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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-03-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186803247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-03
- Tag1868-03-24
- Monat1868-03
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1868
- Autor
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npmcr und Anzeiger. Amtsblatt dkS Kimgl. BtjirkSgnichtS mit dkS Raths btt Stadt Lchzig. W 84. Dienstag den 24. März. Quittung. 1888. Für die Nothleidenden in Ostpreußen sind der -Unterzeichneten Kreisdirection zur Weiterbeförderung an den betreffenden HülfS- ein fernerweit die nachverzeichneten Gaben zugegangen, worüber man hierdurch dankend quittirt. Leipzig, am 23. März 1868. Königliche Kreis-Direetion. v. Burgsdorff. 10 ^ 5 72 ges. in der Gemeinde Zweenfurth; 6 aL 6 72 vom Herrn Pastor Hoffmann in Brandis gesammelt; 9 14 72 5 zweite Sendung des Herrn Ger.-Amtmanns Schneider in Hartha; 42 25 durch das Gerichtsamt Penig; 2 ^ 3 «2 vom Turnverein zu Schöneseld; 9 ^ 15 72 5 ges. in den Gemeinden Auligk und Kleinpneßligk durch Herrn Pastor Neuber das.; 1 ^ 12 72 5 nachttäglich beim Herrn Pastor Hoffmann in Brandis eingegangen. 81 aL 21 72 5 Sa. 787 ^ 27 72 5 lt. früherer« Quittungen. 869 ^ 19 -N?— Sa. Sarm. Bekanntmachung. Die Droschkeninhaber, welche um Ausstellung der ConcessionSscheine auf Grund deS Regulativs für das Droschkenwesen zu Leipzig 27. December 1867 nachgesucht haben, können dieselben von Dienstag den 24. d. M. an in Empfang nehmen, wobei ihnen ein uck des Regulativs für jeden Droschkenführer übergeben werden soll. Zugleich werden die Concessionäre hiermit benachrichtigt, daß Freitag den 3. Avril d. I. Revision der Droschken und der Geschirre folgen soll. Es sind zu diesem Behuse die Droschken innerhalb der Zeit von früh 8 bis Abends 6 Uhr mit den den Concessions- 2 ^ . . .. ltz . Gestempelte Taxen werden den Droschkenführern bei der Revision übergeben. Vom 5. April d. I. an dürfen nur diejenigen Droschken auf den Stationsplätzen auffahren, über welche von uns Concessions- kle ausgestellt worden sind. Leipzig, den 23. März 1868. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Bekanntmachung. Das zeitherige Neitstallgebaude Theaiergaffe Nr. 1 (die Reitbahn wird nach der Ostermesse abgebrochen) soll sofort auf tt Jahre an den Meistbietenden vermiethet werden. Wir beraumen hierzu auf Dienstag den 31. dies. Mon. Vormittags 11 Uhr Termin an und es werden in dem- lben die zu vermiethenden Räume zuerst in zwei Abtheilungen, nämlich a) die Wohnungsräume mit dem westlichen Hofe und d) die Ställe und Böden mit dem östlichen Hofe kennt, dann aber noch einmal die sämmtlichen Räume zusammen licitirt werden. Die Licitcttions- und Vermiethungsbedingungen können schon vor dem Termine an Rathsstelle eingesehen werden. tadt L« Leipzig, den 20. März 1868. Des RatheS der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Finanzieller Wochenbericht. Noch immer ist es der cisleithanische Finanzminister Oesterreichs, lcher die Blicke der Börsenwelt auf sich gerichtet hält. Aber otzdem das drohende Operationsmesser so lange schon vor den »gen der Inhaber österreichischer Papiere hin- und hergeschwungen rd, haben sich die Capitalisten bisher sehr wenig davon asficirt igt, und scheinen dem weitern Verlaufe ziemlich apathisch ent- zu sehen. Weder die Coupon- noch die Capitalsteuer haben irgend bedeutenden Einfluß aus die Course zu üben ver- ht, trotzdem letztere bei den weniger rentablen Unternehmungen nicht so leicht ins Gewicht fällt, angenommen natürlich, daß Gesellschaften auch die neue Steuer für die Anleihecoupons den Inhabern derselben zur Last legen. (Die Bemessung nach CourSstande ist aufgegeben.) Die Welt hat sich schon seit r an den Gedanken gewöhnt, daß ein Versuch, die Finanz- iltniffe des KaiserstaatS zu ordnen, nicht so glatt vor sich n würde, und ist daher nicht überrascht, daß Herr Brestel den üsgläubigern etwas zur Ader läßt. Machen sich doch bereits nzelte Stimmen bemerkbar, welche die Couponsteuer noch zu ig finden. .Für sie paßt allerdings die Herrn Brestel zuge- ebene Motivirung seines Programms, wonach die zehn Procent ' so viel betragen, wie die diesseitige Hälfte mehr an Lasten ch genommen hat (12 Millionen) als sie eigentlich verpflichtet und die man von ihr ebenso wenig daS Recht habe zu wie die dreißig Millionen, welche Ungarn auf sich ge nommen, falls es diese nicht zahlen wollte. — Also die auswärtigen Gläubiger Oesterreichs (der größte Theil der österreichischen Staats papiere befindet sich im Auslande) sollen die Kosten des Ausgleichs mit Ungarn bezahlen, und falls eS den Transleithanern emmal einfiele nichts zu zahlen, so hätten auch die Gläubiger für diesen Betrag leer auszugehen. — Eine Moral, die allerdings etwas stark nach den Abruzzen schmeckt, woraus man indeß nach Annahme der bekannten Bergerschen Resulution gefaßt sein mußte. Interessant ist auch das Verhältniß zu den Lombarden. Wäh rend Viele aus der in dem neuen Vertrage der Südbahn direct ausgesprochenen Befreiung derselben von gegenwärtigen und zu künftigen Steuern bis 1880 folgerten, daß auch die neue Steuer das Unternehmen nicht berühren könne, verkündet daS Organ des Herrn Brestel, daß der Finanzminister die neue Auflage bloS als eme zeitweilige Abgabe (wer glaubt daran?) aussaffe, die nicht vorhergesehen sei. Außerdem erharre der Vertrag mit der Süd bahn erst noch der constitutionellen Ratification. Also wenn ein m avt' steuerung der in Paris 1865r Silberanleihe auf- Wiener Börse bloS einheimische Papiere zur Notiz bringt, speculirt Berlin in allen möglichen ausländischen Effecten, und ladet sich
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