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Der sächsische Erzähler : 08.04.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191104082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-08
- Monat1911-04
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 08.04.1911
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Bei der gestrige» Salatasel i» Quirinal wcch- selten der KSaig do» Jtalie» a»d der deutsche Kroupriu, sehr herzlicheTriuksprüche. (S. Artikel.) I« Pari» st»d drei Beamte de» Auswärtige» Ratte» wrge» S»twe»d»ng amtlicher Schriftstücke »erhastet Morde». (Siehe Frankreich.) Aus dem fiskalischen Goldbergwerk bei Nagv- banya (Nagara) wurde» Golderze im Werte von mehrere» h«»derttausead Krone» geraubt. (Siehe Letzte Depeschen.) Da» Rmefte do« rage Rach einer Meldung der „Bosfischen Zeitaug" hat der zustakdige Bunde»,at»au»sch«ß sich ein. stimmig für die Auberaümu«- der Reichstags- wähle» i« Oktober ausgesprochen. (Siehe Letzte Depeschen.) Wegen Reinigung bleiben «ttd Diev-tag, dem 10. ««d 11. April Ivll, stattlich« Sxpedittotten de« unterzeichneten Stadtrat« geschlossert. E« Mir dir sra»-Sfische Armee ist eise neue, sehr einfache Keldaaifor» gewählt worden, die bei den diesjährige» große» MaaSvrra dorgesührt wer de» soll. (Siehe Frankreich.) werden daher nur drittgliche Sachett erledigt. Beim Köttiglichett Stattdetamte wird nur Montag von 4—5 Uhr nachmittags expediert. Stadtrat Bischofswerda, am 4. April 1911. Deutsch-italienische Driulsprüche. (Telegraphischer Bericht.) Rom, 7. April. Bei dem gestrigen Galadiner sag zur Rechten de» Königs die Kronprinzessin, neben ihr Fürst v. Bülow, zur Linken des König» saß die Fürstin von Bülow und neben ihr Ministerpräsi dent Giolitti. Dem König gegenüber saß die Königin, rechts von ihr der Kronprinz. Der. König brachte einen Trinkspruch aus, in dem es heißt: „Der sehr angenehme Besuch Ew. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit und Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Kronprinzessin ist eine Kundgebung und ein Unterpfand der intimen Freundschaft Jta- lienS und Deutschlands. Nach den großen unter sich e»g verknüpften Ereignissen, aus denen die Einheit Italien» Und diejenige Deutschlands her- Josrrat. ««ich« w diesem Blatt« die «tttrstr »erbretttwg stidm, wett« btt vor». 10 Uhr angenommen, grötzrrrmw kompliziert« Lnzrigeu tag» l pu»zrUi 12 «>, di« Rellami ratrndttrag 4» ^k. Für R iaudtrr Manuskripte übrrnebmeu Fernsprecher Rr. 22. M» Mo »»chamtch« Bellas»: Jeden Mittwoch: Belletristische Bett«««; jeden Sonntag: JSnstrierteS SowttagS! Brsiellunarn n»ist,» angenommen how»«ba und Umgegend btt u»ft»e»Sttt»»O»- fowtr w d«r Seschüfttstell«, Altmarkt lb, ttÄo »Mb bet all« Postaustalten. Rümmer der Zetttmgtttfte «S87. Vchwb der »«schäfwstese abend» 8 Uhr. Der sächWe LrMler. Tageblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmaimschast, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. «itog: »er srchstsche Lmdwirt vorgegangen sind, hat sich eine internattonale Lage ergeben, welche durch die wirksame Mitar beit des Dreibundes Europa eine lange Periode des Friedens gesichert hat und noch sichert. Im Vertrauen hierauf trinke ich auf Se. Majestät des Kaisers und Königs und auf Ihre Maj. der Kai- serin und Königin, auf Ew. Kaiser!, und König!. Hoheit und Ihre Kaiser!, und Königliche Hoheit, auf die ganze kaiserliche und königliche Familie und auf das Gedeihen Deutschlands." Der deutsche Kronprinz erwiderte mit einem Trinkspruch, worin er sagte: „Nach der Begegnung in Mailand im Jahre 1875 hat mein Urgroßvater, Kaiser Wilhelm l., dem unvergeßlichen König Victor Emanuel H. folgendes Telegramm gesandt: Unsere Begeg nung war ein Ereignis von historischer Bedeu tung; denn wir beide find von Gott an die Spitze zweier Nationen gestellt worden, die nach lange» Kämpfen ihre Einigung errungen haben. Wir und unsere Söhne müssen immer Freunde blei ben. Das prophetische Kaiserwort hat sich ver- Ivirklicht. Die Freundschaft zwischen den Herr- Beim Neubau eines Lehrerseminars zn Bischofswerda sollen 1., die Steinmetzarbeiter, (Granit) Los XIV (Plattenbelag), L. die Zimmererarbeiten LoS V (Riemenfußböden), 8. die Mllüeraebrßterr LoS II (Anstrich von Fenstern) vergeben werden. Vordrucke sind, soweit der Vorrat reicht, gegen Erlegung einer bei Abgabe des ausgefüllten Arbeitsverzeichnisses zurückzahlbaren Gebühr von je 2,00 Mk. zu 1 und 2, 3,50 ML zu 3 im Königlichen Landbauamte Bautzen (Ortenburg, II. Obergeschoß) erhältlich bezw. werden ans Antrag unter Nachnahme zu gestellt. Angebote find versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis zum LV. April 1811, vorm. 10 Uhr, daselbst einzureichen. Die Auswahl unter den Bewerbern, welche bis 15. Juni 1911 an ihr Angebot gebunden sind, die Teilung in einzelne Loft oder die Ablehnung sämtlicher Angebote bleibt ausdrücklich Vorbehalten. »«»»en, d-n s. «pnl i9ll. Königliches Landbauamt. SystV-stlWsttzl. Für die bevorstehende IX. Evangelisch-luthettsche Landessynode macht sich im III. Wahlbezirke, zu dem die sämtlichen Parochien der Ephorie Dresden II und die Parochien der Ephorte Radeberg mit Ausschluß von Bischofswerda mit Goldbach, Göda, Großdrebnitz, Krakau, Putzkau, Beiersdorf, Bischdorf, Neusalza, Schirgiswalde, Spremberg, Steinigtwolmsdorf und Wilthen gehöre«, an Stelle de» ausscheidenden Herrn Superintendenten Jentsch die Neuwahl eines geistlich«» Abgeordneten nötig. Nachdem die Wahl von dem Evangelisch-lutherischen Lande«konsistorium auf Mittwoch, -en IS. Mai dieses Jahres, festgesetzt worden ist, ergeht an die Kirchenoorstände der obengenannten Parochien die Aufforderung, aus ihrer Mitte so viel weltliche Mitglieder als Wahlmänner zu wählen, als stättdig« geistliche Stellen in der Parochie vorhanden sind, wobei eS keinen Unterschied macht, ob eine Stelle bloß vorüber gehend unbesetzt ist. Hinsichtlich der Absendung von weltlichen Wahlmännern aus verbundenen Kirchspielen (Mutter-, Tochter-, Schwesterkirchen) wird auf 8 38, Absatz 3 der AirchenvorstandS- und Synodalordnung in der Fassung vom 22. November 1906 (Konsistorialblott Seite 121) verwiesen. DaS Ergebnis der Wahlen, auf die die Bestimmungen 8 28 Absatz 2 und 3 dieser Ordnung Anwendung zu finden haben, ist bis spätestens MW SS. April diese- Jahre- dem unterzeichneten Wahlkommissar anzuzeigen. Die in den obengenannten Parochien angestellten konfirmierten Herren Geistlichen, die nach 8 38 Absatz 2 der Kirchenvorstands- und Synodal ordnung kraft ihres Amtes als Wahlmänner berufen sind, sowie die weltlichen Herren Wahlmänner dieser Parochien werden ringeladen, sich am 10. Mai diese- Jahre-, vormittag- /.II Uhr, irr dem Sitzrrrrgssaale der Mnigttche« Amt-Ha«plma«ttschaft Dresderr Nerrstadt (Große Metsttterstraste IS, Attsgarrg 8), persönlich einzufinden und die Neuwahl eines geistlichen Abgeordneten für die Landessynode vorzunehmen. Auf die Bestimmung in 8 38 Absatz 7 der Kirchenvorstands- und Synodalordnung wird noch besonders hingewirsen. Danach ist zur Gültig keit der Wahl erforderlich, daß wenigstens zwei Dritteile der Wahlmänner an der Wahl teilgenommen haben. Dresden, am 3 April 1911 Dtv Wahlk0MMiffar. Regierungs-Amtmann vr. Wo «liker.
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