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Sächsische Elbzeitung : 08.09.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-09-08
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192409081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19240908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19240908
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-09
- Tag1924-09-08
- Monat1924-09
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 08.09.1924
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68. Dahrg. Bad Schandau, Montag, den 8. September Nr. 2L0 Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Klelnhenners- darf, Krippen, Lichtenhaln, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwiß, Prossen, Rathmannsdorf, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch, führe, sowie slir das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitimg, Alina Hieke — Verantwortlich: K. Nohrlapper Anzeigenpreis (in Goldmark): die 7gcspaltcne 85 mm breite Pctitzeile 15 Pfg., sür ans. wärtigc Auftraggeber 20 Pfg., 85 mm breite Ncklamezetle 80 Pfg. Tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. — Bei Wiederholungen wird entsprcchcnder Rabatt gewährt Anzeigenannahme fiir alle In» und ausländischen Zeitungen usw. berechtigt den Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Sächsische Schwei, Dieses BW» -MIM dieS°»M Amtsgericht, das Hauptzollam Schandau 36 — Bankkonto: Dresdner <°sd -». -- - «M« "°d Erscheint Millich nllchnn i> m» Slnvnnlchie der SE- M^chei^L^ Uber Macdonald die Entscheidung dieses Völkerbundes Oberschlesicu tadelte! Leicht beieinander wohnen die Gedanken, Doch hart im Raume stoben sich die Sachen." Kompromißenffchluß in Genf. Genf, 7. September. Die englische und die französische Delegation haben gemeinschaftlich der Völkerbundkonferenz eine Re- solution überreicht, welche die Folgerung aus deu bishe- gen Auseinandersetzungen ziehen soll. Macdonald und Herriot überreichten den Entschluß gemeinschaftlich und waren während seiner Verlesnng im Saal anwesend. Sie befürworteten beide die Resolution. Die Resolution besagt: Um die Meinungsverschiedenheiten, die zwischen ge wissen, hier dargelcgten Gesichtspunkten bestehen bleiben, auszuglcichcn, und um nach Erzielung dieses Ausgleichs in der kürzest möglichen Frist durch die Vermittlung dcS Völkerbundes eine internationale Konferenz über dic N ü st nnge » cinberufen zu können, wird die dritte Kommisiion beauftragt, die Korrespondenz über die Siche rung und über die Herabsetzung der Rüstungen, besonders die Bemerkungen der Negierungen über den Entwurf eines gegenseitigen Gcranticvcrtrageö, sowie die anderen Pläne zu untersuchen, sowie die Bestimmungen über die Sicherheiten im Pakt des Völkerbundes z» Prüfen. Die erste Kommission wird beauftragt, alle Fragen zn prüfen zur Verstärkung der Solidarität, der Sicherheit der Völker der Welt und der Lösung der Streitfragen auf friedlichem Wege. Die Resolution wurde in der Abstimmung, die durch Erheben der Dclcgationsführcr von den Plätzen erfolgte, mit allen vorlsdndencn 46 Stimmen angenommen. Dann vertagte sich die Vcrsammlnng ans Montag. Macdonald und Herriot sind gemcinsam von Genf abgereist. Intrigenspiel gegen Deutschland. Wie aus Genf von besonderer Seite geschrieben wird scheint die ganze Haupt» und Staatsaktion auf ein geschicktes Intrigenspiel hinauszulaufen, mit dem Ziel, Deutschland auf alle Fälle noch sür ein Jahr vom Völker bund scrnzuhaltcn. Deutschlands Beitritt znm Völker bund könnte theoretisch sofort oder doch während der jetzigen Tagung des Völkerbundes erfolgen. Herriot hat davon gesprochen, daß in bezug auf Deutschland keine Er- schwcrung, aber auch keine Bevorzugnug stattfindcn solle. Es müßten die Bestimmungen des 8 1 des Völkerbunds- Paktes gewahrt bleiben. Der 8 1 schreibt „Prüffmgcn" des betreffenden Staates vor. Diese sind in Deutschland reich lich vorgcnommcn worden, cs ist nichts mehr zu prüfen. Jedenfalls könnte während der drei Wochen, die der Völkerbund noch tagt, jede Formalität erledigt sein. Aber Frankreich, Belgien, Tschechoslowakei, Polen hätten es nicht eilig, ihnen passe besser eine Ver schleppung, die Deutschland noch ein Jahr vom Völker bund und somit von allen Abrüstungs- nnd Sicherheitsfragen fernhält, obwohl sie Deutschland in erster Linie betreffen. Man will ohne Deutschland ver handeln und die bisberigcn Stimmenverhältnisse durch seinen Beitritt nicht gefährden. Schon auf der Londoner Konferenz konnte man von eingewcihten englischen Poli tikern hören, Frankreich habe durch ein geschicktes Manöver Deutschland von einem rechtzeitigen Aufnahmcgesuch abzu- haltcn verstanden. Es habe Prag veranlaßt, in Berlin. „vertrauliche freundschaftliche Mitteilungen" zu machen, es solle lieber mit seinem Beitritt zum Völkerbund noch warten, in einiger Zeit würde seine Aufnahme wider spruchslos, also viel „würdiger" erfolgen können. Da die tschechische Regierung es nicht gern sehen würde, daß Deutschland bei gewissen polnischen nnd ungarischen Fra gen und bei Fragen der deutschen Minoritäten, die dem nächst auch den Völkerbund beschäftigen dürften, schon mit spräche, habe es sich zu solchen Einflüsterungen in Berlin bestimmen lasten. Für eilige Leser. * London will man wissen, Macdonald werbe nach seiner Nückkcbr aus Gens sich mit dein deutschen Ncichsaußcilmiii stcr Dr. Stresemann in Verbindung setzen zwecks Beitritt Dculsch- landö zum Völkerbund. Der Zweikampf in Genf. d ö'n a l d und Herriot in Genf zu beobachte». Zu gegeben, aber uns als Deutsche berührt direkt da-i^ gar nicht, was man in Genf redet. D-«" ""6 b^ erst, was nun eigentlich geschehen wir , bei dem Duell herauökommt. c^nvt- Sorgfältig abgewogen — das ist der Haupt ciudruck, den mau aus Herriots Rede erhalt. K Zessionen an den andern, LlebenswürdigkeUeii, Vcr sprcchuugcn, die nichts kosten, weil sic nur wemger wichtige Dinge berühren — dafür aber in der Hauptsache fest- das ist der Inhalt der Rede. Lord Par m o o r, der englische Völkerbnndsmiuistcr, sagte hernach, daß die von Herriot ausgestellten Grundsätze ganz der cuglischcu Auffassung ent» sprächen. Diese Grundsätze gipfeln aber nun m dem Satz, daß. „Schiedsgericht, Sicherheit und Abrüstung die drei Säükcn seien, auf denen das neue Gebäude des Friedens ruhe". Ja, aber was ist „Sicherheit"? -Achmed für den Angegriffenen," erläutert Herriot das Wort. Also Macht. Er zitiert Pascals Wort „Gerechtigkeit ohne Macht ist wertlos". Richtig. Macht heißt aber — null- tärischc Rüstung. Also: ein Kreis, aus dem man nicht einmal theoretisch hcrauskommt, wenn man nicht, wie Macdonald es wünscht, von der Jntercsscnsolidaritat des gesamten Menschengeschlechts überzeugt ist. Diese überzcu- gung müßte allseitig vorhanden sein und damit mili tärische Macht wegen Verhinderung von kriegerischen Jntercssenkonfliktcn überflüssig machen. Da liegt eben die tiefe Kluft zwischen Macdonald und Herriot schon in der Theorie — wobei von der ganz anders ausschauendcn Wirklichkeit überhaupt abgesehen werden soll. In das Wort „Sicherheit" legt Herriot nun glat^die Ausdeutung der „Garantie" hinein. Es genügt ihm nicht der Geist der Bereitwilligkeit, soweit dieser Deutschland betrifft, das soll G a r a n t i e n, Sicherungen gebe», ehe es zum Völkerbund zvgelasten wird. Garantien für die Innehaltung der internationalen Verträge, also vor allein des von Versailles. Dessen wirtschaftliche Be- stimmungcn sind jetzt „garantiert" durch das Londoner Abkommen. Jetzt soll er auch politisch garantiert werden, wieder durch eine freiwillige Erklärung Deutschlands. Man hat in Frankreich nicht vergessen, daß man zwar den Frankfurter Friede» 1871 unterschrieb, ihn aber niemals anerkannt hat. Herriot nimmt natürlich in den Vordersätzen alles an, was Macdonald sagte; bloß — mit einigen Einschränkun gen. Er ist für Abrüstung; aber nur soweit sie mit der nationalen Sicherheit der Länder vereinbar ist. Das stehe in dem voll Völkerbund beschlossenen „Garantiepakt". Und eine Revision dieses Paktes durch eine besondere Kom mission sei nicht notwendig, die vorhandenen genügen da für. „Auf jeden Fall stehen wir zu unserm Grundsatz, das Vorhandene nicht zn zerstören, sondern es anszubaucn." Zum Garanticpakt soll der Schiedsgcrichtsgcdauke hin» zutreten, nicht etwa ihn, wie Macdonald will, e r - fetzen. Lord Parmoors oben zitierte Worte sind also nn- richtig — wen» sie nicht eine» englischen Umfall ankündi- gen —; denn sic sind nicht zu vereinbaren mit dem, was er später sagt: „Der Entwurf des Garanticpaktes ist wert los, da cr auf alten und unanwcndbareii Grnndsätzcii beruht." Und schließlich: „Der einzige Weg zum Frieden liegt m der allgemeinen Anuahme der Schiedsgerichtsbar keit, und wenn diese loyal durchgeführt wird, so ist der Garanticpakt übcrflüssi g." Aber der Belgier Theu - u i s cbcnsowohl wie die kleine Entente diirch Dr.V enc sch stimmten, teils ausdrücklich, teils verschleiert, dem Garantie- Paktgedanken Herriots zu, besonders scharf der Belaier Und Benesch stellte die nüchterne Frage: „Was tim wir wenn cm Staat trotz der übernommenen Verpflichtnnacn zn den Waffen greift?" Dann gebe es natürlich nur ein Gegenmittel: die Militärische Sanktion. mc was soll >nan schließlich zn der Poincaristischcn Phraseologie Herriots Deutschland gegenüber sagen, daß „Frankreich nur die ^dee des zerstörenden Militarismus Dampft habe die in dem Satze (Bethmanns!) sich "üs. druckte. »Not kennt kein Gebot." Herriot will so ant lein die „aufrichtigen Beweise des Versöbunnaswillc»? m Deutschland ebenso aufrichtig zu beantwort soll E" das durch die Tat tun, soll erst die .Komödie der Volkerversohnung etwas ernsthafter machen dadurch das- "" dw fremden Truppen von deutscher Erde Kein Ersuchen des Kanzlers nm Aufnahme in den Völkerbund. Berlin, 7. September. Wie inan ans Rückfrage bet hiesiger zuständiger Stelle erslihrl, ist eine Meldung der Pariser „Information ans Genf, wonach Reichskanzler Dr. Marx in der Irrige der Aufnahme Denlschlnnds in den Völkerbund einen P "es "" den französischen Ministerpräsidenten gerichtet habe, frei erfunden. t' » , ' ' Offener Vries Lvcbcs an Stresemann. September. In der Frankfurter Brief des früheren Neichslagspräsi- sozmldenwkaüschen Abg. Loebe, an den Reichs- Veröffentlicht. In dem Briese heißt es: Die Premierministers Macdonald auf der '^enf und ihre begeisterte Aufnahme "ochmaUgcs rasches Handeln des deutschen Reichs- c gebieterischen Notwendigkeit. Der Antrag auf uns/ in den Völkerbund muß Unverzüglich gestellt werden. Coolidge über Deutschland. Für Gleichberechtigung. Der Präsident der Vereinigten Staaten Eoolidge spräch nm Sonnabend bei der Enthüllungsfeier für ein Denkmal. Er kam dabei auch auf die Außenpolitik nnd führte ans: Unabhängig zn sein, bedeute für die Vereinigten Staate» »ach seiner Meinung nicht, ein gnter Samariter zn sein. Der Präsident erörterte dann die bisherigen Hilfs aktionen, die Amerika im Interesse Europas unternommen habe, wobei cr besonders ans den Dawes-Plan hin wies, dessen Erfolg den Beginn einer neuen Ara des Friedens darstelle, und zwar eines ewige» Friedens, nach dem Angriffskriege für alle Zeiten ausgeschlossen seien. Amerika werde seine Bemühungen in dieser Richtung fort setzen. Wir wünschen, sagte Coolidge, daß Europa seine Schwierigkeiten überwindet und den Haß begräbt. Wenn wir wünschen, daß Frankreich bezahlt werde, so können wir dieses Ziel am besten erreichen, indem wir dabei be hilflich sind, das deutsche Volk in seine vollen Rechte in einer friedlichen Familie der Na tionen wieder ein zu setzen. Im Verfolg solcher Politik der Hilfsbereitschaft, so schloß der Präsident, liege die beste Garantie für die friedliche Weiterentwicklung der Zivilisation. Englisch-französische Vorstellungen in Berlin. Genf, 7. September. Herriot und Macdonald haben, wie. gemeldet wird, n» die französische und englische Botschaft in Berlin Weisung gegeben, im Berliner Auswärtigen Amt wegen der angckündigtcn Note in der Kricgöschnldfrage Vvr- Iclluugcn z» erheben. Die Botschafter sollen erklären, daß die oeuischc Regierung natürlich tun könne, was sic für richtig hält. Sic sollen aber darauf aufmerksam »mchcu, vou welchen ver hängnisvollen Wirkungen eine solche Kundgebnug der deut sche» Regierung fiir die allgemeine politische Lage sein müßte, ganz abgesehen von der Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund. Eine Genfer Sensationsmeldung. Pari», 7. September. Rach Genfer Meldungen soll der NclchS- kanzler Marx auf die Veröffentlichung der die KriegSfchuldfrage be treffende» Proklamation verzichtet haben, angeblich, weil er sich davon Rechenschaft ablegte, daß di« anßeiivolltischc Lage sich kompliziere und Deutschland der Eintritt in den Völkerbund erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht werden könnte. An Berliner zuständiger Stelle ist von einer solchen Absicht de» Reichskanzler» nicht» bekannt. Hughes dementiert. New ?)ork, 7. September. Staatssekretär Hughes dementiert mit aller Entschicdenbeit die von Paris auSgegaugene Meldung, nach der cr der deutschen NcichSregierung angedcutel haben soll, der Eintritt Deutschland» in den Völkerbund würde von Amerika vor der Präsident- schaftlwahl nicht gewünscht. Die englische Presse zu Deutschlands Eintritt. London. 8. September. Die englischen SonutagSblättcr Observer und Sunday Time» beschäftigen sich in ausführliche» Auf sätzen mit de» Interesse» der Genfer Tagung nnd insbesondere mit der Möglichkeit des Eintritt» Deutschlands in den Völkerbund. Die Blätter sind dabei von einer bemerkenswerten Deutlichkeit. Der Observer schreibt: Ob Deutschland nun anßerhatb oder innerhalb des Völkerbundes ist, da» entwaffnete deutsche Volk wird und kann niemals mit der Aufrechterhaltung der gegenwärtige» Landkarte Europa» versöhnt werden und c» kann nicht bercitwilligst eine ab sehbare Zahl von BcsatzungStrnppen in einem großen und geliebten Teil seines Mutterlandes, dem Rheinlande, hinnehmen. Mit Bezug auf Rußland schreibt da» Blatt: Selbst mit der deutschen Einbeziehung in den Völkerbund, ohne Rußland würde daS nicht auSreichen, den Völkerbund genügend zn festigen und ihn zu der repräsentativen Autorität zn machen, die in der Welt eine große Rolle spielen soll. Achnlich äußern sich Snndap Times über die gleiche Frage. potiilsche Rundschau. Deutsches Reich. Der Abba» im befehle» Gebiet. Um der Bevölkerung den Beweis z» geben, daß das Londoner Protokoll dnrchgcführt wird, hat der französische Oberkommandierende eine Verfügung erlassen, nach welcher die Taxen der Waffenscheine aufgehoben werden. Ferner ist die Verfügung aufgehoben worden, nach welcher es den deutschen Behörden untersagt war, die Verfahren wegen politischerVergehen ohne Genehmigung der Besatzungsbehörden einzuleitcn. Zwölf Vorschläge für die RcichstagSnachwahl in Oppel». Für die am 21. September 1924 stattfinde»de Reichs- tags»achwahl si»d 12 Wahlvorschläge ci»gcga»ge», und zwar in folgender Reihenfolge: Von der Kommunistische» Partei, der Micierpartei, der Polnische» Vvlkspartei, der Demokratischen Partei, dem Hänßerbun.d, der Sozialdemo kratischen Partei, der Deutschen Wirtschaftspaktes, der Deutschen Volkspartci, der Mittelstandspartci, der Deutsch- nationalen Partei, der Zcntrumspartei und der Dentsch- sozialen Partei
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