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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 31.12.1916
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161231022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916123102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916123102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-31
- Monat1916-12
- Jahr1916
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Dies» Blatt wird dr>» Leiern van Dreaden und Um,«düng am Lage vorher bereit, al» iloradenä-VIan zugestellt, «ichrand er die Vast^lie^rher am Morren in einer SFooto»-^»« erhaürn. S1. Jahrgang. 361. Sonntag. 31. Dezember ISIS« U Drahtanschrift: Rachrichte« Dreade«. Fernsprecher-Sammelnummer: Llitzsl. Nur sür Nachtgespräche - L00U. L8S« >«1«>»»»^tihr »iertchihrltch In Druden bet pari matt,« Zutrauen, (anSann- ün» wonta,«n nur ein mal) r.A Sir.,, In den vararten »,»a M. Bet «tnmatcher Zustevun, durch die Past r,ea M. sahne Bestelleeld). >n»»i>«n-Preise. Dt, «intpatttg« Zette setwa S Süden) » p>.. vmiu.epUttz, und «nzet^n tn Nummern nach Sana- und geiertag«« taut Toris.—iluawLrirz« iluftrdge nur «egen vorauabezahlun,. — Belegdlatt 10 ps. Cchristleitung und Hauptgeschäftsstelle. Marienstratze 88/40. Druck u. Verlag van Liepsch L Sieichardt in Druden. Nachdruck nur mi» deutlicher Quellenangabe („Dreadner Nachr.") rutitssig. — Unaertangte Schriststllcke wrrden nicht aufderaahrt. snnokm« v.rrinsiiatior SnroinInUon. kn- unck Vorftnuk von iVortpopioron. ktnIügunU von Sin«-, Lswinnetnloilackolnan unck «uaUalostan Wottpspioron. - Kr.ckitvorft.hr gsxan W.rtpapi.r» unck iVnr.n. chn- unck Vmftnuk krsmck.r 6sick»ort.r>, Loftaolevorleaftr. —-» Vre8l!ner Hanäekbank sftti.NLv so lisch alt lliln-klln s. ilü »SM ÜSI' »Sllt»sl»i^!isst «MniHnIs 8b. Sviilseütüllkflng 7 llinriokunx unck gnftsui von sVochsolr». Vvrwnstung von Weckpspivr.r,, sowie gutb.wskrung g.schiossvnvr Wortpsft.t«, Vermietung von teuer- unck »inbrueftaiokera« Stahlfächern unter Verschlaft ckss ftiiater» unet dästverschIuS «isr Sanft. ----- Lt' Reue Fortschritte im fiebenbiirgischen Grenzgebirge. Rastlose Bersolguug der Feinde in der Walachei. — Vergebliche französische Angriffe aus dem linken Maasuser. — Die Ileber- reichuug der uordischeu Roten iu Berlin. — Die Körrigsttökung in Budapest. — Die Bewaffnung der feindlichen Handelsschiffe' -er amtliche deutsche Kriegsbericht. (Amtlich.) Großes Hauptquartier, SV. De». 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Aronprinz Rupprecht Nordwestlich von Lille, an derSomme — vornehm lich aus dem Nordufer — und in einzelne» Abschnitte« der Aisnc.Kront nahm zeitweilig das Feuer zu. Mchr- sach wurden Vorstöße englischer und französischer Pa tronillen a-gewiesc«. Heeresgruppe Kronprinz Auf dem linke« Maas-Ufer führten die Fran zosen gege« die von nus gewonneneu neneu Linien am „Tote» Mann" im Lanfe des Tages mehrere durch starke Feuerwelle« eiugeleitete An-risse, die sämtlich adge- wiese« wurde». Osstlicher Zlriegsschauplatz. Front de« Seneralfeldmarschall« Prinzen Leopold von Bayern Bei ungünstiger Witterung die gewöhnlich« Graben- kampftätigkeit. Front de« Generalobersten Erzherzog« Joseph I« de» verschneite« Waldkarpathen erfolgreiche Patronillengänge dentscher Jäger. Fm siebenbürgischcn Grenzgebirge drangen die dentsche« «nd österreichisch-nngarischen Augrijsstruppen trotz hartnäckige« Widerstandes in verschanzte» Stellungen und trotz starker Gegenstöße, bei -eneu der Russe 10 Offi ziere. 6S0 Mann «nd 7 Maschinengewehre in unserer Hand ließ, weiter vorwärts. Heeresgruppe de« Generalfeldmarschalls v. Mackensen Unsere unermüdliche« Truppen solgea de« auf der ganze« Front zwischen Gebirge und Dona« weichende« Feinde. Sie stehe« in fortschreitendem Kampfe in der Linie nordöstlich Vizirul —Gutefti (am Bnzanls—Slobozia (halbwegs Rimnicnl-Sarat—Plagiuestis. Mazedonische Fron« Nur kleine Gefechte von Streisabteilnngen in der Struma-Ebene. Der Erste Generalquartiermeister: 1«. D.V.I Lubeudors». Die tteberreichung der Bardischen Noten in Berlin. Der schwedische Geschäftsträger, der dänische Gesandte und der norwegische Gesandte haben im Auf träge ihrer Negierungen im Auswärtigen Amt in Berlin gleichlautende Note» überreicht, die wir nachstehend in deutscher Ucbersehung wicbcrgebcn: Die Königliche Negie rung hat mit dem lebhaftesten Interesse von den Vor schlägen Kenntnis genommen, die der Präsident der Bereinigten Staaten soeben gemacht hat, um die Maßnahmen zur Herstellung eines dauerhaften Frie dens zu erleichtern. Wenn sic auch jede Einmischung zu vermeiden wünscht, die legitime Gefühle verletzen könnte, so würde die Königliche Negierung ihre Pflichten gegen über ihrem eigenen Bolle und gegenüber -er gesamten Menschheit nicht zu erfüllen glauben, wen» sic nicht ihre tiefste Srimpathie für alle Bestrebnngen ausdrücken würde, die der fortgesetzten Steigerung von Leide», sowie von moralischen und materiellen Berlustc» ein Ende setzen könnten. Sic gibt sich der Hoffnung hin, daß die Initiative des Präsidenten Wilson ein Ergebnis zeitigen wird, würdig der hochherzigen Gesinnung, von der ihr Urheber beseelt Zur nordische» Friedens»»«« bemerkt „Politiken" ». a.. di« Note sei »er Ausdruck des starken unbedingten Friedenswillens, der in allen drei nordischen Ländern herrsche. — „Berlingske Tidende" führt aus. daß das. wonach die heißen und heftigen Wünsche der Menschenherzen streben, «in dauernder Friede sei, nicht ein Waffenstillstand sür Rüstnngen auf einen neuen Krieg. (W. T. Die Antwort -es Bieroerbaudeo aus das dentsche Friedens angebot und auf Wilsons Rote. Das „B. T." meldet aus Lugano: Nach einem Tele gramm des „Sccolo" aus London soll jetzt über alle Haupt punkte der Antwort der Entente an Deutschland Einigkeit erzielt worden sei». Das Schriftstück sei lang und werde am Tage der Uebearetchnng gleichzeitig in allen verbündeten und neutralen Ländern veröffentlicht werden. In Amerika werde die Note der Entente mit besonders großer Ungeduld erwartet. „Petit Journal" meldet, die Antwortnote der Alliierten an Präsident Wilson werde am Ncujahrstagc dem amerikanischen Botschafter übergeben. Der Inhal: der Note sei ein frcundschastlichcr und lasse eine weitere Note Wilsons an die Ze n t r a l m ä ch t c erwarten. Jede Hoffnung auf 'chncllen Frieden sei jedoch verfrüht. Bevorstehende Ncujahrskuu-gebuugen des Nierverbandes. Wie der „Matin" erfährt, soll in den ersten Januar- tagen eine Kundgebung der Negierungen der E n te n te l ä n d e r an ihre Völker erfolgen, die mit den Friedensnoteu des Feindes und der Ncurralcn im Zu sammenhang steht. — Im „Figaro" führt General Maltcrre aus, daß Frankreichs Aufgabe für das Frühjahr Itzt? die Durchbrechung der deutschen Linien bleibe, und daß an dem Tage, da die französische Armee täglich eine Million Gra naten verfeuern könne, der Sieg und der Friede erreicht seien. „Bom Notenwechsel ist nicht viel mehr zu erwarten." Iu englischen Blätterstimmcn, nach denen Wilson jetzt nicht mehr wisse, was er tun solle, und daß er ernst haft besorge, daß er zum Kriegführen g c z w u u g e u sein würde, statt die Rolle eines Friedensstifters zu spielen, sagt der „Verl. Lok.-Anz": Daß von dem Noten wechsel nicht viel mehr zu erwarten ist, liegt auf der Hand. Ob sonst etivas Wahres an der englischen Stimmungsmache ist, bleibt abziiivarten. Eine italienische Stimme gege» den Krieg. Die Turincr „Stampa" nimmt in einem aufsehen erregenden Aufsatz entschieden gegen den Krieg Stellung »nd verlangt seine Beendigung namentlich ans wirtschaftlichen Gründe«. Wenn der Krieg meitergeführt werde, schasse er i >, Europa eine allgemeine Aus lösung. Die Raffen werden vertilgt, was jetzt schon in Frankreich zu spüren sei. Der Krieg müsse beendet werden. Wenn er noch lange weitergcsührt werde, werde der Frieden ein Frieden des Todes und Europa ein einziger großer Friedhof sein. .Wenn wir," schließt das Blatt, „den Krieg fortsetzcn, ohne die Uhr an- zuschcn, verfolgen wir die Politik Samsons in der Bibel: Der Tempel unserer Feinde fällt zusammen, aber wir bleiben auch unter den Trümmern und können als Tote unseren Sieg nicht genießen." Die König-krönung i« Budapest. Budapest, M. Dezember lülft. (Meldung des Ung. Tcl.- Korr.-Bur.) In alter Pracht und Herrlichkeit hat heute die feierliche Krönung des Kaiser-Königs Karls IV. und der Kaiserin-Königin Zita start- gesunden. Verschiedene Akte der Krönungszercmonic. die sich früher teils in Buda (Ofens auf dem rechten, teils in Pest aus dem linken Donauuscr abzuspielen pflegte, wurden mit Rücksicht auf die Kriegszeit zusammcngczvgcn. Das alte Buda mit seinen spitzwinkligen Giebelhäusern bildet einen unvergleichlichen Schauplatz für die ganz in geschichtlichen Ucberliefernngcn wurzelnde Feier. Die glänzende Erschei nung der Bannerhcrrcn, die Herolde in ihren altertüm lichen Trachten, die Mitglieder des Reichstages in den gold- durchwirktcn, vielfach mit Edelsteinen besetzten Kostümen der nationalen Gala: all dies zusammen bot ein großartiges Bild, der erhabenen Würde der Feier angemessen. Die Bewohner der Hauptstadt hatten alles aufgeboten, um durch Ausschmückung und Bcslaggung der Häuser ihrer begeister ten Teilnahme an dem Krönungsfestc Ansdruck zu ver leihen. Ein Wald von Fahnen und Standarten bedcckic die Dvppclstadt.. Die Balkone waren mit prächtigen Tep pichen belegt und vielfach mit kostbaren, altertümlichen Prunkstücken geschmückt. Die Via triumpimli« von der Burg bis zur Kathedrale war mit Flaggcntuck) ausgcschlagcn, der Dreifaltigkcttsplatz vor der Kathedrale durch zwei mächtige Ehrenpforten abgeschlossen. Die Krönungsfcier nahm schon in frühester Morgen stunde ihren Anfang. Eine unabsehbare Menschenmenge flutete durch die Straßen, iu denen Truppen den Raum sür den KrönungSzug sreihielten. Beide Häuser des Reichs tages traten schon vor Morgengrauen, um ft Uhr früh, zu gemeinsamer Sitzung zusammen, um den feierlichen Beschluß der verfassungsmäßigen Teilnahme an der Krö nung zu fassen. Sodann traten sic unter Führung des Präsidiums den Weg zur KrönungSkirchc an. die im Herzen des altertümlichen Stadtviertels von Buda liegt. Iu der Kirche selbst waren schon die aus allen Teilen des Landes herbeigeetlten Vertreter -er Kvmitate und -er städtischen Munizipicn versammelt. Die Krönung muß nämlich nach der Borschrist der Verfassung im Beisein der berufenen Vertreter der Nation: der Abgeordneten, der Mitglieder des Magnatcnhanjcs, der Repräsentanten, der Kvmitate und der Städte erfolgen. Das Königspaar verließ, gegen >,,-!) Uhr srüh die Burg und begab sich im achtspünnigen Galaivagen, zu dessen Leiten die ungarische Leibgarde ritt, mit großem Gefolge nach der Kirche. In der Kathedrale nngelvmmen. wurde das hohe Paar von dem Kardinal - FnrstprtmnS und der Geistlichleit empfangen nnd in die Lvrcttolapcllc geleitet, wo der König mit dem Mantel des Heiligen Stephan be kleidet und mit dem Schwert des Heiligen Stephan umgürtet wurde. Bon der LvrcttulapeUc schritt das Königspaar dem Hochaltar zu, wo cs auf dem Throne Platz nahm, umgeben von den Bannerherren des Reiches. Hierauf begann das Hochamt, dessen feierlichsten Moment die Aussetzung der Krone bildete. Der König kniete auf den Stufen des Hoch altars nieder, der Erzbischof von Kalocsa wandte sich an den Fürstprimas mit den im römischen Pvntificalc vorgekchrie bcneit Worten: Xeverenckissime Lster! Postulat Ssricla mster Lccleeis eLÜiolies, »t praesentem äereriisrimuin Earo- lum IV. sä Sißnitatem klungLriae rexgs sublevetis. (Hoch- würdigster Vater! Die Heilige Mutter, die katholische Kirche, wünscht, daß Ihr den anwesenden Durchlauchtigsten Earl IV. zur Würde des Königs von Ungarn crhcbt.s Der Fürst primas richtete hierauf folgende Frage an den Erzbischof' „8oiti» illiim ckiguum at ickiloi» vss« sei hone ckipnilotsiu?" lWisict Ihr. daß er würdig nnd geeignet für diese Würde ist?> Der Erzbischof antwortete: „V.i, iwviwu^ «-rsckiimi-, ouw 'lil-inim 0K80 aa utiiain cn'nlesiüo IX-i ot acl raxsiwk'N rc«ni." (Wir wissen und glauben, daß er würdig ist und geeignet für die Kirche Gottes und zur Regierung des Reichs.» Hieraus setzten der Fürstpriinas »nd der vom Reichs tag gewühlte Vertreter des Paladins, Ministcrpräsidcvr Gras Stephan Tisza , de m K önig die K r v n e aus das Haupt, wobei der Kirchenfnist die Worte sprach: -Vcciim ,'orcmuw! sEmpsaiiget die Kroue'.i Ter Königin wurde die Krone über die Schüller gehalten. Vranscnde Eljcnrufe erfüllte» die weite» Räume des ein würdigen Doms. Tic Königin erhob sich, um mit ihrem Gefolge in die Vnrg zurückzutehren, Ter König auf dem Throne erteilte hieraus einer Anzahl anscrwähitcr Knnd: baten den Ritterschlag als Ritter des Goldenen Sporns. Alle Ausgezeichneten haben sich an der Front durch b.' sondere Tapferkeit hcrvvrgeian und empfingen den Ritter schlag in der scldgraiicv Uniform. Nnnmehr erfolgte die feierliche Eidesleistung, die sich unter freiem Himmel voll zog. Kanonendonner und Glockengeläut verkündeten den großen Augenblick. Alle Versammelten begaben sich ans den großen Platz vor der Kirche, den Treifaltigkeitspta' Dort betrat der König in vollem KrönungSschmuck die Estrade, das Kreuz in der linken Hand, und leistete, die Lchwurfinger der rechten Hand zum Himmel erhoben, vor dem versammelten Volk den E i d a n f d i e V e r s a s s u n g. Nunmehr bildete sich der Krvnungsziig. um den König zir dem Krönungshügel zu geleiten, wo er nach altem VrauM mit dem Schwerte des Heiligen Stephan vier Streiche nach den vier Himmelsrichtungen führte, zum Linnvild, daß er als Oberster Hüter des Reiches ciitschtosscn sei. das Land gegen alle Feinde zu verteidigen. Der K r ö n u n g s h ü g c l war ans dem Sankt Georgs- platz, ungefähr 1ö Minuten von der Kröuuiigstirche ent fernt, errichtet. Alle Komitate halten ein Häuschen Erde aus geschichtlich geweihtem Boden beigestcnen, so von dem Platze, wo 1222 die Goldene Bulle verkündet wurde, auch von dem Scklachtsclde von Mohaes, .Husaren erössneten den Krönungszug, Es solgrcn zu Fuß die Mitglieder des Reichstags und die übrigen vorhin erwähnten Vertreter der Nation, die ungarischen nnd die gemeinsamen Miniücr. sodann zu Pferde der Königliche -Herold, die elf Fahnen träger und der Oberst-Türhüter, die Bannerhcrrcn mit den Krönungsinsignien, der Paladin-Stellvertreter, die Erz herzoge, sodann der König, etwas vor ihm zur Rechten der Bischof mit dem apostolischen Kreuz, zur Liiitci. der Stell Vertreter des Oberst-Stallmeisters mit dem Reichsschwcrt: hinter dem König die übrigen oberste» Würdenträger und die ungarische Leibgarde, sodann im Wagen die beiden Königlichen Kommissare, die Kronenliütcr und die hohe Geistlichkeit. Husaren schlosse» den Krönungszua, Nach der Zeremonie des Schmcrtstreicl)cs lehrte der König m:t dem berittene» Gefolge in die Burg zurück. Es folgte das Krönniigsmahi in der Königlichen Hosburg, bei dem der Fürstprimas, der päpstliche Nuntius, der Erzbischof von Kalocsa und der Paladin-Stellvertreter die Plätze neben den Majestäten hatten. Das Königspaar wurde unter Führung des Oberst-Mundschenks und des Oberst-Truchseß von den zu diesem Zweck abgeordnctcp Mitgliedern des Reichstags bedient, Die beiden Häuser des Reichstags versammelten sich nach dem Mahle zur Fortsetzung der gemeinsamen Sitzung im Pirlamentspalastc »nd zur Vollziehung des Protokolls, die den Schluß des amtlichen Teils der Krönungsfcier bildete. (W. T. B.) ^ ü? ' i n -
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