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Dresdner Journal : 23.12.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-12-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185612233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18561223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18561223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1856
- Monat1856-12
- Tag1856-12-23
- Monat1856-12
- Jahr1856
- Titel
- Dresdner Journal : 23.12.1856
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Verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. ^V287 Pret« für datvterteljahr Thaler. Iusertt»»«. Gebühren für den Raum einer -rspalteaeu Zeile 1 Neugroschen. Erscheint mit Ausnahme der Sona. und Festtage täglich Abend« und ist Dienvtaa, ven 2s December durch alle Postanstaltrn zu beziehe». " -. ----- U . ... 1856. Amtlicher Theil. Dresden, 13. December. Se. Majestät der König haben zu genehmigen geruhet, daß der Kammerherr Graf von Rex da» von Sr. Majestät dem Kaiser von Oester» reich ihm verliehene Ritterkreuz de» Leopold-Orden» annehmr und trage. M >'»»»>' «' Nichtamtlicher Theil. Nederstcht. TageSgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Dresden: Bom königl. Hofe. AuSloosung von StaatS- schuldenkassenscheinen. — Wien. Nachrichten aus Venedig. Beglückwünschung deS Königs von Neapel. Prinz Karl von Bayern. Frhr. v. Heß nach Venedig. — Prag: Zutrittskarten zu den Wartesälen im Bahnhofe. Die Er richtung einer Provinzialcreditanstalt gesichert. — Berlin: Die Mobilmachung gegen die Schweiz. Stimmung.. T« Drum für die Rettung deS Königs von Neapel. Zur neuenburger Angelegenheit. — Weimar: Geschwornen- gericht. — AuS dem Fürstenthume Reust: Der Landtag in Greiz eröffnet. — Frankfurt: Nürnberg zum BerathungSort für das deutsche Handelsgesetzbuch be- stimmt. — Paris: Notifikation der Vermählung de-Erb- grostherzogS von ToScana. Veränderungen im Unterprä- fert,„personale. Den Zusammentritt der Eonferenzen detr. DiSraeli. Beglückwünschung de« König« von Neapel. — Brüssel: Dankmanifest d,< König«. Notificatton der Vermählung der Prinzessin Margaretha von Sachsen. AuS den Kammern. — Bern: Militärisch, Maßregeln. — Turin: Angeblicher Raubanfall auf den König. — Modena: Verurtheilungen. — Madrid: Die neue Anleihe abge schlossen. Vermischte«. — London: Vom Hof,. Be glückwünschung de« König« von Neapel. — Konstan tinopel und New-Aork: Au« der neuesten Post. Loeal- m»d Provi«zialai»gelrger»beite«. Mittheilungen au« Dresden, Chemnitz, Borna, Waidheim, Schneeberg u. Haselbach. Orffentttche Gerichtsverhandlungen. (Dresden.- Beilage. Oeffentliche Gerichtsverhandlungen. (Bautzen. Chemnitz. Oschatz. Augustusburg.) Liste auSgelöoster Staatschulden-Cassensch»ine. Inserate Lagetgeschichte. Telegraphisch« Nachrichten. Frankfurt, Montag, 22. December. DaS heutige „Franks. Journal" enthalt eine telegraphische Depesche auS Bern vom gestrigen Tage, welche meldet, daß die Stäbe von vier weitern Truppendivisionen einberufen und die auS dem Lande abwesenden Militärpflichtigen zurückberufen worden find. Die Rüstungen in der Schweiz seien allgemein. Die Züricher Studenten haben sich zu Militärdiensten erboten, die Volks degeisterung wird als wachsend geschildert. Ein deut scher Agent, welcher der Unrvhestiftung verdächtig war, ist auSgewiesen worden. Paris, Sonntag, 21. December. Der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen hat gestern die Schule von Saint Cyr besucht — Der „Constitu- tionnel" sagt, die Nachricht von einer Vertagung der Pariser Couferenz sei ungenau; eine Zusammenkunft der Bevollmächtigten vor Ende deS Monats finde unzweifelhaft statt. Die Organisation der Donau- fürstenthümer werde in einer dritten Zusammenkunft berathen werden. Paris, Montag, 22. December. Se. königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen ist gestern Nacht 11 Uhr von hier abgereist. — Die Instruction des türkischen Bevollmächtigten bei den Pariser Eonferenzen ist in Marseille eingctroffen. — Der heutige „Moniteur" enthält einen Bericht deS Minister- deS kaiserlichen HauseS, in welchem die Nothwendigkeit dargrlegt wird, die Freigebigkeit der Civilliste zu beschränken, um da- Gleichgewicht in der letzter« zu erhalten. Genua, 18. December. (Tel. Dep. d. Oest- Corrrsp.) General Rostolan, der Gesandte Sr. Maj. deS Kaisers Napoleon zur Beglückwünschung Sr. Majestät deS Königs von Neapel, ist hier durch- passirt. Neue schweizerische Recruten fürNrapel sind dahin abgegangen. Oberstleutnant Latour', welcher bekanntlich das Attentat verhinderte, wurde zum Adjutanten des Königs ernannt und mit dem Verdienstorden decorirt. Dresden, 22. Dec. Am königl- Hofe werden die Glück- wünschungScouren zu dem bevorstehenden NeujahStage ganz in derselben Weise stattfinden, wie dies am 1. Januar d. I. der Fall gewesen ist. Dresden, 21. December. Vorgestern hat hier die erste AuSloosung der im Jahre 1852 abgeschlossenen 4proc»ntigen Staatsanleihe stattgefunden. Dieselbe wurde bekanntlich mit Hinblick auf die bmbsichtigte Tilgung sowohl der im Jahre 1844 in der Höhe von 4 Millionen Thaler creirten Staats schuld, al« der nach Höhe von 2 Mill. Thlrn. übernommenen Prioritättanleihe der vormaligen Chemnitz-Riesaer Eisenbahn- aesellschast auf Grund dest Gesetze« vom 1. Juni 1852 er öffnet und belief sich auf eine Nominalsumme von 5,850,000 Thlr. Nach Ablauf von 5 Jahren, bestimmt da- Gesetz, hat nach jedeSmal vorauSgegangener halbjähriger AuSloosung die allmähliche Tilgung zu beginnen und ist damit den 2. Juli 1857 der Anfang zu machen. Die vorgestern auSgeloosten Nummern kommen in dem letztgenannten Termine zur Aus zahlung und repräsentiren (in 18 Stücken » 500 Thlr. und 202 Stück » 100 Thlr.) den Betrag von 29,200 Thlr. oder ein halbes Procent der ursprünglichen Emissionssumme als den gesetzlichen halbjährigen Mindestbetrag der Tilgung. — Bei der gleichfalls vorgestern erfolgten dritten öffentlichen AuSloosung der 4^procentigen Anleihe von 1851 (ursprüng lich im Betrage von 15 Mill. Thlrn.) sind Staatsschuld scheine im Betrage von 78,600 Thlrn. (78 Stück zu 500 Thlr. und 198 Stück zu 200 Thlr.) gezogen worden, welche am 1. Juli 1857 zur Auszahlung gelangen. (Die Liste der auSgeloosten Nummern siehe in der Beilage d. Bl.) Tüten, 21. December. Au« Venedig bringt dl« heu tige „Wien. Atg." folgende Mittheilungen: Am 20. Dec. hat Se. k. k. apostolische Majestät eine Besichtigungsreise nach Rovigo unternommen. Am 13. haben Ihre k. k. Ma jestäten einen großen Theil deS TageS der Besichtigung von Kunstwerken und Kunftinstituten zu widmen geruht. Am 14. um 1 Uhr Nachmittags hat auf dem von Menschen überfüllten MarkuSplatz die für diesen Tag anberaumte Tom bola in größter Ordnung stattgefunden, deren Erträgniß nach Abzug der Gewinnst» und Kosten wohlthätigen Zwecken ge widmet war. Unter den Bogengängen der Procuratien, an den Fenstern re. konnte man ein sehr elegante» Publicum und darunter vorzugsweise reich geschmückte Damen bemerken; die gesammte Menge brach in lauten Jubel auS, als Ihre Majestäten sich auf einem Balcone deS kaiserl. Palastes zu zeigen geruhten. — Se. ^k. k. apostolische Majestät hat Allerhöchstihren zweiten Gerjeraladjutanten Feldmarschallleutnant Freiherr» v. Kellner jutt Beglückwünschung Sr. Majestät de« König» beider Gicilien nach Neapel zu entsenden geruht. — Se. k. Hoheit der Prinz Karl in Bayern ist am 17. d. M., von battaro kommend, in Ragusa angelangt und hat nach Besichtigung der Stadt am 18. um ^2 Uhr Nach mittag- von dort die Rückreise über Lissa und Ancona an getreten. — Freiherr v. Heß hat sich gestern an da- kaiserl. Hof lager nach Venedig begeben. I'. Prag, 21. Dec. Die hermetische Absperrung der Wartesälr in unserm Bahnhofe mag denn doch nicht ein so unumgänglich nothwendiger Behelf zur Aufrechthaltung der Ordnung sein, da derselbe jetzt plötzlich und noch dazu au- reiner Specrtlatton auf die Taschen de» Publicum» aufge hoben worden ist. E» werden nämlich seit einigen Lagen im hiesigen Bahnhofe rothr Billet» zu dem Preise von 10 Kr. C.-M. au-gegeben, gegen deren Vorzeigung e» gestattet ist, Verwandte und Bekannte bei ihrer Abreise in die Wartesäle, ja selbst bi» zu den Waggons zu begleiten. — Die bei un vielfach ventilirte Frage über die Errichtung einer Provinzial creditanstalt in Prag mit einem Capital« von 6 Millionen Gulden, wovon die Wiener Creditanstalt die Hälfte über nimmt, während die andern 3 Millionen durch Sudscription aufgebracht werden sollen, ist, wie wir au» ganz zuverlässiger Quelle mittheilen können, zur vollkommenen Befriedigung unsrer einheimischen Industriellen und Kaufleute gelöst. Nicht nur hat Se. Ercellenz der Freih. v. Bruck der bezüglichen Deputation persönlich seine Zustimmung gegeben, sondern e» haben sich selbst mehrere Wiener Häuser zur Uebernahme derjenigen Summe, die durch die Sudscription nicht gedeckt würde, bereit »tlärt. Di« Nothwendigkeit einer solchen Filiale in unscon Lxpulande kann man wohl am besten au» dem einen Actum Sfehen, das schon infolge der gerade nicht sehr bedeutenden Unterstützung von 500,000 Fl. C.-M, welche die Wiener Creditanstalt dem hiesigen Rübenzuckerfadrikver- eine gewährt hat, die Geschäftsleitung deS besagten Verein» von allen Seiten mit Anfragen über den in Anwendung kommenden Modu» der Creditgewährung und über die Ein richtung de» Zuckerdepot» förmlich bestürmt wird. Wir müssen übrigens der energischen Thätigkeit, welche in dieser Ange legenheit entwickelt wird, unsre vollkommene Anerkennung zollen, da bereit» ein eigner Ausschuß zur Prüfung der Credit- gesuche zu Vorschüssen auf Zucker gebildet ist, welcher auch die nöthigen Magazine zur Einlagerung der Waare schon gemiethet und die Taxatoren ernannt hat und nur noch die stipulirten Capitalien von Seite der Creditanstalt flüssig zu machen sind. til Berlin, 21. Dec. Die Mobilmachung einzelner Tkeile deS HeereS ist seit Freitag Abend um 6 Uhr, wo Se. Maj. der König dir betreffenden Ordre« unterzeichnet hat, beschlossene Sache. Ueber die Art und Weise der Rüstungen ist officiell Nicht- bekannt gemacht worden; e» sind daher verschiedene Versionen im Umlauf: Anfang» hieß e-, daß da» 7. und 8., dann daß da» 3., 4., 6. und 7. Armeecorp« zur Aufstellung gegen dir Schweiz verwendet werden sollten; endlich, und die» ist, wie au» den gleichlautenden Mittheilungen mehrerer Feuilleton. AnS dem Leben deS vr. Graeffe. Nach einem, von Herrn Vr. Hedenu« in der Gesellschaft für Natur« und Heilkunde iu Dresden gehaltenen Vortrag. (Schluß au« Nr. 296.) Rach mannichfachen andern Functionen während de» be« reglen Kriegsdienste» begleitete Graeffe im Spätherbst I8IL al» Oberarzt mit zwei Unterärzten einen JnvalidentranSport von 400 Mann nach Dre»den. Hier angekommen, wurde Graeffe vom Senat der chirurgisch.medicinischen Akademie zum Pensionär und Oberarzt bei der Akademie und al» Assistenzarzt bei den verschiedenen Kliniken angestellt, gab auch öffentliche Vorlesungen über Instrumenten- und Bandagenlehre und blieb hier 6'^ Jahr. Bei der neuen Einweihung dieser Akademie, I8l6, hielt Graeffe im Auftrage de» Direktor» der Akademie, geh. Medieinalrath» Vr. Seiler, im Namen der Studirenden eine Neve an di« drei königlichen Prinzen und an da» gesammte Ministerium. Da nun aber seine Gesundheit durch die srühern Feldzüge sehr in» Schwanken gekommen war, konnte er e» nicht wagen, wiederum in die activr Armee einzutreten, nahm daher — nicht ohne große Brtrübniß — von der tapsern Armee, welcher er mit Liebe zu- gethan war, die erbetene Entlassung und übte von nun an die Eosilprari» au». Im Jahre 1822 ließ sich Graeffe bei der Universität zu Leipzig itnmatriculiren. Einen Ruf nach Warschau, um beim Großfürsten Konstantin al» Leibarzt zu fungiren, schlug er au»; er wollte seine Thätigkeit dem VatrrlaNde erhalten. Von nun' an vertraute ihm sein väterlicher Freund, der Hof- u. Medirinal- rath, Leibarzt vr. Kreysig, bei seiner auügebreiteten Praxi» Kranke theil» zur eignen Behandlung, theil» auch zur Beobachtung unter seiner gediegenen Leitung an, wofür ihm Graeffe dauernd da» Gefühl der unauslöschlichsten Dankbarkeit und Verehrung bi» an den Markstein seine» Leben» au-iprach. Sein Wirkungskreis al» praktischer Arzt wurde dadurch immer mehr erweitert und er setzte die einmal betretene, so schwierige, dornenvolle Laufbahn mit Aufopferung seiner Gesundheit bi» unmittelbar vor seinem Tode fort. Vorzüglich machte er e» sich hierbei zur Pflicht, armen und nothleidrndrn Familien, sowie unbemittelten Studirenden durch Vermittelung de» preußischen Gesandten, Herrn v. Jordan, de» Generalleutnant» v. Leyser, de» Kammer rath» KaSkel, de- geh. Kirchenrath» vr. Hähnel mit Rath und That beizustehen. — Bei Einführung der in den dreißiger und vierziger Jahren durch den Director vr. Werner hier in» Leben gerufenen und zur praktischen Anwendung gebrachten Gym nastik hatte er den thätigsten Antheil und trug wesentlich mit dazu bei, dieselbe zur allgemeinen Geltung zu bringen. Er entwarf damals mehrere Petitionen an die beiden hohen land ständischen Kammern um Beförderung de» Unternehmen», fügte umfängliche Abhandlungen über da« Wesen der Gymnastik bei und hatte so zuletzt die Freude, »in glückliche» Resultat zu er zielen, indem die Gymnastik in DreSden und in ganz Sachsen immer mehr zum Nutzen jede» Stande» und jeden Alter» sich entwickelt» und verbreitete. Noch habe ich zu erwähnen, 4>aß, obschon Gra-ffe der ältern Schule der Aerzte angehörtr, sein Streben stet» dahin gerichtet war, durch fortgesetzte» Studium nach dem neuesten Standpunkte der Wissenschaft zu ringen unv den Nutzen davon praktisch zu verwirklichen; und so schloß er sich keineswegs, wie alte Praktiker pflegen, gegen da» Neue starrsinnig ab, sondern nahm mit jugendlicher Frische an den bedeutenden Fortschritten der neuern Heilkunde den lebhaftesten Antheil, wobei er sich nicht scheute, selbst bei jüngern Aerzten Belehrung^ zu suchen, sowie e» ihm andererseits da» größte Vergnügen machte, jenen seine eigne Erfahrungen in wohlwollender Weis» mikzutheilen. Und so hatte denn der Verewigte, welcher den schönsten Theil seine- Leben» dem Vaterland« in Deutschland, Polen, Rußland und Frankreich in Spitälern wir auf den Schlachtfeldern ge- widmsr, welcher den Tod in tausendfacher Gestalt erblickt und im Bewußtsein seiner Pflicht stet« sreimüthig und unerschrocken blieb, die Aufgabe seine» vielbewegten Leben» nach innen und außen hin möglichst zu lösen gewußt, und konnte ruhig und klar seinen Blick in die Zukunft, nach der Glanznacht der Sternen- Heere schweifen lassen. 8eä äum »epulcri jsnu» dauclitur, vum terrs virum termiost ioviäkm äsm more Uomsoo licebit In tumulo lncrzmn» locsre Und somit Frieden, Ruh« seiner Asche! WcihnachtSlitrratur. „Die Töchter de» Grafen Alban. Ein Märchenkranz für die Jugend von D. G. Häbler. Mit 7 colorirten Bildern. Berlin, Winkelmann u. Söhne." — Für Freunde von Märchen eine recht hübsche WeihnachtSgabe, ansprechend durch ihre Anlage wie durch wohlgelungene Aus führung in einer klaren, für da» kindliche Alter berechneten Sprache. Die darin enthaltenen Phantaflegebilde find so edel gehalten, daß sie da» kindliche Herz an tiefe Wahrheiten und ernste Beziehungen de» Leben» hinanleiten und ihren Werth
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