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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 04.06.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-06-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19160604026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916060402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19160604
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916060402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-06
- Tag1916-06-04
- Monat1916-06
- Jahr1916
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Diese» Lickt «d» de» Leser« von D««d«n und u«««d«ng am Tag« vorher dkceltr al» vorabe«ü-vlan zu-estMlh wLhrend e» die Post-Vezieher am Morgen in einer Sesamtaurgab« erhalten. so. Jahrgang. O 184. Sonntag, 4. Juni 191«. Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Feriisprecher-Sammelimmmer: 2S244. Nur für Nachtgespräche- LOVU. KegvLrrröet L8SG P«,n,».«ed»hr oierteliihrttch tn Drieden »et p-elm-IIg« ZuNagung (an Sonn, und Montagen nur ein. mal) »,rs M., tn den Vororten S,R> M. Bei einmaliger Zustellung Lurch die Post g,zo M. <ohne Bestellgeld). Anzeige»»Preis«. Die «inipaliige Zeile teiwa 8 Silben) Sd Pf., vorzugepllltze und Anzeigen in Nummern nach Sonn« und Feiertagen laut Tarif. — Aurwtlrtige Aufträge nur gegen vorauobezahlung. — Belegblatt r 0 Ps. Schriftleitung und Hauptgeschäftsstelle. Blarieiistraftc 38/40. Druck u. Verlag vvn Liepsch L Reichard« in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe („Drerdner Nachr.") pllliifig. — Unverlangt« Schriftstücke werden nicht aulbewahrt. snnnftmo vorrinslicftor Ssrsiniagon. /in- unct Vorkaut von iVortpapioron. Linlüoung von rino-, Qowinnantoilooftolnon auvgoioston Wortpapiorsn ttroclilvorkoftr gogon Wortpspioro uns Waran, /in- uns Vorkaut tromctor Loicksorton. --------- Sakvckvorkvftr. -- uns vre^ner k1anäel8bank ^inrisftungi unct /inkaut von Wscftssln. /iktiangfosollsoftatt Srln-Lüe« S. im Iisl»e üei' IlgMsn^elisst Mtlsaiiti'M ll. Svtilivdtiiori'lng 7 Vsrwaltunk von Wsrtpapisrsn, sowie /iutbowaftrung Lssciilosssnsr Wertpakets. — Vermietung von teuer- unct vinbrueftsioftoron Statilfäcftsrn unter Versoftiuk clss Bieter» unct dtiitvsrsoftiuL cter Sank. krstürmung englischer Stellungen und des Zorses Zamloup Re englischen Meldnagen über die Seeschlacht. — 2er Eindruck unseres Sieger im Ausland. — England« Aushungerung»»!«» gegen Deutschland. — Sie Lebenrmittelders«rguus Deutschland». — Griechenlands Stellung rnm Bierderband. Ser amtliche deutsche Kriegsbericht. sAmtlich.) Grobei» Hauptquartier. 8. Juni 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Gestern mittag eroberten rvürttemLergische Regimenter im Ttnrm den Höhenrücken von Zillebeke ssüdöstlich von Aperns und die dahinterlicgendcn englischen Stellungen. ES wurden ein leichtverwundeter Gene, ral. ein Oberst und 13 andere Ossiziere, sowie 858 nnver- wnndetc und 188 verwundete Engländer «esangeugenom- men. Die Gesangenenzahl ist gering, weil der Verteidiger besonders schwere blutige Verluste erlitt und .außerdem Teile der Rcsa/runge» ans der Stellung flohen und nur durch unser Fener eingeholt w«c-c« konnte«. In -er Nacht cinsctzcnde Gegenangriffe wurde« leicht abgeschlagen. Nördlich von SlrraS und in der Gegend von Albert dauert der Artilleriekamps an. I» der Champagne, südlich von Ripont, brachten unsere Erknndungsabtcilungen bei einer kleinen Unter nehmung über 28« Franzosen gefangen ei». Westlich der Maas wnrdc» scindliche Batterien und Befestigungsanlagen mit sichtbarem Ersolge bekämpft. Oestlich der Maas erlitten die Franzose» «ine weitere Niederlage. In den Morgenstunden wurde ein starker Angriff gegen unsere neugewonnenen Stellungen südwestlich des Caillettemaldes abgeschlagen: weiter östlich haben die Franzosen auf dem Rücken südwestlich von Vaux gestern in sechsmaligem Ansturm versucht, in unsere Grä ben einzudringc«: alle Borstöbe scheiterten unter schwersten feindliche« Verlusten. An der Gegend südöstlich von Banx sind heftige, für «ns günstige Kämpfe im Gange. Am Oft hange der Maashöhcn stürmten wir das stark auögebante Dors Damloup: 528 unverwnndete Franzosen, darunter 18 Offiziere, und mehrere Maschinengewehre fiele» in unsere Hand. Andere Gefangene gerieten bei der Abfüh rung über Dieppe in das Fener schwerer französischer Batterien. Feldartillerie holte über Bau? eine» Farman- Doppeldecker herunter. Der im gestrigen Tagesberichte erwähnte westlich von Mörchiuge« abgeschvssenc französische Doppeldecker ist das 4. »om Leutnant Höhndorf niedergekämpftc Flugzeug. Oestlichec und Balkan-Kriegsschauplatz. Anßer Patrouillengescchteu keine Ereignisse. sW. T. Bf Oberste Heeresleitung. Urrser Seesleg vor dem Skagerrak. Berlin, den 8. Auni 1810. sAmtlich.f Um Legeudcu- bildungcn von vornherein cntgcgcnzutrctcu, wird nochmals festgestellt, dab sichinderSchlachtvordcmSkagerrak am 81. Mai die dcutschen Hochsccstrcitkräftc mit der ge samten modernen englische» Flotte im Kampfe befunden haben. Z« den bisherigen Bekanntmachungen ist nachzntrageu, dab nach amtliche« englischen Berichten noch der Schlachtkreuzer „Jnvincible" und der Panzerkreuzer „Warrior" vernichtet worden sind. Bei uns mutzte der Kleine Krenzer „Elbing", der in der Nacht vom 3l. Mai zum 1. Juni infolge vou Kollision mit einem audcren deut sche« Kriegsschiffe schwer beschädigt worden war. gesprengt werde«, da er «icht mehr cingcbracht werde» kouute. Die Besatzung wurde durch Torpedoboote geborgen bis aus de» Kommandanten. 2 Offiziere und 18 Mann, die zur Sprengung an Bord geblieben waren. Letztere sind nach einer Meldung aus Holland durch einen Schlepper nach Nmuidcn gebracht und dort gelandet worden. (W. TB.j Der Chef des Sldmiralstabeü der Marine. Die englischen Meldungen über die Seeschlacht. Die englische Admiralität hat sich lange Zeit genommen, die Nachricht über die Seeschlacht bekannt zu geben. Während die deutsche Meldung in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag herauskam. hat sich die englische Admiralität erst «M Freitag abend entschließen können, folgende kckkontkche Nachricht, die wir einem Teil unserer Leser bereits mit geteilt haben, bekannt zu geben: London. Die englische Admiralität gibt amtlich be kannt: An der Seeschlacht sind folgende Schiffe unserer Flotte gesunken: „Queen Mar»", „Jnbcfatigablc", „Jn vincible", „Defcncc". „Black Princc", „Turbulent", „Tipperary", „Fortune", „Sparrowhawk". „Ardcnt", Andere Schisse werden noch vermitzt. (W. T. B.) Am Lause des heutigen Vormittags traf »och folgende englische Meldung ein: London, den 3. Juni. In einer Mitteilung der eng lischen Admiralität wird anher den bereits von eng lischer Seite Angegebenen Verlusten noch gemeldet, Satz der Panzerkreuzer „W a r r i o r", der kampfunfähig wurde, nachdem er ins Schlepptau genommen war. von du Mannschaft verlLfsen weH^n mußte, Ferner sei von sechs weiteren E'o rpcdobvvts- zerstörern noch keine Mitteilung etngelaufen. Da gegen sei kein britisches Schlachtschiff und kein leichter Kreuzer gesunken. sW. T. B.) Zu diesen Meldungen ist zu bemerken, Satz in dem deutschen Bericht nicht genannt wurden „Jnvincible", „De- fence", „Black Prince" und „Warrior", hier war vielmehr nur allgemein von zwei Panzerkreuzern, anscheinend der „Achikes"-Klasse, die Rede. Nicht zwei, sondern vier eng lische Panzerkreuzer sind also vernichtet worden. Von diesen gehört der „Warrior" der „Achilles"-Klassc an. Die Schiffe dieser Klaffe wurden im Jahre 1905 vom Stapel ge lassen, haben einen Verdräng von 13 75« Tonnen und sind bewaffnet mit vier 23,4, vier 18 und 24 4,7 Zentimeter- Geschützen. Ihre Besatzung beläuft sich aus 704 Mann. In dem „Black Prince" haben wir offenbar den zweiten der im deutschen Bericht erwähnten Panzerkreuzer der „Achillcs"-Klasse zu erblicken. Er stammt zwar aus der Banperiodc des Jahres 19V4, hat aber denselben Verdräng und eine ebenso hohe Besatzung. Der einzige Unterschied der beiden Typen besteht darin, daß „Warrior" vier 19 Zenti meter-Geschütze aufweist, während „Black Princc" dafür mit zehn 15 Zentimeter-Geschützen ausgerüstet ist. N c n hinzukommen : „Invinciblc" und „Defcnc e". Von diesen stammt „Defence" (14 800 Tonnen) aus der Vordreadnoughtzeit, trotzdem auch er erst im Jahre 1007 vom Stapel gelaufen ist, und somit als ganz modernes Schiff bezeichnet werben mutz. Er besitzt aber noch nicht die 30^ Zentimeter-Geschütze, sondern an ihrer Stelle vier 23,4 Zentimeter-Geschütze, außerdem zehn 19 Zcntimcter- und sechzehn 7,6 Zentimeter-Geschütze. Auch die Panzerung ist erheblich stärker als die der Schiffe der „Achilles"-Klassc. Die Besatzung beträgt 755 Mann. Ein Dreadnought-Kreuzer ist dagegen „Jnvincible". Er saht 20300 Tonen, ist ausgerüstet mit acht 30,5 Zentimeter-Geschützen und sechzehn 10,2 Zentimeter-Geschützen. Die Besatzung beträgt 730 Mann. „Jnvincible" war in -er Schlacht bei den Falk landsinseln das Flaggschiff des Admirals Cradöock und ist damals, wie späterhin bekannt geworden ist, erheblich be schädigt worden, so -atz cr das Dock in Gibraltar aufsuchcn mutzte. Mit besonderer Genugtuung begrüben wir den Untergang gerade dieses Schiffes — Admiral Spce und seine Getreuen, die gegen das stärkere Feuer und die überlegene Geschwindigkeit des „Jnvincible" nicht aufkommen konnten, sind nun gerächt. Im übrigen wurde auch vom „Warrior" seinerzeit gemeldet, daß er, wie vermutet wurde, infolge eines Untcrscebootsangriffes, in schwer beschädigtem Zu stande an der schottischen Küste aus Strand gelaufen sei. Ob die Beschädigungen ausgebeffert und das Schiss ab geschleppt werden konnte, oder aber überhaupt ein neues Schiff „Warrior" getauft wurde, kann bei der bekannten Vertuschungstaktik des englischen Marineministeriums nicht entschieden werden. Was nun die englischen Verluste an Torpedoboot s- zerstördrn anbctrisst, so missen mir ans der Mitteilung des Admirals Hcbbinghaus im Reichstage, daß drei Führcr- schiffe von 1500 bis 2000 Tonnen und neun oder zehn Zer störer versenkt worden sind. Die englische Admiralität ge steht bisher den Verlust von insgesamt elf Zerstörern zu, von denen „Turbulent" und „Tipperary" sich in keinem Flottenhandbuche finden, glso jedenfalls »eye Führerschiffe sind. Die genannten übrige» Zerstörer sind sämtlich neue ren Datums (1912/13) und fassen 920 bis 950 Tonnen. Die Ablengnung des Verlustes des Grotzkampfschiffes „Warspite" überrascht uns nicht. An der Doggerbank ist seinerzeit dyr DreadnouM - Kreuzer „Tiger" versenkt »vrden, -i- auf »es -vnttgnir Tag hak ckan fick ick Gllgla»- aber nicht entschlichen können, den Verlust, der übrigens auch vvn englischen Matrosen cingestanden "wurde, zugu- gebcn. Bemerken möchten wir nur, Sah „Warspite" in der Tag cs sch lacht versenkt worden ist und daß deutsche Luftschiffe anwesend waren, von denen aus eine genaue und einwandfreie Beobachtung möglich war. Tah der Ver lust eines Grohkampsschiffcs den Engländern besonders peinlich ist, können wir begreifen. Mit Vogelstraußpolitik ist der Schaden aber nicht zu heilen. Ein Urteil über die Bedeutung der Seeschlacht. 5. Der Wiener Berichterstatter des Budapester „Az Est" erhielt an zuständiger Stelle über die große Seeschlacht folgende Aufklärungen: Die Seeschlacht gehört zu de« w i ch t i g st c n u n d entscheidendsten Ereignissen des Weltkriegs. „Ich darf behaupten," sagte -er als kompetent genannte Gewährsmann, „daß die Schlacht im Skagerrak an Bedeutung und entscheidender Wirkung dem Gorliccr Durchbruch glcichkomntt, vielleicht ihn übcrtrifft. Unumstößlich-sicher erscheint es jedem Eingeweihten, dab diese Seeschlacht an Wirkung alles Bisherige, auch die größten gewonnenen Lanöschlachtcn, übcr- treffen wird. Das Gros der englischen Kriegsflotte, das aus den mächtigsten Panzcrriesen bestand, nahm endlich den Kampf auf den europäischen Gewässern mit der deut schen Hochseeflotte auf. An totem Material war die eng lische Flotte den Deutschen überlegen, aber an Angriffs kraft und Artillcricwirkung, besonders aber in der Aus nützung der Torpedos, bewies die deutsche Flotte eine un glaubliche Ucberlegenheit über die englische. Die deutschen 28-Zentimetcrgranatcn erwiesen sich stärker als die englischen 38-Zcntimetcrgranatcn. Daß aber die Lei stungsfähigkeit des dcutschen Unterseebootes derjenigen dreier englischer glcichkommt, wissen wir schon lange. Der Ausgang der Schlacht kann nicht anders als geradezu erschreckend für die Engländer bezeichnet werden. Außer den gesunkenen Schissen wurden über die Hälfte der anderen schwer, sogar sehr schwer beschädigt. Sie können sich vielleicht noch über Wasser halten, aber in diesem Kriege gewiß nicht mehr in den Kampf gestellt werden. Geradezu unglaublich gering sind im Verhältnis hierzu die deutschen Verluste. Den verlorenen 19100 deutschen Tonnen stehen 100 000 englische Tonnen des wertvollsten Schisss- matcrials gegenüber, und ruhig kann man die kampfunfähig gemachte Tonncnzahl auf weitere 100 000 schätzen. Unter den gesunkenen 20 000 Tonnen dcutschen Schlachtschiss- inaterialS war keine einzige größere deutsche Einheit. Die Seeschlacht war ein historisches Ereignis. Die englische Kriegsflotte hat in der Schlacht ein Fünftel ihrer gesamten maritimen Kraft cingcbüß t." Von einem anderen hervorragenden Marineoffizier er hält das Blatt die folgende Aenßcrung: Der Schauplatz dcS Kampfes zeigt, daß die Engländer die Angreifer waren. Der Angreifer ist immer stärker. Wenn man überlegt, daß die „Queen Mary" einen Gürtclpanzcr von 227 Millimeter, der „Marlborough" einen solchen von 305 Millimeter und „Warspite" sogar von 340 Millimeter hatte, so gibt dies einen Begriff von der ungeheuren Kampfmassc der Engländer. Die Deutschen dürften aber, obzwar ge wiß auch Großeinhciten teilnahmcn, den Erfolg besonders ihren Unterseebooten und Torpedobootzerstörern zu ver danken haben. Auch die genaue Ortskenntnis, die der Ar tillerie große Dienste leistete, mag znm Ausgleich des eng lischen Ucbergewichts bcigctragcn haben." Der Gewährs mann glaubt, daß die Engländer auch weitere Seeschlachten erzwingen und den Deutschen dadurch Gelegenheit zu wei teren Siegen geben werden. Die Ursache erblickt der Ge währsmann in dem großen Unterschied des Ossiziers- materials. Seine Aenßcrung schließt: „Bisher knüpften sich die deutschen Seccrsolgc an Persönlichkeiten, so an Wcödigcn, Dohna und den Kommandanten der „Goebcn". Die jetzige Schlacht jedoch ist ein Riesenerfolg der gesamten deutschen Kriegsmarine." Der Sieger in der Nordsccschlacht. Unsere Hochseeflotte, die am 3l. Mai zwischen Skagerrak und Horns Riff einen glänzenden Sieg errungen und die größte moderne Seeschlacht seit Einführung des Panzers ohne Unterstützung der Küstenbefestigung zu ihren Gunsten entschieden hat, steht seit sieben bis acht Monaten unter dem Kommando des Vizeadmirals Schccr, dem "Nachfolger des Admirals v. Pohl. Exz. Schccr ist zwei Jahre, von IVIl bis 1013, Direktor des Marinc- ö c p a r t c m c n t s i in Reichs in arin e a in t gewesen und war auch stellvertretender Bevollmächtigter zum Vun dcsrat. Schccr ist im Frühjahr 1870 in die Marine ein getreten, wurde 1882 Leutnat und hatte alS solcher ein Kom mando auf der Krcuzerfregatte „Bismarck". Mit dieser war er 1884 in Kamerun, wo cr wiederholt an den Kämp fen mit Eingeborenen mit Auszeichnung teilnahm. Der junge Leutnant Schccr wurde damals mit dem Krvnen- ordcn 4. Klaffe ausgezeichnet. Späterhin wurde er Wach ossizier an Bord der Korvette „Sophie" und nahm an der Niederwerfung des Araberausstandes teil. Nach Beenbl- S»n« dieses Kommandos war cr Navigationsoffizier aus
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