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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-05-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187605147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18760514
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18760514
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1876
- Monat1876-05
- Tag1876-05-14
- Monat1876-05
- Jahr1876
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.05.1876
- Autor
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«rschedtt tsgttch früh 6»/, Uhr. Sebocit»» »»t «ePedttt«, Johanaisgaffe 38. Derantworttich« Nedite« >». Hstt« r in «euduitz, Sprechstunde d. «eduction s«k»m^4 »»» tt—u Uh, O»ch«w«,« »»»4 — » »Hk. >r d er für die nächst- Nnmmer beMmmten nu Sochentngen dis »Uhr Nachmittag«, n> e»an- «W Festtage, früh dt» V.SUHr. M benFUtul,, sttr Z,j.X»«ch»rz vtto Ule»«. Üni»ersilLlSstr. 22. " Lösche. »Mb«n«aftr.l».tzi »uw bü '/^ Uhr. Tageblatt Anzeiger Vrzm sie Politik, Localgtschichte, Handelt- und SeschiMakchv Meit-U«fl«ße L4H0V. N»»„Ee»l»Pe»1» »tert^t. incl. vriiigerlohn » Ott. durch di« Post bergen 6 Mi. Jede etuzeme Nummer 30 W. Velegexemplur 10 Vf. Gebühren für Lxtrabenag« ohne Postbes»rd«rung Z« O». NM Postbeförderung 4S Mt. >»fer«1r 4aesp Bouraeoisz. »OPf. Größere «chri'te» laut unserem PrriS»erze,chn>b —TadeLarffcher Satz nach hök,«em Tarif. I«l«»r» »U r de« Nltar1t«»«ßr<» dir Svalt^ile 4» Pf. Juseratr find stet« an d. «wedttio» zu senden. — Rabatt »trd nicht gegeben Zahlung pr»o»m>»ar»m1a »der durch Postvorschuß. W 135. Sonntag ^en 14. Mai 1878. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch, n«» 17 Mat ». «. Abends »/,7 VH» t« Saale den I. BLrOerschale. Tagesordnnug: I. Gntachte« de« Oekonomie« nn» Finanz - Ansschuffe« über Herstellung einer Schienst« tu der Straße K de« südlichen Bebannng« Plaue«; II. Gutachten de« Oekonomie«Ln«sch»sie« über ») Herstellung der neue« Straste von der Zeitzer Straße durch da« ehemalige Rigaux'sche »ad Kollmauu'sche Grundstück nach dem Klostplatze, d) die regulativmäßige H'rstellnng der Kleinen Burggasse und der Ufer straße von der Pleißengafle di« zu« Klostplatze; III. Gutachten »e« van.Ansschuffe« über Einlegung der Wasserleitung in die Theatergasse; 17. Gutachter, de« Schul - Ansschnffe« über den Bau einer BolkSschulegaa der Sebastian Bach-Straße; N , 7. Gutachten de« Schnl - uud Ga« - Ausschuß« über Herstellung der GaSbelenchtnngs- anlageu in der 17. Bezirksschule; » 71. Gutachten de« versass»ng«.Lu«sch»sse« über ») da« Ortßstatut, dl Ergänzung de« Pension« Regulativ«, e) Annahme de« Wer» he« der Dienstwohnung eine« Beamte» bei Berechnung der Pension für dessen Wittwe; 711. Gntachte« de« Finanz-A»«schnsse« über a) Erhöhnug der Gebühre» für Arbeiter- und Extraleistnnpeu bei« Lagerhose, d) verwlllignug eine« Honorar« für Anlegnvg neuer Eiuwohnerlisten beim Eiuwohoerbureau; 7III. Gutachten de« Polizei - »ud Lösch - A»«sch»sse« über Errichtung einer neue» Polizei wache und Kenermeldeveve an der Plagwitzer Straße. Vergebung der Arbeiten für den ThomaSschulnenba«. Die für den Reubau der Tboma« schule aus dem Grundstücke zwischen der Schreber«, Plagwitzer- «,d Sebastian Bach-Straße erforderlichen Grd- »vd Mnnrer-, Stet»««tz-, (kajaltth-, Stfe»e»»Pructt»»s«, Zimmer-, Schiefe,Hecker-, Klemp«er-, Glnser-, Tischler-, SchlmOer-, Mmler- »vd «»streicher-, sowte Ofensetzer. Arbeite« sollen eiuschlkßUch der Materralltesernng einzeln in Accord gegeben werden. Diejenigen Herren Baugewerkeu. Meister rc., welche dergleichen Arbeiten übernehmen wollen, können die Banbedingnugen und Blavkette. sowie je ein Exemplar der antographirten Zeichnnngeu gegen Vollziehung eine« Schein,« über Empfang rech. Rückgabe-Verpflichtung bet unsere« Vau- amte entnehmen und daselbst auch die Detailzeichuungeu etusehe'; etwa vöthige weitere Ansknust wird durch Herrn Architekt Btehweger, Wrststraße Rr. 22, I., ertheilt. Offerten sind mit sLmmtltcheu entnommenen Zeichnung^» »vd Schriftstücken, versiegelt «nd mit Rameulnnterschrtst, sowie mit der Ansschrift .Nenban der Thoma«schule »«treffend" versehen, bi« zu« 26. diese« Monat«, spätesten« Mittag« 12 Uhr bei »vserem Banamte eivznreiche». Di« Eröffnung der Offerten, wobei die Submittenten zngegeu sein können, wird a« 2V. diese« / M»»at« Rawmtttag« S Uhr erfolgen. Die A»«»ahl nnter den Offert«», sowie jede aadere Ent- schließnog behalten wir «ns vor Znr Erztelnng richtiger Offerte» wird hiermit ans den Inhalt von tz 2 de« betreffende» Accord- Bertraaseutwurfe« noch a»«drücklich verwiese». L-ipjia. am i». Mai tS7«Des Mmths BneuD»pntnlim». Bekanntmachung. Wir bringe« hierdurch die Beflimmnvgen de« Z 27 der Gewerbeordnung vom 21. Invi 18«» wonach die Srrtchtnng oder Berlegnng solcher Anlagen, Here» Betrteh »1t ««gewShm US«» Wersnfch »e,h«»he« ist, auch in den Fällen, tu welchen dieselbe» einer besonderen Genehmig»«g nach tz 1«—2S de« avgezogeveo Gesetze« nicht bedürfen, bei »r.« avznzeigev ist, mit dem Bemerken in Erivnernug, daß im lluterlassnaa«salle wir die Z»widerhandelnden mit Geldstrafe Wis I« IVB Mark oder entsprechender Hast belegen werde» Zngleich machen wir die Herren Han«befitzer darauf ansmerksam, daß e« in ihrem eigenen Interest« Uwt, bet vermiethnog von Räumen an Gewerbetreibende der vorbezeichnete« Art auf vor« herige Erfüllung der letzteren obliegenden Anzeiaepfltcht zu sehen, da sie andern Kall« Gefahr laufe», daß der Gewerbebetrieb, wen« Umstände der in H. 27 erwähnten Art obwalten, Obrigkeitswegeo »utersaqt werde. Leipzig, am 1. Mai 1876. Der Math her Staht Seipzig. vr. Georgt. Wavgemanu Bekanntmachung. Ja der verläugerteu Südstraße von der Straße li de« südlichen Brban»vg«pl»ne« bi« z»m sogeuavuleu Kreuz sollen Schleuß«, III Elaste erbaut und diese Arbeiten einschließlich der Material lieferung an einen Unternehmer tu Accord vergeben »erden. Diejenigen Unternehmer, welche diese Arbeiten »u übernehmen gedenken, w«den hierdurch ans« gefordert, die Kostenanschläge, Bedingungen, Zeichnungen »ud Probesteine in nuferem Banamt« ein zusehen »ud ihre Offerten daselbst unter der Aufschrift GchlenGe» 1» he» EtidstrnOe bi« he» 17. M»t dieses I«hres unterschrieben und versiegelt abzngebeu. Den 18. Mai diese« Jahre« vormittag« 10 Uhr sollen diese Offerten au Rathsstelle geöffnet werden und steht e« den Snbmitteuten frei, bei der Eröffnung zu regen zu sein. Leipzig, den 8. Mai 1876. L«s M«ths Sira-r»h»»-DeP»<«tt»». Holzgräserei-Verpachtung. D»«»erst»G, de« 18. M»t ». soll i« Forstreviere S«»««»ttz die diesjährige Grasuntzang parcellevweise unter den im Termine bekannt zu gebende« Bedlngnagen »nd Gege« fmforttGe S»t«tcht«»U des S»chtgeh»te» nach de« Zuschläge an den Metfidieteuden ver- pachtet werde«. Zusammen knnft: I. vormittag« 9 Uhr im sogen. Stempel, unweit de« Streitteich«« bei Lovnewitz, II. vormittag« N Uhr an der Weißen Brücke, ans der Conuewitzer Linie. Leipzig, am 3. Mai 1876 Des Sßnth» A»rO'Dep»t»tt»». Nutzholz-Auktion. Greil«« de« IS. M«t ». «. sollen t« Forstreviere Louuewitz »nd zwar tu den Revier- theileu im Mühlholze, au der Zwenkauer Chanffee, Gantzscher Grenze und läng« dt« Liuieuwegr« bi« nach der Plagwitzer Straße folgende Windbrnchhölzer, als : ca. 1« eichene, 13 bnchene, 84 rüst«rne 2 erlene, 14 liudeve, IS «tpeve, 1 pappeluer. 1 strschbanmener uud L kieferne BkntzklAtze, srwie 1 eichene«, 1 eschene« und 8 rüsterne SGirrhGsz»» nnter den üblichen, öffentlich ausgehangeneu vediognugen an den Meistbietenden verkanft werden. Z»s««»e»k»»ft: vormittag« 9 Uhr im Tasthofe »,« „sächsischen Hanse" zu Connewitz. Leipzig, am 8. Mai 1876^ De« -'«bhs ForOhoputalt»«. Bekanntmachung, he» Berk»»f »»» D»chzi»k hrtreffend. Da« von de« hiesigen Leibba»«» und Sparcaffengebände abge iommeue Dachzink soll in einzelnen Partien gegen baare, nach eröffnetrm Anschlag zu leistend« Zahlung »ud nnter den übrigen t« L>cttatt»»«ter»ine bekannt z» machende» vediognugen Mo»ta«, »» 88. M«t 187S, D»r»ttt»s» »o» 10 Uh» »», ans dem Waageplatze hier vrikanft wrrdeu. Leipzig, a« «. Mai 1876, Des M«ths W«»-Dep»1«ti»». Bekanntmachung / Die der Stadtgemeind« gehörigen »nd ans de« Angnstnspl tze hier ßtstndlicheu Krambndeu »nd Latten stände sollen MUiW»ch, he« 8L. Mai H I, «»r»tr «Us » Uh», an Ort «nd Stell« nnter den vorher bekannt z» gebenden Bedma-ugea ««stbietend »ud gegen vaarzahlnng, jedoch vorbehältlich de« Zuschlag« und der AnSwahl nnter den Mrtern, versteigert werden. Die Latteustäude, ISS Stück mit 260 Stück Böcken, solle» t« Ganzen, die Krambndeu dagegen 1«2 Stück 3,88 Meter laug und 88 Stück 2,26 Meter lang, z« welchen jedoch Klappen, Tisch« platten, Bndeutisch« und Brnsthöheu nicht gehören, reihenweise zur Versteigerung gelangen »ud wird mit der 26. Reihe begonnen werden. Leipzig, am 11. Mai 1876. De» W»th »«» St»»t «-int,. vr. Seorgi. Wangemauu. Ate MUitkk-Nrnhautr» i« -er Arr»-»rr 1. Das A»fe»al. I» Oktober diese« Jahre« vollenbet sich da« Deceuuinm, welche« verflossen ist, seit der gegen« wärtige Kriegsminister, General der Lavallmcie von Kabri«, sein >»t übernommen hat. vor züglich zwei Momente sind e«, welch« vom milttairtschen Standpnvcte an« all bedentnng«. doll nn« diesem Jahrzehnt hervorrageu: dt« nach dem FAdznge 1866 begonnene «ud 1870/71 in der Kenerprobe ans« Glänzendste bestandene Reorgani sation der königlich sächsischen Armee nuo die Ansführnng der »ilttaki'cheu Rendanten ans der Höh« der Dresdner Halde, deren ersterrr be kanntlich die noch in der Regiernngszett de« König« Johann vollendete Schützercaserue war. Mit oemselben Rechte wie seiner Zeit da« letztere Banwerk in «ilitairischeu Zeitschriften als »nster« gMtige Easerue bezeichnet worden ist (vergl. „Rene Militatrische Blätter" I. Jahrgang I. Heft ». a. a. O) wird «au die noch theuwei« in der Ansführnng begriffene« Militair«Etablissement» in der Dretduer Haide uech ihrer volleodnng die großartigste vereinignng »ilitairifcher Ge- bände nennen können, welche da« dentsch« Reich in dieser Art »vd Lollkommerhett überhaupt üe^tzt. Die gauze ausgedehnte Anlage — von dem Abgeordneten Günther in »er Reich«tag«fitz»ng vom 18. Deeember 1875 recht bezeichnend -Anoarnopolis", das heißt z» dentsch „Soldaten« stabt" genannt — zerfällt in zwei große Ab« thrtlnngru, deren erue recht« nnd die andere lück« der Köuigsbrückerstraße sich ansbreitev wird Während die Bauten der znletztger «unten Ab- theilnug, welche Artillerie-, Train«, Lavallerie- »»dPtovier«Easerue,MUitatr«Reit« »ud Militair Strafanstalt. Magazin« »vd andere Mrlttair banton »mfaffeu soll, »och zu« Thell in Angriff M «eh«« find, stehe» di« ans de» recht« von der Kümgsbrückerstraße gelegenen Terraiaabschuttt I errichteten Gebände «eist nahezu schon vollendet. I Letztere bilden wieder zwei Grnppen vou l »ilitairischeu Etablissement«,* deren erster« besteht an» dem Arsenal mit Fnhrparkschnppeu »nd Artillerie-Werkstätten, de« Moattrnngsdepot und Admioistratiousgebänd«. sowte dem Pulverlabora- tortn»; letztere« liegt jedoch anßerhalb «nd noch tu ziemlich großer Entfern»»« hinter der Arsenal-Anlage. Die weiter östlich gelegene zweite Srnppe wird gebildet von den beide» großen Greoadiereaserne» mit der zwischen ihnen gelegenen Ha»P W. che und dem Exercierhan«. Die verbind»»- -wischen beide» Sebänoecomplexeu vermittelt die dicht hinter de» znr Schützen« caserue gef Srigeu Grnul stücken von der Köntas- brückerstraße abbiegeude »ud bi« au die Wald- schlößchev«Brauerei führevde ne« (Militair«) Straße, welche anch mittelst einer stattliche» steinernen (Larola«) Brücke — sie hat 8 Bogen »ud ist 20 Meter hoch und 19 Meter breit — über den Prießaitzgruvd htuweglänst. Die Arsenal« Anlage ist i« van am weitesten vorgeschritten, vor de« eigentlichen Arseval- gebände, z» dem ein« breite, in zwei Ab.iche — z» 8 und 10 Sinsen — zerfallende Terrasse, so wie recht« «nd link« derstlbeu je eine breite Stange als Anffahrt emporfkhrt, steht link« (wrsUlkd) da« Moutirnugsdepot, »vd recht« (östlich) da« Administrationsgebände, »nd zwar stud dieselben so plaetrt, daß, wenn «an dnrch da« den einzige» Zngarg zn« Arsenal bildend« große eiserne Thor in dir die gauze Anlage vorn »ud an beiden Seite» bi« z» den Schnpper flügeln »«schließende Mauer eintrttt, der Blick gerade ans da» Arsenal »vd davor ans die stattliche Terrasse fällt. Da« Administration«- »ud Monltrnvgsdepot« Gebäude ähneln sich äußerlich in viele» Stücken Beide drsteheu an« einem Langba» »ud 2 Flügel« i banteu, »ud der Hof liegt bei beiden «ach dem I Arseval zn, beide find 3 Stockwerke hech; b^de I habe» 27 Fenster Front im Langbn», der 8L Meier lang ist und IS Fenster Front in den beiden Klügeln, deren jeder eine Länge von 52 Meter besitzt; beide habe» endlich d»ffelbe mit Schiefer gedeckte Mansardendach. Dagegen ist tu dem Administrationsgebände, welche« 1« Parterre die verschiedenen Bnreaux »ud in de» Etagen 44 Familien« Wc hanogen — I. Etage für höhere Offieiere wie vandtrector. Arseaalmajor ». s w., II. Etage für Snhaltern-Officiere «nd Jasper« tore» und III. Etage für Feldwebel «ud ähnliche Chargen — enthält, hier »ud da ein Baleou angebracht »der der Feusterfrir« etwa« verziert; »berhanpt steht das gauze Gebände schon jetzt schmucker, frcuudltcher »vd wohnlicher au«. Trep pen. welch« die Commnoicatiou dnrch alle Etagen herstclleu, find vier vorhanden, und führen dj«. selbe» vom Hofe an« t« Ud»iuistr«1ton«gcbände empor. Anch »a« Wachtloral der Lrseualwache b« findet sich im Administrationsgebände »ud zwar i« Sonterratu de« dem Arsenal zunächst gelegenen westlichen Flügel«. Da« Mouttrnugsdepotaeiäude enthält i» Laug, bau dnrch alle Etagen Lagerräume, während sich in den Flügelbanteu dnrch alle Etagen die Werk« stätten der betreffenden Handwerker befinden Treppen besitzt da« Montirnngsgeiänd« zwei, welche au der Hinterfront, da, wo die beiden Flügel mit de» Langban znsammeutreffeu. in erkerähultcheu Trevpenhänsern argebant find. Anßer den beiden Treppen find auch 3 Auszüge » Montirnngsaebände vorhanden. Run znm Arsenal! Man steigt die Terrcsse hiuans »ud steht bald vor dem imposanten nud arcbilekiontsch reich verziert« n dreistöckigen Gebände. Deffelbe beficht an« eine« Mitleids» von 12l,42 Meter Länge »nd zwei denselben beqren« zendeu KlÜ-elianten von je S».82 Meter Länge. Die großen Parterresrnster mit Rnndbogeu find von antiken Helmen der verschiedensten Art überragt und die Fenster der 1. Etage — die Front beträgt im Mittelbau 25. io de« Seitenflügeln je 18 Kenster — von korinthischen Sänlen ein «er ahmt, die sich über de« großen eiserne» Lhore de« MMelbane« z« einer geschmc. ck»ollen, in Dachhöhe von eine« trinmphoogeuarttgeu Anfba» über ragten Säulenhalle znsammeuschtebea, welche einen Neine» etufeustriaeu valcon überwölbt »nd an der Hiuterwaud ans einer eiasachea Tafel mit goldenen Lettern die Wort« enthält: Inipicils Hbortl Logis Ht»ixxrLLLiv- ilococ'tLxr. Das Dach zeigt ans der Außenseite der Flügel wie de» Mlttelbane« reichen, au» Slderoltth her« gestellten Schmnck antiker Waffen nnd Rüstungen, tu manuichfatber Zusammenstellung, welche Sym bole de« Waffeutzaudwerk« über der gedachte» Sänleuhalle in der Mitte der Arseualfrout näher au einander gerückt find »ud in ihrer Unordnung mit de« Arrangement der Sänlen in der erfie» Etage barmomrea. Die Giebelfelder der Heide« Seiterflltgcl zeige» als Haupireltef je einen Reiter in antike» Waffeuschmuck. Die groß« hallenartige» Parterreräume de« Arsen als, zn denen auch tu den Flügeln am hmtereu Ende gewaltige eiserne Thore sichren, stad znr Aufnahme der Geschütze bestimmt, tu die erste Etage komme» die Gewehre »nd in die zweite Seitengewehre, Säbel »ud kleine Armaturstücke »ud da« Lederzeng. In einem jeden der betreffenden Säle befinde» sich znglei» die entsprechenden Bnreanx; Treppen führen im Arsenal drei nach den »bereu Räume» empor, je eine in den Seitenflügeln »ad eine breitere t« Mittelbau. Hinter be« Arsenal »nd zwar iumitte» de« von beu 1t großen, selbstredend durchaus »assiv gebauten Schuppen, — ans die ich roch znrück- komme, — umschlossenen wette» Ranme« steht «in kleinere« Gebäude«,,arrt, mit der Front nach der Rückseite de« Arsenal« die Artillerie-Werk stätten. Da« Vorderhaus, welche« an« Erdge schoß und eine« zweiten Stockwerk besteht, enthält die Bnreanx für da« Tratudepot. Recht« nun link« von diese« Gebäude »nd mit chm dnrch «ine Berbivdnutzsmaner io Zusammenhang stehen» hrfinten sich d« Hellen »nd geränmigeu Werk«
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