Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 21.05.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-05-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192205214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19220521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19220521
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-05
- Tag1922-05-21
- Monat1922-05
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.05.1922
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
It. yo m- M Ozmmw 21 . M 1922 WAMMss KMI ZOÆMHMW Moqu Tasse-zahm . Mispw «g« TM «WM W« M u gis-Heis- a so.-, sit-« cyqu .-. R- m WILL . g ppsmm » mM- Kommska ins nochan CMZ WMXHW EHIM ius- ,Wss usw Josusiries Zeitung MsMMMsW L Wss Wuss M WMMQ W« Junius-komi- 4. · swpkeounmmm Ists-n- xssss- 26622 msd um · Mode-konti- M M. me zwathqyw wwwwmwpqw k-»ssLsau-L MW cis-Moosa- naas Mem lIIM »Win- idc Wiss M GIW Von Genua nach Paris Die Konferenz von Paris Was geschieht aus Zi. Matt- Der Verlan ver Reparationiverhanvluugeu USI Petri-, W. Mci. Eis Dmhtbeeichy Lloyd wevrge ist Feste-en mämiitu W Übe von Genua Wes-ehren Da e then woegsåqqmien französischen Deleqaiiim war m Bei-Indes e inne-. Der Abschied; war, wie immer bei solchen Gelegenheiten offiziellT »Wenn-s beten-M Tpr dies-est den«-breit steht eej doch noch nicht sesi, oh in Pari- eine Zusamnieniuuii zwischen Apyd Georg- uuo Poiucaes stattfinden wied.l Ziond Geovge hatte bekanntlich vor einigen Tatzen ers klärt-, wenn Poincarö »den Deutsch äußere, ihn pn sprecheu, M et dazu gern breit Der stauzöstsckje Pre mier seinerseits erwartet wieder, dies Llond Geoege diesen Wunsch ausspeiend Daraus seht bewer, ims- aus beiden Seiten dieser Wunsch sehr schwach ist und wahrscheinlich nicht auseeicbh um eine Be sprechnnq zustande zu bitt-sein Keiner von bei den will lia- ersie entscheidende Dort spvesheir. Unierdesseic ist die smitziisische Meinqu bereits quf den Ton seien-uni- - « Die Knien-ca m dem ili edit Es lebe die · kniete-n von Bari-i Die hiesigen Moment-Eiter beschäftigen sich deute früh nicht so seh-, wie man erwartet hatte, damit, Grab xeden cui die Konkerene von Genua en hatten, als viel mehr mit den im Gange befindlichen R e p « e « t ip n e veehcndliinsen nnd seitdem sogenannten »Ver ialltdg vom 81..M-ai«. OE- scheini, daß die« Blätterv « t gesteue- abend Wiss veranlaßt worden sind, des gesamte Wiedetgutmachnnssprebxem eineni mfzurvlleir. Sie drinnen km erste-e Stelle Auslassuns gen, deren Kerne-sinkt dahin seht· Frankreich werde uns bedingt . auf " feinen Revapaitontnniprüchen bestehen Unz- kar den Joa, dei- Deuneiiaee am ot. via-i feinen Becpkktckitmtseu stirbt suM Mit-Umri ielbitilndis sonsten-. Du nationaiiftiiche »Geh-) de Pakt-« mit Miit-»das Peinen-'- bei feiner Rede in Stets-dein tm nie-mitten isqu hauptsächlich über die stenanive-en sprechen .-.everde. Die Rede müßte net-h dein Blatt-eine »in- etie sie d e von steile-Duc« werde-. - Das Mo de Mk nimmt ferner in die-sein Zu sammenhang Unles, die von Eh a ne be elatux im Unterhqug absegedene Ernst-uns zu kri tisieren, von-ach Franks-eitle durch seine nach der Be ietzung von Frankfurt a. N. gegebene Zusicherung an die Ullitetten gebunden-wäre- neee im fiktive-. ständntel mit feinenszeebiindeten die ans dein Vef sailler Vertrag entstehende-i Itsqu ou - lösen, inddes iondere soweit Sauetioeeen imnd welcher sitt in Betracht kommen. Dieses Versprechen habe nichts mit Verfehlungen en tun, die azes der New-ratione ’f ragc entstünde-. Man habe damals nur von ~ au s einein en« Vers-Hausen super the Inter pretatiwa wie st- jeyt Minderleis- Me, würde jeden äallsPini Frankreich-nicht sehn-W -·- Ichließi das »sicht c at M s Der Berliner KureMdent des Zone-unk vevsichett, er bebe von einer Mchenben Persönlich keit des MWWsderüms, einem des Haupt fåchlichsten Muts-better von Dr. Bemes, die Bet sichetmtg erhwlteu.. das der Reich-finanz- Mkukstee sich mit absoluten Hspsltmachten lnati- Pariz» begeben habe, daß er ferner den Auftrag Habe, alles dumm-letzen, um zu einem sppfitiven Eckebnis zu gelangen. Der Korre fpondetrt fügt PM Heraus könne nicht mit Nathenau vers-Uebu- wetdeius Der Ftmmzi umwittert sei ein« sehe ernsthafter Mann, der Mc wie an die Regelun- der sßmrannskrage gewagt We, vbne im vorn-w die Uebersemämq zu habet-, daß er die Aufgabe ehrenvoll Wen werde. yvic Warten-vormittag ver Ueiwaiekang Krktkt m »Tai-his- T Paris, so. Mai. win. oweeidti Die Verhandlungen des-sieichsiinnnsminiiters Dr. Henneö Inn den Oiiisliedern der Repaeaiionsspnmiiiiyn nehmen« weiteihin einen n’or«innlen Bucer wenn lich auch-das Geimiiild hängst-ändern ,A en tendenziösen Bericht-en der Pariser rese. die einen Wiss-Leids Verteilt-Dunst ldino iiiirn ioii « J YDV « W W W.T MM»..M Wie Ostsee-: ef- sein-sanken Verhandl-neu Mit 111-ne mä ist«-nichts sein-mute- pWsem sowie-wen Linie-reife it ersenl ZUMWUA siit Dei Leiiiriisec Des stets-sc der n. n. der-n » Mach den strick-lägen Ze- Piiniiters Her-keins lls Deniisilnnd in ieinen dies liihrisen Eint die Sinn-te von tss zä» Milliarden Panier-met ice die Unsinn-ins des Friedenönerienses einstecken Da hiervon aber noch iil Milliarden Martiimneniniionen in Abzug an heiligen sind, die mit den eigentlichen sie-Wiens zahlnnqen nichts an inn haben. so bleiben iiir die Rem eniionstøiiem den Unierhnli der Wert-Mienen Inn iniisien nnd fiie die Beiatznnsötoiien ein-n 1 Z 7 Nil liarden Papierinnrr. das iind kansn is Milliar den Gocdieanken Das ist viel an wenig. da der franziiiiiche Etat nnseiiidr 10 Milliarden Franken nach Abzug der Beiahnngstoiien an deutschen Zustanqu zur Erfüllung des Friede-symmqu vorausieizU Genueser Epilog Gd iäeinc daß ed an einer Erörterung über Genuas im Reichsten-te nicht kommen wird. Das letzte Wort tn’ der Beziehung wird ia erst gesprochen werden- wenn der Kanzler nnd sein Kollege vom auswärtigen Ressort wieder im Lande find. Aber man bat schon ietzt detq Eindruck, als ob die Regierung diese Erdrterungen nicht wünsche · Das kann an sich sehr gute Gründel haben Anßennolitdiche Gründe, die sich zum Teil doch wieder aus der inneren Politik-herfchreiden, und tnnn drantdt bei dein detrttblichen Mangel eigener Gedanken. der sich bei derlei Debatten stets en manisl ieftieren eile-ji« es nicht einmal ohne weiteres zu be-; dauern. Dennoch bleibt ed schmerzlich..daß es io ifH Daß man M dieser ioeeoeritn gewordenen deutscher-; Vollsvertretnnn ans iedr ernsthaiden Erwägungen den» Mund verltdkdeßen muß, wo ed mn die qewichtigiten Interessen der Nation siG handelt. Es gibt freilich Stantdselebrte, die meinen: die nonierenz von Genua nnd, wenigstens in odieltioem Vettuchd idr Mißerfolg könnten uns nnr von ferne berühren Wir waren ohne Jlluitonen an dad blaue Meer gefahren nnd hätten von vornherein ge wttdt« das die Probleme die nnd ern cedhaiteiten de- Msdem dort nicht derüsrt werden würden. Was wir heimdrstdten den Unilenvertrna von Ra imlld- die eetidnliede Bekanntschaft mit den Leitern des auswärtigen Witd in der Feinde- Us Umderiet nnd nnd untern Wunan g stian Reiclntionen in den wirtschaftlichen Inöichiissm recht fertigen ltdon den Intwand der Id Moeritdndtqen und der to wime ils-tod- dde« en eileigen And iliisen von den innaen Leuten nnlrer Million nnd den ideeidenden FM W an der eöde die-us den teilen M der Wen klniie ernst-· baden sollen Ob Inan ess- Wstiich ldie Dinge dadei nicht Ader-Wiss dann In die qui-mit lehren, « Oper Royallo is extra »in e ne Angelegen heit cui un e. leert-nn- sttdr II keiner wt n-ZM«MM·WeMUM Mag-into Inelnndledtssaenaumiewitde IMnndOenee mit-ganz indem von der SeldW san-: so« We- W —- von der Spott-sah nnd es sit-d wol-l noch Mö- Mtee site ed- flir du Oze smtdenoeeo» » · 111-Wachen WMMYWUD .. R M . .. »driin sind-U « des-sittli sGewknnP Der wird ntn let-ten Ende davon abhängen, ;ob die Sowjetgewaltigen inzwischen sich zu zügeln nnd ihren propagandisttscben Drang einzu dämmen lernten oder ob wit, zum andernmal vom Volschewismus essend, uns nicht wieder den roten Hahn aufs eigene Dach setzten« Man wird in dem Belang noch immer nicht aller Befürchtungen sich entschlaaen können. Selbst die Sozialdemokratie, die tm allge meinen nnf die bvlschewistiscbe und revolutionäre .Psychplvgie sich besser versteht als nnsereinee, ist solcher Befugnisse anscheinend keineswegs Äganz ledig-. f Was Deutschland sonst ins Haben zu buchen hätte, bleibt einigermaßen bescheiden. Man sagt, wir hätten in Genua uns leidlich in Respekt zu setzen gewußt und würden, in Rapan selber handelnd; nun wieder als Subjekt gewertet. Zudem wäre in diesen sechs Wochen ider fortgesetzten Ränke, Quisquilien und Advokatensknisse einwandsrei festgestellt, daß Frankreich der einzige und eigentliche Störenfried der Welt wäre. Welcher Erkenntnis allgemarb selbst die Peribken und Schutzbeiohlenen von der Kleinen Euteutse nicht mehr ganz sich verschlösseiu Auch biet aber wird einstweilen doch nur eine gewisse Tendenz zu konstatieren sein. Die Probe aqu Exempel werden die nächsten Pariser Wochen, wird der Ablauf der Verhandlungen über An leihe und Reoaration szu liesern babensz Mitunier hat man die unbebaglichecuwsindunw als Mitten unsre Unterbitndler auch in der Beean die«sourparterö von Genua zu rosig gesehen. Für die grosse Anleihe und damit-für die dauernde und endgültige Regelung der deutschen Verpflichtungen die auch von England angestrebt wird,· schein keines-Wicht vorhanden Du seien Und geaeu das vier- bit stinsiitbrige Prpoisoriums aus der fGrundlage einer einleite, die im weieuniaen in die trat-mischen Taschen du« stießen Mitte, melden sich bei uns inemer etc-be und immer beachtlichere sit-untern Wobei wir alt-erben nidchtetn des auch die dauernde Regelung vtu den Formen-nieste im Moment und unter den-id mrtcnden ums-etwa drein segne- wnme sichepr mancherlei derbe Mubeitst leristk Dir brauchen, us- inin n genesen-eine seines-selts- Revi sion dek- serssillu Qui-ais nnd feiner leis sage-. Und dass-ist, trvs sonst-, dte selt »Ur-net noch triebe reib-» . s , . issthseeesM WmUs ,schluß, der Ertrag dieser sechs Wochen mäßig. Nicht schlechthin entmutiqend, abek sicher auch noch nicht be ’sreiend. Es ist« wie die Dinge liegen, ein Gxiich baß der Gewissenökonslikn der uns leicht zu einem .tragischen · Konflikt hätte werden können, einer Entscheidung über die leyb chrgesche Idee-der traus- dei von uns ge nommen ward. Aber im übrigen? Auf die eine Kon serenz folgen zwei andre mit ebenso beschränkter Maxschs ronie. Uns Genua svlgi der Bang. Aber. mit Rachen-in zn reden, die öffentliche Meinung ist noch nicht bemobilis s fini- bee Kriegtpropaqqnba belastet nach wie nor die- Atniospsiire.« Sind .Dip.lomaienxonqtesiej - Jabnniirtte der citelteiten nnd Soielllnbs imva ! ttiap beste noch wie zwischen 1644 nnd 48 zu Münster ; »und Ost-sprich und im Wien des anWen Ussabes « ;bnndetigs— übe-bannt geeignet, eine kennt-I Weist ins bessiiencks GOWMM ist insti« , sSchlnsgvott von-den niee grosen Uns-seiten gesprochen- bie in .den·"qur BIJW ils abge- ·- seiEi Mien« Indes er ietbee hat binmesnnr. das sie 1 pve sis Bei nnnnscxewtochen bliebe-. Die nächsten 1 M . Wes U Wiss M Ob M wenigstens sich in Bewegung ou sehen und zu um iebieren begannen. Darm konnte immerhin Genua uns æiuc Etappe bei-guten auf den Wege durch dick Wüste, den wir mm schon das vierte saht-. siehe-ItL B- ~.« » « 's- »F Die neue Konsum km Hang « Mai-W Will si .» . « S London,sm. Mol. (Æ Drabtserithu « Dis Abend lättkp melden m Da W, dnzdie Ber-1 emigken ten nochma« in positiper orm bie. Tet nah-ne an der hat-get Konxkcrqeusz ab gzlödbeät VIERTER Berestiqtmwi ten bis-n r im erste SAI- r n siebetzemezm W ans-I IF Begreinpq W skwssssszesssyszgsggssst Mxkzk M M die FOR weiterhin - . s ss E-« von "W « d ",z»-. is-« Fu, MUe Kopfe-end ki« « M « MUP , » e « -. g i «-75.133273" Die zeitwan nun me Interequ ver Murmelnlielt Von v-.« ais-M sey-org Minister q. D.. M. v. L. Die Vorgänge, auf die Prof. Won in dens «Dvedduer Neuesien Nachrichten-« Nr. 101 ff. hinweist, sind nnn auch tin Landan behandelt worden. Das er scheint angemessen, wenn man beachtet, daß es sich mn einen Vorgang handelt, an dem eine sächsische visizicllö Stelle; die-Gemeinschastliche Geschäftsstelle der sächsischen Weint-knieen start beteiligt ist. . Noch seinen eige nen Iman hatte-der Letier dieser Geschäftsstelle lede Gesprache mit dem Vertreter des Reichgniirh s « fidininissietiumg itber die vseiinngsnot von dieseni einen unzweideniiiqen Wink erhaltene-aß die handels taometn den von den Zeitimqen angeblich unternom menen Versuch die Zwawwirtschafi fiir da- Zeitunqu sparte-· wieder einzuführen, bekämpfen sollten. Vlies rdgsierungdvat Feßler, der Perireiser des Reichen-iet schastsminifieoinmd, hat diese Andlassnnq des Geschäfts leiierö als eine »ertlärbare Misdentuna« bezeichnet Undder Leiter der Berliner Geschäftsstelle der sächsischen Dandelslammern bat nach einer Wit teiiuna des Reichewieiwumwtsnnums - ~d- ie s e Auffassung in einein Schreiben an das Reich-wirtschnftdministerinxn ausdrück lichbestätiat.«. . Ein solches Vorgehen muß nnfigsiinßersie lief-tenden- Bir. so muß man fragen, kommt der Beauftragte der Handel-Klammern Meiner solchen Stellungnade Es muss dochauch von ihm beachtet- worden sein, daß die Entschließung der Parteien im Reichstagq die Regie rung on veranlassmk Nomaßncchmen fiir die Zeitungen zu ergreifen, e instiniinin leicht-worden Ihn-daß es also der eindellsige Wunsch-way daz» Interesse deo Attetvieinseoitizvaemit der .WWIW kam-it ist-, gut W prswchuudimit auf die Od fahr bin, Saß ein Einsi- ff in die schrankenlos sich and wiriende Pseisaestalstuns des Zeitvtgswpiers ekkagm muß. Was Vorgehen der- erlin er »Ge schäftsstellle kann gar nicht andere aufgefaßt wer den als ein einseitig-es Vorgehen za nnaunsten des, Zeitunnzgewerbes. Daß ein solches Vorgehen mit der Gesamt ausgabe der Handelstammern unt-errin bar ist, braucht gar nicht des weiieren bewiesen Zu werden« Die Zeitungsverlsege r unterstehen doch fiir sich schon den Handel-Klammern und viele Be ir ie be , die mit dem Zeiiuusggcwerdbe anstimmen biingein ebenfalld. Es ist weiterhin zu bedenken, saß dem allgemeinen Geschäftsleben die Zeitung unentbehrlich ist, fa, daß dieses schweren Schaden leiden muß, wenn die Zeitungen ihre öffentliche Ausgabe - auf die kommt es natürlich an nicht erfüllen können. Nicht nur das Anzeicenwefem sondern ebenso die wirtschaftspolitischen, ja die all gemeinen politischen und knltnrellen Aufgaben der Zei tungen sind mit idem Gedeilzen des gesamten Wirt schaftslebens untrennbar verbunden. Selbst-verständlich sind die handele-sammeln berech tigt, K r ist i k z n itsb e n , wenn es sich um einschneidende wirtschaftliche Maßnachmen lhandelt; aber was von Ber lin aus geschah, nämlich zum Protest aufzufor ldera, ohne positive Vorschlag-c auch nur an jzudeuiem das kann nur wlsiz eine ganz einseitige Stel lungnahme gegen has Zeitungsgewerbc aufaefaßt wer- en-. « Man könnte die ganze Sache den Beteiligten liber lassetn wenn sie nicht poliinisch außerordentlich b ed e u t sa m w ä r e. Es gibt allerdings eine Presse,j die ohne staatliche Hilfe bestehen kann. Das ist die m it der Großindustrie unmittelbar verbun-( dene Pr,esse, stir die die Rohstossgewinnnng nndl Rohstossverarbeitung, die Kohlengetvinnnng, den Maschinen-ban, die Papierbereitung und alles, was sonst; dazu gehört, zu einem Gesamtprozeß verbunden ist, der( von einer Hand geleitet wird. Mit tasender Geschwin-l digkeit ist die Industrialtsierltng des Zeitungk weseng vor sich gegangen. Und wer sie wünscht, muss natürlich ge g e n helfende Maßnahmen stir die selbstän dige Zeitung eintreten, der muß wünschen, daß noni den 8000 deutschen Dageszeitungen neun Zehntel v e r s» Lin-indem wie es bei einer Sinnnq in der Leip ziqer Mtamniee deutlies genug augqcfpeochen worden ice. Das wärt-e zunächst die kleine Orts peei se betreffen. In diesen Blättern hat »die Demo- Franc M gen-F kein Interesse, wenn es sich für sie »mu, parteipolW e Rücksichten denselbe, denn nur Mit verschwinde-ti- tleine Unzahl davon belennt sich sn ihrs Eint allgemeinen stehen ja diese Stdn-er den politischen weisen viel nieder, sie sie in ihrem Gxistenzeampfe ietzt hilflos lassen wollen: aber im allgemeinen wirt- Hchaitslichen und öffentlichen Interesse Ymiißte m es beklagen, wenn sie niiht über Wasser Debatten werden türmten-. Jedoch auch großer-e Hund stoße Zeitungen aller Winnaew die sich »Mein-M von einseitigen wirtschaftspolitischen Gin- Missen erhalten wollen, ringen tun ihr Weiter jbeftebem Kommt ihnen die Dessentltichkeit nicht w Fittic- fp müssen sie eben W eingehen oder M re Ufer-etliche Uns-Zahn flie dsesieiehtenoeme fimnziello Opfer tu ist-tm ist-W sind, ver-« nach lässig-n oder Oberhaupt uue rfüut lassen« Geisen vie selbstW Zeitungen ein, so wird die öffent liche Ninus-is ein Miserzeuquw das sit an z i e lsl ftartsKrejcse wi den Markt uzerfem «Dcr Zei- tunqölefer erfäer M Mariens hocbmögenden Kreise erfasven slassen wollen, und er erfährt es so, wie es dem Judex-w . jem- Kretso entspricht. Deren w i pr schaftkiche Ueberuqeubwt wird allmähllckj und in steigend stät-ekeln Maße sur positisthen AU m'achd. W wintt in nächster Nähe die Gefahr auleWchet Stumm-, die gerade w die mdfdaslftczt MWU recht- m. unk- emmaudm - 111 Sees-M M uxåßkm Mk die stummen- die M W W W MU- Ms M MM m den Wen types Leier Wssyw Datums würd « Jäiikft die »Ist-EN- Gem w«Bettmgweseitzis ew- xs. jSchpn Heut-e Mike-. Ue solt-Athen Rouzm in Weben Zeitungen usu- snptb Mus das Gesicht zu way-. ren. Dde Leute, die Mogol-ex als Leser-Ist liefern-s nützen dte Konjunktur m ws W drMGen »Mein-. Um ÆWW M· W VPFUIHLUM keine Mmstoerefppvdeuiseu M keinen Mithin-. dienit und deine ernsthaften politischen und schrift fiellerischen Mitcvbeistey kein-e höchst kostspiean Disk vichtungem Man sieht- wie die Not der Presse auch hier der Lvmwiion Tür unsi- Tor öffnet Von keiemn Un tern-Ima- W« wie von den seiumgem Leistmtgen für die Alpen-M auf Dosten se- Leistenden ver langt. Um flth zu evyattety siedet-die Zeitungenichließs lich Musen stin, Witwen einzustellen, bei spielsweise Miit-ichs es zur Aufsiärnuw Paris ueentzbetitbte usw. m noch sogen sedebit-us aufzw uebutem so daß M weh siedet mir die finanziell starken BoMichien mit ihre-e Meinung-wegweka du«-dringen könnten. Eine schwere Korrupiiost der Preise muß aiiwäbtich eintreten, wenn nicht eingegrvissen wied. Man sieht-, wie groß das Interesse Hex Asllgemc in hei«tau siesekFrage ist. » « : i--.—-. Der Punkt, an dem natur-gemäß« zuerst eingesetzt-Kr den muß, ist der P s p i e r p r e i s. Dieser beträgt jciZt das Mache des Friedenspveisses. Die Feuerungsiudexzsiffer des Reiches ist für UPM 32, für W vielleicht 40. Der Papietpveis zeigt das Doppecte dieser Ziffe r. Die Papierfabtiken haben seht große Gewinne gemacht. Sjc jmüßttn im öffentliden Insberessc die Hilfstiktion Unterstützety mindestens wikbt hindern. Die JZeimngsverleger fovderm daß ihnen eine Mindestnrenge zvon Zeitungspapier isu einem eben roch ertr äq - l ich e n Preise sichecgefzelli uJFICNB ein Teil dek- A u s-. fah rsewinne der Papiersasrieen sur Senkmtg des anandspreiises verwendet werde. Es wird Sache des Reichstages fein, die notwendigen Hilfsntaßnahmen zu ergreifen. Die politischen Vertreter des Volkes haben das größte Interesse dems- dct dies geschieht Die Furcht vor dem Worte Zwang-wirtschaft darf nicht sen-on abhalstem das zu tun, was unter den immer nvch außergewöhnlichen" Verhältnissen jms zissenstq lich-en Interesse nötig ist. - i« - , : g«
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page