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Dresdner neueste Nachrichten : 16.02.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-02-16
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192902163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19290216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19290216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1929
- Monat1929-02
- Tag1929-02-16
- Monat1929-02
- Jahr1929
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 16.02.1929
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resdnerNeuefte Nachrichten Me- VUIIIM WMIIQ . v - IWMKÆHW Usdbbckssgsgs Tages-Wo WIMUYFMW tsszst Eqk DCTUÆÆHPUMMMWW · mit o d l d d ri i WCMJJ Mdcadfmdunamx Julius OWG tadÆ Mwolsiep kann slue ges- ds-v alde sivhesvnojatmu werd-up an es. un Ja ust esse sung WA·UL!!LIUUMMIkIcU-spbGIFMZMIFTNM. s« meMMIIIIWM NUMQGWMMMOZMMMIM Møvmehkoammelunmmet2l6o«.sst den ekuvekte t11191.20022,27981-21953«Teleik.:smste Messenin eck:pmm Am Hist-verleugn Clussodswsssss Most- soeidm w mass-cease sod- ann-work - Im SM- bstmk Mit o·ikt-«t-mskuu«g po-. aus-ir- hsmd uns-s mich-keinen Aas-euch ins Rächst-sama pos- ccstcnuuq m Zumchmm W M. 40 Sonnabend, 16. Februar 1929 WI. Jedes-. Kaiasiwphale Folgen der Kältewelle Unglückqboifchnsien non allen Oeiien - Zaiefti bieiei Veuifchiand einen »Gnenniiepnki« an - Ansseheneteegende Wassenfundein Wien Ein mißlungenes Alibi solsu LI- . LU- E.f.sksssjss. . Obstes-·- «f«»’g·»« Mit Allen Mitteln- brutaler Gehalt »so geschickter Dsplomatie soll der Votstoß Streic- Wks iu- du Nischerhettenfnige saufaesaltexc Herden Vorgesternjouede der Führer lieb Deutsch jM in Oberschlesien plötzlich unter außerordentlich Wut-seinigen Bormänden verhasteth « Heute macht ksek politische Auszenntinisterssaleski auf dein-etwas Emewöhnltchen Wege libe- einen englischen Jour ijstku nnd ein srangösisches nationalistisches Blatt Ækschkmd iten Vorschlag. «einen- Freundshastznakt muschtieszem der vitie territoriale Unantastbarkeit heiter Staaten garantieren soll. " Beide Aktionen hängen natürlich zusammen nnd dienen der Vorbereitung der großen Minderheitew del-alte auf der Frühjahrötagnng des Völklsrbundes. Polen will aus der einen Seite seine rückstchtslose Ge wupclitsi gegen seine Minderhetten fortsetzer aus der antun Seite sich «·qleich"zeitia in der saßemoelt M illiit eines srlevenstbekeiten Oentleman ver-« «« Mk- und Deutschland die Schuld zuschieben, salls , »meine unruhenzastand im Osten weiter andauert. sinke deutsche Regierung ist nottut-ich .puniedst der sind-it eines Pein-elek gkamms des Herrn salein an( irgend iinen englischen Journalisten ndlltg sleichgii l t«i·g. Und toennitn .«Echo de Paris( mit leiondeeer Betonung erklärt wird, Polen sei- bereit, tiefes Angebot amtlich zu wiederholen, so Jwird man in lierlin zuwarten verstehen, dis es diese Absicht aus geführt hat. " Schon seht aber kann folgendes gesagt werden- Zalesti spricht in seinem Telegramm an Wiekham Steed zwar nicht von einer internationalen Garantie dieses neue-n Vertrages, weil er ganz genau willi, dasz erl eine solche Garantie in London niemals serhielie Troydem wäre der Vertrag. den Zackesski uns anbietet, Etatin chlich ein n e ues Ost -Bocarno, weil Deutschland in ihm-zugemutet wird, tie jetzige Grengsiiihrung im Osten seienlichx annu ericnnen Wir haben wahrhaftig keine Furcht vor seien, wie Herr Zaleski in jenem Telegramm zu glauben vorgibt. nnd sind der Ansicht, daß Polen sich isten wird, Deutschland anzugreisen such nachdem et durch den Pakt mit Russland dein Rücken im Osten ireibelommenshan Herr Zaleski beteuert also ganz » strittiger-weise die friedlichen illdsichten der politischen « Regierung Wem ein Krieg von mächtigen Geld- Mrn die ihre Kapitalanlagen verzinst sehen wollen end Ruhe im Osten wünschen, nicht e rlandt wird, der kann auch keinen Krieg siih re n- Etwas anders steht- es natürlich - nrit der- oon VMII Zaleski besonders hervorgebodenen Fr ie teusliebe der volnischen Oessentlichteii. Bildei Miit sich in Warschau eigentlich ein, dasdie politischen Zimmgen im Ausland gar nicht gelesen werden? iplklleschi unterhält man sichtin den nächsten ·Wochen llGens etwas iiber gewisse polnische sendernngem VFUW anders klingen und in denen mehr-als itudeutig die Innexion Danzigs nnd ciivrenßens verlangt wird. « Dass die FMHe der politischen-Presse gegen Deutschland bei Mk Gelegenheit nicht nnr die Grenzen des poli tisch Erlaubten. sondern auch die des guten Geschmacks Wild-reiten sei nur nebenbei bemerkt. Deutschland hat ost genug erblårt, daß es eine Revision der ihm im« Versailler Vertrag auserlegten unWeilchen Ostgrenzen n—u r mit srie bliebe n Yltteln erstreben werde. An dieser Politik wir-d U« UUPEPIUCL festhalten, und wenn der politische Staat Fkkllch diesmal llnjpruch aufs endgültigen- Zeeisttand machen will, mird er gut tun« sich nett der M W diese deutsche Lebenssorderung besser einzu » Ov, als dies bis-her geschehen ist« Im übrigen msulz »Um deutschen Standpunkt einfach als« eine Un i» Ychåmtbeit angesehen werden. dal- -man uns M Yes-schau sur ten-en Zeit, da man tu Osaka-reiten Mrä n brutalsten Mitteln das Dentschtum zurück- ; Hm Ugen versucht, einen Freundschastsvakt anbietet. i FeldZitleski versucht, die Diskussion ans ein salsches ; siehmödu vttschieben.. Es handeltsich ans Ider bevor- » Der PJt Genick Taguna um keinen neuen statt· ! Friede ists sind genug geschlossen worden« und der Minnen V bunderts und aber hundertmal in un- s MWM ekttäiten nnd seierlichen Versprechungen WM n Epoche-, Was sollen neue Garantienk Os. 4 » G vichininszdie theoreti.scheklraae.eines Slklllllllkcfllltlllllll Slillllclllflllllllllls llcllklllll Tetegkammunfrescotreipoudeuteu II Mönche-« lä. Februar · Die srsse Mitten-eile hat nunmehr die Elektris zitstsveriorsuus Bayerus und Wittttcmbergö ernst lich seist-then Die iu die Jlar fließeude Wttrm ist sei llllatj nördlleh neu München derart vereist. daß Ue sich state-then Wassermenge-c über die Ufer stetem-. Eine Pieuierabteicung sprengte . gestern ein-u Wehmut-um um dem Watte- Ahn-men lichteiteu Du schaffe-. Diese Ausnahme erwies sich jede-I als uuznreitheud, und bereits wenige Stunden spster sauste eine Reihe von Häuseer und Uetrieisqebäudeu in All-Ich geräumt sterbe-, weil iaö Basler den Ort zu til-ersinnen besann-. Besonders bedroht ist das hier liegende K a t l ö serh las große Umspaumvert der bayrifchen Lau itstlcttrisustcvetforgtdnh Aber das der seit-m us Bache-second- Imb ans-sen Junius-u sbetisytifiieu Kraft-echte konstqu Itmü geleitet wirs. sollte hies- llulisssberflutet werdet-, is würde das die Stillegung nahezu der sefsutteu Elek trtzitätöoerforqnus oon München fits nach Hof, Aschaffenburg nnd Stuttgart hin bebe nte n. Eiuftuseilen hat man das Erd qefchoh des Werkes durch Dämme oor dein Anbringen des taft einen Meter hochstehende-c Wassers geschützt, nnd da heute frtih erneut ftrenger Froft (—·iti Grabs hier aufgetreten ift, hofft man. daß die das Werk unt fotllenden Wasser-neuen einfrieren werden. Inzwischen find mehrere hundert Mann Piouiem Polizei uns Technische Nothilfe beschäftigt. sen Eiöftofs nnf der But-n nnd den Zuganqsknnälen in Sen-ennu zn bringet-. unt dadurch dein " Waffee feinen nntiirs lichen Abflnfmeq nieder zu öffnen Die Leitung des Karls-nettes erklärt ntir jedoch. das mit einer Kata ftroolse zu rechnen wäre, wenn ein plötzlicher Witte emtssuoifssnnos elstteetes sollte. ehe itefe dilfsattton Erfolg sehst bitte-. (Wcitere Meldngext til-ex dispe Oxugwirkumtn der Mitte siehes. Hi Blkslllll llllllk Slllllll und Lillll Telegramm unsres Kontinent-knien st.Breslau,ls. Februar . In dem Beescauer Hauptelekttizitätswcek stack hettte terattttckssegeu M Uhr ein verhängnisvolle- Kaielieant aus. Zur Zeit liest das Haupt ssetk tutslse »Es-aus« vollkommen still. sc wies weder Licht noch Kraft geliefert. Daher eitht auch der gesamte Straßen i a h u ve r te h r. Ob tm Laufe des Tages die Strom lieferaus wieder aufgenommen werden kam-. erscheint Its sehe fraglich Zum mindeste-i wird der größte Teil von« Fee-lau heute nacht vorauösichts litt ohne Licht sein« Der Brand ift ia he- cabelfüatht ausgebrochen-. her sich in heut « riesigen Tariiueufaal des Hauptwerkes befindet. Wahrschetnllch ift die Urcache in einein Ausschl-is zu suchet-. Das Feuer ergriff bald die Haupttelle bei Anlage, rot htm- deu Maschine-unt Jusolqe der ungeheuren Qualmeumicklnng konnte man sama noch die Hand vor den-Anse- lehem Die Löfcharbciieu gestalten-u sich deswegen außerordentlich fchwierkq well zunächst nicht mit Basler qelsstht wer ben konnte· . , Von dein in Brand gerate-es Kahellchtuht hängt Ue sehn-te Lichts und Kuh-er forgnns Brestaus ai. Die betreffenden Aal-et standes- uuter einer Spannung von 440 solt. Die Flaymeneutwickluug var bereits bei-I Inst-such des Brandes außerordentlich starb Man sah sie Flaume uö·deiu Doch des Ungefähr zwanzig Meter hohen Malchiueuseiäudeö Ictausfchlaqeu. 111-he set kolossalen Qualmeumickluus konnte die Federner unt mit Rauch-mögt an des Brandt-ers sel«saet. neuen Urania-altes sondern um die äußerst prak tische und aktuelle Frage der Behandlung der M in«derheiten, um die Frage, ob Polen gewillt ist. feine Verpflichtungen auf dem Gebiete des Schutzes der Winde-betten .- nicht nur de r deutschen, sfondern snin Beispiel auch der nkratnischen - endlich loyal zu erfüllen- Hie tf ii r muß die Welt Garantien haben. Geschieht das, dann sann vielleicht von einem Freundschafts paskt gesprochen werden« falls man ihn absolut für notwendiq hält und keine unerftillbaten Garantien verlangt » , Tb. sob- Politische Offensive Jeteqramm unsres Ketten-andeuten " s " oh. Paris, Is. Februar » Wie der Sonderkokrospondent des «Echo de Paris« mitteilt, hat der poclniiiche Au se nmi nun r sales-It an den Derausgesbei der Zeitschrilt Me view osf Renten-sc sdon bekannten englischen Jour nquften V Uhu m Stee«d, teslegsraphissch iolgqtsde Erklärung gerichtet- ~EI jtt bisher leise politische sie-keins se nkt-. Ue seien Deutschland Angriffs- und su jcklusplänc verfolgt hätte. Es gibt is Polen keines fsuMüngmi ins keine Vereinigung. die set-« act-ist Dinge vertritt Der Versteck-. Belassu- stifsstißhth sege- itseubeissn fes-et- Nachbarn zu unterschle beweist die vollkommen irrtüm- slije Beurteilung der Ziele uns wahren Empfin suyseu les politischen Bettes Das bin-i ten Welt ««tti·s us html- den Krieg sit ssnittrshlus s M Its-sit Ostse- NL Die Ist-u 111-I nichts andres als den wirtschaftlichen nnd knitnrelen Uni dan ihres Landes« Ziele, bie nur« durch einen baners haften Frieden erreicht werden können. Die Grnnds tendens ber polnischen Politik richtet sich einzig nnd snllein ans die Erhaltung nnd Sicherung der gegenwärtigen territorinien Grenzen Pole-C Wir vollen keine Gelegen heit noriider sehen lasien. nni snr Stabiiiernng Europas nnd znr Steigerug der internationalen Otcherheitögarantien beizutragen. Uni jeden speiset hinsichtlich sogenannter notniicher Grobernnssnlsne seyen Dentichlanb zn zerstreuen. i i nd» lir bereit. ntit Deutschland einen wechsel seitigen Vertrag abznichliesen. der die territoriale Unantastbarkeit beider staaten garantieren ioii. Nach ineiner Ansicht nitirde ber Ilbschlns eines ioichen Vertrages dazn beitragen. , diejenigen dentschen Kreise sit beruhiger die bnrch das Phantom einer angeblichen nplniichen Gefahr erregt sinb.« Echo de Paris« bemerkt dazu ioigendem »Za lefii hat hier ein osfenherziges Wort gesprochen Es läßt sich an dem Inhalt der Antwort. die Dr. Streic nrann gebe-n wird, kaum weiseln Das Reich hat sich g«enve-igert, die polnstichen Grenzen in Locavno anzu erkennen Es ist sehr nwwthicheinslich, daß Streic tnann den deutschen Traum der Wiederqewinnung des- Damiqer Korridors nnd des polnischen Ober schlesieuö preis-geben wird. Das deutsche - Ins wärtige Amt wird, wie wir mit Bestimmtheit er warten, unter dem Vorwa"nd, daß die neue Anregung Zalefiis ani dem Umwege über die ansiändiiche Presse erfolgte, esine ablehnende Haltung einnehmen« Demgegenüber steht außer Zweifel, das die Bar ichauer Regierung bereit ist, eine amtliche le-, tröstisunq des Zaleikifchen Borschlm mdsnivrecheng « Danzig Zur Etan der DOMAIN-sittlqu in Dresden Von den Masten vor der«2lussteilung wehenseie gestern zinei große rote"Fahn"eii." in deren Grunde zwei weiße Kreuze und eine goldene Krone leuchten. E ist die Flagge Daimng einst die der Stadt; heute die des Freistaates an der Ostsee, derossiziels »Freie Stadt Danzig« heißt. " Es ist gut, daß wir sie endlich kennen lernen, unds wir grüßen dieses alte Wahrzeichen ausrechtenDansm geistes. Denn immer noch wissen wir im Reich allzu wenig von dem Schicksal «all der deutschen Brüder. denen Bersailles die Heimat nahm oder bedrohte. Noch gestern mußten wir über die neuen Rigorositiiten Warschaus gegen die deutsche Minderheit in Ober schlesien berichten. Immer wieder mahnt die Grenz mark im Osten, die- setzt gar nicht so weit vor den Toren Berlins beginnt, an ihre Not, immer wieder hören wir von dem schweren Ringen des abgetrennien OsipreußeneL Und immer wieder und wieder kommt die Mahnung-. Vergeßt uns nichti « Diese Mahnung ist nicht immer un be recht i g t. Sichersich: die Veränderungen, die das Gewaltdtiiat von Jersailledbrathti. sind so gewaltig. daß es schwer hält,« sie sich in ihrem vollen Umfang gegenmixtig zu halten. Die Schwierigkeiten die wir selbst haben, sind groß genug. Und dennoch: das Schicksal deutschen Landes und· deutscher Volks-teile iit deutschedSibickiaL Wir geben es aus den Händel-. wenn wir beginnen, zu vergessen. . Vergessen wirr. Manchmal sieht es aus, als hiiiten wir nie begrissem Als ich vor ein paar Wochen im Saargebiei war-; wurden mir Briese selbst großer Firmen gezeigt, aus« deren Adressierung eine erschütternde Unkenntnik sprach. Das ist nach Westen möglich. Wie schaut es erst nach Osten aus, wohin der Deutsche zu blicken sich nur allzusehr abgewöhnt hat! Man muß einen- Danziger Paß besitzen, um selbst bei deutschen Bes hiirden Wunderdinge zu erleben. Es ist setzt sehr oies ( besser geworden. Aber schließlich schreiben wir sa. auch 1929· Noch 1924 erregte ein Dansiger Paß hier« ratioses gsopsschiitteim gar 1922 mußte man sich ans dem Münchner Rathaus mit allen Auslandern stun-; denlang anstellen, um die bayriiche Ausenthaltizbewilii-. gung zu erhalten! . « » Und das alled nur, weil der Versaitter Vertrag « sich fiir Danzig keine andre Lösung wußte, als-aut dieser rein deutschenStadtan der Weichselmtindung - einen eigenen Staat zu machen-, der direkt dern Völker-« bund unterstellt wurde, Kein Mensch in Danzig hat sich se träumen lassen," daß er eines Tages ausmachen würde und nicht mehr deutscher Staatsangehöriger sein. So selbstverständlich «tvar« das Deutschtum dieser Stadt, in der Ple nisch so Fremdsprache ist wie etwa Tschechiich in-Dreöden-.- Schließlichshaben dat-« auch die Staatsmiinner der. Eentente eingesehen und den Wünschen Potenz auf Danzig nicht nachgegeden. Wer nur dem Augenschein glaubtjder gehe in die heute eröffnete »Danzig-Auöstettung« des Deutschen Unstandsinstituta stider die wir imslokalen Teil and füdrlich berichten. —D. Red.s. Er wird sich nicht nur von dem ganz deutschen Charakter dieser alten-Hause stadt überzeugen. Er wirdauchSchdnheiten entdecken. die denen betannterer alter-.Orte", wie Litdeck oder Nürnberg durchaus dte Waage halten- Danzig ist eine deutsche Stadt und wird nie aus hiiren, eine deutsche Stadt zu fein. Alle Poionisierungdi versuche müssen scheitern. wenn dieses Land nicht zu vor von feinen Einwohnern entblößt werden solt. Polen wird diesen deutschen Charakter- Danzigs anerkennen niiifsen. wenn ed tiderhau t Realnolitit treiben will. In ganz Deutschland ist.eö, Danzig in feinem Kampf ucn seine Structur zu unterstüyen Erst wenn —- wiei in vielen andern - Polen auch in dieser Frage Tatsachen gelten lassen und alte Unidtcgungöverfuche aufgeben wird, wird der Zeitpunkt da sein« eine ver nünftige Ldfung der Oftfragen zu erörtern. die und das muß Deutschland erkennen - urit Polen als Staat und vor allein-als Hinterland zu rechnen dat· Ader eins steht fchon heute fest: Es gidt keine Danziger Frage an sich. Es geht auch hier unt deutsches Schicksal. Unter der Flagge, die ievt an den Masken der ,Dludftektuitg weht, haben imtner nur Deutsche genidönt nnd gearbeitet, werden immer nur Deutsche leben. und leiden. Wichtiger noch-ak die Erkenntnis von der Stammedverbundenbeit, dte die .-,Danoig-Uukstellung« vermitteit, iist diese Erkennt nis non der politischen Schicksalsverdundenhett. Ge rade weil diesudstellunu sich in vordildlicher, auch von Polen anerkannter; Objektivität-auf die Dar stellungded tutturettewsiidedbdeschriinkn schien ed nötig, das daraus folgende Gemeinsame auch der pati-
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