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Dresdner Nachrichten : 26.07.1861
- Erscheinungsdatum
- 1861-07-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186107263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18610726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18610726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1861
- Monat1861-07
- Tag1861-07-26
- Monat1861-07
- Jahr1861
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.07.1861
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Tageblatt s«, «es». t«gs. Mor«. 7 u. Inserate »t» «l-end« «, «onnt. bttMittag« 12 U. angenommen t» i»n Erp«ottwN: JobanntSaller und Waifenbau^straßr k Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drohtsch. »bann. vtertelsährltch 2« Ngr. det unmtgeldl. Lieferung in« Hau«. Durch die k. Post vierteljährlich 22 Ngr. Ein,ein» Numme» l Ngr. Nr. 207. DrMKerr. »m 26. Juli. ^ bürgerliche« Leben einmal mit einem' derartigen Verbrechen beschlie« — Au« München wird berichtet: Di« Königin «Witiwe vonißen werde. Denn der Umstand, daß er, ein gelernter Kaufmann, Sachsen wird auf ihrer alljährlichen Wallfahrt nach jener Stätte ! im preußischen Militärstande so gut gedient hat, daß ihm di« in Tirol, wo vor sieben Jahren König August durch einen Un° Hohenzoller'sch« Ehrenmedaille zu Theil geworden ist, läßt auf glückefall den Tod gefunden, bei ihrer Schwester, der Herzogin,!eine frühere gute Führung und seine Brauchbarkeit schließen. Seit Mar, in Possenhofen «intnffen und einige Wochen dort verbleiben circa 3 Jahren befand er sich a!« Buchhalter in En« — Die writköumde Trauerkund« über den Tod de« Für- gagement bei dem Kunst- und MeubleShändler Hteglich in Berlin, sten »dam Ezartoryski hat auch hier ein allgemeine« Echo ge- mit welchem er den erfolgten Erhebungen nach, sehr intim gewe- fundtn. In der katholischen Hofkirch« wurde vorgestern «in fein- sen zu sein scheint; denn sie nannten einander »Du'. Besagter lichrr Traurrgotte«dienst abgehalten, wobei der hochwürdige Herr Steglich wäre nun eigentlich berufen gewesen, in dem vorliegenden Prälat Milde da« Hochamt celebrirt«. Große Theilnahme zeigte! Criminalprozeß eine bedeutende, wo nicht die Hauptrolle zu spielm. sich besonder« von Seiten der hier lebenden Polen und Ande-^Denn nach den Ergebnissen der Voruntersuchung hatte sich der rer, die dem Andenken des Verblichenen eine ernste Stunde wid«-Verdacht fast bi« zur Gewißheit gesteigert, daß Pietscher „das ge« meten. mißbrauchte Werkzeug de« nicht zu erlangen gewesenen Steglich* — Am Dienstag Abend ist einer der früheren türkischen? sei. Denn Steglich hatte in der fraglichen Angelegenheit nur Großwürdenträger, Ruschdi Pascha, von Wien kommend, hier Zweimal vor Gericht in Berlin vernommen werden können, dort «mgetrvffen und im Victoria-Hotel abgrtreieu. Derselbe ist von j jede Mitwlssenschast von Pietscher« Manipulationen geleugnet und seinem Sohne und einem zahlreichen Gefolge begleitet und reistda« Verbrechen lediglich auf dessen Schulter geschoben. Später nach Berlin, um sich daselbft bei Geh. Rath v. Gräfe einer: war er plötzlich verschwunden und flüchtig geworden, angeblich von Augencur zu unterziehen. E« wird die«, schreibt da» ,Dr. I", Wechsrlschulden gedrängt, denen er nicht gerecht werden konnte, wohl derselbe augenkranke Türke sein, welchen die »A. Pr. Z.' vorzugsweise wohl aber deshalb, weil er seine Verwickelung in den al« »früheren «roßwesfir Mehemed Ali Rudschi Pascha' be-> Pietscherschen Prozeß fürchtet«, obgleich ihn Pietscher bi« dato auf reit- am 22. Juli in Berlin ringetroffen sein läßt. die auiopjen.sste Weis« vertreten, und blo« so viel auSgesagt hat, — Die Erst« Kammer hat gestern den Gesetzentwurf über daß er in Allem genau nach der Ordre seine« Principal« versah« da« Jmmobiliar - BrandveisicherungSwrsen in Urb,reinstimmung ren habe. Steglich war auch dann nicht zu erlangen gewesen, mit den Beschlüssen der Zweilen Kammer angenommen. al« ihm da« k. Justizministerium allhier durch die dortige Be« — Die Zweit« Kammer trat in ihrer gestrigen Sitzung Hörde für die Dauer der Untersuchung freie« Geleit im Königreich den Beschlüssen der Ersten zu dem Gesetzentwürfe wegen Abän-'Sachsen hatte versprechen lassen; denn r« lag daran, ihn wenigsten« drrung de« HeimathSgesetze« bei, genehmigte sodann ohne De- al« Zeugen bei der Hauptverhandlung zu haben, er blieb aber batte den, Erläuterungen zum Militärstrasg,setzbuch enthaltenden,! verschwunden. Steglich hatte sich im Januar d. I., obschon und berieth schließlich die Vorlage über den Stand der Ver« > krank, in Begleitung Pietscher« nach Breslau begeben, um daselbst Handlungen mit dem Haus« Schönburg wegen der in den Re- i «ine Quantität mitgenommener Meublet und in seinem Verlage er- ceßberrschasten noch nicht zur Ausführung gelangten Gesetze, scheinender Modellzeichnungen, wie sie für Tischler und Tapezierer rückstchtlich deren mit Ausnahme de« Erfordernisse« einer Haupt-! gefertigt zu werden pflegen, zum Verkauf« auezubieten. Aber ob« Vereinigung üder alle die Sonderstellung de« Hause« Schönburg gleich Beider Aufenthalt daselbst sich auf 4 Wochen auSdrhnte, so betreffenden Gegenstände die DiputationSanträgr Annahme fanden. konnte doch gar kein Geschäft gemacht werden und Steglich hatte - veffentliW« G,ncht«vrrhandtuug«n. Unter dem noch sein baare« Geld zugesrtzt Dort mag nun zwischen Bechen Vorsitze de« Herrn BezirkSgerichttdirector Bvpellation«rath von der Loup verabredet worden sein, der hier in Dr««den au-gefübrt Criegern und bei zahlreich versammelter Zuhörerschaft wurde am werden sollte; denn beide arbeiteten sich von der Zeit an in Bt- Dienstage über den Buchhaeter E. F. A. Pietscher au« Berlin ös- treff der hiesigen Vornahme zu sehr in di« Hände, al« daß dieser fentlichr« Gericht gehalten, welcher angeklagt war, da« in der verdacht sich nicht von selbst aufdrängen sollte. Pietscher kam am Nacht vom 3t>. März bi« 1. April d. I. (vom 1. bi« 2. Oster« 2V. Februar von Breslau in Dresden an, nachdem schon einige fetertag) im Gasthof« »zur grünen Tanne' in der Antonstadt au«- Tag« vorher die dort unverwerthet gebliebenen Meublen und «in« gebrochene Schadenfeuer angesteckt zu haben. Der Angeklagte ist K>st« mit Kunstzrichnungen Bahnhof restsnlo voran« geschickt ein Mann von 34 Jahren und unverheirathet, und weder sein worden waren. Erst in »St. Peter-bgrg' abgestiegen, mieihete er Aeußere« noch seine Vergangenheit deuten darauf hin, daß er sein sich Tag« darauf in der „grünen Tanne" sowohl eine Stube für
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