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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.05.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-05-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189505186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18950518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18950518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1895
- Monat1895-05
- Tag1895-05-18
- Monat1895-05
- Jahr1895
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.05.1895
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WebDolkssreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. LAin« 1» 14 für die königl und städtischen Behörden in Sue, grünhain, Hartenstein, Johann- /L^IIUossNlii georgenstadt, Lößnitz, Neustädtch Schneeberg, 8chmarzmkerg und Mildenfel«. L«k«§«M»«-Adr«sf». v»ll»fr««nd Schneeberg. Fernsprecher» Schneeberg 3». Ane rs. Schwarzenberg s-. P-ft-Zetttm^lifte Rr. «t«c Tagtlgefchichtt Dewtschl««-. viel zu^rwÄten habe wie dieser. Wenn Preußen diesen Kanal gebaut hätte, würde die Vermattung, erheblich billiger ausfallen. «»e «ehre für di- Zukunft, unter diesem Mel ergeht sich dcS publizistische Sprech rohr des Altreichskanzlers, die . Hamburg. Nachrichten" in folgender beachtenSwerthen Auslassung: Staat-minister Dr. v. Boetticher erklärt deugegenüb«, es sei für die Verwaltung des Kanals von Wichtigkeit, bald über die definitive Gestaltung der einzelne r Grellen or entirt zu sein, obwohl er nichts g gen die Verweisung an die Bud- geckommisslon einwenden wolle. Die Positionen des Nach- tragSetats seien nicht nach Willkür angestellt, sondern nach sorgfältiger Erwägung und Begründung. Man habe sich da für entschieden, daß der Kanal nicht unter preußischer, sondern unter Reichsverwattung stehen solle, und zwar hauptsächlich aus Gründen der Benutzung des Kanals durch Angehörige fremder Staaten. Billiger hätte Preußen die Verwaltung auch nicht gestalten können. Man könne noch nicht wissen, w*lche Ausdehnung di« Verwaltung des Kanals ann,Haren werde; kein Mensch könne sagen, wieviel Schiffe durch den Kanal gehen würden. Man hege vielfach Zweifel, ob die Eröffnung dieses Kanals pünktlich am 20. Juni staitfinden könne, und ob nicht etwa für die Durchführung der Sch ffe sich im letzten Augenblick Hindernisse einstellen könnten. Er müsse diesen Zweifeln entgegentreten; der Kanal sei schon am 1. Juni genügend vertieft, auch seien die Techniker ein g, daß keine Rutschungen z« befürchten fe en, obwohl natürlich gegen besondere Zufälle Niemand geschützt sei. Man möge sich durch solche Befürchtungen das schöne Fest nicht trüben lassen. Auch Abg. Dr. Lieber (Z) ist mrt Verweisung der Vor lage an die Budgelkommission einverstanden. Dort könnten auch die Bedenken des Abg. Grafen Limburg-Stirum erledigt werden. Stationsgebäude de, kaiserlichen Marine — Schloßstraß« 2ö — Eck« der Burgstraße — eingerichtet, welches, aus sechs Abtheilungm bestehend, Fremden unentgeltlich Auskunft «r- theilen soll. Dasselbe wird von Morgens 7 Uhr bi» Abend» 8 Uhr geöffnet sein und folgende Ab hetlungm umfasser: 1. ein« Dolmttscher-Abthtilu g. 2. ein« Abtheilung für Post- und Telegrrphenangelegen- heilen; Annahmestelle von Telegrammen: Fernsprehstelle; 3. Eine Abtheilung für Eisenbahn- und Dampfer-Fern verkehr ; ' 4. Ein« Abtheilung für Wohnung», und Ve pflegung». angelegenheiten; Einkäufe; persönliche Auskünfte; Stadt verkehr; Verschiedenes; 5. eine Abtheilung für Marine« und Hafen angelegen- heilen, Hasenverkehr; 6. Auskunftsstelle über Festlichkeiten und Vergnügungen. Oesterreich. — Wie heu'e aus Wien telegraph sch gemeldet wird, hat der Kaiser das EutlassungSgesuch deS Mi nisters des Aeußern Grafen Kalnoky angeaom- men und den Grafen Ageno r Goluchows'i zu seinem Nachfolger ernannt. Die Wiener Blätter geben den Rücktritt deS Grafen Kalnoky in Extraausgaben bekannt. Di« Meldung ruft tiefe Bewe- gung hervor. Dos Extrablatt d«S „Fremdenblattes" meldet: Man könne annrhmen, daß die Pester M-ttheilungrn über di« Abberufung d.s Nuntius Agliardt, welche aberma S in dm Wirkungskreis des Ministers de» Aeußern eingreisen, dessen Entschluß zur Reif« brachim. Nemand «tschlage sich der MmHndana, haß der Kais« dies« wMg«EMch^ Gebiet« der AvSnahm-gesetzgebung oder auf dem de» male- rtellm Kampfes, um so größer werden, je länge, die Schüch ternheit der Regierungen, der juristisch« Zopf und d«r poltti- sch« Doktrinarismus davon abhatten, all« Machtmittel des Staate» gegen die staaiso«brech«ischt Agitation in Anwen dung zu bringen. TS handelt sich in der sozialdemokratischen Frage — wir wiederholen «S immer wieder — um keine Rechtsfrage, sondern um «in« Machtfragr. Es muß durch di« Ges«tzg«iung darüber «ntschiedm werd«», ob «S den so- zialdtmokratischen Führern, Verführern und Rednern, die dos Blaue vom Himmel versprich«« ohne ihre Versicherungen je mals wahr machen können, gelingen soll, eine staatSgefähr- liche Macht unter ihren Fahnen zu sammeln oder nicht. Wir meinen, die Antwort daraus könnte nicht zweifelhaft sein. Sozialdemokratie abzuwehren, sich theoretisch in Vertheidig- ungSzustand gegen d'e gesammte Bevölkerung versetzt, also einschließlich ihrer durch d.e sozialistische.! A griffe bedrrh -n großen Mehrheit, so macht das einen analogen Eindruck, a s ob man beim Anrücken eines auswärtigen Feindes sich aus die Ermächtigung zur Bertheidigung gegen alle Angriffe be schränken wollte, die mit Feuer- und Handwaffen im Lande auSgeführt werden könnten, anstatt d.e Arm e gegen den Feind marschiren zu lassen. Der Weg der AuSnahnugesetzgebung muß also beschritten werden, wenn man nicht vorz-eht, vor der Sozialdemokratie zu capituliren und ih, das Feld zu überlassen. Daß di« verbündet«« Regierungen diesen „Muth der Kaltblütigkeit" finden werden, das zu glauben, haben w r vorläufig ke nen Anlaß und wir rechnen mit Bestimmtheit darauf, daß dem Schettern der jetzigen Vorlage die Einbringung einer reuen Wirksamen binnen gegebener Frist folgen wird. Die Regier ung hat di« unabweisbare Pflicht dazu; sie muß wissen, was auf dem Spiele steht. Das große Publikum hat sich an den Anblick der Sozialdemokratie, an ihr Auftreten auf allen Ge- bieten d«S öffentlichen Leben» so gewöhnt, daß eS dm revo lutionäre« Charakter der Partei, ihre Todfeindschaft gegm alles, was besteht, nicht mehr scharf empfindet und sich durch scheinbare Mäßigung der sozialdemokratischen Redner irre führm läßt. Es muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß die Sozialdemokratie der in ein System gebrachte Umsturz aller besteh'nden sozialen, wirthschaftlichen und politischen Einrichtungen ist, daß sie daS Christenthum, die Religion, da» Privateigenthum und den Staat beseitigen will und zwar auf dem Wege de, Gewalt, sobald sie sich dazu stark genug fühlt. Die Sachlage darf «tue verantwortliche und ihrer Auf- gäbe sich bewußte Regierung nie au» dm Augen verlieren und muß danach handeln, so lange eS noch Zett ist, auch wenn st« nichts zu drängen scheint. DaS WachSthum der Sozial- «mokratie findet unausgesetzt und gerade dann am stärksten statt, w«nn keine Excess« Vorkommen. Die Sozialdemokratie aber ist «in Feind im Lande, der gefährlicher ist, als der äußere, den man an der LandeSgrenz« zurückschlagen kann. Die Lag« des Staate- u«d der Gesellschaft der Sozialdemo, kratie gegenüber ist die der Nothwehr, di« jedes Mittel recht fertigt, was diesen Zustand beseitigt. Die Sozialdemokratie trachtet danach, dem jetzigen Staate den Hals abzuschneidm; soll er sich da nicht vertheidigen dürfen? Wir halten an der Ansicht fest, dyß di« Gefahren des — Aus Berlin wird zu dem Rücktritt Kalno'y's ge- schrieben: Der Rücktritt des österreichisch-ungarischm MmisterS de» Aeußeren, Grafen Kalnoky. wird in unserm politische« und amtlichen Kreisen das grüß'e Berauem erwecken. Ungem ficht man den Staatsmann scheiden, der sich während seiner ganzen nunmehr 14jährigm Anuschätigkett in Wien als der treueste und weckthätizste Anhänger des Dreibundes allezeit gezeigt hat. Abe, dies begreifliche Bedauern über sein bevor stehendes Scheiden ist reit persönlicher Natur. Niemand denkt hier im Ernste daran, daß die»« Ministerwechsel irgmd einen nachteilig»« Einfluß auf den Bestand veS Dre bundes oderauf die dmlsch-östtrre.chischea Beziehungen auSübra könnte. Diese Beziehungen sind «brnso, wie de, Dreibund, von den Per- sonm unabhängig, wie sie ja auch ihre Hauptbegründe,, den Fürsten Bismarck und dm Grafen Andrassy, siegreich über- dauert habm. Gleichviel, wer der Nachfolger deS Grafen Kalnoky werden wird, er kann und wird kein eifrigeres Be- strebm habm, als die auswärtige Politik Oesterreich-Ungarn- in den bisherigen bewährten Geleism fortzuführen. Zum Ueberfluß wird gerade jetzt durch die Entsendung der deutschen Militärabordnurg nach Wim aller Wett vor Augm geführt, wie eng und innig die Freundschaftsbande find, welche die beiden mächtigen Kaiser umschließen. Ein weiterer Beweis für diese Thaisache ist darin zu erblicken, daß, wie aus Hof- kreisen verlautet, Kaiser Franz Josef die Einladung des deutschen Kaisers zu dm diesjährigen deutschen Kaisermanv- vem bereits angenommen hat. Itulte». — Ein römischer Bericht des „Reuter'schen Bureaus" bestätigt, daß sich im Batican zwei Strömungen hinsichtlich der Behandlung des Agligardi-Zwischenfaües geltend machen. „Die gemäßigte Partei im Vatiean räth zur Klirgheit und empfiehlt Met und Vorsicht. Sie erinnert ihre Oppo- nmten daran, daß, wenn ihr« Rachschläge zur Klugheit und Mäßigung zur Zeit des famosen CsLky-CircularS über die Wegtaufen befolgt worden wärm, die ganze kirchtnpolttisch« Gesetzgebung in Ungarn mit ihren ernsten Consequvqm ver hütet wordm wäre. Wenn di« gegenwärtige Richtung wett«, versolgt werde, so sagen sie, werde es noch zu einem förm lichen Tulturkampf in Ungarn kommen und die Vortheilhaft« Position, welche die Kirche und ihre Priester gegenwärtig dort behaupt«, geschädigt werden. Die intranstgant« Partei, wel- ch« der Cardinal StaatSficretär Rampolla zugehört, verlangt dagegen ihre Politik um jeden Preis durchgeführt. Man sagt ihr nach, st« wünsch« in Pest wie in Wim «ine Lag« herbei- zuführen, w«lch« für die mit Italien allttrt« Monarchie «in« Verlegenheit schaffe. E» sei dies ganz im Einklang« mit ihr« Politik d»S Entgegenkommens und der Batteilichkit für Frank reich und Rußland und der Unversöhnlichkeit d« Allitrt« Italiens a«gmüber. Der Papst jedoch «kenne die Gefahre« ein« solch« Richtung, und es sei zweifellos, daß « feine Anschauungen üb« dieses Thema in sehr «nst« Weis« d«m Eardnal Rampolla zum Ausdruck« grd,acht hab«. Es sei nicht wahrscheinlich, daß er sich jetzt von seinem StaatSftcre- tär trennen werd?, aber eS sei sich«, daß « sein AeußerstrS — In grstriger (94.) Sitzung de» Reichstag- wurde «nächst der Ges-tzentwurf über dm gegenseitigen Beistand der Behörden bei Einziehung von Abgaben in dritter Lesung ge nehmigt, desgleichen d« Gesetzentwurf betr. die Fürsorge für die Wittweu und Waifin von Personen des Soldat« nstandes, sowie der Gesetzentwurf betr. Abänderung des Reichs-Jnva- lidenfondSgesetzes. «K Es folgt dee zweite NachtrazSetat, verbunden mit dem Nachttagsetat für die Schutzgebiet«. Abg. Graf v. Limbug-Stirum (k) beantragt, den Nach tragsetat an de Buvgetkommlss on zu verweisen, namentlich müsse die Frag« der Gehälter der Kanalbeamten geprüft wer- den. Die de, höheren Beamten seien zu hoch, der Präsident Das Schicksal der jetzigen Vorlage muß au» Gründen, di« in der Natur der Sache liegen, jedem anderen Versuche zu Theil werden, den der Staat unternimmt, um d e Sozial- oemokratie auf dem Boden des gemeinen Rechts zu bekämpfen. In jedem solchen Versuche liegt eine Unmög ichkrit, über die Kin Gesetzgeber der Welt hinweg kommen kann und wir hoffen, d. ß dies in Zukunft die nöthige Berücksichtigung findet. Wir wiederholen, um die Sachlage zu illustriren, vnseren früheren Vergleich: wenn man um einen Angnff der Abg. Dr. Hammacher (nl.) tritt ebenfalls für Vettoris- ung an die Budgetkommtssion ein, die entscheiden könne, ob die geplante Organisation der Behörden nicht zu großartig sei, ob einzelne Positionen nicht zurückgestellt werden können. Er habe den Eindrck, als wenn hier wiederum ein bureaü« Kalischer Geist gewaltet hätte, obwohl « di« Uebertraguvg der Verwaltung an das Reich für richtig hatte. Abg. Richt« (steif ) findet die Reichsverwattung zweck- " preußisch« LandeSverwalttmg. Er sei stets für Sparsamkit, bei dem Präsidenten des Kanalamls brauche man sie ab« nicht geltend zu machen, da 10 V00 M. Gehalt nicht zu viel wären. Wenn gesagt wrrde, daß ein Eisrnbahn- prästdent auch nicht mehr beziehe, so sei er d« Ansicht, daß das Gehalt d« -Eisenbahnprästdenten überhaupt zu niedrig ist. Die neuen Ausgaben würden wahrscheinlich durch die höher« Einnahmen d«S Etats gedeckt werd«, ohne «die Er höhung der Matrikularbeiträge herbeizuführm. MU Abg. Gras zu Limburg-Stirum (k.) versteht nicht, wie der Abg. Richt« noch immer für eia« künstlich« Erhöhung d«r Einnahmen arbeiten könne, nachdem « dock den damit ver folgten Zweck, die Ablehnung der TabackSsteuer, erre'Ht habe. Man Verde jetzt nicht- Andere- thua könne», al-»in Pausch- quantum zu devillen. Nach belangloser weiterer Debatte wurde« b«ide Nachtrag»- «tatS an di« Budgetcommiffion überwies«. Di« B«aihung deS Zucktrsteuernothgrsetzes wurde auf heute verschob«. der beiden Reichshälften maßgebenden Verhältnisse faßte. Niemand in Oesterreich und Europa, auch in U rgara nicht, werd« Kalnolys Verdunst« um d« Frieden in Europa und die Machtstellung d« Monarchie vergessen. JnseratrN'Annahm« Mr di« am Rachmtttaa rrschetrwiid« Rummrr bi» Bor- «Mag II Uhr. MN« vllr^chaft für», nöchsttö^ia« «ufnahwl drr «Nj-ta-n dq. an drn vora-schri-bwim lkag-n sowie »n t-Ammtrr stelle wird nicht , gegeden. «urEti,- «uftrüge nur ae-en «or-ulb-Mml,. gür SM«,ab- H a nra NNR eingesandter Manuskripte macht sich die Reda«tton nicht »«rantwartlich. 0- — Für d!« Dau« der Ecöffnung»fet«lichkiten des War unter den Verhältnissen, wie sie vor Einbringung d« Umsturzvorlage bestanden, Amrkmnung dafür am Platze, daß d e Regierung überhaupt Maßregeln zur Abwehr der ge- metngesühllichm Umtriebe der Sozialdemokratie ergreifen wollt«, so erschien es doch schon damals zwiifelloS, daß die Vorlage an dem inner« Widerspruche scheitern müsse, d« darin lag, daß sie doctrinär an dem Gebiete deS gemeinen Rechts sesthielt, während di« eigrntlichen Gegner, die Sozial demokrat«, oußnhalb desselben standrn. Unter diesen Um ständen war es unmöglich, zu vermeiden, daß die Vorlage, mochte sie im Einzeln« beschaffen stin, wie sie wollte, für d« Kampf gegen die Sozialdemokratie zu wenig und für daS grm«ingüiüge Recht zu viel forderte, daß fi« der Vesammtheit der Staatsbürger gegenüber zu weit gi g und gegen dir So- «aldemokratie nicht weit genug. S:e mußte wegen ihr« Fassung auf dem Boden deS gemeinen Rechts an dem Gegen sätze scheite«, daß die Umsturzbestrebunzen, die sie treffen wollte, richt von der Gesammtheit d« Bevölkerungausgehen, für welche daS seme ne Recht bestimmt ist, sondern ausschließ lich von d« Sozialdemokratie nebst Zubehör, die mittelst ge meinrechtlicher Bestimmungen überhaupt nicht zu treffen ist, sondem nur durch Spezialgesetze. Religion, Monarchie, so ziale Ordnurg und Eigenthum haben außerhalb der Sozial demokratie kire ninnenswerthe Gegner. Wenn die Vortage den Staat trotzdem in Bertheid!gungSzustand gegen die ge- sammle Bevölkerung anstatt gegen die Sozialdemokratie ver setzte, so war dies ein Widersinn, der naturgemäß zur Ent- , dqS gleichr Gchatt wie ein trägen ähnlichen «attkerS und schließlich dazu führ« mutzte, - — -- - --- daß sich der Entwurf gar nicht mehr in erster Linie g«g« die Sozialdemokratie richtet« sondern gegen die freie M«>n- «ngsäußnung überhaupt. Nr.115 MWKWWNWWW Sonnabend, 18. Mai -895. ' s,-h-ltm« Zell- mit R> Pf,., Reklamen di« 8 gespalten- Z«tl« mit SS Pf,, berechnet; tabellarischer, anher,ewllhnltchrr Satz nach erhöhtem Parts. l«wog«, Mstalt. r und zu Grünhain. Bossmann. stall und nem Gar« sucht. tion dieses versehener fchinev vr, INN, durch in Schnee N, n dauernd nz neuer« r Wasser« soll Nach« eren Ge- 3 ibenftock. i Gortirer reustädtel. KM. ich bMig gelegenes t, Trans- unter gün- Ganzen asWohn« Lage und na zu Aue, ha» s Uhr rsch. Hierz, Sfidirr«. eich von -tztift, w«m« gst htnen Max Dietz. , w«gm Berhei -S Dieirst«St lrb«tt. Nur gst m«ld« b«i in Schneebergs WM6I rer (eigen uernde Be
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