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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 31.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-31
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-191807313
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19180731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19180731
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-31
- Monat1918-07
- Jahr1918
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Publikationsorgan und Lokalanzeiger für Loschwit;, Rochwitz, Bühlau, die Lößnitzgemeinden, Dresden-Striesen, -Neugruna und Tolkewik Fernsprecher: Amt Dresden Nr. 20 80« Druck und Verlag: Elbgau-B»chdr»cksrrt u»d Verlagsanftalt Herman» Beyer Telegr.-Adrefse: Elbgauprefie, BlasemlH Nr 170 i Glasewitz. Mitlwoch, den 31. Juli 1918. ! 80 Jahrg be- die r Anzeigen-Preis die 6 gespaltene Grundzeile oder deren Raum 30 Pfg im Textteile die 3 gespaltene Zeile 75 Psg. für An- und Verlause usw. 25 Pfg. Tabellen- und schwieriger Satz 50 o/o Aufschlag. Anzeigen-Annahme für die nächste Nummer bis mittags 12 Uhr. Tine Agenturmeldung berichtet, daß grohe Massaker -er Einnahme von Sysran an der Wolga durch die Tschechen folg ten. Die Hingerichteten Arbeiter seien dort »ach Hunderten, ja Tausende» zu zähle». Die Namen aller Mitglieder de» dortige» Sowjet», die htngerichtet wurden, find bekannt. Dar- gleichfalls ein stärkerer feindlicher Borstoß. — Feindliche Bombenabwürfe auf Douai richteten beträchtlichen Häuscr- chaten an und forderten Opfer unter der Zivilbevölkerung. - Die in der Nacht vom 20. zum 27. Juli nach sorgfältiger Vorbereitung durchgeführte, von: Feinde zunächst unbemerkte Verlegung unseres Kampfgeländcs in die Gegend bei Fcre- cn-Tardenvis und Bille-en-Tardenois erfolgte erst nach gründlicher Zerstörung aller dem Feinde nutzbringenden An lagen. — Tie Meldung, daß ost- und westpreutzifche Regimen ter, die bereits seit Wochen auf den Höhen nordwestlich Eha- teau-Thierrn angesetzt waren, am 28. Juli hervorragenden Anteil bei der siegreichen Abwehr feindlicher Teilangrifse bei und südöstlich Fere-en-Tardenois hatten, zeigt am deutlich sten die Lügenhaftigkeit der französischen Meldungen über die angeblich ungeheuren deutschen Verluste. Diese französischen Erfindungen verfolgen lediglich den Zweck, die eigene Oef- fentlichkeit über die infolge des rücksichtslosen Masseueinsatzes selbst erlittenen außergewöhnlich hohen Opfer hinwegzutäu schen und die eigene, über das Ausbleiben des entscheidenden Erfolges beunruhigte Bvlksstimmung zu beschwichtigen. Es liegen noch folgende Meldungen vor: Tie amerikanische Verlustti stck. Nach einer Meldung des „Verl. Lokalanz." berichtet tue Korresp.-Post aus Newyork, daß'die amerikanische Verlustliste vom 18. bis 20. Juli 32 700 Namen enthält. Tie schweren Vcrlnfte der Entente. Der Züricher Anzeiger berichtet, die noch andauernden Kämpfe an der Westfront zeigen immer mehr das bekannte Bild eince im Erlahmen begriffenen Offensive. Auch die Presse der alliierten Länder beginnt das Gesamtergebnis des Ringens nunmehr viel kritischer zu würdigen. Sie gibt auch zu, daß die eigenen Verluste sehr schwer sind. Tie Osfensivkraft der Alliierten „nahezu cirschöpst". Der Züricher „Tagesanz."'berichtet: Trotz der Wieder aufnahme der französischen Angriffe auf der ganzen Kampf linie von Reims bis Soissons gewinnt man immer mehr den Eindruck, als ob auch die Offensivkraft der Alliierten sich nahe zu erschöpfe und die Schlacht endgültig zum Stehen komme. Alle seit dem 23. Juli unternommenen Versuche, den deut schen Bogen südlich der Aisnc durch beiderseitige Angriffe bei Soissons und südwestlich von Reims einzudrücken, sind restlos gescheitert. Die Deutschen behaupten in diesen Ab schnitten fest ihre Stellungen. Eine berechtigte englische Mahnung. „Manchester Guardian" weist daraus hin, daß mau sich über den erfolgreichen Ausgang der Kochschcn Angriffe nicht allzu sehr freuen solle, denn die wirklichen großen deutschen Offensiven seien bisher immer erst im Herbst erfolgt. Im Jahre 1014 wurde Belgien erledigt, 1915 erfolgte der große Vorstoß gegen die Briten, 1916 die Erledigung Serbiens und die Eröffnung des Weges nach dem Osten, 1917 kam Rumä nien an die Reihe nnd Rußland wurde endgültig geschlagen und Italien eine heftige Schlappe versetzt. Sobald die Front wieder hergestellt sei und Deutschland zum Angriff übergehe, könne es wieder eine erhebliche Anzahl Truppen zu einem anderen Zwecke benutzen und damit eine neue Offensive an anderer Stelle bewerkstelligen. Untcrsnchnng gegen die französischen Führei: am Tanrcnweg. Aus Paris wird der Züricher „Mvrgenztg." berichtet: Auf besonderen Befehl Elemenccaus haben die ersten Schritte des Kricgsministcrs znr Anfrollung des Prozesses gegen die Führer in der Schlacht am Tamenweg begonnen. Französischer Schwindel. Berlin, 28. Juli. Der Funkspruch Eiffelturm vom 27. Juli meldet, die Franzosen hätten trotz deutschen Wider standes östlich von La Suippe einen Geländegewinn von etwa 1500 Mtr. auf einer 20 Km. breiten Front nördlich der Linie St. Hilaire — le Grand — Souain — Meßnil — Les Hurlus zu verzeichnen gehabt und die Höhenrücken von Massiges ganz zurückcrobert. Diese Zahlenangaben der Franzosen, die sich mit den Tatsachen in keiner Weise decken, sind eine glatt erfundene freche Lüge. Von einem Zurückdrängen der deutschen Linie in der angegebenen Breite und Tiefe kann aar keine Rede sein. Wohl sind vorderste Postierungen, wie das immer bei einer beweglichen Verteidigung ist, von den Franzosen stellenweise um einige hundert Meter zurückge drängt worden. Der französische Funkspruch stellt aber diese kleinen örtlichen Erfolge so da, als sei es den Franzosen gelungen, das wichtige Höhcngelände, das ihnen damals von den Deutschen in einem Tage abgenommen wurde, völlig wiederzuerobern. Diese Absicht hat auch wirklich bestanden, wie aus allen Gefangenenaussagen hervorgeht. Wieder ein- i mal versucht es der Franzose in seiner bekannten, alle Tat- , fachen mißachtenden Weise, die Oeffentlichkett zu täuschen, was er mit glatt erlogenen phantastischen'Beutezahlen zu er reichen strebt. Don der Westfront. Bon militärischer Seite wird uns gemeldet: Dem in der Nacht vom 27. zum 28. Juli tn der Gegend deS Kemmelgebte- tes vorübergehend gesteigerten feindlichen Artilleriefeuer folg- Ren mehrere vergebliche Vorstöße feindlicher Abteilungen. Ebenso wurden Patrouillen d«S Gegner» bei St. Julien, an -er Straße Vpern—Zonnebeke und am Vserkanal abgewtesen. Erfolgreiche eigene Strelfabteilungen brachte» mehrfach Ge- Eangene ein. Bei vppy scheiterte nach heftigem ArtUleriefeuer Erscheint jeden Wochentag nachmittag 5 Uhr - für den folgenden Tag. : Bezugspreis: * durch die Post Vierteljahr!. 2.40, monatl. —LO desgl. frei ins Haus , 2.82, , —.94 . durch Boten frei ins Haus „ 2.70, „ —.95 . : bei Abholung i. d. Expedition , 2.30, , —LO r Aus dem Oste«. ES liegen heute nachstehende Meldungen vor: unter befinden sich der Vorsitzende des Wirtschaftsratcs Skworczow, der von den Tschecho-Slowaken als Geisel fest genommen worden war, der Arbeitskommissar Berlinski, der frühere Kriegskommissar Voctligub, der Post- und Telegra- phcnkommisiar Amienski sowie viele andere. Der Wohnungs- mictekvmmissar Kriukvw wurde vom Pöbel in Stücke gerissen. Tie Rotgardisten wurden massenweise füsiliert. Tie Hinrich tung erfolgte sofort nach der Wegführung aus dem Gefängnis in Gruppen von je 30 bis 40 Mann. Aus Archangelsk laufen die ersten Meldungen über die zwischen der Bauernschaft des Murmanbezirks und der Roten Garde-sich entwickelnden Kämpfe ein. Die Anregungen zu diesen Kämpfen gab der von Trotzki erlassene Befehl zur all gemeinen Mobilisierung. Tic Bevölkerung will diesem Be fehl nicht Nachkommen und verschiedene Dörfer sowie Städte haben sich zum Kampf gegen die Svwjettrnppen zusammen geschlossen. Uuabhäugigksitserklärung Sibiriens. Havas meldet aus Omsk: Tie einstweilige Negierung rief die Unabhängigkeit Sibiriens aus unter der Autorität des Ministerrates mit dem Sitze in Omsk. Ferner setzte sie alle maximalistischen Verordnungen außer Kraft, bildete Ar beiter-, und Soldatenräte» stellte die sibirische Duma wieder her und hob die Beschlagnahme des Eigentums auf, bis die verfassunggebende Versammlung die Bodenfrage gelöst haben werde. Die einstweilige Regierung ersuchte die Regierung in Wladiwostok, dieses Vorgehen zu billigen. Vormarsch der Tschecho-Slowaken ans Moskaiu ? Die „Basl. Nachr." melden: Tie „Ndue Korr." berichtet von der finnischen Grenze, daß dort von der Zensur verstüm melte Moskauer Depeschen eintrafen, wonach die Tschecho- Slowaken, nachdem sie Jaroslaw genommen haben, auf Mos kau marschieren, und daß sich ihnen auf dem Wege dahin zahl reiche aufständische Bauern anschließen. Tie in Moskau gegründeten tschechischen Vereine und Komitees wurden, wie der Korrespondent der Telegraphen Union erfährt, aufgelöst und viele Tschechen verhaftet. Ob wohl die sich in Moskau aufhaltenden Tschechen vielfach mit den Bolschewiki zusammengehen, herrscht in der tschechischen Kolonie doch große Beunruhigung. Eine von Moskau nach -er tschechischen Front abgegangene Kommission, die für eine friedliche Lösung wirken wollte, kehrte unverrichteter Sache nach Moskau zurück. Den tschecho-slowakischen Truppen ist es nach Ukrainer- Meldungen gelungen, durch einen überraschenden Vorstoß die noch auf dem rechten Ufer der Wolga befindlichen Sowjet- Truppen zu umgehen und sich in den Besitz der von ihnen verteidigten großen Eisenbahnbrücke von Lisran zu setzen. Es gelang ihnen, die Sprengung der Brücke durch die Roten Garden zu verhindern und sich auf diese Weise die Verbindung mit dem fernen Osten offen zu halten. Eharbin, 29. Juli. Reuter. Bewaffnete Dampfer, die von General Horvat abgeschickt waren, vertrieben die Bol- > schewiki von der Mündung des Snugari an den Amur. Ein bewaffneter Dampfer, ein Motorboot und 4 Dampfer mit großen Vorräten wurden erbeutet. Die Kosaken von Kalmin- kof, die mit den Tschecho-Slowaken gemeinsam vorgchen und . für den Aufmarsch nach Tschital die erforderliche Kavallerie stellten, haben den Druck, der auf Semenow ausgeübt wurde, ! erleichtert. ! Finnischer Winterfeldzug im Mnrmangebict? Laut „Basler Nachrichten" meldet der „Secolo": Die Finnen bereiten einen Wintcrfeldzug gegen die Murman- küstc vor, da sich in der kalten Jahreszeit die von Sümpfen, Wäldern und Seen bedeckte Gegend besser als im Sommer für die Operationen eignet. Nene englische Truppenlandungen an der Mnrmanküfte. Helsingfors, 29. Juli. Nach den letzten Meldun gen aus deck Murmangebiet zwangen die Engländer und Franzosen dort die Sowjettruppcn, sich nach Süden zurückzu ziehen. Diese zogen sich im Zentrum zusammen. Bisher kam es noch zu keinem Zusammenstoß. Die Engländer haben in den letzten Tagen neue Truppen gelandet. Gleichzeitig wird die Ankunft mehrerer englischer Transportdampfer gemel det. Tie friedliche Bevölkerung der von den Engländern setzten Gebiete hat das Königtum ausgerufen. Ein Warner Nikolaus' H. vor dem Bruch > mit Deutschland. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß die dem > verhängnisvollen Jahr 1914 vvrangegangene Periode eine , Zeit der beständig wachsenden Gefahr des Weltiriegs.ruc- vnlches ivar. Die internationale Lage war, besonders seit der tzinkreijungspvlitik König Edwards, nachgerade so kriegs schwanger geworden, daß es sich im Grunde nicht mehr um die Frage handelte, o b der Weltkrieg ausbrech 'n würde, son dern nur darum, wann die Katastrophe zu erwarten sei. In dieser schwülen Zeit — im Frühjahr 19ll — über reichte der russische Staatsmann Durnowo, Führer der Rechten im einstigen Reichsrat, dem Zaren Nikolaus eine persönlich für den Monarchen bestimmte vertrauliche Denk- schrift über die i n t e r n a r i o n a l e Lage. Diese Denkschrift ist unter den Wirren der russischen Revolution znr Kenntnis gewisser Kreise der russischen Gesellschaft ge langt. Sic ist es wert, als interessantes historisches Doku ment in Deutschland bekanntzuwerden. Der Inhalt der Darlegungen Durnvwos gipfelt in der an den Zaren gerichteten Mahnung, das russische Staatsichiff nicht auf Kosten der guten Beziehungen zu Deutschland zu sehr in das Fahrwasser der Entente zu lenk:«. Die Ansfüh rnngcn Durnvwos über den mutmaßlichen Verlaus des dro henden Weltkrieges sind stellenweise mit geradezu prophe tischer Feder geschrieben. Sic enthalten in der Haupt sache folgende Gesichtspunkte: Für -en die gegebenen Verhältnisse nüchtern einschützen- dcn russischen Staatsmann bestellt lein Zweif-ck, daß der dre hende Weltkrieg im Kern durch den dent'ch englischen Gegen satz bedingt werde. Die derzeitige Gruppierung der Mächte erwecke zwar den Anschein, für die Entente günstig zu sein, nm so mehr, als Deutschland sich nicht auf Italiens Bündnis treue verlassen könne. Italien werde mind.estens neutral blei ben, vielleicht sogar sich kämpfend aus die Seite der Entente stellen. Dennoch sei nickt zu bezweifeln, daß den Bundesge nossen Englands bei diesem Ringen, je länger desto mehr, die Rolle von Trabanten des insularen Königreichs zusallen wer de. Für Rußland bestünde hierbei um so weniger die Not wendigkeit, gegen Deutschland das Schwert zu ziehen, als zwischen beiden Nachbarreichen tatsächlich keinerlei Gegen sätze der Lcbenöinteressen vorhanden seien. Ostpreußen sei kein Objekt, um als etwaiger russischer Siegespreis das enorme Wagnis eines Feldzuges gegen Deutschland zu recht fertigen. Rußland habe schon genug mit „Frsmdstämmigen" in seinem eigenen Gebiet zu tun. Ileberdies sei der Steg Rußlands, selbst unter der Voraussetzung der englisch-fran zösischen Vundesgenvssenschaft, keineswegs sicher. Wenn schon alles, was über Deutschlands gewaltige Kriegsbereitschaft bekannt sei, genüge, um den Krieg gegen dies Reich als schweres Risiko anzusehen —, wieviel mehr sei das der Fall, wenn man erwägt, datz die Vervollkommnung und Erfindung mancher neuer Kampfmittel zweifellos geheimgehalten werde. Daher sei auch die Möglichkeit eines für Rußland unbefrie digenden und ungünstigen Kriegsverlauf.'s in Betracht zu ziehen. Ein solcher würde, wie Durnowo warnend andeutet, für die russische Monarchie unübersehbare kaia st r ophale Folgen nach sich ziehen. Die Stärke. Deutschlands werde andererseits auch Eng land und Frankreich mindestens sehr hart zusetzen. Eine deutsche Landung in England sei zwar, solange des letzteren Flotte kampffähig sei, nicht anzunehmen, umgekehrt würde Deutschland aber, nach Durnowas Ansicht, einer etwaigen Kontinentalsperre seitens Englands sehr wohl standzuhalten in der Lage sein. Parallel hiermit könnte Deutschland sein.r- scits, dank seiner hochstehenden Schiffbautechuik, im ll-Boot- Krieg England in schwere Ungelegenheiten bringen. Bestände also zwischen dem Deutschen Reich und Ruß land kein Gegensatz in den Lebensinteressen, so lasse sich an dererseits durchaus nicht ohne weiteres dasselbe von Rußland und England sagen. Der Rußland nötige freie Zugang zu den Südmeeren — Persischer Golf — stelle ein Problem dar, -essen Lösung England sicher ernsten Widerstand entgeg.n- setzen werde. Aus diesen kurzen Andeutungen über den Inhalt der Denkschrift erhellt, wie richtig Durnowo, der keineswegs ein sogenannter Deutschenfreund war, die tatsächlichen Kräfte- und Jnteressenverhältnisse der Mächte erfaßte. Wenn die objektive Geschichtsforschung sich einst der Frage nach -en schuldigen Urhebern der blutigen Weltkata- sirophe zuwendet, wird sie an der Tatsache nicht vorübergehen können, -aß Nikolaus der Zweite rechtzeitig vor dem Bruch mit Deutschland gewarnt worden war. für die Kgl. Amtshanptmannfchasten Dresden-Altstadt » Dresden-Neustadt ! N A Nachrichten vom Weltkrieg. Prrsoualveränderunche» im Rckichswirtschastsamte. Berlin, 30. Juli. Der „Reichsanzeiger" meldet Ernennung des Wirkl. Geh. OberregicrungsrateS und Vor tragenden Rates im Reichswirtschaftsamt Dr. Würmeling zum Direktor im Reichswirtschaftsamt sowie deS Geh. Ober regierungsrates und Vortragenden- Rates im ReichSjustizamt Dr. von Simson zum Geh. OberregierungSrat und Vortra genden Rat im ReichSwirtschaftSamt. Seine spanische Frie-ensvermitielnng. Berlin, 80. Juni. Nach einer HavaS-Meldung stellte Dato formell fest, baß die Berliner Meldung, wonach Spa nien von einer Regierung zur Vorbereitung einer Friedens konferenz eingeladen worden sei, unrichtig ist. SkaatSsninister Dr. Helfferich in MoSka». Moskau, 28. Juli. StaatSmtnister Dr. Helfferich ist heute hier etngetroffen, und hat die Geschäfte der diploma» tische» Vertretung übernomme». das Königl. Amtsgericht Dresden, für die Königl. Superintendentur Dresden II, das Königl. Forstrentamt Dresden und sür die Gemeinden: Blasewitz, Weitzer Hirsch, Laubegaft, Dobritz, Wachwitz, Niedcrpoqritz, Hosterwitz, Pillnitz, Weitzig, Schönfeld
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