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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-10-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193510215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19351021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19351021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-10
- Tag1935-10-21
- Monat1935-10
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1935
- Autor
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Riesaer Tageblatt Montag, 21. Oktober 1S3S, abends 88. Jahr« I-246 Postscheckkonti: Dresden ISS». Errokasi«: Meta Nr. 52 Drahtanschrift: Lageblatt Niesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 52. ««d A«;riger (LldedlM nrü> Anzeigers. Da- Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachung« der LmtShauptmaunschaft Großenhain. d-S Finanzamt» Rieka und des LauvtrollamtS Meiste» behördlicherseits bestimmte Blatt. Da» Riesaer Tageblatt erscheint iebe» Tag abend» V.« Uhr mit Ausnahme der Gönn» und Festtage. Bezugspreis, bet Barauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr- durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. Anzeigen für jie Nummer dcö Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben; eine Gewähr für bas Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 45 mm breite mm-Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die SO mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Texttrtl 25 Rpf. lGrunbschrtst: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf-, tabellarischer Satz 50°, Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzetgen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesanbter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 8. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße S». Gewinnung besten deutschen Bodens Die Einweihung des Sermann-Göeing-Kooges Tattng t«r. Eiderstedt), 21. Oktober. Nachdem erst im August dieses Jahres in Dithmar schen der Adolf-Hitler-Koog seiner Bestimmung übergeben werden konnte, ist jetzt im Kreise Eiderstedt ein weiterer Koog sertiggestellt worden: der Hermann-Göring-Koog. Unter dem restlosen Einsatz aller Kräfte sind dem Meere 550 Hektar Neuland abgerungen worden, auf dem Bauern, Arbeiter und Handwerker eine neue Heimat finden werden. Begeisterte Begrüßung Auf seiner Fahrt durch die norddeutsche Ebene wurde der Ministerpräsident überall begeistert begrüßt. Als der Wagen des Ministerpräsidenten Göring, in dessen Beglei tung sich der Reichsbauernführer DarrS sowie der Ober präsident der Provinz Schleswig-Holstein, Gauleiter Lohse, befanden, kurz nach 15 Uhr in die Zufahrtsstraße zum Koog einbog, streckten sich unzählige Arme zum Gruß. Unter stürmischen Heilrufen der Bauern und SÄ.-Männer fuhr die Wagenkolonne sodann durch die mit Tannengrün geschmückte Ehrenpforte dem Hermann-Göring-Koog zu. Als der Ministerpräsident erscheint, schallt ungeheurer Jubel auf, tausendfach recken sich die Arme zum Gruß. Un ter den Klängen de» Präsentiermarsches schreitet der Mi nisterpräsident dann die Front der Formationen ab. Be sonders begrüßt er die neuen Bauern seines Koogs sowie die Arbcitsdienstmänner und Arbeiter, die bei der Durch führung des stolzen Werkes mitgewirkt haben. (Bauleiter Lohse spricht Auf der Tribüne hieß Gauleiter Lohse den Minister präsidenten und den Reichsbauernsührer herzlichst willkom men und übergab dem Ministerpräsidenten den Koog. „Wir stehen nach kurzer Zeit", so erklärte der Gauleiter, ,^um zweiten Male auf neuem deutschen Boden, einem neuen deutschen Kooa, der nunmehr seiner Bestimmung übergeben werden soll. Hier sollen Bauern, Arbeiter und Handwerker ein« neue Heimat finden. Herr Ministerpräsident! Dieser Koog soll Ihren Namen tragen I Wir sind stolz darauf, daß Sie damit die Verwaltung dieses Koogs übernommen ha ben. Wir danken Ihnen dafür, daß Sie den Siedlern be reits namhafte Mittel zur Verfügung gestellt haben, falls Schwierigkeiten kommen sollten. Aber die Versicherung kön nen wir Ihnen geben: dies ist bester deutscher Boden, und wenn überhaupt gesiedelt werden kann und eine Siedlung existenzfähig ist, dann ist das hier an der Westküste Schles wig-Holsteins der Fall. Oie Rebe bes Reichsbauernführers Sodann nahm der Reichsbauernsührer, ReichSernSH» enngsminister Darrs, das Wort. Er führte u. a. aus: »Wieder ist es dank der vertrauensvollen Zusammenarbeit von Partei und Staat und besonders durch die angestrengte Arbeit deutscher Arbeiter unter Verwertung der Erfah rung deutscher Unternehmer gelungen, ein Werk zu voll enden, das Zeugnis ablcgt von deutschem ArbcitS- und Lebenswillen. Auf dem Wege, der die Schaffung neuen Bauerntums auf neuem Land an der schleswig-holsteinischen Küste zum Ziele bat, ist eine weitere Etappe erreicht. Heute dürfen wir mit berechtigtem Stolz seststcllen, daß durch diesen Deichbau über alle Schwierigkeiten hinweg ein dauerndes Denkmal für das Wollen und Können nationalsozialisti scher Gemcinichastsarbeit gesetzt ist. und dieses Denkmal den kommenden Geschlechtern ein Mahnzeichen dasür sein wird, wie ein armes aber wieder frei gewordenes Volk aas engem Raum i« seiner Rot für seine Söhne kämpste. Hier zu beglückwünsche ich die Provinz Schleswig-Holstein und ihren Oberpräsidenten. Ich bin überzeugt, dast auch die weiteren Arbeiten an der Küste und in den Marschen planmäßig gefördert nnd durchacsttbrt werden können. Dabei denke ich vor allem an die bereits in der Ausführung begriffenen Eindei chungen, dnrch die wiederum llllli Hektar Marschländereien intensiver landwirtschaftlicher Kultur und Besiedlung zu geführt werden. Weitere Eindeichungen sind geplant «ud sollen alsbald in Angriff genommen werden. Ferner denke ich an die eigentlichen Landgewinnungsarbeiten, die die Ausschlickung großer Wattslächen bezwecken und die seit dem Jahre 1988 in früher nie gekanntem Umfange betrieben werden. Ich erwähne nur die Dammbauten zur Verbindung der In seln und Hastigen mit dem Festlande, technisch besonders schwierige Anlagen, die ein unentbehrlicher Bestandteil des Landgcwinnungsplanes sind. Nicht zuletzt gilt unser Augenmerk der Verbesserung der Entwäsferungsverhältnisfe und dem Straßenbau in den ausgedehnten alte« eiugebeichteu Marschgebieteu. Als be deutsamen Auftakt «r Durchführung dies« Maßnahmen Weltreise -es Kreuzers ..Karlsruhe" Verabschiedung dnrch de« kommandierenden Admiral der Sftfee )s Kiel. Heute Montag vormittag gegen 11 Uhr vcr» l ließ der Kreuzer „Karlsruhe" mit etwa KOO Mann Besatzung, darunter 120 Kadetten, unter dem Kommando des Fregatten kapitäns Siemens den Reichskricgshafcn Kiel zu einer Weltreise, die am 18. Juni 1085 in Kiel ihren Abschluß fin den wird. Schon Stunden vor Ausfahrt des Kreuzers batten sich Hunderte von Angehörigen der Bcsavungsmitalicder, die zum Teil aus dem Reiche herbeigekommcn waren, um von ihren Lieben Abschied zu nehmen, auf der Blücher-Brücke an Signalturm im Kieler Hafen cingesundcn. Auch bas nabe Hindenbiirgufcr war von Menschen dicht besäumt. Kurz vor 10 Uhr erschienen der Kommandierende Admiral der Ostsee. Vizeadmiral Asbrecht und der stellvertretende Flottenchef, Konteradmiral Boehm, an Bord. Auf der Schanze hielt der Vizeadmiral Albrecht folgende Ansprache an die Mannschaft: „Der Kreuzer „Karlsruhe" ist seeklar, nm ans Befehl des Führers seine Auslandsreise anzutreten, die das Schiff um die Erde führen soll. Viele inngc Seeleute dieses Schisses werden znm erstenmal das Anstand erleben. Sic werden einst als Unteroffizier oder als Offizier Führer werden in der Kriegsmarine. Denken Sie auch im Aus land stets daran, daß nur der ein wahrer Führer ist, der nicht nur vor seinen Vorgesetzten und Kameraden, sondern auch vor sich selbst bestehen und gerade stehen kann. Der Krevzcr hat die Ausgabe, ««seren deutschen Volksgenossen im Auslände ciaen Gruß der Heimat zu bringen. Von der Besatzung wird erwartet, daß sie in allen Häfen, die der Kreuzer anläust, durch Haltung, Disziplin und kamerad schaftliche Verbundenheit aller Dienstgrade beweist, daß alter Soldatcngeift und wahre Volksgemeinschaft Gemeingut unseres «at.»soz. Deutschland geworden find. Ich wünsch« dem Kreuzer „Karlsruhe" eine glückliche nnd erfolgreiche Fahrt, und hoffe, den Kreuzer und die Besatzung wohl behalten im Juni nächsten IabreS wieder in Kiel willkom men heißen zu können. Alter Tradition entsprechend ge denken wir vor Antritt der Auslandsreise unseres Ftihrer» unb Obersten Befehlshabers Adolf Hitler und geloben, treu unsere Pflicht zu tun in Dankbarkeit und Verehrung zu unserem Führer. Still gestanden! Unser Führer nnd Oberster Befehlshaber Adolf Hitler Sieg-Heil! Nach den Nationalbnmncn verließ der Kommandierende Admiral mit seiner Begleitung das Schiff. Drei Hurra» auf daS Schiff und seine Besatzung wurden von dem Kom mandanten von Kiel nach alter Gepflogenheit ausgebracht, die vom Schiff kräftig erwidert wurden. Langsam entschwand das schmucke Schiff, vo« Segelschal schiff „Gorch Fock" und dem Artillerie-Schulboot „Bremse* begleitet, den Blicken. Am Himmel gaben zwei Jagdflug zeuge als Zeichen der Verbundenheit mit der Kriegsmarine das Geleit. Die Fahrt gebt um Skagen herum zunächst «ach Teneriffa. Dem scheidenden Kreuzer schickte die Musik der 1. Marineartillerie Abteilung, die bei einer Ehrenkompanie der Marineschule Kiel und der Schiffsartillerieschule ange- treten war, das Lied „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die Welt hinaus" nach. werde ich die Abdämmung der Eider vornehmen lasten, l deren Inangriffnahme ich vor 2 Jahren veranlassen konnte I und deren Fertigstellung im Jahre 1085 zu erwarten ist. Allein hierdurch werden 85 500 Hektar wertvollster Lände reien, die bisher den Gefahren der LtnrnFlutcn ausgesetzt waren, geschützt nnd der Besiedlung erschlossen. Der Reichsbauernsührer sprach zum Schluß dem Ober präsidenten Gauleiter Lohse seine Anerkennung für die Arbeit in der Verwirklichung der großen LaubgcwinnnngS- plänc auS und versicherte, daß kein Mittel unversucht bleiben werde zur Erreichung des hohen Zieles. Anschließend vollzog der Rcichsbaucrnfübrer die AmtS- ciusetzuug des OrtsbanernsührerS im Hermann-Göring-Kog. Dann nahm MWMMlit Genera! WM jubelnd begrüßt, das Wort zu seiner Weihcrede. „Ich danke dem Rcichsminister Darrs, daß er im Namen der Rcichsregierung dem neuen Kog meinen Namen übertragen bat. Ich nehme diese Ehrung dankbaren Her zens entgegen. Wenn in früheren Zeiten die Taten be deutender Männer, die am Ausbau ihres Vaterlandes mit wirkten, in Stein und Erz, in Denkmäler« verewigt wur den, so ist die Ehruug in Wort und Gestalt eines ueuqe, wounenen Laubes für u»S Nationalsozialisten eiue v«el größere und sinnreichere. sStürmischer Beifall.) Die Tatsache, baß dieser neue Kog meinen Namen trägt, betrachte ich sür mich als eine große Verpflichtung, und ich fühle mich diesem Lande und den auf ihm schaf fenden Bauern und Arbeitern verpflichtet und verbunden. Ein Land, das im friedlichen Wettbewerb dnrch den Fleiß nnd die Arbeit von Hunderten und Tausenden von Volks genossen geschaffen wurde, ein Land, durch den starken Willen bes Oberpräsidenten geplant, ist nun vollendet. Ich danke dem Oberpräfidente» Gauleiter Lohse, aber auch allen Arbeitern und Handwerkern, die mitgewirkt haben, nm dieses Land entstehen z« lasten. Wir Deutschen haben eS verstanden, in einem gewaltigen Kampf den Natur gewalten zum Trotz dem Meere selbst Land abznrtngen. (Starker Beifall.) Meine lieben Siedler des Hermann-Göring-KogeS! Eine stolze Arbeit habt Ihr übernommen, nehmt dankbar dieses Land entgegen, das Euch geschenkt wurde und ge denkt der Zeiten, da noch vor wenigen Jahren Millionen deutscher Menschen in Not und Verzweiflung ohne Arbeit und ohne Brot dahinlebten. Denkt dankbaren Herzens daran, daß Ihr nun auf eigener Scholle in schönen Häusern lebt, daß Ihr mit Eurer Hände Arbeit und mit Eurem Fleiß fruchtbarstes deutsches Land bestellen dürft, denkt aber auch daran, daß dieses Land nicht z« eigenem Nutzen gereichen soll, sondern das einen wertvollen Teil in der Gesamtarbeit unseres Volkes darstellt. Menn Ihr diesen fruchtbaren Boden bebaut, der Jahrtausende lang geschlafen hat und nun vom Boden des Meeres an daS Licht der Sonne gehoben wurde, denkt daran, dast Ihr diesem Boden Früchte abznringen habt, die daS deutsche Volk zu ernähren haben. Meine heißen Wünsche begleiten Eure Arbeit. Möge dieses Land für Jahrtausende feststehen und den Wellen und Naturgewalten znm Trotz sich erhalten dnrch den starken Arm seiner Bewohner, vor allem aber durch den unbeugsamen Willen, dieses Land Deutschland zu er halten. Möge durch die Jahrhunderte und Jahrtausende tiefe Dankbarkeit die Bewohner und ihre Nachfahren er füllen, tiefe Dankbarkeit für die große Zeit, in der sie die ses Erbe antrctcn dürfen, Dankbarkeit im Herzen für den großen Führer, der anch dieses gewaltige Werk unter sein« Schirmherrschaft genommen hat, nnd Dankbarkeit gegen über einer Bewegung und einer Idee, die durch ihre Opfer und ihren Kamps die Grundlagen legten sür ein freie» Deutschland. Möge sür alle Zeiten dieser Sog durch seiue« Name« alleiu schou verbunden bleiben mit der Zeit der Auf erstehung Dentlchlands und mögen hier nur deutsche Män ner, deutsche Fronen und deutsche Jungens und MädelS wohnen, die ihr Dentschtnm tief im Herzen uud in der Seele tragen. Möge nie Zwietracht, Mißgunst, Neid und Haß in die Herzen der Bewohner des Koges kommen, son dern möge eine einzigartige starke Kameradschaft sie alle umschließen, mögen sic sich beistelicn in Freud und Leid und mögen sic damit znm Spiegelbild werden des ganzen deut schen Volkes! Mögen sic dem Vaterlande wehrhafte Män ner stellen, bereit, unter den Siegeszeichen unserer Be wegung dem Vaterlande, dem Führer und dem Volke zu dienen mit dem Schwerte, wenn cs sein muß, ebenso tapfer wie mit dem Pfluge. So übernehme ich den Kog in meine glerwaltuug voll Stolz aus die Arbeit, die hier geleistet wurde, voll heißen Dankes gegenüber meinem Führer sür diese erneuten Be weise seines Vertrauens und erfüllt von der Verpflichtung, alles, was in meinen Kräften steht, mit eiuzusetzeu, down dieses Land blühe und damit seine Bewohner glückliche uud frohe Menschen werden. In diesem Sinne übernehme ich de« Kog, dem die Rcichsregierung meinen Namen gegeben hat, und faste meine Dankbarkeit und unser aller Verpflich tung zusammen in den Rus: „Unser Führer uud sei« Reich Sieg-Heil!" Nach der mit stürmischem Beifall aufgcnommcnen Rede und dem Gesang des Horst-Wesiel-Licdes verließen der Ministerpräsident und der ReichSbauernführcr die Tribüne, um sich durch ein Spalier jubelnder Volksgenossen zum Hofe des Neubauern Behrens zu begeben. Der Minister präsident und der Reichsbauernsührer sprachen dem Ehe paar Behrens ihre Glückwünsche zur Geburt eines kräf tigen Sohnes aus, der als erstes Kind im »enen Hermann. Göriug-Kog geboren ist. Zur größten Freude der glück lichen Eltern erklärte Ministerpräsident Göring, daß er die Patenschaft über den Kleinen, der am heutigen Sonntag getauft worden ist, übernehme und überreichte gleichzeitig ein Patengeschenk. Unter den Heilrufen der vielen Tausende verließen der Ministerpräsident und der Reichsbauernsührer den neuen Kog.
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