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Der sächsische Erzähler : 20.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192502202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19250220
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19250220
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-20
- Monat1925-02
- Jahr1925
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 20.02.1925
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Freitag, den 20. Februar 1925 Wien. 19. Februar. Aus Bukarest wird g»«cklick- Sefierv wurde« alle Effektenbörse» tu »,»»«««« öffchkos fen. well ble «egiernng befürchtet, ea kistmte wese, da» Konflikt» mit Deutschland und der Nachrichten «bar de» Sturz de» Lei «tue Katastrophe auf dem rumänische« Bak»- tenmorkt herbeigesührt werden. Die deutsche« Z«ituaA«»t» Rumänien dürfen über den Konflikt «st Deutschland ntchD berichte«. dcrge.scatt^» Unabhängige Leitung für alle Ständern Stadt und Land. DtchtesteVerbreitung inallenBolksschichten Beilagen: Sonntags-Unierhaltungsblatt und LandwirtschaftlicheBeilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Druck und Verlast der Buchdruckerei Friedrich May G.m.b.H. in Bischofswerda. Fernspr.Nr.22 ner»«,»»gir»Aasi« Bischofswerda K»nto Str. 04. Falle Hühner Gewalt — Krieg oder sonstige Irgend welcher mg de» Betriebe» der Zeitung odn dn Befürderungseinrich. aufwerfen, welchen Zweck die ganzen Aktionen der alliierten Regierungen hinsichtlich der Militärtontroll-Ergebnifse ge habt hätten. Man kann in Berlin nicht einsehen, daß es überhaupt so weit kommen konnte, die seit der Londoner Konferenz geschaffene Atmosphäre der außenpolitischen Ent- spanung Weder von neuem mit Konfliktstoff zu laden. Wenn jetzt au> beiden Seiten alle Anstrengungen gemacht werden müssen, um zu einem Ausgleich zu gelangen, so beweist das nur, doß sich die dringende Notwendigkeit ergibt, auf der Grundlage der Londoner Abmachungen weiter zu arbeiten und die noch schwebenden politischen Fragen mit Hilfe gegenseitiger Vereinbarungen zu lösen. Zu diesem Ziele wird man nach deutscher Auffassung um so schneller kom men, je weniger jetzt von alliierter Seite versucht wird, den Bericht der interalliierten Militärkontrollkommission zum Ausgangspunkt einer großen Staatsaktion gegenüber Deutschland zu machen. Der Bericht der MUitärkontroll-Kommisfiou. Berlin» IS. Februar. (Bon unserem Berliner Vertreter.) Der mit großem Aufwand angekündigte Bericht der inter alliierten Militärkontrollkommission liegt jetzt den alliierten Regierungen vor. Einzelheiten sind zur Stunde in Berlin noch nicht bekannt. Vielmehr wird man deutscherseits ab warten müssen, welche Teile des Berichtes der deutschen Re gierung mitgeteilt werden sollen und zu welchen politischen Konsequenzen dieser Bericht führen wird. Es zeigt sich jetzt, daß die ganze Angelegenheit keinerlei Sensation zutage för dert und daß es sich überhaupt nur darum handelt, eine nunmehr seit vielen Monaten schlummernde politische Streitfrage zu bereinigen. Der Bericht soll in erster Linie die moralische Rechtfertigung für die Verzögerung der Räumung der nördlichen Rheinlandzone liefern, denn Vie alliierten Regierungen haben sich darauf berufen, daß Deutschland seinen Verpflichtungen in der Entwaffnungs frage nicht genügend nachgekommen fei und daher die Räu mung nicht zu dem angesetzten Termin stattfinden köbnte. Darüber hinaus hängt jedoch das ganze Problem der Mili- tärkontrolle mit anderen außerordentlich wichtigen Fragen zusammen. Die alliierte Militärkontrolle soll nunmehr ein gestellt werden. Dafür soll durch den Völkerbund ein neue» Organ geschaffen werden, da» damit betraut werden soll, die deutschen Rüstungen zu überwachen. Schon im März wird sich der Völkerbundsrat mit dieser Frage beschäftigen müssen, denn es steht offenbar fest, daß an «ine Beibehal tung der alliierten Militärmission in Deutschland nicht ge dacht werden kann, selbst wenn man vielleicht den versuch machen sollte, noch auf kurze Zeit eine sogenannte „Rach kontrolle" vorzunehmen. Die französische Regierung ver folgt jetzt das Ziel, auf das Kontrollorgan de» Völkerbundes maßgebenden Einfluß zu gewinnen. Schon jetzt ist der französische General Desticker zum Vorsitzenden der Böl- kerbund-Kommission ernannt worden, die noch Regelung der Kontrollfrage den Stand der deutschen Rüstungen über wachen soll. Die» ist «in außerordentlich großer Erfolg der französischen Politik gegenüber Deutschland. , Die Komentare der französischen und englischen Press« weisen mit einiger Uebereinstimmung darauf bin, daß Deutschland jetzt die Forderungen der alliierten Regierun gen auf Beseitigung der vorhandenen Verfehlungen erfül len müsse, wenn di« Räumung der nördlichen Rheinland- -one erfolgen soll. Damit ist wenigstens einmal eine Linie gegeben. Welin im verlaufe der nächsten acht Wochen eine Br- reinigung der ganzen Angelegenheit möglich sein wird, so muß man selbstverständlich von deutscher Seite die Frage Tagesschau. Die von der rumänischen Regierung und Presse in Aus sicht gestellten Repressalien gegen deutsches Eigentum und deutsche Staatsbürger in Rumänien sind bisher nicht zur Ausführung gebracht worden. Im Reichstag wurde am Mittwoch der sozialdemokrati- sche Antrag auf Einführung eine» Schankstättengesehes ab- gäehnt, dagegen ein deutschnationaler Antrag zum Schutze der Jugend gegen den Alkoholismus und Verbesserung tr» Schankkonzession-Wesens angenommen. Gegen den Abgeordneten Longe-Hegermann wird nun die Staatsanwaltschaft das Ermitleluagsversahren einleiten uick zu diesem Zwecke den Reichstag um Aufhebung der Immunität ersuchen. * Im preußischen Landtag haben die Oppositionspar teien, bestehend aus den beiden Rechtsparteien, der Wirt schaftspartei und den Nationalsozialisten, beschlossen, gegen den Innenminister Severkng einen Mihtrauensankrag ein zubringen. * Das Rotorschiff „Buckau" ist nach einer Fahrt über die stürmische Nordsee glücklich in England angekommen. Die Leistung sand in England Anerkennung. Das Kriegsgericht von Nancy hat wieder drei deutsche Offiziere in Abwesenheit zu hohen Freiheitsstrafen verur- Die vereinigten Staaten haben bei den Hauptmächte« den Gedanken einer neuen Abrüstungskonferenz cngeregt. Zu den mit * bezeichneten Meldungen finden die Leier aus führliches an anderer Stelle. Veznasvrei» für die Zeit vom 18. Hau» vierzehntSatg Md. i.tv, beim Abbolen in der Äefchl wöchentlich soPjg. Einzelnummer IS Big. — All« Posta, ,, . ,, , , , .... ... ... „ , —, >on>ie unsere Zeitungsausträger und die Geschäftsstelle nehmen bürgen — hat der Bezieher «reinen Anspruch auf Lieferung oder -um Kurs vom Tage der Rechnung. — RabMt nach Tarts. Mr jederzeb Bestellungen entgegen. Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreises. Sammelanzeigen tarifm. Aufschlag. — ErfüllungaortBtschosswmoa Der deutsch-rumänische Konflikt, von Dr. rer. pol. p. H. seraphim, Leiter der Presse stelle de» Osteuropa-Instituts^ Breslau. Zwischen Deutschland und Rumänien droht ein Zoll krieg auszubrechen. Rumänien verlangt von Deutschland die Bezahlung der Banknoten, die di« deutsche Okkupations armee seinerzeit in Rumänien emittiert hatte im Betrage von 2173 Milliarden Lei. Weitere Forderungen Rumä niens sind: Ersatz für die Schäden, die Rumänien durch die teilweise Durchführung des Friedens von Bukarest erlitten hat. Der rumänische Finanzministcr Bratianu hat kürzlich auf der Konferenz der alliierten Finanzminister durchgesetzt, daß die Konferenz diese rumänischen Forderungen anerkannt hat. Sie hat auch anerkannt, dgß diese rumänischen For derungen als außerhalb des Dawesplanes stehend zu be trachten sind. Demgegenüber hab sich die deutsche Regie rung auf den Standpunkt gestellt, daß sie die rumänischen Forderungen von vornherein nicht anerkennen kann und die Regelung der schwebenden Fragen auf Grund des Dawesplanes erfolgen müsse. Rumänien lehnt es über haupt ab, mit dem Deutschen Reich auf dieser Basis zu ver bandeln und steht im Begriff, auf Grund des 8 18 des Ver sailler Vertrages Repressivmaßregeln gegen Deutschland an zuwenden. Dieser 8 verpflichtet nämlich Deutschland, Maß nahmen der alliierten Regierungen, falls Deutschland seinen Verpflichtungen vorsätzlich nicht nachkommt, nicht als feind selige Handlung Ai betrachten. Auf Grund dieses Artikels beabsichtigt nun Rumänien einmal, die Zolltarife für deut sche Waren zu verdreifachen, ferner die 26 prozentige Ein fuhrabgabe, die bisher nicht erhoben wurde, in Zukunft ein- zuziehen und schließlich das in Rumänien befindliche deutsche Staats- und Privateigentum zu beschlagnahmen. Auf dieses Beschlagnahmerecht bat Rumänien im Gegensatz zu den an deren Alliierten nicht verzichtet. Die wirtschaftlichen Folgen dieses deutsch-rumänischen Konflikts treffen allerdings Deutschland nicht so hart, wie man annehmen könnte. Gerade infolge des Nichtverzichts Rumäniens auf das Leschlagnakmerecht hat sich deutsches Kapital nur in sehr geringem Maßstab« nach Rumänien bereingewagt. Rumänien wird infolgedessen auf diesem Zwangswege zweifellos viel weniger erreichen, als wenn es sich mit den Deutschen an den Verhandlungstisch gesetzt hätte. Sicher tendiert der deutsche Export in hohem Maße nach dem Balkan und das Zerwürfnis mit Rumänien muß als bedauerliche Tatsache bezeichnet werden. Gerade auf den rumänischen Markt jedoch ist Deutschland nicht ange wiesen und könnte einen Ersatz in der Festigung seiner Wirtschaftsbeziehungen zu Bulgarien leicht finden. Gerade bulgarische führende Wtrtschaftspolittker haben sich in letzter Zeit für eine solche Festigung her Wirtschaftsbeziehungen und für den Abschluß eines Handelsvertrages ausgespro chen. Für Rumänien dagegen bringt der Abbruch der Wirt schaftsbeziehungen zu Deutschland schwerwiegende Nachteile nit sich. Rumänien muß sich in kürzester Zeit vom beut- chen auf den außerdeutschen Warenimport umstellen. Es st unbestreitbar, daß das die größten Schwierigkeiten machen wird, zumal die Kreditwürdigkeit des in einer chweren Wirtschaftskrise stehenden Rumänien von den vesteuropäischen Staaten mit Recht sehr bezweifelt wird. Für einige Waren wird zwar die Konkurrenz gleich ein- pringen können, bei anderen dürfte es schon größere Schwierigkeiten machen und bei einer dritten großen Grupp« st eine Ersetzung de» deutschen Warenlmports überhaupt unmöglich. Es sei hier nur an di« Mannesmannröhren ür die rumänische Petroleumindustrie erinnert. Der ver- »reifachte Zoll auf diese Waren Wird daher die rumänische Volkswirtschaft selvst aus da» schwerste schädigen. Mschofswerüaer Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen d« Amt-Haupt- Mannschaft, der Schulinspektion und des Hauptzollamt» -u Bautzen, de» Amtsgerichts» de» Finanzamtes und des Ttadttat» zu Bischofswerda. 80. Jahrgang " / .. ...WSWW-WWW< Berlin, 19. Februar. (Von unserem Berliner Vertreter.) Die rumänische Regierung hat die Drohungen, die sie Deutschland gegenüber ausgesprochen hat, bisher nur m kleinstem Umfange wahrgemacht. Die angekündigten Re pressalien sind noch nicht in der schroffen Form zur Aus führung gelangt, wie es nach den ersten alarmierenden Be richten den Anschein hatte, aber trotzdem beurtellt man di» Lage in dem Berliner Auswärtigen Amt nach wie vor sffhr ernst. Selbst wenn Rumänien in letzter Stunde doch noch davor zurückschrecken sollte, die von ihm systematisch vorbe reiteten Repressalien zur Anwendung zu bringen, so würde eine Entspannung schon deswegen nicht möglich sein, weil die deutsche Regierung grundsätzlich nicht in der Lage ist, die rumänischen Forderungen aus eine deutsche Sonderentschä digung zu erfüllen. Die deutschen Reparationsverpslich- tungen sind durch das Dawesgutachten vorläufig geregelt worden. Darüber hinaus kann und wird die deutsche Regie rung keinerlei Sonderforderungen anerkennen, die nicht mit den bisher getroffenen Vereinbarungen in Einklang zu bringen sind. Wir glauben zu wissen, daß die alliierten Re gierungen nichts unternehmen werden, um Rumänien den Rücken zu türken, denn sie haben dazu nicht nur keine Ver anlassung, andern es würde auch ihren eigenen Internen zuwiderlausen, wenn sie Deutschland der Gefahr aussetzen würden, dauernd mit neuen Forderungen von den kleineren assoziierten Staaten belästigt zu werden. Auf der anderen Seite muß das Auftreten Rumäniens gegenüber Deutsch land auf die ganze zivilisierte Welt geradezu alarmierend wirken. Wie kann der Frieden Europas gewährleistet wer den wollen, wenn sich ein kleiner Staat wie Rumänien herausnimmt, eine europäische Großmacht herauszufordern und ihr mit gewalttätigen Repressalien zu drohen? Nach den im Berliner Auswärtigen Amt vorliegenden Mitteilun gen kann möglicherweise damit gerechnet werden, daß die Regierungen in London und Paris Rumänien eine ernst hafte Warnung zugehen lassen werden, doch das ist nicht Sache Deutschlands, denn die deutsche Regierung kann ihrer seits nur darauf bestehen, rechtswidrige Forderungen Ru mäniens abzulehnen. Obwohl im gegenwärtigen Stadium der Dinge in den deutschen Regierungskreisen zu der Hal tung Rumäniens noch nicht Stellung genommen worden ist, hält man es für angebracht, wenigstens andeutungsweise durchblicken zu lassen, daß die deutsche Regierung den rumä nischen „Repressalien" gegenüber ernste Gegenmaßnahmen ergreifen wird. Zunächst scheint aber festzustehen, daß « vorläufig lediglich zu einer Unterbrechung derbet- verfertigen diplomatischen Beziehungen kommen wird. Was die Streiffrage zwischen Deutschland und Rumä nien betrifft, so handelt es sich um die Forderung der rumä nischen Regierung, Deutschland solle die während der deut schen Okkupation in Rumänien ausgegebenen Banknoten in rumänischer Währuckg zurückerstatten. Rumänien fordert dabei die wahnsinnige Summe von etwa zwei Milliarden, von deren Bezahlung durch Deutschland absolut nicht di« Rede sein kann. Es wird darauf hingewiesen, daß zur Bei legung dieser Streiffrage wiederholt Verhandlungen -wi schen Deutschland und Rumänien stattgefunden haben. Noch vor ganz kurzer Zeit hatte der rumänische yinanzminffter gelegentlich der Pariser Finanzminister-Konferenz der AM- irrten eine Aussprache mit dem deutschen Botschafter von Hoesch, die aber resultatlos verlies. Merkwürdig ist jeden falls der Umstand, daß die rumänische Regierung e» bi» heute noch nicht für notwendig gehalten hat, die gegen End- Januar in Bukarest überreichte Note der deutschen Regie rung der Oeffentlichkeit zu unterbreiten, obwohl in der deut schen Note ausdrücklich ein Vergleich-Vorschlag gemacht worden ist, demzufolge Deutschland Rumänien mit einer durchaus angebrachten Entschädigung-Zahlung von SO Mil lionen Goldmark abfinden wollte. Wenn jetzt Rumänen den Weg gewaltsamer Repressalien beschreiten sollte, so schädigt es sich nur selbst, denn die deutsche Regierung würde in Re- fem Falle daraus bestehen, daß der daraus entstehend« Scha den für deutsche Staatsangehörige von Rumänien wieder gutgemacht werden wird. rrlcheinungsw^setIedv, Werktag abrni» sür drnsolge^.Tag. P»sffch^»«m^» : «mt Dr«»»«, «r. 1S,L. Gemeinde, «nzeigenpret» (in Goldmark): Die 43 mm kett, einspaltig« v«zng»pret» lür dk Zeit vom iS-Zebr. bi» 1. März: Frei ins oer»«n»»sir»l,»fl« Bischofswerda K»nto Str. «4. Grundschristzeile 20 Pfg.. örtliche Anzeigen LS Psg- die SSmm breit« Reklamezelle (im Textteil) SO Psg. Zahlung in Pechirr««» zum amtlichen Briefkurs vom Zahllag, jedoch nicht «ftdrtgff al»
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