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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.09.1924
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19240926017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1924092601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19240926
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1924092601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-26
- Monat1924-09
- Jahr1924
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 26.09.1924
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O Esch-2ente3l-i.ustftLlrungen fll» Stsgerr, Villen, hanckhJuse», 83le, ^utogavagen Sevlnge ^nl8>affung«kc>l!en, billig im kLtoieb, keine lr-psenbioen Oi)v. 6^MN§, Vvesclen--^., 6v.Luilngerstv.1Z Veenlpvecheo - 10202 Ile TrillmMhrt des „3. R. III". Die Deutsche Bolksparlei ergreift die Initiative zur Erweiterung -er Regierung nach rechts. Der Auswerlungsausschtch siir einen Sozialsonds für bedürftige Anleihezeichner. — Die Selbftoerwallungssorderungen -es Städtelages. Friedrichshofen - Kamburg in 8 Stunden. Rekordleistung des Luftschiffes. Hamburg. 85. Scpt. Das Lustschiss „Z.N. III" kam um 1.50 Uhr in Licht und iiberslog um 5 Uhr den Hamburger Rat hausmarkt, umkreist von acht Flugzeugen, die ihm cntgegcn- gesahren waren. Hierzu erfahren wir noch folgende Einzelheiten: In Hamburg hatten sich bereits in de» frühen Nachmittags- ftunden aus Straßen, Plätzen und Dächern zahlreiche Schau lustige cingefunden, um den Amerika-Zeppelin zu erwarten. Um 4/>5 Uhr wurde das Luftschiff gesichtet. Sofort stieg aus dem Flugplatz Fuhlsbüttel ei» bcreitstehendes Geschwader von 6 Flugzeugen ans, das dem Luftschiff cntgegcnflog, es bald erreichte und es aus seinem Flug über Hamburg be gleitete. Der großartige Anblick, den das majestätische, in etwa 466 Meter Höbe dahinziehcndc Schiss mit den 8 Begleit- slngzeugcn bot, »ist die Zchntausende von Zuschauern zn immer nencu Iubelansbrüclien hi». Kurz vor dem Hafen wich der „Z. R. >>1", während die vor Anker liegenden deutschen und ausländischen Schiffe ihre Sirenen ertönen liehen, den über dem Wasser liegenden Rebelwolkcn nach Westen aus und kehrte nach der Stadt selbst zurück. Ueber dem Alsterbassin wandte der Kreuzer von neuem, flog eine Schleife über der Michaeliskirche, stattete dem Flughafen Fuhlsbüttel einen kurzen Besuch ab und verliest dann Hamburg, non Iubelrusen und Tücher- schwenken der Bevölkerung begleitet, in der Richtung aus Flensburg, die Geburtsstadt des Führers der Zeppelin- Lvstschisse und langjährigen Mitarbeiters des Grasen Zeppelin. Dr. Eckener sah seinem Besuche mit dem neuesten deut schen Zeppelin-Luftschiff sehr gespannt entgegen. In An betracht der vorgerückten Stunde bot sich in Flensburg das seit dem Kriege selten gewordene Schauspiel eines Zeppelin- Besuches allerdings nicht so günstig, wie es die Bevölkerung gewünscht hätte. Der „Z. N. U>" erreichte Flensburg in der Dämmerung um 6,5 Uhr. von den aus den Straßen und Plätzen harrenden Menschenmasien stürmisch begrüstt. Ueber seinem Geburtshause flog Dr. Ecicncr mit dem Kreuzer eine Schleife und kreuzte dann einige Minuten lang über seinem Geburtsort und dem Hasen. Um 6,15 Uhr flog der ,L. R. Ul" in südöstlicher Richtung mit Kurs aus Kiel davon. Bereits von Flensburg aus kündigte Dr. Ecleuer durch Fuukspruch an die Marinestation Nülk in der Kieler Bucht das Eintreffen des Zeppelin- Kreuzers für die 7. Abendstunde an. Trotzdem die Dunkelheit bereits eingetrctcn war, wurde das Lustschiss von der Be völkerung der Hafenstadt mit groster Spannung erwartet. Um 7,5 Uhr ci'ldnte von Nordwesteu her das charakteristische Surren der Maubach-Mvtore». Am Abcndhimmcl erschienen, schwach erkennbar, die Umrisse des Ricsenlustschisscs, beleuch tet von Positionslaterncn, und mit deutlich erkennbaren Lich tern in Führergondel und Kabine. Die im Hasen liegende» Kriegsschiffe der Marine richteten sofort d'e grosten Schein werfer ans daö Lnftschiss, dessen silberfarbener Körper nun in Hellem Scheinwerfcrlicht erglänzte. Rach einigen Schleifen führten über Stadt, Hafen und Föhrde entschlüpfte „Z. R. U>" den Strahlenbündcl» der Marincscheiuwerser und flog auf die Ostsee hinaus, über der er bald in undurchsichtigem Dunkel verschwand. Er »ahm vorläufig Kurs nach Oste». Ueber dem Kieler Hasen sollte der Lustkrcuzcr übrigens Höhenmessungen mit einem neuen Mestgerät, der Erfindung eines Kieler Phvsikers, ausführen. Wegen der vorgerückten Stunde und bei der herrschenden Dunkelheit konnte diese Ab sicht nicht verwirklicht werden. Bvraussichtlich wird das Luft schiff, das zum ersten Male mit diesem Apparat ausgerüstet worden ist, diese Versuche in den Morgenstunden über der Ostsee ausfiihren. Auf -er Fahrt durch Westdeutschland. Berlin, 25. Sept. Die groste Probefahrt des „Z. R. UI" nahm bisher einen äustcrst günstigen Verlauf, die zeitweise mit überraschender Geschwindigkeit vor sich ging. Mittags um ll,45 Uhr kam „Z. R. III" in Heidelberg in Sicht. Die Bevölkerung war von der bevorstehenden Ankunst benach richtigt worden, und so ruhte schon eine halbe Stunde vor der wahrscheinlichen Ankuust fast der gauzc Verkehr und die Arbeiten in der Stadt. Auf den Dächern und in de» Strasten standen viele Tausende, die das Luftschiff auf das leb hafteste begrüsttcn. In 256 Meter Höhe überflog „Z. R. III" die Stadl. Das Wetter war. wie ans Heidelberg gemeldet wird, einigermaßen günstig, doch ist die Fernsicht durch die hängenden Wolken außerordentlich gering. Das Luft schiff nahm nordwestlichen Kurs auf Frankfurt a. M. Schon von Pforzheim aus hatte der Führer um ll,20 Uhr sich mit Heidelberg und Frankfurt sunkentelcgraphisch in Verbindung gesetzt. 1,26 Uhr überflog der „Z. R. III" Marburg an der Lahn, aus der Richtung Frankfurt—Gießen kommend, in größerer Höhe. Die Fernsicht war dort ausgezeichnet. In Frankfurt war das Luftschiff mittags vom Bürger meister Dr. Vogt mit folgendem Fuukspruch begrüßt morden: „Frankfurt grüßt Euch kühne Segler in der Lust in froher Be geisterung. Möge das stolze Werk deutschen Geistes und dcut- icher Arbeit Euch in glücklicher Fahrt über Länder und Meere tragen als Symbol unseres kraftvollen, aufmartsstrcbenden, friedfertigen Volkes." „Z. R. lll" warf über Frankfurt einen Fallschirm mit Post ab, bestehend aus einer großen Anzahl Ansichtskarten des Luftschiffes. In einem Schreiben wurde ersucht, den Fallschirm nach Friedrichshofen zu schicken. In Kassel waren zur Begrüßung des Luftschiffes zwei Tictrich- Gobicrt-Flugzeugc ausgcstiegen, die das Luftschiff während seiner Fahrt über Kassel begleiteten. Um 1,45 Uhr tauchte „Z. N. III" in nächster Nähe von Kassel auf und blieb l5 Minuten über der Stadt und über Wilhclmshöhe und dem Fuldatal, wo er in sehr geringer Höhe glänzende Schleifen fuhr. Das Lnftschiss fuhr mit einer anßcrordcntlich bemerkenswerten Schnelligkeit, die schätzungsweise 1L6 bis Ulli Kilometer betrug. Das Interesse der Bevölkerung in Kassel war überraschenderweise nicht allzu groß, wenn auch einige besonders an der Fahrt interessierte Personen die Kirchtürme bestiegen lmttcn und von dort aus mit roten Fahnen dem Lnftschiss znwinktcn. Um 2,16 Uhr verließ „Z. N. III" die Stadt in der Richtung auf Hannovcrisch- Miindc«. Hier traf der Luftkreuzcr nach einer Flugzeit von wenigen Minuten ein, lebhaft begrüßt von der Bevölkerung, die die Waldhöhcn und Aussichtstürmc in der Umgebung des Städtchens ausgesucht hatte. lieber den Zusammenfluß von Werra und Fulda nahm ,,Z. N. UI" dann, während die Weser da mpfer ihre Dampfpfeifen ertönen ließen, seinen Kurs wescr- abwärts nach Norden. Die Fahrt von Marburg nach Kassel ist eine der schnellsten, die wohl jemals ein Luftschiff zuriick- gclcgt hat. Die Lustlinie zwischen den beiden genannten Städten beträgt fast 86 Kilometer, so daß also die Stundengeschwindig- kcit des Luftschiffes aus dieser Strecke rund 176 bis 186 Kilo meter betragen hat. Das dürste die größte Geschwindigkeit sein, die ein Lnftschiss bisher zn erreichen vermochte. Tie Leistung wird auch dann nicht herabgesetzt, wenn man an- nchmen will, daß das Schiff auf diesem Wege günstigen Wind gehabt hat. Um 3F6 Uhr konnte „Z. R. III", in größerer Ent fernung westlich von Göttingcu vorüberfliegend, von einigen hochgelegenen Punkten der Stadt aus beobachtet werden. Das Lnftschiss hatte nördlichen Kurs auf Einbeck lRichtung Han novers. Um 8,55 Uhr passierte das Luftschiff Hildcshcim. Nach einem großen Bogen über dem Zentrum und der Außcnstadt flog es in der Richtung auf Hannover in sehr schneller Fahrt weiter. Ein Gruü -es Luftschiffs über -er Villa Kinüendurgs. Berlin, 25. September. Um 3 Uhr 5 Minuten ist das Luft schiff, von Hildcsheim kommend, in Hannover eingetrosscn. Das Lustschiss hat die 86 Kilometer lange Strecke in der un glaublich kurzen Zeit von 16 Minuten durchflogen. In Han nover umkreiste „Z. R. III" zunächst das Stadthaus und um flog dann die Villa Hindenburgs, über der die Besatzung einen Grnß an de» Gcncralseldmarschall abwars. Um 8,15 Uhr ver ließ das Luftschiff Hannover in der Richtung auf Bremen. Ob wohl nach den ursprünglichen Disposiiioncn wegen der ver späteten Abfahrt von Friedrichshofen der Zeppelinkrcuzer nicht nach Bremen, sondern von Hannover direkt nach Ham burg fliegen wollte, machte er schließlich doch noch einen Ab stecher nach Bremen. Nach einer Flugzeit von Stunde traf er, von Hannover kommend, um 4 Uhr nachmittags in Bremen ei», wo er von der über sein Erscheinen überraschten Bevölke rung auss lebhafteste begrüßt wurde. Nach einige» LchleisBi- fahrten nahm das Luftschiff nordöstlichen Kurs ans Hamburg. Die beginnende Nachtfahrt. iDraht Meldung unsrer Berliner Schrlstlcitung.I Berlin, 25. Scpt. lieber die Fahrt des „Z. N. III" während der späten Abendstunden erhalten wir noch folgende Draht- berichte: Warnemünde: „Z. R. Ill" ist seit 7,36 Uhr mit den Küstcilsunkstatioucn in Verbindung getreten, um die not wendigen Funkpeilungen vornehmen zu können. Er stand mit den Stationen Warnemünde. Friedrich sort und Stralsund dauernd in Fühlung. Alle drei Stationen hörten das Schiss deutlich, allerdings znm Teil in größerer Entfernung über See. Die Stationen dursten allerdings mit ,,Z. 81. Il>" nicht sprechen, um die Pcilversuche nicht zu störe». Das Schiff funkt auf Welle 1566. Nach den durchgehenden Nachrichten ist an Bord alles wohl. Das Schiss hat östlichen Kurs und fliegt offenbar mit großer Geschwindigkeit. Zwischen 8 Uhr und 8.86 »lhr konnte scftgcstellt werden, daß „Z. R. IH" Berlin anrics und von Berlin Peilungen cntgcgcnnahm. Lübeck: Um 7,45 Uhr erschien das Luftschiff über der Stadl. Man sah in der Dunkelheit nur die erleuchteten Fenster der Gondel und die hcllerleuchtete Maschinengondel. Auf dem Marktplatz der Stadt, wo sich eine große Menschenmenge angesammclt hatte, war ein Scheinwerfer ausgestellt, der den Lcustkreuzcr eine Zeitlang bestrahlte. Von Lübeck ist „Z. R. lll" dann über Travemünde aus die See hinaus- geslogen. Berlin: Um 8M Uhr traf in Berlin folgender Funk- svruch des ,L. St. m" ein: Sind aus der Höhe von Warne münde. Wetter zufriedenstellend. An Bord alles in Ord nung. Nehmen Kurs entlang der pvmmerschen Küste auf Königsberg. Stralsund: Um 6.15 Uhr abends wurde von der Marincfunkstation Stralsund gemeldet, daß dort das Funken des Zeppelin-Kreuzers so deutlich vernehmbar sei. daß daraus geschlossen werden könne, das Luftschiff habe ungefähr die Höhe von Stralsund erreicht. Berlin: Von !416 Uhr abends an reagierte das Luft schiff auf keinen sunkentelegraphischen Anruf und funkte auch selbst nicht mehr Anscheinend wurden zu diesem Zeitpunkte Peilversuche oder funkentelegraphische Experimente vor genommen. Empfangsvorbereilungen in Berlin. iDrahtmeldung unsrer Berliner Schrifrleitungl Berlin. 25. Sept. Auf dem Zeppelinhafen Staaken wurden, nachdem heute früh die sunkentelegraphische Nach richt von dem Aufstieg des „Z. R. III" zu seiner großen Deutschlandfahrt eingetrosfen ist, alle Vorbereitungen für den morgigen Empfang des Luftkreuzers getroffen, besonders für den Fall, daß aus irgendwelchen Gründen der Kommandant des Zeppelin sich wider Erwarten doch zu einer Zwischen landung entschließen sollte. In Staaken erwartet man das Luftschiff morgen früh zwischen 8 und 9 Uhr. Hier wird auch der Nesse des Grafen Zeppelin anwesend sein. Vor der Zeppelin-Halle in Staaken ist ein Siemens- Lautsprecher montiert, durch den die funkcntele- graphischcn, von Bord des Amerika-Luft schiffes e i n t r e s s e n d e n Nachrichten der Zü sch a u e r m e n g e sofort mitgc teilt werden sollen. Vom Aero-Llopd werden Flugzeuge zu Nundslügen über die Umgebung des Zeppelin-Hafens aussteigcn. In Erwartung des morgigen Massenandranges wird bereits um 6 Uhr früh der Z u g v e r k e h r n a ch S t a a k e n v c r st ä r kt. Das Luft schiff wird über dem Zeppelin Hasen daun tief hcrabgehcn und Post Herabwersen. Berlin, 25. Sept. Dem Zeppelin-Kreuzer „Z. R. III" werden vom Reichspräsidenten und von der Reichs- regierung Grüße und Glückwünsche auf drahtlosem Wege übermittelt werden. Das Funktclegramm lautet: Willkommen über der Rcichshanptstadt. Glückauf zur Fahrt in die Ferne. Fliege hinaus über die Meere als sieghafter Beweis un gebrochenen deutschen Wagemutes, für uns ein ermutigendes Zeichen deutschen Könnens. Trage hinaus in die Welt unsere Hoffnung ans Deutschlands Zuknnst. Reichspräsident. Reichs- regicrnng. <W. T.B.s Die -eulsch-englischen Wirlschasls- verhandlungen. Vorbereitende Besprechungen. «Draht Meldung unsrer Berliner Schriftleltung.) Berlin. 25. Scpt. Zu den deutsch-englischen H a n d e l s v e r t r a g s v c r h a n d l n n g e n erfahren wir, daß bisher nur u n v e r b i n d l t ch c P r i v a t b e s p r c ch u n - gen staltgcsundcn haben, über die Vertraulichkeit gewahrt werden soll. Nachdem das Reuter-Bureau berichtet hat, die Verhandlungen seien abgebrochen worden, weil Deutsch land unerfüllbare Forderungen gestellt habe, und nachdem ein Londoner Blatt es als „unverschämt" bezeichnet hatte, daß Deutschland die Meistbegünstigung von London verlange, da es doch ein Schutzzolland sei, während in England Frei handel herrsche, wird von unterrichteter deutscher Seite mil geleilt, daß allerdings von englischer Seile der Umstand gel tend gemacht worden ist, daß die deutschen Zollsätze prohibitjv wirken könnten. In Wirklichkeit stehen die neuen Zollsätze aber noch gar nicht fest. Die Forderung einer Bindung der deutschen Schutzzoll sätze mnß dcuticknrscits abge lehnt werden, sonst würde Deutschland einer anderen Behandlung unterliegen als die übrigen Mächte. Von einem Abbruch der Verhandlungen könne insofern keine Rede sein, als es sich, wie gesagt, bisher nur um private Besprechungen gehandelt hat. Es ist richtig, daß der englische Vertreter, der au diesen privaten Besprechungen beteiligt gewesen war, ab gereist ist. Für heute nachmittag findet aber, und zwar aus englische Einladung, in der hiesigen englischen Botschaft eine weitere Besprechung über den eventuellen Abschluß eines deutsch englischen Handelsvertrages statt. Freilassung Killers und Kriebels am 1. Oklober. (D r a h t in e l !> » n g unsrer Berliner S ch r i s t l e i t u n g.I Berlin, 25. Sept. In der Frage der Freilassung Hitlers, Kricbels und Dr. Webers ist heute durch die zuständige Strafkammer des Landgerichts München l die Eulscheiduiig gefallen. Sic geht dahin, daß Hitler und Kriebel am l. Oktober frcigelasscn werde», während die Entscheidung von Dr. Weber ansgesetz« wird, bis die Untersuchung der Frontbannangclegcnheit durchgesührt ist. Den Vorsitz bet der Strafkammer führte Obcrlavdesgerichtsdirektor Neid hardt, der gleiche Richter, der den Vorsitz im Hitlcr-Prvzeß geführt ha».
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