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Weißeritz-Zeitung : 04.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-04
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193206040
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320604
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-04
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 04.06.1932
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98. Jahrgang Sonnabend, am 4. Ium 1932 Nr. 129 nd auf so Bronzezeit. i erschienen war und in einem Schreiben ihr Fernbleiben er- ! klärt hatte, kam es in der Sitzung zu keinerlei Beschlußfassung. Die Sitzung flog, wie die vorige, wiederum auf und mußte mmt. nd es E° die. Berlin, 4. Juni. Das Reichskabinelt ist Sonnabend vorm. V-1V Uhr zusammengefreken, um über die endgillige Fassung der Regierungs-Erklärung zu beraten, die noch Heuke veröffentlicht werden dürste. Me Erklärung wird di« großen Fragen der Innenpolitik behandeln und weiter auch kurz auf die Außenpolitik eingehen. sich heraus, daß die betreffende Stelle durch den Dorfbach unterspült worden war. Menschen sind nicht zu Schaden ge kommen. Penig. Die letzte Sitzung der Stadtverordneten war wieder von kurzer Dauer. Da die bürgerliche Fraktion nicht die unge- durch die den Bau- r barocken ind, blie- Ichen Be rts in der se, Schloß —33 von ice unter- nzminister rllensteins ourde und enden Ge- ilands ist. >ören noch , Graben- : schönsten die Herr es in der mein ma- . Familie, assadc des r steirische und Bild- )es heimi- arch einen d Klöster. Wie verlautet, werden sämtliche Mitglieder des Ka binetts, die der Deutschnationalen Volkspartei angebören, aus der Partei austreten. Man glaubt, daß auch die übrigen Mitgliede.r des Kabinetts ihre Bindung zu den Parteien lösen. Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Petikzeile»2a RelchSpfennIge, Eingesandt und Reklamen SO Reichspfennige -Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. mit Zutragen: einzelne Nummern 10 Rpsg. :: Gemelnde-Verbands-Glrokonto Nr. S :i Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 dem deut- Elbe und! Bild ha« s Palazzo ssen, weil nna selbst stadt Graz Auslösung beschlossen Neuwahlen in der zweiten Julihälfte. Berlin. 4. Juni. Das Reichskabinett hat in seiner Freitagssitzung beschlossen, dem Reichspräsidenten die Auflösung des Reichstags zu empfehlen. Der entsprechende Erlaß des Reichspräsidenten wird am heutigen Sonnabend ver öffentlicht. Ferner hat das Reichskabinett die Aus arbeitung der Regierungserklärung so weit gefördert, daß ebenfalls mit ihrer Veröffentlichung für den heuti gen Sonnabend zu rechnen ist. Die näheren Einzelheiten über die Neuwahlen stehen noch nicht fest, doch ist zu erwarten, daß die Neuwahlen in der zweiten Hälfte des Juli stattfinden werden. liotheksaal darunter Abschriften Nniaturen ngen, von Stockwerke > kostbarste cher Kunst ck. Seckau, ! ehen noch Kultur-, ! :igen Klö- erzählen, ins Land be manche t. Leider des Lan- Es ist die le, in der Liechten« n Jakobs- Wetter für morgen: Vorübergehend auffrischende Winde aus West bis Nord. Stärkere Bewölkung. Kühl. Oertlich Nebel. Gewitterneigung. Zellweise Auftreten von meist leichten Niederschlägen. Versteigerung. Montag, den 6. Juni d. Z., vormittags 9 Uhr, sollen in Sendlschcarsdorf (Sammelort der Bieter: Restaurant eidemühle.) -in liegulawr und ein HKK-6ramm»pti«n mtt 2« Platten jenllich gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Dippoldiswalde. I wagens kamen glücklicherweise ohne Verletzungen davon. Der Fahrer des MietkraftwagenS will das Warnungsläuten des kom- s inenden Zuges nicht gehört und auch die vor dem Bahnübergang am Stratzenrande ausgestellten Warnungstafeln nicht gesehen haben. Kamenz. Dieser Tage stieß man bei Umackerungsarbeilen in dem der Stadt Kamenz gehörigen Forstrevier Schwanz auf ein vorgeschichtliches Gräberfeld. Die Gräber, die zum größten Teil durch Baumwurzeln zerstört waren, stammen aus der mittleren Me Mmmilmimm du AMMimtis Wahlen im Juli MIW issiil 2WW j Dippoldiswalde. Als erster von den Musikvereini- lungcn begann mit dem Parksingen am Freitag abend der Ikciwillige Kirchenchor. Die stille, warme, fast gewitterschwüle lost erlaubte ein längeres Verweilen auf den Bänken. Manche vesucher blieben auf dem Stehparkelt, und viele standen aus der rcchnikumallee als Zaunbilletisten, als ob der Eintritt in den Park ficht auch bargeldlos gestaltet wäre. Mit dem Liede aus Webers »reziosa „Die Sonn' erwacht" begann der Kirchenchor seine Vor- fchrungen. Wohl muhte man das Lied der Abendzeit angemessen fmlcxlen in „Die Sonn' versinkt mit ihrer Pracht": aber, was die Hauptsache ist, das Lied läßt den Zauber eines sonnigen Tages fühlen. Der zweite Gesang führte an den Brunnen vor dem Tore fud damit zur holden Weiblichkeit, z. B. auch zum Aennchen von »harau. Aber der Verkehr mit dem Mädchen bringt oft Bangig keit, wie in dem Lied „Hoho, du stolzes Mädel" und mehr noch in IWaj hab ich denn meinem Feinsliebchen getan?" zum Ausdruck fam. Jedoch alle widersprechenden, ängstlich fragenden Gefühle fanden besänftigenden AuSklang in dem „Abendfrieden" von Rob. «ranz, ein „Ave Maria" von bezaubernder Schönheit, das wie flle Kompositionen mit ähnlichem Texte sich an die Holdseligste der «rauen wendet und uns, wenn auch unausgesprochen, die Ehrung fier edlen Frauen ans Herz legt. Die Zuhörer waren hocherfreut «er die vorzüglichen Gesänge und dankten mit lautem Beifall. f MppotkbttoaUx. fMan muß es den „Ar-Ni"-Lichtspielen fassen: Sie vielen Abwechslung! So kommt jeder Geschmack, «der auch de? ständige Besucher zu seinem Recht. Die Haupt- »ummer des laufenden Programms, „Der Raub der Mona füsa", ist em großes Werk, und zwar nicht nur hinsichtlich ftines Umfanges, sondern auch hinsichtlich Inhalt und Auf- vnachung. Es ist etwa 20 Jahre her, als das Verschwinden einzigartigen, millionenwerten Bildes aus dem Louvre fn, Paris beinahe die ganze Menschheit mehr oder weniger fn Ausregung versetzte. Aus jener Tatsache aber wurde ein Mmwerk geschossen, das dem Zuschauer von Anfang bis Ende Mmerksamkeit abzwingt. Schöne Bilder, viel Handlung, Muig Worte, unaufdringliche Musik. Die beiden Hauptrollen Iwerden vorzüglich wiedergegeben, ohne jede unnatürliche Ueber- pieibung- dabei sind sie durchaus nicht leicht. Fast erschütternd iß der tiefe Eindruck, den das Bild auf den jungen Italiener Macht und dann dos junge Mädchen, in dem er die fleisch- kkwordene Mona Lisa sieht, das sich aber als oberflächliche fiatur — und man möchte sagen: als dumme Gans — ent- Wppt, aber trotzalledem ihn begeistert zu einer „großen Tat", Mich nicht mit dem von ihm bezweckten Erfolg. Während Mm Schluß sein Volk den Täter als Helden feiert, erfolgt Mne Verurteilung zu Gefängnis. Bei alledem fehlt's nicht an MMoristsischen Szenen, besonders solchen satirischer Natur. Mo nochmals: ein großes Filmwerk — Vom Beigrogramm sind besonders zu erwähnen die „Kuriositäten aus aller Welt", z V. die fischenden Katzen, das Quecksilberbergwerk, die Marien- Merchen-Fabrik, das architektonische Delirium tremens usw. M Daß auch die tönende Wochenschau wieder allerlei Interessantes bringt, versteht sich von selbst. Dippoldiswalde. Recht frech benahm sich gestern ein älterer "etiler auf der Rabenauer Straße. Die ihm gereichte Gabe Weiheritz-Jeilung Tageszeilvag mö Anzeiger Mr Dippol-isroal-e, Schmie-eberg u.A. vertagt werden. Auerbach. Seit Montag wirb der hiesige Malermeister Ernst Otto Popp vermißt, der am gleichen Tage vom Schwurgericht Plauen wegen Totschlags an seinem Söhnchen zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt war. Das Gericht hatte gleich- zeilig beschlossen, für ihn ein Gnadcngespuch zu befürworten. Bis lang istnochkeineSpurvondemVermißlengesunden. von 10 Pf. war ihm zu gering. Bei seiner Zuführung durch die Polizei wurde festgestellt, daß er nicht weniger als 49 M. bei sich hatte. Man sieht daraus wieder, daß Betteln eben doch immer noch ein recht eindringlicher Beruf ist, und möchte nur wünschen, daß jeder, aber auch wirklich jeder den Betllern gegenüber mit Gaben vorsichtig ist Und sich diese Leute recht genau ansieht. VippoMtloakö«. Festgenommen und dem Amtsgericht zu geführt wurde gestern eine aus der Tschecho-Slowakei stam mende weibliche Person, die sich hier ohne Paß bettelnd um hertrieb und im Freien nächti Reinhardtsgrimma. Die nächste Mütterberatungsstunde findet am Mittwoch, dem 6. Juni, nachmittags 2—3 Uhr, statt. jöAfersdors. Die Zahl- und Meldestelle Seifersdorf der Allgemeinen Ortskrankenkasse Dippoldiswalde-Land, Sitz Schmiedeberg, ist untern 2. Juni nach dem Gemeindeamt verlegt worden. Alle Kassenangelegenheiten finden jetzt dort ihre Erledigung. Die Verwaltung derselben ist Willy Lieber übertragen worden. Wendischcarsdorf. Das dem Staatsforst gehörige Stück der Straße Oelsa—Wendischcarsdorf wird gegenwärtig neu hergerichtet. Einige 100 Meter sind in den letzten Tagen mit Klarschlag und Kaltasphalt überzogen worden, und ein weiteres Stück soll geschottert werden. Täglich wird hier Vasaltschotter vom Willsch angesahren. Das letzte Stück vor Wendischcars dorf ist auch in ziemlich schlechtem Zustande, so daß eine Be schotterung dringend nötig ist. Dresden. Das fiskalische Gebäude Grohe Klostergasse 4 in Dresden-N„ das seit Jahrzehnten von der Militärverwaltung benutzt wurde, u. a. vom stellv. Generalkommando während des Krieges und zuletzt von der ReichSwehrinlendantur, wird jetzt von der Wehrkreisverwallung IV geräumt. ES wird dem Finanzamt Dresden-Neustadt zur Verfügung gestellt. Freiberg. Am Donnerstag nachmittag stieß ein Per- sonenzug der Linie Halsbrücke—Freiberg am Bahnübergang ganz in der Nähe des städlischen SchlachlhostS mit einem aus Richtung Freiberg kommenden Mietkraslwagen, der von dem in Hetzdorf wohnenden Besitzer gesteuert wurde und mit zwei Personen aus Niederschöna besetzt war, zusammen. Die Insassen des Kraft- Me MieriWMlliiNW MMUWMMÄW; Berlin, 4. Juni. Die neue Reichsregierung hielt am Freitag währen- -es ganzen Tages Beratungen ab. Den Hauptteil dieser Sitzung nahm naturgemäß das Regierungsprogramm in Anspruch. Im Zusammenhang damit war auch die Frage der Reichs lagsauflösung zu klären. In Berliner politischen Kreisen nimmt man an, daß der Reichstag sofort aufgelöst wird, ohne daß er noch einmal Zusammentritt, da nach den Er klärungen mehrerer großer Fraktionen schon jetzt fest steht, daß das Kabinett von Papen in dem jetzigen Reichstag nicht mit einer Mehrheit rechnen kann. Bei den Erwägungen über den Termin der Neuwahlen, die nach der Verfassung innerhalb von 60 Tagen nach der Auflösung des Reichstags vorgenommen werden müssen, spielt die Rücksicht auf die Erntearbeiten in der Landwirt schaft die ausschlaggebende Rolle. Bei Neuwahlen nach der Ernte würde die 6ü-Tagefrist nicht innegehalten werden. In den Kreisen der Reichsregierung besteht die Absicht, die Neu wahlen zu beschleunigen, und zwar wird von einem Wahl- termin Mitte Juli gesprochen. Ls würde also möglicherweise Sonntag, der 17. Juli, als Wahltag in Betracht kom men. Die sonst noch durch das Wahlgesetz vorgeschriebenen Fristen würden dann gerade innegehalten werden können. So müssen die Kreiswahlvorschläge 17 Tage, die Reichslisten 10 Tage vor der Wahl eingereicht werden. Der Aeltestenrat des Reichstags soll am heutigen Sonnabendnachmittag, einem kommunistischen -Antrag ent sprechend. zusammentreten. Die Einberufung ist durch den Reichstagspräsidenten vorsorglich erfolgt, da der Antrag form- und fristgemäß eingereicht worden ist. Die Sitzung des Aeltestenrats wird hinfällig, wenn die Auflösung des Reichstages zuvor erfolgt ist. Mit der Auflösung verschwindet der Reichstag nicht vollständig. Zunächst einmal bleibt der Reichstagspräsident ebenso wie seine Stellvertreter bis zur Wahl der Nachfolger im Amt. Außerdem sind im Artikel 35 der Reichsoerfassüng zwei ständige Ausschüsse des Parlaments erwähnt die auch bestehen bleiben, wenn -kein Reichstag existiert, und zwar bis zum Zusammentritt des neugewählten Reichstags. Es sind dies der Auswärtige Ausschuß des Reichstags, dessen Vorsitzender gegenwärtig der nationalsozialistische Abgeord nete Dr. Frick ist, und der Ausschuß „zur Wahrung der Recht« der Volksvertretung gegenüber der Reichsregierung", dessen Vorsitz der Abgeordnete Henke (Soz.) fuhrt. Dieser Ausfchuß mit dem langen Namen, meist kurzweg „ständiger Ausschuß" genannt, ist zwar kzin Ersatz-Parlament, er Hal sevoch zum mmoesien alle diejenigen Rechte, die die übrigen Reichstags-Ausschüsse besitzen, er kann also mitwirken an dem Erlaß von Verordnungen usw.. Dies ist besonders wich tig in der gegenwärtigen Lage, da das Reichskabinett eine ganze Reihe von Uebergangsmaßnahmen, evtl, mit Zustim mung des Reichsrats und des ständigen Ausschusses des Reichstags, beschleunigt wird treffen müssen. Bautzen. Infolge der Schließung der Gefangenenanstalt I in Zwickau wurden mehrere Beamte nach Bautzen versetzt, die bis her in Bautzen noch keine Wohnung gefunden haben. Nunmehr oll, wie das B. T. erfährt, die Bauhner Gefangenenanfialt inso- ern erweitert werden, als ihr ein Gebäude mit vier Wohnungen ür Beamte angegliedert wird. Für diesen Zweck sind in de» neuen Staalshaushallplan 32 600 M. eingestellt worden. — In Zwickau stehen die Räume leer, die Beamten müssen Zulagen für doppelten Haushalt bekommen, man baut, und das nennt man dann „Sparen". Und bei der Auflösung unserer AmtShauptmann- schaft wird's ntchl anders. O oancta simplicitas. D. R. ^aknsdopf. Hier brach im unteren Ortsteil plötzlich die Straße in einer Länge von etwa 2 Metern ein. Es stellte OeffenMche Mahnung. An die Bezahlung der am 10. Iuni 1932 fälligen a Vorauszahlungen auf Körperschaft- und Einkommensteuer für das laufende Kalender - Vierteljahr (der ursprüngliche Fälligkeitstermin 19. 7. 1932 ist vorvcrlegt worden auf den 10. Juni 1932), m Vorauszahlungen auf Umsatzsteuer für Mai 1932 (zu leisten von Steuerpflichtigen mit einem steuerpflichtigen Jahres umsatz von über 20 000 RM.), y Zuschläge zur Einkommensteuer — Ledigenzuschlag usw. — (zu leisten nach Maßgabe der im Einkommensteuerbescheide 1930 angeforderlen Beträge) sjrd hiermit öffentlichcrinnert. s Wer die geschuldeten Vorauszahlungen usw. nicht bis zum Migkeilstage an die zuständige Finanznasse abführt, hat vom senden Tage an einen Verzugszuschlag zu entrichten, der für sdcn angefangenen halben Monat mit 1'/- v. H. des Rückstandes h berechnen ist. f Die Nichtbezahlung des Rückstandes Hal die Einziehung des- slbcn durch Poslnachnahme und im Falle der Weigerung die wangsbeitreibung zur Folge. Finanzämter Dippoldiswalde und Heidenau, den 4. Juni 1932. ! Freitag und Sonnabend, den 1V. und 11. Juni 1932, Werden die Geschäftsräume des unterzeichneten Amtsgerichts ereinigt. An diesen Tagen werden nur dringliche Geschäfte fiedigt. V Reg. 249/32. Amtsgericht Dippoldiswalde, den 2. Juni 1932.
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