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Sächsische Dorfzeitung : 26.03.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-03-26
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-185803269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18580326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18580326
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1858
- Monat1858-03
- Tag1858-03-26
- Monat1858-03
- Jahr1858
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 26.03.1858
- Autor
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«r? IS. 26 MSri 18S8. Verleger: Friedrich Walther. Ichui chon l <)' ü) vj vrox!nv .N^lU Ar -Penode in eine sechsjährige verwandel Ver GefttzgebungsiomniWsD^Afälli >7 te, die Ge r eu PuWM Mit ihrer Meinung durchs z. B..^ie Regierung vorgeschlagen, daß tenMdtischen Beamten dem neuen, sehr «Ich. die nichth beschränkenden Awanpgtter Zahrgana 1. Duartat. nisteriums r, in eini- SN Mtlchm, «hatte» da» Blatt allwöchentlich ohne Preiserhöhung in da- Hau» gesandt. JnfeDckte finden bei der bedeutenden Auflage unsere» Blatte» durch dasselbe sowohl in Dre-den und dessen Umgegend al» auch in der Provinz die au»gedehntrste Verbreitung. . Dresden, am 25. März 1858. ZDL« 1^ sierMfiWtE» maßgebend wäre, würden die Herren voü dek Rechten in Shnlrcher Weise wie auf früheren Landtagen wohl auch seht mit zahlreicheren Verfassungsänderung- - Anträgen hervorge treten seinu» Oesterreich. Die Wiener Blätter können nicht um hin, e- auffällig zu finden, daß die französische Regierung in gegenwärtigem Augenblicke bemüht ist, durch die im Mo niteur begonnene Veröffentlichung der Corrrspsndenz^Napo^ tevn I. über den ersten italienischen Krieg ein Themacanza ¬ lage würde z. B. Jemand, der ein städtisches Ehrenamt be» kleidet, gezwungen fein, ebenso wie der Staatsdiener, die Erlaubniß zu seiner Berheirathung von der Regierung zu erbitten, der übrigen Beschränkungen nicht zu gedenken, -u- Auch das neuerdings eingebrachte Gesetz, welches die polizeiliche Einschränkung des Jagdrechts behandelt, erfuhr trotz deS Wider spruchs vom Ministertische erhebliche Modificatiotten. Es find dies die ersten Erfolge, welche die wenigen in der Kam mer befindlichen unabhängigen Abgeordneten durch ihre be harrliche Ausdauer erzielt haben: Preußen. Das Befinden des Königs wird in» der Neuen Pr. Zeitung als erfreulich und im Fdrtschreiten be griffen geschildert: gleichwohl vernimmt man bisher sehr we nig über die geistige Thätigkeit des Monarchen. Auch scheint es schon jetzt festzustehen, daß die Stellvertretung des Prin zen von Preußen über den 23. April, wo die ertheilte Voll macht zu Ende geht, hinauSdauern wird. Man spricht sogar davon, daß diesmal die Stellvertretung auf sechs, statt<auf drei Monate ausgedehnt werden dürfte, obgleich von vielen Seiten eine alsbaldige Beseitigung deS bisherigen Proviso riums im Interesse des Landes als sehr wünschenswerth be» zeichnet wird. — Im Herrenhause ist der Antrag auf Ein führung einer Tabacksverbrauchsteuer zur Annahme gelangt, welcher das im Lande verbrauchte Fabrikat treffen soll und somit nicht die Zustimmung der übrigen Zollvereinsregierungen erheischen würde; auch im Abgeordnetenhause ist von det äußersten Rechten ein gleichlautender Antrag eingebracht wor den. Der von dem Abg. Gerlach und Genossen gestellkt Antrag, wonach die in der Verfassungsurkunde festgesetzte dreijährige Legislatur-Periode in eine sechsjährige verwandelt werden soll, ist von der GesetzgebungscomnüfflsD^Lbfällia begutachtet worden, weil das Ministerium, welches übrigens prmcipiell den Vorschlag billigt, Bedenken trägt, während der Krankheit deS Königs zu weiteren Abänderungen der Verfassung' zu verschreiten.^ Wedn^ dieses Bedenken nicht i rim ...... — . - . Auf das mit nächster Nummer beginnende neue Abonnement der Sächs. Dorfzeituwg nehmen alle K. Postämter und Postexpeditionen, gegen vierteljährliche Vorausbezahlung von 12j Ngr., Bestellungen an und kano das Blatt bei denselben ohne anderweite Preiserhöhung allwöchentlich in Empfang genommen werden. ' Die Dresdener Pränumeranten, welche ihre Bestellungen direct bei uns (Neustadt, kl. Meißner Gaffe Nr. L) , Ms. r »I Mi 8 energesetze (welches im Entwürfe vor- L^) «nterwwcken?feev foüett; auf Andringen der Opposition wurde,ahn die^defirnrive. Entschließung hinüber bis'nach ß« parathunAZeM Bewurfs ausgesetzt. Nach dieser Bor- Verfassung den Ständen des Herzogthums nachträglich zur Begutachtung vorgelegt werden; die weitere Behandlung des Streites will man einer von Dänemark und dem deutschen Bunde zu bildenden Commission überweisen. — Die im Schooße der Bundesversammlung entstandene Differenz wegen Pensionirung der ehemaligen holsteinischen Offiziere (s. Nr. 11) hat schon jetzt eine befriedigende Lösung erhalten und es sind die vorliegenden Gesuche bereits durch Nachzahlung der Pen sion erledigt worden. .'In der Mainzer Entschädigungsfrage (wegen der Pulvererplpfion) hat der Militärausschuß der Bundesversammlung seinen Bericht erstattet und sich für Gewährung der beantragten Summe von 250,000 Gulden au-gesprochen; ein Beschluß darüber wird erst in den näch- stenMochen gefaßt werden. - z/ Jn Kurhessett ist eine Verordnung erlassen worden, welche „gemeinschädlichen Handelsspeculattonen mit Grund- eigenthum" Vorbeugen soll. Wer hiernach ein landwirth- schastliches Grundstück von mindestens 10 Acker Flächengehalt erwirbt, darf dasselbe nur dann im Einzelnen wieder ver äußern, wenn ihm vom Landrathamte bescheinigt wird, daß jette Biederveräußerung sich nicht als gemeinschädliche Han- delSspeeulatiou darstelltz nur wenn der Eigenthümer fünf Jahre lang im Besitz des Grundstücks geblieben, oder Ge- dietSabttetungen zu öffentlichen Zwecken, Verkoppelungen rc. aiNtrete«, bedarf eS jener ErLarrbniß nicht. ?3n Hannover, wo die Majorität der Ständever- ttzMMluttg sich ditzher so überaus bereitwillig zeigt» iatzzebung deS Landes iw^Sinüe des jetzigen Mi Umzugo-alte«, ist es der Apposition hoch gelungen gen nicht unwichtigen s" Politische Weltschau. Deutschland. Wie telegraphisch aus Kopenhagen berichtet wird, ist die Antwort der dänischen Regierung an den Bundestag am Sy. März nach Frankfurt a. W. abgesandt worden. Wir werden demnach bald Kenntniß von den Zu geständnissen Dänemarks haben. Nach der Angabe dänischer Blätter sollen die ersten sechs Paragraphen der holsteinischen «in unterhaltende» Wochenblatt für den Bürger und Laudmaun. ' .. . : !
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