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Dresdner Nachrichten : 12.02.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-02-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186802129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-02
- Tag1868-02-12
- Monat1868-02
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.02.1868
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Mittwoch. IS. Februar 18«8r tr. 43. vrekzebuter Jabrg. Erscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate «erden angenommen: SirLbendSV,Sonn rag» dir Mittag» 12 Ubr: Marirnstraße 18. kln,etg. in dies. Blakt« staden eine erfolgreich« Verbreitung. Auslage: »-«««» Exemplar«. Tageblatt für Uatcrhallung nab Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. »ruck -Nb s-.gembllm der Herausgeber: Lsovsch ^ llnickardt. - Sii.anrwsttl,»«' Nedaetrm: Julius Nnmm'd!. Monnemevt" vierteljährlich 2ÜNgr beiuneutgeldlicherLi«' serung in'r Haus Lurch die Äönizl P-t t»erieljäbrllch , N Einzelne Nummrri 1 Ngr. Inseratenprers« Für den Raum einet gespaltenen Zeile L Ngr. Unter„Eingo fand:" die ZeU« S Ngr. Dresden, den 12 Februar. — Dem Chauss egeld-Einnehm« Neinhold Stichler zu Langburkersdorf ist die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silb.r verliehen woidcn. — Dem Vernehmen nach wird die Kaiserlich Französische Gesandtschaft vom künftigen 1. April an das bisherige Hotel auf der Pirnaischen Straße wegen dessen Veräußerung verlassen und in eine auf der Pfarrgasse gelegene Etage verlegt werden — Vorgestern Abend wuroe m dem festlich geschmückten und mit Schützen-Emblemen sinnig decorii'ten Bazar-Tunnel ein solenner Schützen-ComuurS abgehattcn, der von nahezu ZOO Schützen, darunter Deputalioren zahlreicher Schützens«- eiere, besucht wurde; selbst das ferne Chemnitz, Schneeberg, Annaöerg, ja selbst Schönhaide hatte trotz der ungünstigen Witterung seine Vertreter gesendet. Die musikalischen Vor träge waren von dem Diletta'tenchor des hiefi.en strebsamen FrcihandschützennereinS „Sechzehn»" freundlichst übernommen worden, und der stürmische Applaus, der gleich den ersten, trefflich gewählten Piecen folgte, bewies, wie sichtlich über rascht und erfreut alle Schützen durch so brave Leistungen wa ren. Nachdem Herr Vergolder Kreß von hier im Namen des Comi16 die Echützenbrüder von nah und fern freundlich be- grüßt und Herr i»r. Korb aus Döbeln im Namen der aus wärtigen Schützen den Dresdner Schützen, insbesondere dem Somit« uad dem bescheidenen Dilettantenchor der „Sechzehn«" herzlich gedankt, wies der als Gast anwesende Herr Nr. Lever« von hier in längerer Rede auf dre Einigungsbestrebungen der Sänger, Turner und Schützen hin, die tief im deutschen Volke Wurzel geschlagen, und brachte, den Wunsch schließlich aus sprechend, daß es den sächsischen Schützen gelingen mög«. nach erstrebter Einigung unser Vaterland bei dem bevorstehenden großen deutschen BundeSschießen in Wien würdig zu vertreten, den deutschen Schützen ein Hoch, worauf Herr l r. Hauboldt vuS Leipzig, herzliche Grüße der Leipziger Echützenbrüder über- bringend, abermals die Dresdn« Schützen lebin ließ Es wurde nun zur Tageto-dnung übergegangen, .rach welcher zu nächst Herr KammermustkuS Kumm« von hier über die Schieß» ordrrung in Wien Bericht erstattete, worauf man cS, in An betracht der jetzt zm Dikcussion gelangenden weiteren Gegen stände und der voraussichtlich sich cntw ckelnden lebhaften D?- batte, für nöthig hielt, zur Wahl eines Vorsitzenden zu schre.» teo. Nachdem Herr SchützenVorsteher Kretzschmar von hier die ourch Acctamation auf ihn gefallene Wahl dankend abgelehr-t. übernahm Herr S adtrath Franz aus Bautzen das Präsidium, während Herr Schützenvorsteher Noch von hier als Protokollant frwgirte, und stellte nun der Vorstand reS Freihandschützen- mreins zu Großenhain, Herr Fabrikbesitzer Kühn, bezüglich des für dieses Jahr in Aussicht st.hendea fünften sächsischen PreiL- schießenS in Borna bei Leipzig den Antrag: u. ter den obwal tenden Verhältnissen (Geschäftsstockung. Bundesschietzen, voraus sichtliche Einladung der sächsischen Schützen nach Leipzig) das selbe nicht ob-uhastcn. Nach längerer, ziemlich lebhafter De batte, an welcher sich insbesondere die Herren k)x. Korb aus Döbeln, I)r. Houbotdt und Trüxschler aus Leipzig, Partikulier Schneider und Schützenvorsteher Kretzichmar von hier b.thü- ligten, wurde der de-kiffende Antrag zurückgezogen und ein Amendement des Letzteren: den Schützenbräoein BornaS, uni« Darlegung der Gründe zu empfehlen, daS fünft« PreiSschießen in diesem Jahre nicht abzuhalten, angenommen Zu dem letz ten Gegenstände der Tagesordnung, der Gründung eines säch fischen Landesschützenvereins übergehend, wurde von dem Vor sitzenden zunächst die Frage an die Versammlung gestellt, ob überhaupt ein sächsischer LandkSschtitzenoerein wünschenSwerth erscheine? und nachdem sich dieselbe gegen 2 Stimmen dafür entschieden, der Antrag: eus der Versammlung eine Commis- ston von sechs Mitgliedern zu erwählen, die zunächst mit Aus arbeitung der hierzu nö-higen Vorlagen, vergehen solle, geneh migt, trotzdem, daß Herr Kretzschmar b:i dem zur Zeit be uchenden, den Schütze:» nicht cbm freundlichen Vercinsgesctz auf die kaum zu überwindenden Hindernisse hingewiescn und Herr I>r. Hauboldt sich von der Nothwendigkeit der beantrag ren Vereinigung nicht überzeugen konnte Es wurde hierauf sofort zur Wahl der Commission geschritten, und waren nach den eingegangenen Stimmzetteln die Herren Kretzichmar von hier, Franz aus Bautzen, Kühn aus Großenhain, I)r. Hau- boldt aus Leipzig, Kumm« von hi« und 1)r. Korb aus Dö- bein als gewählt za betrachten, welche Herren die auf sie gefallene Wahl annahmen, bis auf Kummer, der dieselbe dan kend ablehnte, so daß an seine Stelle, voraussichtlich der An» nähme, Herr Neigebauer aus Zwickau treten wird. Erst gegen 1 Uhr wurde die Sitzung von dem Vorsitzenden, nachdem dem selben ein dankbares Hoch gebracht, geschloffen. Bald mußte der sich auf die Versammlung gelagerte E nst den fröhlichen Klängen der freundliche« „Sechzehner", sowie vorzüglich vor getragenen Gesängen weichen, und trotzdem, daß „die Geiste- zuwülen auf einander sgeplatzt", bezeugten die nunmehr aus- gebrachten herzlichen Toaste, sowie die sich steigernde, bis zum frühen Morgen a> haltende Heiterkeit, daß es unseren sächsischen Schützen nicht allein darum zu thun ist, das Schützen wesen unseres Vaterlandes einer früher ungeahnten Blüthe entgegen zu führen, sondern auch die durch den deutschen Schützenbuad angestrebte Verbrüderung all« deutschen Schützen als herr lichen, höchsten Zweck unablässig im Auge zu behalten. Der letzt: Toast galt Herrn DebuS und seiner Gattin für die. auS- gezeich.ete Bewirthung. — Wie die „Sächs. Zig." berichtet, ist das neue Tage blatt „Der Dresdner Courier", der Mitte des Monats er scheinen soll, taS Unte,nehmen Or. Löwenrhals. — Daß in dem Wiener Budget-Ausschuß der cisleckha- mschm Delegation von Nechb'U« unter Anderem auch der Antrag aus Aufhebung der österreichischen Gesandtschaft in Dresden gestellt, aber verworfen wurde, ist schon «wähnt. Bezüglich Sachsens bemerkte der österreichische Reichskanzler Freiherr v. Neust, daß ein gewisses Gefühl der P'etät und Schickl ichkeit die Aufrechter Haltung des diplomatischen Verkehrs mit Sachsen empfehle, denn Sächsin habe nicht nur als treue ster Bundesgenosse während des 66er Kampfes zu Oesterreich gestanden und mit demselben gekämpft, sondern eS seien von dort auch vor demselben sowohl in politischer als militärisch« Beziehung manche gute Nathschläge ertheilt worden, die aber leider unbeachtet geblieben wären. Gegenüber einer in Folge dieser Aeußemng ausgesprochenen Ansicht, daß man auS Rück sicht der Pieiät nicht den Steuersäckel der Staatsangehörigen zu sehr belasten dürfte, bemerkte der Relchskaazler dann weit«, daß Frankreich über 50 Jahre lang das Jahr 1813 und Sachsen nicht vergeffen habe, und deshalb noch bis heute eme Gesandtschaft in Dresden erhalte, obwohl es von Sachsen nicht viel zu erlangen habe, uad der ganze Unter'chied sei kein ««derer, als der, daß bei Leipzig die sächsischen Truppen schließlich zu den Verbündeten übergingen, bei Köaiggrätz aber die sächsischen Truppen die letzten auf dem Schlachtfelds gewe sen wären. — Nach einer früheren Mittheilung sollte am 31. Jan. zwischen Auerbach und Falkenstein ein Kutscher von einer Schneewehe verweht und begraben und trotz allen Nachgrab ungen an Ort und Stelle n'cht wieder aufzufinden gewesen sein. Glücklicherweise hat sich der Kutscher schon selbigen Tages ohne Nachgrabungen wiedergefunden. — DaS General - Postamt hat, um den Umtausch der früheren Freimarken und Frei,iiLikencouv«ts gegen solche des norddeutschen Bundes auf d.m Lande zu erleichtern, die Land briefträger verpflichtet, innerhalb der bestimmten Umtauschsrist nämlich bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres jenen Umtausch auf Verlangen der Cocrespondenten zu besorgen, so daß diese selbst sich seiner Mühe deshalb zu unterziehen haben. — Der reg «ende Fürst Neuß j. L. ist gestern nebst Gefolge und Dienerschaft hier angekommen und im Hotel de Poiogne abgchiegsn. — Gewerbeverein. Nach Wochen der Arbeit und der Belehrung siürte d« Gewerbeverein am Montage auch einmal Stunden frohen Genusses bei einem Familienaben de. Die Räume in B:arm's Hotel waren schon bald r ach 7 Uhr voästän.ig gesülli; besond-rs aalt es heule mehr als sonst, das Publikum voll ständig übersetz m zu können, da rm 2. Theile H«r Hartmann seinen Wunderschrank vorsühren wollte Gesang W b Deklamation, elfterer von Mitgliedern des Gesangvereins Euterpe, letztere vo r Fräulein Anna Eyoarn und Hrn. Böhme wacker auSgeführt, bildeten den 1. Theit und wechselten auch im 2. Theile, nachdem Herr Hartman« mit überrascherdst« Gewandtheit, ab« ohne alle Geheimnißthuerei die Kunststücke in seinem Schranke zum Besten gegeben hatte. Es rpure-e diesem ursern Mitbürger, welcher den Daoenpol Ischen Schwin del, der bereits in allen größern Städten Europa'« und Ame- rcku's als unerforschtes Rä-Hsel gespreck harte, von Herrn Obe>- Jnspector TaubeUH in ebenso kernigen, als herzlichen Worte« die Hochachtung des Vereins aresgesprochee;. Schließlich wur den von alten und jungen Beinen nach dem Takte oer Musik roch die zur Gesurr'Heck erforderlichen turnerischen Uebungm sorgrnemmen. — Der den Kunstkennern und Kunstfreunden schon von der Chemnitzer Ausstellung her rühmlichst bekannte junge Uhr macher Herr Carl Muth zu Annaberg hat seit einiger Zeit als Nebenbeschäftigung photographische Mniaturporträts aus ebenso künstliche, als übenaschende Weile in Pfennige oder andere kleine Münzen, welche er zum Oeffncn und Verschließen ein gerichtet, angebracht und damit vielen Beifall geerntet. In patriotisch«, ächt erzgebirgischer Anhänglichkeit an das verehrte Königshaus sind vor Kurzem von ihm mehrere solche mit den Porträts Ihr« Majestäten des Königs und der Königin aus gefüllte Münzen an die allerhöchsten Personen eingesendct und von denselben huldvoll entgegen genommen worden, wie ein dem jungen Künstler zugegangenes Sch-eiben der Herrn Ge"«als von Witzleben in sehr freundlichen Worten ausdrückt. In Dresden hat den Verkauf dieser interessanten Vexir-Pfennige Herr Wohlrab am Altmarkt neben Conditor Trepp. — In der Montagssitzung der Ersten Kammer erstattete der Kronprinz Bericht über den Etat des Finanzministeriums. Gelegenheit zur Beteiligung an der Debatte gab ihm nuri die Landwirtschaftliche Abtheilung der Akademie zu Tharandt. Auch er drückte seine Ueberzeugung aus, daß es am besten sei, wenn die Landwirtschaftliche Abtheilung in Tharandt aufgehoben und mit der Universität zu Leipzig verbunden werde; wie ein gleiches Verfahren auch in andern Ländern beobachtet worden ist. — Leid« befinden wir uns in der unangenehmen Lage, wieder einen recht bedauerlichen Unglücksfall berichten zu müssen, welcher durch unvorsichtiges Gebühren mit Schießgewehren herbei geführt worden ist. Vor wenigen Tagen gingen zwei junge Männer, von denen der eine ein Gewehr trug, durch e»n in der Nähe Dresdens gelegenes Dorf. Beide Wanderer bemerk ten an dem Fenster eines Hauses zwei hübsche junge Mädchen. Aus Scherz, und um die Mädchen zu erschrecken, legte der mit der Flinte Bewaffnete dieselbe an den Backen, spannte den Hahn und drückte ab. Ein Blitz, ein stark« Knall und Wehgeschrei waren die unglücklichen Folgen der unüberlegten, vorwitzigen That. DaS Gewehr war, ohne daß der Träger Kenntniß hatte, scharf geladen gewesen, und ist durch den Schuß das eine d« Mädchen durch Schrotkörner und Glassplitter nicht unerheblich im Gesicht, das andere, aber weniger gefährlich, in der Schulter verletzt worden. Möchte die Veröffentlichung dieses neuen Ur>- glückssallS doch dazu beitragen, endlich solchen unpassenden und gefährlichen Scherzen ein Ziel zu setzen und allen Gewehrbe sitzern und Trägern von dergleichen Waffen die größte Vorsicht zur Pflicht zu machen. — In einem hiesigen Gasthaus hat gestern Nachmittag ein fremd« und, wie es heißr, ein auswärtiger Bahnbeamt« den Versuch gemacht, sich zu erschießen. Er hat mittelst eine« Revolvers zwei Schüsse auf sich abgefeuert, die ab« beide wenigstens nicht sofort tödtlich waren, so daß er noch leben» in das Krankenhaus gebracht werdcn konnte. — — Eine höchst unangenehme Ueberraschung wurde vor einigen Abenden einem in Neustadt wohnenden Schuhmach«. « meist« dadurch bereiiet, daß Diebe seinen an dem Hause be festigten Aushängekasien erbrochen und daraus mehrere Paare Stieseln und Schuhe entwendet hatten. Jedenfalls mochte den Dieben die nette Arbeit dieser FußbckleidungSstücke ga^z besonders gefallen, da sie den Schrank fast vollständig seines Inhaltes beraubt haben. — — Besitzer von größten Gartengrundstücken werden wohl daran thun, wenn sie den in ihren Gärten befindlichen Lusthäuechen rc. einige Aufmerksamkeit schenken wollen, da in jüngster Zeit wiederbolt derartige Häuschen erbrochen und die darin befindlichen Gegenstände gesiohlen woeden sind. So hören wir, daß auch in einer der jüngst vergangenen Nächte in^der Fnevrichflast ein solches Häuschen erbrochen und da raus verschiedenes Handwerkszeug rc gestohlen worden ist. — — In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kamm«, wo rin über die Veränderungen des Gewerbegesetzes verhandelt wurde, rügte der Abg. v. Nostitz, baß von den zehn Ver tretern des Handels- urd Fabrikstundes bei einer die Handel- und Gewerbereibmden so nahe berührenden Frage nur ein einziger Vertreter des Handels, und Fabrikstandes anwesend sei. Dos war der Abz. Reichardl; später erst erschien der Abz. Jordan, durch eine Sitzung der Handelskamm« bis da hin am Erscheinen behindert. Der Abg. v. Nostitz fand es übrigens sehr sonderbar, daß in den Handelskammern der Großhandel immer sich über die Beeinträchtigung durch den kleinen Gewerbebetrieb beklage, während gerade die großen Kaufleute im Wahlgesetz eme möglichste Gleichheit yrrberzu- führen wünschten, aber sehr empfinoUc- seien, wenn sie dem kleinen Gewerbe Gleichberechtigung zugestehsn sollten. Eine rigenthümtiche Ironie des Zufalls ist es, daß tz 11 dcS vor» gelegten Gesetzes sich mit den Maßregel« beschäfrigt, um dem heimlichen urd unerlaubten SchnapLvrrkauf Einhalt zu than. 8 1l des Leipziger Commenls heißt beka.atlich: Es wirs sortge — Am gestrigen Vormittage 11 Uhr fand in der hir- siZen katholischen Hollirche ein feierliches Seelenamt für die jüngst bi« verstorbene Frau Gemahlin des kaiserlich französt- schen G-saniten H:rrn Baron von Forth-Rouh.-n statt, oaS unter Ausführung ein« erhebenden Vokalmusik von Herrn Pfarrer Vernert celebrirt wurde. In den Hoftribünen wohn ten II. MM. der König und die Königin, die Kö rigin Marie und II. KK HH. die Prinzessin Amatts und Prinz Georz dem Traueracte bei. Der Herr Leidtragende und»daS ge summte Personal der kaiserlich französischen Gesandtschaft nahm die reseroirtkn Plätze ein, hinter denen Mitglieder des hiesigen diplomatische Corps und eine große Anzahl hochgestellter ur d distinguicter P-rsöi-lichkeiten der k. Hofstaaten, von Militär und Civil sich befände, sowie auf der Frauenleit'- b-*
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