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Dresdner Nachrichten : 15.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-15
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188603151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-15
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.03.1886
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Nacht-Telegra««. «,rl«u. »» «-»rte». M, g^Ieu-verlln »-»ui» nur »t« 8n>r»»rr»« a»sel-fien wer»»,. »« »k»ee le,irrer Sl-il-u »»rvrr««u- ,»,» R-SN »a» 0'ciel« auf »>r Welle »,n 7b «chleueuliln,»» »urch «er- unnlückuun rlnco diUtcrzuaea «Luz- »,» »erklört wurde. Dt» »anal- ,-»>-«» tft bri »cm ')ibu»o»dnrik»< hnul» rlnftr-ii»»»». Dt, gurdcruug bktritgl 7t MiUiouru M.irk. rMM-li. HesWK-ttllch. MrseutMl, IrmteMe. E vc»u u>L«r^«rr-, ^ Eh ri8tia.v ia, ^'..-VttstlPlljM !ji ts W :>r» nj - ! ILrazxvi»» AL«»»kI»v«tei», Okvinisvt«, K -i oauvvto i-'ue.-ons A )? o. ?? ^ »n»I «v8Ol>i»N, 4? ^ k! u. I»«r»tleii«, u. I. kl. L Me u. Mö88ttz NiMvii- ii. IktzrittziMilltzichtz, Nt. 74. 31. lalirsnng. Ausluge: 42,000 Lrpl. baia/MKLöllö/igo - foüe/> S. /,. K5//^5L0 L §0^/X l «- K7N " ,,. - ^ rernsprecn^iene «4» ^,/. / ß -tz^. liitlmnl /Mitling, ^ > ^ " 'l'.iLclioiidtziF 2. Vi P p II»>! von >j»'N I'!IN8t-?II r^ ^ ^ 4 di.-, 7.» Ü'M »rrljnö»tsn Artikslu. r: D Dolllilios in i'orzüßlitlier Allsivulil siir Kemn mld ^loneil. Hk rix «k Lri oIKS, <->»I«'iikxl IS»,«,- 2. partarra uml '-pst'.- lA:>^- ^»I1r<>Ls! n:»'j» i>nx«:irt8 rvi-nian pwmpk.«'tioettiirt. WiNerunrieausiichte» für dcn lb. Mör,! Nocduftwiud lwu mililcrcr Siürle lici durchfchn. »itlllkrcr Bewillkun». mtl zrlr u. flrllcnio, 2!iedcrschl>iqc>r. D»nipcr»,«r DptAvtlt. IZZsf. vtachiu unter SiuU. cttiarnkter der Witter«»» im Saufe dco Da»»» uiechlrl.rd. Montag, 14. Mär;. Dreödcn. dcn 15. Mär;. — Se. Mai. der Kiinia hat dcn durch cm cnIiehlichcS Braudunaluck to schwer aetrv^scnerlEinwohner» desDories S la nu t>c n in Schlesien durch ven .;.>nis»iarichall Äraien L<>HIHnni, Erc., eine namhaite Unterslützunn znslickcn tnssen. ÄrjrniderS trauria iil es. datz durch den Tod io wctcr Viütter eine sirosic Än.wlil Minder oerwaist sind. Man tristt alle Porkcllrnna. ne i» »nlen ,>a»nlien »nlerziihrinacn. Wenn irgendwo m kinhertoieil srannlien der Wunsch sich rcaen sollte, eines iriier unglücklichen Waisenkinder ali;»nchi»e», io wolle inan sich an unser Blatt wenden: wir werden nir die Vermittelung besorgt sein und deinerten nur. das: die dort oeuiiiglücttcn Uniulien sich sannntlich durch grvs;e ll'cdlichkelt und t uchtlgtcit auegercichnek Hallen, so daß man aut wohlerzogene 'linder rechnen kann. Auch El unsereErpcdition gern llercil, Ecld- wenden iür die Slamveucr Verunglückten anznnchmcn. — Es wird aller Anstrengungen lledürsen, um den Schluß des ssandtags am 25. Mär;, wie es die SiaatSregicrung lleaosich ligt, Hcrdeiruiiihreu. Man glaullk mehr'ach, daß die ersten Tage dis April herankonunen werden, bevor der seieuiche Sclllni; des s'andiags bevontchc» kann. — Der gestern erschienene Bericht des Allg. ll. Oehscalägcl aller das Medi; i n al >vc > e n lleichätligt sich eingelicnd itiit der svrage des Aerzte-MangelS ans dem Lande, speziell mit dem Antragc des Allg. Starke, in Erwägung ;n ziehen, oll zur Abhilfe dieies HellelstandeS neben den ausgeiehren Subventionen die Errichtung . on Slipetidie» dienen künne, an welche eine Verpflichtung aus eine Anzahl von Jahren zur Niederlassung in einem von der Negierung ni bezeichnenden Orte zu knüpfen wäre. Ei» über diele ,;iage eilige- t-oltes Gutachten der Leipziger medizinischen Fakultät spricht sich dahin aus, das; eine Unterstützung während der Studienzeit nicht das richtige Mittel sei, nm dem Nothstande der annen Gemeinden aoznhelten, sondern nur die Unterstützung dcrienigen fertigen, lüch : gen Acrzlc, welche sich freiwillig bereit erklären, in cirmcren Ge rieindeir die Praxis anSznübe», nachdem sie sich »nt dein Ttaaic über die ihnen zu gewährende größere oder kleinere teste jährliche Unterstützung geeinigt haben. Derselben Meinung ist die Depu tation, indem ne der §ian»»cr empfiehlt, die Negierung um Er wägung zu ersuchen, in ivelchcr Weile dem fühlbaren Mangel an uerzten in gewissen Gegenden deS Landes am geeignetsten abge hoben werden könne, und den Antrag des Abg. Stäche hierdurch ür erledigt zu erklären. Weiter empfiehlt die Deputation, die Aus hebung der Ausbildung von .säeilgehilien der Negierung «irr Er wagung zu übergebe». Die von der Regierung voracschlagencn Herstellungen im Kgl. Entbindungsinslitute werden zur Bewilligung empiohlen. desgleichen die Forderungen für Ilm- und Neubauten an der Kgl. Llncrarzncischule. nur lehnte es die Deputation ab. einer Position von 2V>50 Act. zur Errichtung von Läden im Erd- gefihotz zuznslimmen, da cs emPichlenSwerth sei. das alte Gebäude fiebcr ganz abzntragen und euren wert!,vollen Bauplatz mit ea. 8(0 Quadratmeter Bodcnfläche und 10 Mtr. Straßenfront zu gewinne», der ganz von der Lhierarzneiichnle avgezweigt werden kann, da solche zwei Eingänge von der Eirknsfiraße ans behält. Das zukünttige vanptgebande an der EirtilSslraße soll nach den Vorschlägen der Dcpuration ein zweites Obergeslock betoinmen. Alle Vorträge, zumal der erste, landen anhaltenden Bcoall. da sw, Antonilat i ein cnäreuhchcr Anhang gemacht ,vorden ,sf. findet immer viel Anregung »nd Belehrung gahen Nachmittags 8 Ubr windc» ° ».ehr Fiemide. Auch iin Bezirksverrlii tec WitsdrnficrBorstadt und im Feiierwchrdcpol verschiedene Neuerungen ans dem Gebiete des ^ Fricdrichstadi wird Dienskag de» Ui. d. M. u» Tivoli-Saale über Fenerlosch- und tlrettungSiveienü vorgesührt. an» die wir gleich den, diele Angelegenheit ei» Vortrag gehalten werden, welcher gewis, Vorträgen zilrückkonnnen. .Heilte Vormittag!« Uln ^rverden die Vor-' nicht ohne gute Frucht hleihrn wfid. träge, die wichtige Fachmaierien behandeln, im Saale des Tivoli ^ — In einem Gehölz bei Hilbersdorf fand man einen fvrlgesetzl. Mil dein Feuerwehrtage isl eme »»rfäugliche Ansslellnng! Hgndarlleiler erhängt ans. chemischer Lrvchmittel und Gcrälhe im Sggle des «sciienvehrdepvls ^ - Vcrtamttc Ursache! 'An einem der letzten Abende meldet: cräifiiet worden. i in Z w i ck a n ein Restaurateur ans der Polizeiwache, seine Kvchm. — Im Aufträge des deutschen Aolonialvercinü und als Gast: die er erst vor zwei Tagen errgagirl Halle, sei plötzlich — tobsüchtig ge der geogravbiiche» Ge>ell>chast hielt vorgestern im Tsorseniaalc der worden. Sie lafic'Nienraich r» die Küche und bedrohe Jeden, welcher Asrikareilende und Vorsitzende der onalritaniichcn rr^jctlichall l)r. Peter« eine» bochii inlercssairten und 'csi.liiecn Vortrag über Deut s ch - L st - AIr > k a. Der itigeiidlicee National- Qetonor» bat vor L - Fahren an der Spitze cincr Ervedil.on larcher rh»> noch Gral Pfeil und I)r. Fülllkei 5 Äcomrte hindurch Qinarika bereist und dafelbst nicht weniger dcn» MM Qu.-Nicilen Landes den dortigen deutschen Belitzrmgcir hinmgcfrigt. Tc" ät»me d:s Redners, denen kraftvoller Initiative cs >o gelungen ist, die mächtige Bewegung i» Deutichlanv tür .chotenial! eivegnng aus dem Rahme» der akademischen Bcwrechung hcrausnitülircn und an die Stelle des Wortes die kühne Tllat zu setzen, batte eine sich ihr nähern wolle. Das; gerade die Küche eines Rcjtauranls einen wichen mtcrncn Belagerungszustand am wenigsten vertragen kann, ul natürlich. Man bcrier daher cinci. Arzt, uni» dicker ordnet-' die Ucberslihnuig der Kranken in das Sladikrankerllzaus an. Tro Tobnichl war aber doch eigenartig. Schon am rrächstcn Tag» koirnie tie .Kraute ganz geheilt w-eder cntlafien werde», denn es hatte sich hernnsgesielti, daß die hochgradige Erregung der Küchen- heldnr iveilcr vichlS war. als ein tüchtiger Rausch. — Am i!. d. Nc. 'Abichiiiirta-zs brach in dein zum Ritterguts Rcnnersdorl gchärigen Eisteller-Gebäiide Feuer aus, tvobc- dcr Tachltuhl durch die Flannnerr zerstörl wurde. Der Brand soll nrißcrordcirllich große Zahl von Zuhörern herbrigezoge», io j durch das unvorsichtige Gevahrcir eines Arbeiters entstanden sein, dag bereits am Dienstag vorher die Cintriilstarten vergrifie» welcher hcauilragr gewesen war, die cingcfiorene Rühnvasker-Lcitimg waren Auch Se. König!. Hoheit Prinz Georg war erschre-§ ciiifiiilhauen. »en, um de» Bericht des Mannes enigegenttinetniien, der im sei-^ — Die große filberne Medaille fiir Treue in der Arbeit erhielt ncn Ost-Alrika den Grund zu einem Herren Dcuiichlans geH in Püchen bei Wurzen die Witttve Hör». Sie stellt seit ihrer legt l>at. Zahlreich anwesend waren auch die Pcrlreter rni- Jugend nnnnterhrochen im Dienste der Gräle» Hohenthal Püchcn. iereS Ossizrerstandev, deren Kameraden hekaniitlich stch in hervor-s —Als am Freitag früh eine iin Armcnl>a»se in Planen ragender Weise an dem Peiers'ichcn Unleriielnnen bctlieiligt haben, i. V. niitcrgebrachte ledige Frairenspcr'o» vonr Sch'.gre cnvachtc. Ans da« Reichlichste erfüllte der Herr Redner die Erwartungen der! war deren 2—8 Woche» alles Kind, welches dort geboren worden. Aiuveiendeii. Höchst fesselnde und überraschende Mnthcilnngcim rodk. Das Kmd war ersticke Die gerichtliche Nnlerinchnng wird über die ersten Erwerbungen in Olt-Airila, ans denen hervorging, j ergeben, ob an dein Tode des Kindes der Mutter eine Schuld bci- ivelchcr Heldenmuth »nd welche rastlose Energie nötlng waren, u»B znmeficn oder nicht so gewaltige Erfolge >n erringen, und eine ivannende Tacslcltting. — ra»»oordnun, irrt. »r. M->»-g 2>!in»«r io uh», der persönlichen Erlebnisse ili Afrika ließe» die Zuhörer mit ge- ! Antcaa über das Dclrei. dk» ctzesctzkncwurs, einige Abänderungen des Grsenrs lvannter Tl>eilnal,me soigcn. Se. Kgl. Hoi>cit Prinz Georg ver- j t>bcr »>c tzandes.gmm-bNiar.s'ranbverfi-bernngsansrafl bei», kehrte nach Schluß deS Vortrages lange rir eifrigem Gespräch mit —Tage», ordnnng der 2. »ammer, M-nrag Diiiia-s rr"'i Mr. Dr. Erters ^ Borberatliuna über das Dekret, die event. Ermäauinttnn der Nrqieruna zu Ai, - provisorischem i?r1aü einer Verordnung über die HeranFieknng der Militär. M ^ ^ ' Personen zu Gcmcindeabqaven brtr. Schlutzbrratlumg über den mincln rmdlielUi. ll ocr dal.'llchi..l >Lta0tL'dm)lls.tl »et , Dekrets vorgelegten Gesetzentwurf, eine Titzäodcnmg der revidirr^n A'andgc.urindr' Ilnlcrtchlagnng von 22.'Okl Mk.. die ec als Kannec der Unter- „rdnnng »«r. stützniigslaiie der nwderen Eiscnhghnbevi-m.Q.Ien verübt hat. Der 6. Deut s ch e G evgraplicntag wird am 28., 29., und M. 'April d. I. hier in Dresden abgehalien und ist mit de»' ^ selben eine geographische Ausstellung verbunden. Dic Berachiingei! i wie die Ausstellung finden im Kgl Polplechnikiim am Bismarcl ^ Platz flat.'. — Der 'Abend des 27. Avril vereinigt die Tbeilnehinec^ zu geselligem Beisammensein nn Belvedeie an» der Brülfibchen Terrasse. Am 28. April Bormitiggs I" Uhr sindei Begiügnng der Gasie und Wahl des Vorsitzenden statt, daran 'chliege» sich die. Benchke der Herren Reichard und v. Flaii-.oi-S über ihre Re-len in Aegncttonala'rikg und des Herrn Di. Ed. Naumann: lieber leine lopograplwchc und geologische Landeöaulnabme Japans. '.Aackm. ' Uhr spricht Herr Direktor H. Matzal tWeilbing^ lieber das cPciverbevercin zu Meißen bittet, dahin zu wirken, daß bei der Aus prägung neuer Zwcnizigpscnnigslncke aut eine entsprechende Silbcr- mifilamg derielhe» Bedacht gcnoiinncn werde. Bruno Perl, genannt Marschner, Dnchichercr in Großenhain, beantragt, bei Annahme des All'etterichutzgeietzes die 88 l'H und 152 der Gewerbeordnung am. ttlhebe» : Schrillictzer Ernst Klaar und Genossen in Dresden bitten mn Einführung eines neunstündigen MaxiincilarbenstageS: Nadler Franz Rost in Brandis petitionirt gegen Llilshebnug der Kinder- ärbei! und bittet ev. »in entsprechenden Schadenersatz : Destillateur Arno Benner und Genosse» in Neustadt, die Gastwirtin' in Ehemnitz. Kauimann stiichard MarlhanS nnd Genvssen in Oichatz, 'Albert Werner, in Finna E. G. Blenl '.>:ach>( »nd Genossen in Ehemuitz. F A. Schiller »nd Genossen m Zittau nnd Umgegend, die Ans- 'chiißmitalieder des Vereins Dresdner Kaiiflentc in Dresden nnd aer Vorstand der HaudelSinnnng i» Dübeln petitioiiire» gegen Ein uihmng des Braiintwcinmonvpuis: die Besitzer lithographischer An- Naltcn, Stein- und Buchdruckercien zu 'AltgcrSdon, Annaberg, Ehrmnitz. Eriinniitichau. Dresden. Eivau. Leipzig. Neiischönescld- Leipzig. Leiönig. LeitelShain Erünmitschan, Lichleuslein. Löbau. Neuichleußig bei Leipzig. Olchatz. Stolpen. Wilkau und Zittau Peti- tionircn gcgen Einlütiiiing des Branntwcinmonop.'ls und bitten cv. um Gewährung emer entsprechenden Entschädigung. — Freunde und Verehrer des lüngsl verstorbenen hochverdien- len GeneralstantSanwalts llr. v. S ch w a r z e beabsichtigen, dessen 'Andenken zunächst durch 'Anbringung cincr Büste und Inschrift an 'einem Wolmhanse z» ehren. Ferner besteht der Plan der Errich tung einer Schwärze-Stiftung, die im Geiste des dahingeschiedcnen großen Rechtslebrers durch Ausschreibung von PreiSciufgaben ans cem Gebiete der Gesetzgebung und Rechtspflege wirken soll: die Preise sollen cilliährlich am Geburtstage Schwarze's, den litt. Sep tember. zur Veriheilnng gelangen. Wir ziveiseln nicht, daß der chünc Plan die allgemeine Beachtung und Unterstützung finden wird, die er verdient — Die Berliner Produktenbörse am Sonnabend schloß init gänzlicher Verstauung des Marktes, da die Zahlungseinstellung eines großen iächsischen Müllers bekannt wnrde. Es handelt sich leider nm die große Fab,il von Krietzsch in Wurzen, die infolge der Ungunst der Zeiten zur Zahlungseinstellung acinsthigt wurde. Es ist dies ein schwerer Schlag für die sächsische Jndnsttie und er dürste Nicht ohne tt-ste Nachwirkungen verlaufen. Man sagt, daß nicht etwa Eoninnkluren oder Speknlgiwnc» die Ursache des Falls seien, ländern die gewaltigen Erweiterungs- und Nenbautcn, welche die Firma voracnomme» bat, ohne doch entsprechende beträchtliche Geld- inittel zu besitzen. Die Passiva werden ans ca. 8—1 Milt. Mk. geschätzt Von Plerlnsi iverdcn namentlich Getreidcbändlcr an last allen größeren Handelsplätzen getrosten. Von Banken sollen lv theiligt iem die deutsche Kreditanstalt und die hiesige Diskontbank. — Unter.zahlreicher Bethcnligimg. ca. 5M Personen, fand gestern Vormittag 11 Ubr die Erosinnng des 1. technischen Feuer-' wchrtagcs »n Saale des Tivoli statt. '2,'achdri» Herr 'Brand- s direklor stütz mit einem Hoch aut Se. Mai. dcn König Albert die! Veiiamiistnng. z» der Fachmänner ielbst aus Oesterrelch und der ! Schwei; erschienen waren, herzlich begrüßt nnd allen Bebmdeii n. s >v, die iln Interesse »ir de» technischen Fenerwchrlag bekmidei > aedankt Halle, hieß Herr Stadlralh Tencher nn Namen des Rathes. dir Enchienrnen tvilttomiiieii. Hieraut sprachcii Herr .Kvnrad tKaittich Vtiincheii »her das gegenwärtige chemoche F-cnerlöschwesen und Herr Ingenieur Slocz Franjittl a. M. ..Uebc» den Stand der' heutige» Schlciiichbelfnppelmigen und die Einführung einer deuttchen ! 'Aormalschlanchperhindiing bez. vorlänsigen Hittsnormale Snslem i Storz': Herr Ingenieur Era»icr-La»rsdor, über Wasserversorgung. > daselbst cnigetrosscn. Der viclbewährle Arzt der Dresdner Kliink, j nnd ichreibcil sic darunter die Worte, mit denen Wiangel dm Prot. Dr. Leopold, hat den ärztlichen Beistand bc, der Frau Prim Bürgerweln verabschiedet ha!: „Ich »ordere Jlme!» oiv :n vc: zossin für diese Zeit übernommen, während der bekannte Arzt an! dmle»!" c Stürmische HcitcrkcitJ Schreibe» Sie diele Worte noch der unter dem Protektorate I. Mas. der Königin Earola stehenden darunter, leien Sie sie. und dann — t>cr"ehen Sie im, ? Erne ste grone chentschei, Heilstätte". Dr. Jü'sing, dcn regelinäßigen ärztlichen Heiterkeit.) Präsident von Koller bemerkt, daß diec Aus'ührm'zen Limit im Schlosse versieht. -m-.—c-- -- legene AlbrechlShiirg ist nnt iin Hauptpostamt zu Dresden erwarte», daß die Leitung nunmchr auch bis zur deutsche» Heilnättc werde ausgedehnt werden. Die bisherige Oberin dieser in jeder Beziehung vortrefflichen Anstalt, Frau v. Hansen, isi leider schwer erkrankt und wird nicht mehr aut ihren Posten znrückkchrcn. Vor aussichtlich dürste die Stelle einer Oberin von der Königin Earola nicht wieder besetzt werde», sondern deren Funktionen oul das in jeder Beziehung ausreichend vorhandene Bcamtcn-Pcrsonal verthcilt werden - In dem Hanse Wilsdruffcrstraßc 82 entstand in vorvex izangciicr '.'sacht ein Kelle rbrand. indem ein Hamen Holz und cLtroh ans unbekannt.' Weite entzündet worden war. Die herbci- gceiltc Fcnenvehr bcicitigte bald die Gciahr. - stiächilei, Mittwoch wird m der L o c r c t ä tsb r a u c re i Waldichlößchcn der neue Direktor, welcher zugleich Verstmid ist, Herr Bier, »i seine Stellungeingcsiihrr. - Gesleu, rra» an die Elationen der V c rl i n - D r e sd n e rj Valin zwischen Dresden und Eislerwerda nnd die sächl. Staats bahnslativncn die telegraphische Ordre ei». Billers über hinan» in der Richtung nach Verl», nicht auszugebcn. Es »ruß! stinniiruig cnllfalten. — Dem ..Tcmps" zufolge soll eine Milliarde cilio irgend eine wesentliche Verkehrsstörung aut diesci Balm c,n i dregnoientiger Rente auSgcgchen werden zur Einlöstnig der'>!' getreten Zein. Milt Obligationen mit kurzer Vrnallzcil nnd Eonfi'lidnilng eine - DieEnichlnng von Kinderhorten, worin giinc Kinder! Thestes der schwebenden Schuld bis zum Beilage von '>62 Mist, i» ihrer lchulsreien Zeit eine Stätte der Bewahrung, nützliche» Be- Die Emission sinder wahrscheinlich im April stäkt. — Die prviel- schästianng, Erholung und Erauickrma finden, und womit schon in' tirtc Erhöhung der Alkoholsteuer wird aus 75 Mill. pernnschlggt. Die oberhalb Loschwitz io schön ge-! nicht znin Titel st.'ationalgaleiie getnaeil der Kaisen. Eeiilral-Telegraphenstellc In letzter Woche find Verl.n ::oe: M't>t-,rper>o::eit in Hast telegraphisch verl'imden. Es steht zu genommen worden. In Spanlm.: eriolgre d e F.-finalst.-ec i .s Ql -- ^Psuerwerkcrs durch Berliner Kriiiiinalbcaiiile. In Aschasse,iburg winde der falholüche VArstcr ^chroder vo:> Erlcnbacb a. M. tierliaftcr. Er ,st », Untersuchung wegur einest schweren Verbiechens gegen die Sittlickieit. begangen au 'chnlvflich- ligen Kindern. Der Verbasicte sicht in, , - Lebevoiahre nnd feiertc erst am 25. '.Kon. p. I. iein Fshähriges Priestersnbilänni. Dirscr Fall macht nm so mehr Aufieheii. als Herr Schröder wegen scinc> großen ..Frömmigkeit" und 'eines aiiipruchslo'en Lebens >n der ganzen Gegend bekannt und beliebt war. Fraiikreietf. Der Minister für ösieirtliche 'Arbcsten wirs in der Depulirlcnkannner die Beschwerden des Abo. Eawclinat bczu. sich des Sürsts in Decazevillc zurück und versprach, demnächst ciircn Gc'etzcnlwnri behins sticiorni der Bclgwerlsge'ctzgclimg nr zubringen. Die vom Opportunisten Lctellier beanträgle Taac crdiiima. welche das Vertrauen der Drvniirtenkgmmcr zu der In , lialivc der Regierung hinsichtlich dc> Rc-vr»i der Bergivestsgc ei. ichi. Staats ! gehimg ansiprichl, wurde, obgleich vom Ministerin,,, aereptirl,' ,ntt iElslcriverda! 25«> gegen 22tt Stimmen abgclchnl. Tic Rcchcc hakt': sich de> 'Al' <l> o 2 r/> e; 7 o iLiieirrrnra »->», ir. Mar;, varomettr uach OskarSitsoN. W-liftra«- Nr. N>. Alill-iis I Nftr: 7«2 Milltm. 2 gesallcu. Tderiuomecrograrii riilch Ncaumur. reucneratue: dSchftr: crispouki. «iedrigstr: 7 Gnid «kiilic. — Heiter. — Nordlidwind. Ori^iseskrelrrd der Estin: in Lresden rag acuton. «ucrr Null. TcutsctfeS Neteti. Die originelle Rede, die der Abgeordnete v. Meper-'Arnswalde am Sonnabend im preuß. Libgcordiictci'.haiise gcl'allei' hak. ging u. 'A. dahin: Ich spreche der Verwaltung der königlichen^ stkatioiialgalcrie meinen Dank ans 'är die Ausstellung — L—» » kr o - S>7 beinallcr Slnlvturen. die sic in dieiem Winter vercinsialret ha:. Ich bi» durch die'e 'Ausstellung allerdings zu der Ansicht getonnnen. , . daß wir »»'er: Skulpturen lieber nicht bemalen sollen. Daß die — Das w. Verzeichnis; der bei dem Reichstag ei»gega»gene>i: Zeichnen n» länderkundlicheullntenichl. Diesemfoigtdcr.Kom'.iM'.ons-j Alten cs nicht geidan haben, höchstens in den Zeilen des' Vcr'ells Petitioiren enthält nachstehende Geinche ans Sachsen: Ter! bericht über die Begründung eines tortlanienden gevgr.ivln'chen der Kunst, dgsiir birgt mir die Reinheit des Marmortvns in dcn Repertoriums. Abends 6 Uhr wird gesellige Znigmmentninl ,:> den I noch vorhandenen Werken. Denken Sie sich Götbe nn Dliicrgartcn „Drei 3,'abcn". Marienstraße, abgehalien. — Am 2st. Avril Vor-! bemalt -Heiterkeit , oder die Uniform Friedrich Wilhelm M. .Heiter inittags >ü Uhr spricht Her» Tr. G. Leipoldt l Dresden): Uevcr dicjteit. Ich hin der Meinung, daß durch die Beinaluna de: nackien Erhebung des Meeresspiegels an de» Fesllandsküsien. Herr Pro'.! Gestalten vor allen Dmgcn die Keuschheit verloren cg .st. die sich bei Tr. Hahn (Königsberg ' lieber Küstcneinthcilung und Küsten-! Nuditäten lehr wobt wahren läßt. Wenn man eine Probe machen o: o ,u»'' I grr«;e biierreii > - oa wurde inan fic gieia, IN Sic Gcte ttcueii. wi' be- j,ie hingehört. E-nzeliic Zeilnngen haben dagegen gefibneben. da'- .'er , man Mamein'ett- Bild in der Naiionalgalccle ousibang!. Ich 'age mg allerdings: Maitteio'cl gehört >n die stsgnoi'algaleric 'üriem mann enlwickeliing n> Verkehrs,irographifchein ^inne. Darnach wird die - will, w streiche man die vielbesprochene Bachantin von Kallide au' Wahl des Ortes fiir den nächsten Geographentag borgciwmmeii. dem Panther an. da wollen w-r mal sehen. :vo die Kcufibbeik bleib! Nachmittags von 8 bis 7 Mir besucht man das Kgl. cibiwlogi'che' kgroße Heiterkeit»' da würde inan sic gleich in die Ecke stelle», wo tstcli'eum ini Zwinger, unter Leitung des Herrn Dr llhle nnd be ' sichtig! eine im Magazin von Gebe n. Eo.. Letpzigcrstt. 7. ver gnstattete Ltiiislellinig von anc'.lindi'chc» Dwgnen und Begehnng der Lagenaume. Abends 7 Uhr sindei Fettesten im 'Belvedere am i hartes Verbalkm ,n d-r Revvlntton von I8l6: von ^llmiitz will der 'Brübl scheu Tenastc statt. — Am Avril Vormittags 1" Ubr - ich abiehen. obwohl icb Olt,null, stir einen (»rundsten: »risi'rc-r bn sprich! Herr Dr. P. Lehman» (Berlin » lieber Kam s Bedcniurig! »igen Vc'tt'älusti'e ainebr. Debbarler Wider't'rn.b !mt- D>' für die Geographie. Herr Pros. Dr I I.Egli Zürich-: lieber die! Herren links ragen.Manienfiel achörl nicht die Nati.'.wlgakerie. Entwickeluiig der Lrtsnameistiinde und Herr Prwaidvecnt Dr. Pein Dveil er Mi,negierung gcsiihrt ba': da machen sie ibm eiii Eow (Bern): lieber die Erschließung Sibiriens. Nachmittags -l Ul,rj plimrnk. denn vorher war überoar».'! leine Regierung m sehe:- solgeu noch zwei Vorträge und zwar seitens des Herrn Tr. Q I Heiterkeit'. I h wünsche alio Mantcnsic! in der sicattonälgalcrie Schneider (Dresden): Ueber schärfere Begrenzung geographi'cher! vereinigt zu sehen, am besten vielleicht in Form eines Gruppen Begriffe und des .Herrn Pro». Tr C. Rüge: lieber die Eenttal- bildcs der damaligen vier Minister .Heiterkeit-. Dazwischen muß!-' lomniiision für deut'che Landeskunde. 'Abends 8 Uhr gefellige Zu- > erire Eopie des Bildes tomrnen. rvelckres darsteltt. wie F'robcn sanimenknirst in den „Drei 'Raben". -'einen Kurfürsten ani den Schimmer sleia!- T:e Histaulcr l'sten — Von der Albrechtsbiirg in Loschwitz schreibt man der! den Vorgang zwar bestritte», aber sie batten lieber eiivw Besieres ,,Kr. Akg.": In der Familie des Prinzen 'Albert von Sallven-! llnm ,ollen. (Hciterkeii . Ost gevng -st ein Preuße, „in einen Altcnbr ' ' "
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