zu konsolidieren. Er seinerseits werd« die Erreichung dieses Ziels nicht außer Acht lassen. Der Präsident der Republik drückt« in seiner Antwort den Gedanken aus, daß der Wille des russischen Botschafters, an der Festigung der freundschaft lichen Beziehungen der beiden Völker zu arbeiten, dem Wunsche Frankreichs entspreche, da Frankreich Beweise seiner Freundschaft gegenüber den? russischen Volke gegeben habe. Nichts werde zur Konsoli dierung dieser Beziehungen mehr beitragen, als die Ent wicklung einer freundschaftlichen Zusammenarbeit, di« auf den gegenseitigen Interessen der beiden Länder begründet sek. Das französische Volk halte an dem Grundsatz der Nicht einmischung in die inneren Angelegenheiten fest, der di« oberste Regel der Beziehungen zwischen den beiden Ländern sein müsse, und bleibe seinen Traditionen treu durch dis .Achtung des Rechts der anderen Völker .(Ul * Vor der russischen Botschaft in Paris ist eine 40 Jahrs alle Dame, eine Russin von Geburt, die mit einem Ameri kaner verheiratet war, verhaftet worden, weil sie Drohungen gegen den Botschafter Krassin ausgesprochen hatte und sich im Besitz eines Revolvers mit vierzig Patronen befand. Auf der Polizei erklärte die Dam«, sie habe ihre Famili« in Rußland, die ihre Existenz verloren habe und vollkommen untergegangen sei, rächen wollen. Frau Dickfon ist in Haft genommen worden. Reichskanzler Ar. Mar^ Mpfing in Sachen der Regierungsncubildung am Sonn- »beud vormittag die Soziald « mokratie. Bei der Be- Ibrechung waren die sozialdemokratischen Abgeordneten Wels, Hermann Müller und Hilferding zu- Die Sozialdemokraten erklärten, daß »nach ihrer Ansicht nur eine Erweiterung d«r Regierung nach link« in Frage kommen könne*. Sie kündigte» »eit«r an, daß bei eine« etwaigen Zustandekommen einer »«echkttgierung" dl« Sozialdemokratie in die schärfste Opposition trete« «erde. Bei der Besprechung mit der Deutschnational«, Volkspartei O«rn anwesend Graf Westarp, Hergt, Schiele und per gegenwärtige Parteivorsitzend« Vr. Winkl« r. An dies« Besprechung nahm ferner der R e i ch s au ß enm i n i ster Heil. D«r Kanzler berichtet« über bi« Kabinettssitzung, in der der Rücktritt der Reichsregierung beschlossen wurde. Er wt« im besonderen auf den Standpunkt b«r Deutschen Kolkspartei hin, die «in Weiterbestehen der gegenwärtigen Koalition für unzweckmäßig halt« und ihrem Wunsch auf plegirrungsevwelterung durch die Deutschnattonalen Ausdruck gab. vr. Marx teilte mit, baß der Rücktritt der Reichs- Legierung nunmehr endgültig für Montag nächster Woche beschlossen sei. Dann nahm der Reichs- Sußennrinifter das Wort zu Ausführung«, über dis Räu- tzsiUngsfrage und di« handelspolitisch« Lage. 8» Kreisen, di« dem fetzigen RrichskaSlnett nahrftehrn, wird «ach dem Verlauf der Besprechungen mit den Fcak- Pone« angenommen, daß der Kanzler nunmehr selb« di« Aussichtslosigkeit der von ihm beabsichtigten sachlichen Ver- Handlungen eingisehe« habe und eine» etwaigen Austrag zur Neubildung der Regierung nicht mehr überustzmeN Werbe. Der Beschluß de» Kabinett», am Montag endgültig «n Rücktritt zu vollziehen, soll unumstößlich sein. Da bereit» «dch d«m formell« Rücktrittsbeschlutz des Kabinett» bi« B«- weammssreiheit der jetzig« Regierung ausserordentlich be- schttlE war, so ist man selbst in Regierungskrets« der An- sicht, bah die jetzig« Krise sehr schnell gelöst «erd« müsse, «eb« die Persönlichkeit, di« vom Reichspräsidenten mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt werben soll, ist KoH niAs Näheres bekannt, doch wird allgemein als fest stehend angenommen, daß diejenige Partei, di« di« Anregung zur Bildung ein«« Bolk»block» gegeben habe, nunmehr vom Reichspräsidenten mit der Bildung d«r Regierung beauftragt werden wird. Für dies« Fall würde also mit der Neu bildung der Regierung der Vo»fitz«d« der Deutschen Volks- Partei beauftragt wrrben. Auch in Regi-rungskre-sen ist »um fetzt d«r Ansicht, daß die Neubildung nicht erst von dem Beschluß der Fncktionen abhängig gemacht werb« könne, da stch deren Sitzung« voraussichtlich bis zum Ende der nächsten Woche erstrecken werben. Chamberlains Nom-Reise (Radiomeldung.) London, 15. 12. Tll. Heber die Fragen der heutigen Parlamentssitzung äußert der diplomatische Korrespondent de» „Daily Telegr.": Man sei In politischen unk diplomatischen Kreisen In England, wie auch auf dem ganzen europäischen Kontinent gespannt auf die Rede Chamberlains über di« Ergebnisse seiner Reise nach Nom, sowie über den Gedanken austausch mtt Herriot. Chamberakns Mission sei in Ker Hauptsache informatorischer Natur gewesen. Die englische Re gierung habe an der Nölkerbunksihung teilgenommcn.. um aus erster Hand die Stellungnahme Kes italienischen "Ver- bünketen über die neuesten Mittelmeerfragen zu hören. Ita lien sei nicht leicht dazu zu bewegen, seine Zustimmung zu geben, kaß die verschiedenen Zonen in Marokko zum Gegen stand interalliierter Verhandlungen werden, unk nkcht zu überzeugen, kaß Marokko tatsächlich „neutral" sei. Man müsse Italien gewisse Garantien für seine Kolonien in Afrika, insbesondere in Tunis, geben. Ob Chamberlain mit Mussolini über die Interalliierten Schulden verhandelt habe, müsse sich «rst noch erweisen. Hine neue Aufstandsveweunng in Marokko (Radlomelduig.) Pari», 15. IS. Tll. Di« Pariser Morgenblätter be- richten über «In« n«ue Aufstandsbewegung in Marokko durch den Stamm der Andjoras, KI« sich am Freitag gegen die Spanier empört haben. Durch Handstreich gelang «s ihnen, «ine spanische Garnison zu überrumpeln. Nach dem „Petit Praslen sollen die Aufständischen den Vormarsch auf Tetuan angetreten haben. Die Stakt ssi bedroht, da die Andjoras nur 30 Kilometer von Tetuan—Centa entfernt seien und mit dem Abschnelden der Äebensmittelzufuhr gerechnet werden Ess«- — Nach d«m „Matin" äußerte eine Persönlichkeit d«r Pariser Ipanssch« Botschaft daß diese Unruhen Frücht« d« großzügigen Propaganda seien, di« in Aegypten eingesetzt Gefahr ausgesetzt, seinen letzten ^alt m Marokko zu verlieren. Riicklritt Herriot« In Sicht? Herriots Krankheit. Paris, 14. 12. „Echo de Paris" und „Ere Nouvelle" beschäftigten sich heute in langen Ausführungen mit Kell politischen Folgen, die eine längere Dauer der Krankheit Herriots haben könnte. „Echo" schreibt, wenn der Krank- yettszustand des Ministers weiter ernst bleibe, so müsse man Mit Ker Demission des Kabinetts rechnen. Schon spräche man hon Painlevö als eventuellen Nachfolger Herriots. Auch ankere Namen würden a«nannt, aber alle diese Voraus sagen seien zweifellos verfrüht. Ktne Rede Rainteves Paris, 14. 12. In Vertretung des erkrankten Minister präsidenten Herriot hat Kammerpräsident Painlevt heut« iner republikanischen Kundgebung in Belfort beigewohnt, fr hielt ein« Rede, in Ker er die Politik des Linksblock» verteidigte, die darauf abzlele, die Sicherheit Frankreichs u gewährleisten. DI« Grundsätze der Demokratie seien es Mesen, die den Ministerpräsidenten zu der Aktton veranlaßt M«n, die Innenpolitik so zu organisieren, daß eine allgemein« mtspanmmg habe eintreten können. Diese Grundsätze hätten Herriot indes Worte entlockt, die di« Herzen aller Völker ewegt hätten, und zwar würde man wieder die alt« Ehr« frankrelchr und seinen von Humanitären Grundsätzen durch- käntttN Patriotismus erkennen. „ . . d»s Amtsgericht und des Stadtrate« zn Frankenberg und der Gemeind« Niederwiesa Dks« Ma« enthält die amtlichen Bekanntmachung« d«Amttha^ Fromkenberg - Verantwortlich für die Redaktion: Karl Ärgert, Frankenberg Rotationsdruck imd Verlag: T. G Roßberg (Inhaber Ernst Roßberg jun - 'n » — 2 M-nta« »e« IS Dezember 1924 «achmtttazs
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