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Dresdner Nachrichten : 02.06.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-06-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193406025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19340602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19340602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-06
- Tag1934-06-02
- Monat1934-06
- Jahr1934
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.06.1934
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78. Zsahrgang. -lr. 2S4 Sonnabent, 2. Zsuni i»z« kl! Sknjelgenpreise: Millimeterzeite <sr mm Lni» ;>,ö Rpl. Nachläfte laut Pretsftfte. gamUien- anjelgen u. Ltettengeluche Millmiklrizkile S Rvt. LIIktlkit-Bebüh« so Rpt. — Nachdruck nur mit Luellenanoabe Tietdner Nachrichten. Un< »erlanate Lchriltgück« werden nicht aulbewadrt. vejugrgebühr dei ISglich «weimallger Auftei lung tre> Hau» monatlich ««. s.ro, durch Pollbejug NM. S.io elnlchiiedllch dl «Pi. Postgebühr ohne Poftzuftellungtgebfth,) bet siebenmal wöchentlichem Persand. Sln»el- nummer l» Rvt- außerhalb Sachsen» lb Rus. Gegründet 1KAH Druck u. Verlag Liepsch L Reichard», Vresden-A. I, Marien- straße ZS/42. Fernruf 25241. Postscheckkonto loüS Dresden Die» Blatt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der rlmtsbauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte« beim lvberversicherungsamt Dresden Einigung Mer -le Saarfrage Abstimmung am Genf. 1. Juni. In den heutigen Abendstunden ist die Einigung über die Saarfrage erzielt worden. Die Abstimmung wird am 13. Januar 1935 stattfinden. * Die nach so langen diplomatischen Kämpfen mit über raschender Schnelligkeit erzielte Einigung über de» Saar- absliuiinlingStermin ist vom deutschen und vom saarländischen Standpunkt aus in gleicher Weise zu begrübe n. Denn der im Einklang mit dem Versailler Vertrag angesetzte Termin gibt der Saarbcvölkerung die Gewischeit, das; sic am Beginn -cd nächsten Jahres zu ihrem Stecht kommen wird, und er zerstört damit gleichzeitig die Hossnungen aller deutschseindlichen Kreise im Saargebiet, die durch Beschwerden, Zwischenfälle und andere Machinationen beim Völkerbund die Verschiebung der Abstimmung aus unbestimmte Zelt zu erreichen suchten. In diesem Sinne haben — nicht ohne eine gewisse Duldung -cr SicgierungSkommission — Franzosen, Emigranten und Neste der Sozialdeuwkratischen Partei im Saargebtet ein trächtig znsammcngcwirkt. Die Entscheidung bringt die not wendige Beruhigung der durch lauge Ungcwischeit über hitzten Gemüter und zugleich Sicherheit für die saarländische Wirtschaft, die seht in ihren Dispositionen mit der Rück gliederung an das Reich in genau absehbarer Zeit rechnen kann DaS Verdienst am Zustandekommen dieser Regelung ist neben der Festigkeit, mit der die deutsche Politik auf die Festlegung des Abstimmungstermins gedrungen hat, vor alle« der loyalen VermittlungStätigkeit b«S italienische« Vorsitzenden des SaarauSschusseS beim Völkerbund, Baron Aloisi, znzuschreiben, der sich durch deutschfeindliche Quertreibereien nicht von dem geraden Wege abbringen lieh, den die Verträge und das Laarstaint für die Lösung dieser Frage voraeschrlebcn haben. Leinen geduldigen Bemühungen ist es gelungen, die fran zösische» Forderungen in der Garantiesrage mit dem deut- scheu Standpunkt soweit in Einklang zu bringen, das; die Auseinandersetzung sich nicht zu einem Prestigestreit aus gewachsen hat, der doch nur auf Kosten des SaargebieteS 13. Summ IM gegangen wäre. Vielleicht hat Frankreich auch deshalb in der Saarsrage cingelenkt, weil eS seine durch Bart Hous aus fällige Rede erschwerte Genfer Lage nicht auch noch von dieser Seite her komplizieren wollte. Des weiteren zeigt die Regelung, bah über die deutsch-französischen Streitpunkte sehr wohl eine sachliche Einigung möglich ist, wenn guter Wille am Werk ist. * Zu der vollzogenen Einigung drahtet unsere Berliner Schriftleitung: Mit den Formulierungen, die zwischen den Vertretern Deutschlands und Frankreichs durch die Ver mittlung Aloisis verabredet worden sind, haben sich im Laufe des Tages beide Regierungen telephonisch einverstanden er klärt. Rein formal bleibt noch eine kurze Frist von wenigen Tagen, da die Ausienmiuistcr Deutschlands und Frankreichs die Vereinbarung ratifizieren müssen. Der Völkerbund soll in zwei Tagen ebenfalls noch seine Zustimmung geben. Mit Rücksicht aus diese letzte formelle Frist werden Einzel heiten über die Einigung amtlich vorläufig nicht bekannt gegeben. Bei den Verhandlungen ist es gelungen, durch zusetzen, das; die französischen Forderungen sich im wesent lichen auf den Schutz der Abstimmungsberechtig ten beschränke;). Immerhin muhten sich auch die deutschen Vertreter zu gewissen Zugeständnissen bereit finden. Man hat den 13. Januar als Abstimmungstag vorgesehen, weil er der erste Sonntag im Monat Januar 1935 ist, der auf den im Saarstatut vorgesehene« Stichtag des 10. Januar, von dem ab die Volksbefragung stattsinden kau«, folgt. Die LanbeSpolizei im Saargebiet soll sich nach den Vereinbarungen zwischen den Vertretern Deutschlands und Frankreichs grundsätzlich aus Saarländern zusammen setzen. Der Präsident der NegierungSkommission Knox soll aber ermächtigt werden, wenn er es für notwendig hält, auch einzelne neutrale Polizeibeamte, wobei an luxem burgische Staatsangehörige gedacht ist, einzustellen. In der Garantiesrage ist man, dem Vernehmen nach, übercingekommen, Abstimmungsgerichte noch nach der Ab stimmung ein Jahr lang tagen zu lassen, um über Klagen wegen Schädigungen im Zusammenhang mit der Abstimmung zu entscheiden. MlmMukuo als japanisches Siedlungslan- Bor -er Ernennung -es Kriegsministers Araki zum Bizekönig vradtmolckuug uo»«rvr Berlin, 1. Juni. Aus dem Fernen Osten kommen wieder beunruhigende Meldungen, die ein starkes Anwachsen der Spannung erkennen lassen. Einmal wird von russischen KrtegSvorbereit ungen gesprochen, zum anderen behaupten jetzt offiziöse russische Meldungen, daß die Ernennung deS japanischen Generals und ehemaligen KriegsmtntsterS Araki zum Vtzeköntg des mandschurischen Staates unmittelbar bevorstehe. Der Kaiser von Mandschukuo werde zwar offiziell rm Amt bleiben, praktisch aber werde das Land durch den japanischen Bizekönig regiert werden. Man betont in sowjet- russischen Kreisen, daß damit die Sowjetunion nicht mehr ote Mandichnret als Grenznachbarn habe, sondern Japan, und das; damit erhebliche neue NeibungSfliichen zwischen beiden Ländern geschaffen würden. In Zusammenhang wird diese Meldung gebracht mit dem japanischen Plan, in der Mandschurei angeblich nicht weniger als eine Million japa nische Familien anznsiebeln. Dieser SiedlungSvlan soll lehr energisch von der japanischen Armee durchgestthrt werden und naturgcmäs; den Zweck verfolgen, Mandschukuo siir Japan zu sichern und dort jederzeit japanische Reserven bcreitzustellen. Gros;e Ländereien im Nordostcn und Norden des mandschurischen Staates sollen den japani schen Siedlern überlassen werden. RvostvrltS Schuldenbelschast an den Kongreß Washington, 1. Juni. Dem Kongreß wurde am Freitag vom Weihen Haus die seit langem erwartete Botschaft über den Stand der ausländisch en Schulden an die Ver einigten Staaten übersandt. Darin erklärte Präsident Roose velt u. a.: Die von Amerika gewährten Anleihen an die Alliierten haben diesen die Mittel zur erfolgreichen Beendi gung des Weltkrieges und zur schnelleren Wiederherstellung normaler Zustände an die Hand gegeben. Das Geld für die Gewährung dieser Kriegs- und Nachkrtcaöanleihen, so heisst cs dann weiter, habe sich die amerikanische Regierung vom amerikanischen Volke borgen müssen. Mangels Eingangs der sättigen Zahlungen müsse die amerikanische Negierung nun mehr das gesamte Volk bestcuern, um ihre Schulden an die amerikanischen Bürger zurttckzahlen zu können. Daö amerikanische Volk wolle nichts Unmögliches verlangen, er warte aber wesentliche Opfer von feiten dieser Schuldner zwecks Einlösung ihrer ZahlungSvcrsprccheu. Die Lchutdncrstaatcn müssten sich darüber klar sein, das; das amerikanische Volk sich davon beeinflussen lassen werbe, wie die Schuld »er st aaten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ver wendeten, vorUaor SodrUtlaltnlly ob für den Wiederaufbau und für eine anaemeflene Abtragung ihrer Schulde« an das amerikanische Volk, oder für Zwecke unproduktiver nationalistischer Aus gabe«. Unter den gegenwärtigen Umständen halte er in der gegen wärtigen Sitzungsperiode des Kongresses eine neue Gesetz gebung über die Kriegsschulden weder sttr möglich, noch für ratsam. Er wolle erneut betonen, bah die Reparations zahlungen keinerlei Beziehung zu den Kriegs schulden der Alliierten an Amerika hätten. Jeder Schuldner habe jederzeit Gelegenheit, einzeln sein spezielles Schulden problem mit der amerikanischen Regierung zu erörtern. Wiederholt habe die amerikanische Regierung den Schuldnern klargemacht, bah man etngcgangeue Verpflichtungen heilig halten müsse. gapanifche Wünsche an die Philippinen Manila, l. Juni. Der japanische Generalkonsul Kimura schlug vor. dah die Philippinen nach Erklärung ihrer Un- abhäugigkeit die gleichen FreihandclSbeztchungcn mit Japan ausnchinen. die sie zur Zeit mit den Bereinigten Staaten unterhalten. Hierzu bemerkt bas in amerikanischem Besitz befindliche „Manila Daily Bulletin", die Verwirk lichung dieses Vorschlags würde die Philippiner in Kults verwandeln. Bekanntlich will Amerika die Philippinen Im Verlauf der nächsten zehn Jahre völlig räumen, weil ihnen die Verwaltung der Kolonie zu teuer ist. Scharfe Kritik an Benesch vraklmolcknng nnvarar Vorltnvr SvkrlMatlony Berlin. 1. Juni. Die Politik des tschechischen Außen- ministerS Benesch wird einer auherordentlich heftigen Kritik unterzogen von dem Führer der tschechischen National demokraten, Dr. Karl Kramarsch. Er schreibt in einem Leitartikel u. a.: Unsere verfehlte AuSlandSpolitik trägt die Schuld, das; wir im Dunklen tappen. Wir haben über- slüssigerweife Fenster etnaeschlagcn und uns nur an das von Amerika, England und Italien verlassene Frankreich ange klammert. Als gute Kenner der mitteleuropäischen Verhält nisse hätten wir wissen mttsseu, das; Deutschland wie der erstarken werde. Eine vorausschauenbe Politik hätte es darauf anlcgen müssen, Oesterreich so zu behandeln, dah das Verlangen nach einer Vereinigung mit Deutschland dort nicht Wurzel fassen darf. Das war nur durch wirtschaftliche Zugeständnisse an Oesterreich und Insbesondere an dessen Hauptstadt möglich. Eine solche Politik wäre der wirksamste Schutz gegen die Rückkehr der Habsburger. Her vlmkron der vewerkschaflen Wenn einmal eine spätere Zeit das Jahr 1933 mit ehernen Lettern in das Buch der deutschen Geschichte eintragen wird, dann wird die Lösung einer schicksalsschweren Ausgabe einen Ehrenplatz bekommen: ES ist die W i e d e r h e i m f tt h r u n g des deutschen Arbeiters in sein Vaterland als Krönung des Werkes der Einigung aller Deutschen. Lag es doch als tiefe Tragik über der deutschen Geschichte der letzten sieben Jahrzehnte, bah die immer riesen hafter anwachsenden Organisationen der breitesten Schichten schaffender Deutscher politisch und gewerkschaftlich intcrnatto» nal gebunden und damit in ihren wesentlichen, für das Leben von Volk und Nation oft entscheidenden Entschlüssen der von Ausländern geleiteten Internationale unterstellt waren. Ein unübersehbarer, mit einem Kapital von Hunderten von Mil lionen gespeister Propagandaapparat hämmerte der deutschen Arbeiterschaft den Gedanken ein, dah sein Vaterland nur seine Klasse sei, deren Interessen er bis zur Vernichtung seines inneren Gegners wahrzunehmen habe. „Landesverrat ist nichts für eine Partei, die keinerlei Pflichten gegenüber Land und Nation kennt!" rief die Sozialdemokratie noch 1929 der Arbeiterschaft zu. Der Dolchstoh der führenden Sozialdemo kraten 1918 war daS Werk solchen Geistes der Verneinung der völkischen Schicksals- und Lebensgemeinschaft. Obwohl in den nachfolgenden Jahren des Tributclendö alle Ver- hcihungen von der internationalen Solidarität schmählich zu sammenbrachen, schien eS doch ein vergebliches Werk, die breiten Schichten des arbeitenden Volkes dem Marxismus zu entreißen. Denn der Marxismus hatte sich durch seine Partet, seine wirtschaftlichen Organisationen, insbesondere durch dir Bindung der Arbeiterschaft an die Gewerkschaften und durch seine Machtstellung in den öffentlichen Körperschaften eine Machtposition geschaffen, die ihm, von außen gesehen, eine fast uneinnehmbare Stellung verschaffte. Als dieser Koloß jedoch unter dem stürmischen Angriff der nationalsozialistischen Re volution fast ohne Widerstand zerbrach, da zeigte es sich, daß das Gift des marxistischen Materialismus, das die Nation zersetzen sollte, am schlimm st en seinen eigenen Werken mitgespielt hatte. Denn der sozialdemokratische Apparat war bei Ausbruch der natio nalen Revolution in allen seinen Teilen durch eine bei spiellose Korruption moralisch und finanziell völlig bankrott. Von den einst beträchtlichen Millionenver- mögcn der Gewerkschaften bestanden nur noch illiquide Rests. Die Reserven für die sozialpolitischen Aufgaben waren für laufende Ausgaben ausgebrancht worden, eine ungeheure Ver schwendungssucht der leitenden Männer, gepaart mit Mil- lionenunterschlagungen, hatten diese Entwicklung beschleunigt. Diese Lage fanden die Beauftragten der Nationalsozia listischen Betriebszcllenorganisation fNSBO.) vor, als sie astt Morgen des denkwürdigen 2. Mai1933alleGewerkschaftshäuset widerstandslos besetzten, die GewerkschastSkassen auf staats- anmaltschastlichcn Antrag beschlagnahmten und sie zu prüfen begannen. Was diese Prüfung ergab, ist erschütternd im Hinblick darauf, das; Millionen deutscher Arbeiter bis zuletzt mit riesigen Beiträgen und gläubigem Herzen diesen Apparat der Zersetzung und der betrügerischen Bereicherung einer ge wissenlosen Führercltque unterstützt hatten. Vieles ist damals in die Ocsfentlichkcit gedrungen, aber ein Grossteil davon ist im Laufe des gewaltigen Geschehens des ersten Jahres der deutsch«?» Revolution dem Gedächtnis der Massen wieder ent schwunden. Deshalb ist eS zu begrüße«, baß jetzt, nachdem bas Werk der Deutschen Arbeitsfront steht und Im Gesetz zum Schuh der nationalen Arbeit der Klasscnkampf endgültig über wunden worden ist, ein Rechenschaftsbericht*) der NSBO. erschienen ist, der in umfassender Weise an Hand eines erdrückenden Tatsachenmaterials die Sünden der Ge werkschaften am schaffenden Deutschland darlegt und gleich zeitig, wiederum an Hand eines reichen Zahlen- und Tat sachenmaterials, die gewaltigen Aufbauerfolge der Deutschen Arbeitsfront beweist. Schon rein organisatorisch boten die Gewerkschaften, je mehr sic davon lebten, die Wunde der Klassengegensätze immer mehr auszureißcn, ein Bild der hoffnungslosen Zerrissenheit. Fast 299 Verbände standen sich gegen über. Neben den roten Organisationen standen diejenigen des Z c n t r u m S,'ferner diejenigen, die dem demokra- tischen Liberalismus ergeben waren, und solche, die vermeintlich „wirtschastsfriedlichcn" oder gar „unpolitischen" Zielen dienten. Diese Verbände bekämpften sich lebhaft und schoben immer den gegnerischen Organisationen die Schuld in die Schuhe, wenn die erhofften Erfolge bei Arbeitskämpscn auSbltebcn. Dabei waren fast alle Gewerkschastsorganisationen organisatorisch verwahrlost und verlottert. Bei den roten Verbänden überwachten nicht die Spitzen die Untcrorgani- sationcn, sondern sie waren umgekehrt vom Vertrauen der Gliederungen abhängig. Die Folge war, baß die Unterver- bände bis zu den Bezirks- und Ortsgruppen ohne Kon- trolle nach Gutdünken schalten und walten konnten. So kam der ganze Vcrwaltungöapparat ins Stocken, grobe Teile *) „Die Befreiung des deutsche» Arbeiters." Im Austrag der Obersten Leitung der PO. herausgegeben und bearbeitet von OScar Krüger. lZeniralverlag der NSDAP-, Erz. Eher Nächst München.)
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