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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191512300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19151230
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19151230
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-30
- Monat1915-12
- Jahr1915
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AMMOr U MM AM ZmM AmkzM M Km ZMiil za AMtM-i. -S DruS «nd Lerlag von L. S. Roßberg in Frankenberg i. Ingungen. W Donnerstag, »r» Dezember ^'303 srrKoavor di» zur- 5. Bulgarim müßt« selbstverständlich Waredoujmv zuge- sprochm wndr^zMutßMHqnlMilch bi» Smendria reichen' VM«^ Das. srühysMserbtm soll K<LVtoffelNeL«M«kkM»- Freitag, den 81. Dezember ISIS, Borm S—t Ahr in der bisherigen Weis«. Greis 8 M. _KS Wg, Mr Pen Zrniuek ,, Ttadtrak Araüfmberg, am 28. Dezember !S1ö. t«»m«ckmm pes ,L^G.-e s» per «chwett w« mau i« diesem -krMel eine« do» deutscher Sette «ms» gehende« grirden-fühl« sehe«. Wir, sind «»ächttech »» erkläre«, vast diese Anssassmeg sel-ftverftäudttchmibr- gründet ift.) Sparkasse Gkersdorf M I^LsIivKo Vsi'Linmung. 8LV8 ^vLl LssIpÄsx. Fleischperkapf Do-^-rSta-, den »V. Dezember d. I., vor«. S Nhr kommt i« WAg« Schtachthös »och eine (yr MmiSmätztg geringe) Mmgr Mafi«chs«MsiW MWr- bemittelte zum Verkauf. 2u3^4lwi tst porzulegen. Prrw: 1 M. für das. Pmr^.j,!, Etadtrar Ar«kL!?e«ber- am 2S. Dezember ISl 6, wofchov» *» f<»e«t>S«>»>«ntcg a»e»d» für br» lolgend-n u Kosnabrnd abends mit dir Unterhaltnuxibellaze .Jrar Preis vierteljährlich i o» so monai.la- «' Drügerwhn lausende« Monat» li früherer Moüate 10 Bdstttlmiae« werden in unserer Neschd Estelle, von d-n Boten und iluSgubefiellen, sowie ohne «khohnug Vorabende, Breiig von allen Postanstalten Deutschland» 'MV tvesterretch» an- aenouWcn. Nach de» n;'»lande Bersaiih wlchentllch,,unter »spizband nach sn der Ve- Ish^as wird das neue Jahr bringen? Wird es das Friedensjahr sein? Wohl kaum je zuvor ist beim Jahreswechsel die Frage an daS Schicksal mit so großer Inbrunst gestellt worden, wie es diesmal der Fall sein wird. Sicherlich wird das Jahr 1916 reich sein an ereignisvollen Tagen. Da ist es unentbehrlicher denn je, eine gut unterrichtende Zeitung genau zu lesen. Alles, was zu wissen nötig ist, um ein übersichtliches Bild über die bedeutungsvollen Ereignisse unserer Tage zu erhalten, bringt die Ortszeitung, da« „Frgultuvprger Tageblatt". Auch sonst findet man die mannigfaltigsten Nach richten, Mitteilungen und Anregungen im Heimat blatte. Zumal wer sich auf heimatlichem Gebiete auf dem Laufenden erhalten und über die amt lichen Mitteilungen und Erlasse in seinem eigenen Interesse stets genau unterrichtet sein will, muß unbedingt die Ortszeitung lesen. Bestellungen werden jederzeit entgcgengenommen von den Brief trägern und den Postanstalten, den Zeitungs- trägcrn wie auch von den Ausgabestellen und der Hauptausgabestelle, Markt 8 in Frankenberg. Auch Bestellungen auf die Zeitungslieferung an Angehörige im Felde werden von der Ge schäftsstelle jederzeit angenommen. selbständig bleibt«, oder aber mit Montenegro zu einem König- rettb vertmiat werdEv. s. Albanien müßt« sei« früher zug,standen- SMtändig. leit unter einem stlbstgrwählten Farsten tatsächlich erhaltm. 7. Di« Ansprüche Rumänien» und Griechenlands schein«« i« dies«« Augrnblick «och nicht ganz sestzustehen Brotkartenverteilmtg. Am d<« 30. Dezsmbrv ASIS, Nachmittag vor» T Ahr werden dir Vrottarte« auf die Kalenderwochen.Pom 1. bi« mit 28. Janzrax 1916 in den bekannten Ausgabestellen Verg-solßt. Die A«zhL»ditUNg der neuen Brotkarten.erfolgt, HRP gegew Vorzeigung der jedem Haus hattungovornauv früher auSgekändigten Rt««merkgrre und Nückgahe. der UmsHkll« per verbrauchte» Brotkarte« sowie «der Stammkarte« Köpfe — der,Zwieback-, «ud Zusatzkarten. Umschläge und Stammkarten müssen unbedingt mit der Nummer der.vorbezriMneten Nummerkarte und mit dem Namm drS HaushastunaS- voistände» versehen sein. Die «rueu Brotkartenhefte, Zwiebacke und Zusqtz- karte« find ««mittelbar nach Smpfang mit Rümmer und Namen zu ver- sehe«. Stadtrat Krankenkerg, am 28. Dezember 1915. «nMEYya», Die »» Mm breite, einspaltige Petltzeile °^r ^cvtldle Zelle »» .«ngesaupt- im Rebaltioniteil dl-Selle »»4 Mr sthweerta« UN» ta->ellar-,chcn Sa» «ufschiaa. für wiedeibolMtgSabdruck «rmütigun, nach Kit- v-henbem Tarif. Mr Nachts» und Bermltlluna,w«rdi» ,» » «mberaeWhr- berechnet. Die Labatisütz« und tk-itcprels- habe« nur «ültLkeir l-t karj-hlun- bin«« »» De^en. LdngeresZIel, gerlchtllcht«kln,iehung, sowie gemeinsame«Nt-igra verschiebe«»-«ustru«^« bedingen bl« Bereqnung de» Vellen »ellcnprelscS. ' »aseig.«ni!atm«e auch durch alle deutsche» ilnnoncrn-ikxpermone«. M. U1 ttl i4» äZuMWiUK „Me Zednrucbt »acb arR Z»e»Itt»" Di« Geschicke drr Sozialdemokrati« grhtu ttotz dem „Bor- wärt»-, d«r in allrn Gefchrhwffm d«r jüngste« Z«tt mrr «ine Stärkung d«r innrre« Parteirüchest sth« will, mierbtttltch ihr«« Gang. E» waltrt da «in höher«» Gesetz? al» da» di« Köpf« drr „Vorwärt»"-Leutr au»zuhrck« imstard« wärru. Selbst in d«m Arris« srnrr sozialdemokratischen Partrilrutr, auf die sich drr «Vorwärts" brt srinrr Quertreiberei gm« drn Partrivorstand und dir Mehrhrit drr Partetstütztt ficht man rin, daß man mit drr LeSart von d«r Stärkmeg der Partrtrinhrtt durch solch« Quertrribrrrirn ernstlich .nicht «chr weiterkommt. Man erkennt e» al» «in« Unmöglich Kit, di« Welt länger im Dunkln darüber z« halten, wohin di« Dinar in Wahrheit treiben. In drr „Pirnaer BolkSztg." spricht ReichStag-abgeordnetrr Rühle, drr zu drr radAalm Mehr- heit dr» „Vorwärts" gihört, vuumwundrn an», daß dir jüngst« inurr« Entwicklung in der Sozialdemokrat« Pi« Spal« trmg drr Partei bebrüte, und daßdiese Spalchng durchau» im Sinur und Wille« der Minderheit lirg«, deren Ouertrei« berei drr „Vorwärts" rbrn noch al» da» sicherst« Mittel zur Stärkung d«r Partririnheit geprirstn hat. Rühle erklärt rund heraus, daß kür ihn und viele ander« dir Spaltung d«r sozial demokratischen Partrt außer Zwrifel stehe. Sie sei nach dvu Sonderaustreren drr FraktiouSwinderhrit im Reichstag unver meidlich geworden. Er wifie, daß in drr Partri viür Tau sende mit ihm die Spaltung drr Fraktion sehnlichfi herbeiwünschten. Sir begrüßten das jetzt ringttrrirne Errtgui» als einen verheißungsvollen Ausschwuug an» Itrsa und unwürdiger Ohnmacht. Ja, sie machten die uaavSblrtb- lichr Spaltung auch drr Partei zur Vorbedingung für ihr« ferner« Betätigung al» Kämpfer in drn Rethpt, brr Sozial demokratie. Der „Vorwärts" wird, brmrrkt hierzu die „Tgl. Rdsch.", nach dieser Offenherzigkeit dr- Grnostrn Rühlr snue Lesart von drr Stärkung drr Einheit und seinen wütend« Hoh« gegen alle, die von einer SpaltungSgefahr in der Partei reden, langsam aufgebrn müssen. Er wird begreif« müssen, daß selbst gläubig« „Borwätt«"-Les«r, di« grwvhnt find, onr ihn zu hören nnd ous des Meister» Wort« « schwör«, daß srlbst st« dm Sinn und di« Richtung der Entmalvng all- B«rantwortll<ber Rtdakteur: tzrnft Roßberg,in,K-ankepherg f, tz» , i -f--i-n Dienstag, Dou«er»tag , >er Erjiivter". Bezugg- er». — aüij«lnumm-m Petroleumver^aus gegen Kaute«. Dn der Stadt Frankenberg für dm Monat Dezember d. I. brsowirr» zugewks«« (für Heimarbeiter und Lanbwirtschcsllich« Betriebe bestimmte) Petr-lmmmm-e ^lavtzt in d« w'chst«. Ta«« zöge« Bsrzri-ang Ser Petrol-umkart«« zum Bnkauf. Suf rinm Karttinnhah« entfallen diesmal 6 Liter. DtO gefawt« MeNg» M«sß htS-MM G. rs i6 abgxtzolt sein. Di« Verkäufer, haben die erfolgte Abgabe durch Durchstreichurg oder Dupchlochpug kn» Wortes „Dezrmber^ auf der Kart» zu kennzAchnm und di« Menge d«S an j«dsmpTage..g«gm Kart« abgegebenen Petroleums den» Staddcate auf Verlangen »achznweism- t Verkaufspreis: AS Pfg. für L Ltter. VG«°IeqwßW»tzspII»n>i Affoeiatto», vaderbrrg, Brandt, Fablikstraß«, Eckert, Sonpfa-, Ptnklerstraße, Wag«e^ Gartmstraße, WaUßp^. TöpstHM^ Mit Kem Petroleum ist sparsam nmzugeheu, da di« in dm pächstep Wopgttn zur Er teilung kommend« Menge wieher eine geringere sei« wird. StadLrat A«aHke»herg, am 28. Drzrmber.1915. König vow Pol« volllomwrn «uuMSngtg und selbständig wird«. - Dagegm^hättt .«» an Deutschland,, «in« Ariegskon- iributio« »uf gktch« Grwidlgg« . wie Belgien , zu mtrtchttn. Dem Worischm».Drange llnach dem Meere,, der Rußlqnd» PoUtikuseitiJahrhundrrrm beherrscht,..soll sn der Weise,mt- sprach« i werde«, daß drm. Zgrmrrich «in AuSgang nach dem Perstschm Mossptgchaudm. wpd.n 4. Italien müßte auf dkv okkupiestm türkisch« Zpseln v«rzichtm/ü wogegm sei«. atntu» gno «»ts ausrecht erh-Üer. ft' ' 71" 7-^7- —„ — II BMns^sanfUnh»'« von Knffee. T«e »uv Kakao ' VtrordaukaStzemäß findrt am 3, ISIS.ehre TestandSaumrhme von Kaffee, Tee und Aakay statt. Wer mit dem Beginn,drS 3. Jrnuqr 1113 Vorräte von Kaffee (Bohnenkaffee und Bohnml Hemüse^tLgm) roh, qebr mul «der geröstet, T«^ und Kakao roh, gebran-t oder geröstet- In Gewahrsr» hat, ist verpflichtet, sie aut dem vv^schriebmm ^nzrigeyordruck bei vem«chrbrh-rdr avzu^ügen, in deren Bezirk di« Verrät« a«t Stichtag« lag««. Auch Haus» Md Uuftaltslei^Uttg^U hab« rin« Anzeig« z^ ermatt«, wen» ihr «orrot oon KaHoe 10 K'fcgramm, von Dee 2,5 Kilogramm > übersteigt. Halbfertigc Kakao- erzrugnisse, zekrauchsferiigr» Kaka< Pulver und Schokolade unterlieg-n nicht der Anzrigspfuchl. Vor'üt«, die stch mit dein Begin.» dr» 3. Jannen 1013 nutirw«^» hx, find«^. find von .dem Empfänger «vvepzüMch n?ch 0M Empfang anher anzuzrtgm. Dm i« Frag« kommend« Gc ^bet^chrnd n seiden -durch die Sch' tzmannfchcft recht zeitig Ayzeigevordruck« behändigt wrrorn, die am 3. Januar 191S auSzvfüürn und am fol» gendep s^age zur Shholyng bereit zu halten sind. Wer einen Anztigevordruck nicht zugestellt erhaltm hat, cha» , meistens bei Haushaltungen und AnstaltSleitungm der Fall sein wird, hat einen solchm -im Rathaus, Zimmer Nr. 13, zu entnehm«. Wer die vorgrschrirben« Anzeige nicht erstattet < oder unrichtig« k>er unvollständige A«. gab« macht, wird mit GrsängnjS Li» zu sechs Morqkn oder nist Geldstrafe, ti» zu fünfzehnhundert Mart bestraft; auch .köimrn im Urteil Vorräte, Pis Lei der BefistydSouf- nahm» verschwiege» worden find, für dem Staat« verfall«! erkM Frankenberg, am 27 Dezember 1915. Her Htadtrat.^ -mflag«8u,chlag. Lausend « für dir ^aSktlatt Frinkei.LerasaLIeii. vewK-l«ch «-chMe-Mamr- deSvguM« Di« „Neue. ZüricherLeitungl < veröffentlicht einen Artikel „FrtedmSgehanken", drr stch mit angeblich tn unterrichteten deutschen Krrisep- bestehend« Frirdmszielm des Deutsche« RrlW, befaßt. Der Artikel, laMet. in feinem wichtigsten Teil: Map dmtt sich w dmtschm Kreis« di« GrundzÜg« brr jetzt «pyulfftwW ArichmSverhandlungm wie folg» r 1, »«lgim. soll,seine UflaMngi>ckes^u«d SelbstLMgkeit erhÄtm- bleib«, sosem «--durch Brrträge,, vielleicht-auch durch JaustMuder, ein«,Wrderh^«ng der Er«igmfl« btS-Johre- 1914 lUtwMjch^vsacht.. M 'völlige» Auffaugen Belgien» würden sogar. ^YUL im dmifchtn^Mroßigdustri« auf- heftigste brkämpft< w«rd«u, wrll ei« Fallenlaffm der Zollschravken zu unleidfgrn Situation«, führ« müßte,- solang« di« Arbeiter« vrrWM«„fielgs«p»^tufolgs^».MaWl.S «ine» au-retchm- dm--Fabrileesetz«L^ sp .weit u.hint«g.„dmjepjg«, Dtustchlapd» zurücksteh« - S«lbst- sür «iue .Zolluuiau verlangt man rin UrbergpnMadMm von mindrstm» fünf Johr«. Brlgim hätte »b«ti «» DWschWH «in«, jährlich«- «sirg-kontrihutto» zu brzahl« i» Höh«^hr»^ skührrm-MiWrbudges-,, .wogegm Deutschland bt- zur «dgültig« Auszahlung die Poltzrl- grwalt anSübm wird. S. Die^okkupwitt» -frauzöstschm.,.DepartrmmtS.. würdm ohne wettere» an Frankreich zurückgrgrbm.. . Auch auf eine Krteg-mtschSRguuw.seit«» ^Frankreich« würde,. Deutschland verzichte^, sofern Frankreich, seine Forderung an Rußland im Betrag-von-«twatlllL MMsMKhHanI« ^m Drutschland ab tritt. uSrlbstvrrsWdltche Voraussetzung, diese» Abkommen» mit Jraukrejch. Hür^hte Rückggp, „gller deutschen Kolonien durch,.Vglau->Md„A MumWg Vst« Salai».
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