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01 Deutsche allgemeine Zeitung : 27.05.1849
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1849-05-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-18490527017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-1849052701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-1849052701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1849
- Monat1849-05
- Tag1849-05-27
- Monat1849-05
- Jahr1849
- Titel
- 01 Deutsche allgemeine Zeitung : 27.05.1849
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Leipzig. Die Zeitung erscheint tügUch. Zu beziehen bmch alle Post ämter des)ii- ttnd4ltto.'un. des. in Frankreich durch Vl. '.'llexundre in Strav- bürg, uno bei Demielden in PanS, Ar. 23, ruv vam« <le Aa.Li»r<-U>; Deutsche Allgemeine Zeitung. «Wahrheit und Recht, Freiheit und Gesetz!» inEnnland dlirck'William- äi Nvrgate in London, 14 Hcnnetta. Street, lLo» Preis für das Vierteljahr 2 rhlr. InsertivnS^edütir für den rltaum eirrcr Zeile 2 Rgr. Verbcsserungsantrags des Abg. v. Dieskau wird fast mit Stimmencin- De «tschland Regierung hat sich noch am gestrigen Lage constituirt. Kaiserslautern, 18. Mai 1849. Die provisorische Regierung der Rheinpfalj. (Gcz.) P. FrieS. N. Schmitt. Hepp. Greiner. Reinhard. An Flottenbeiträgen sind 3707 Fl., durch Hrn. Ed. Vieweg in Braunschweig gesammelt, cingegangen. (Bravo!) Beim Bureau sind wieder 43 Zustimmungsadresscn, darunter eine aus Potsdam mit 4000 Unterschriften, eingegangen. Abg. Schulz aus Weilburg fragt an, ob ergangene Auffoderung binnen zehn Tagen in Frankfurt nicht cintref- fcn, als auf ihre Vollmachten verzichtend betrachtet werden sollen. Der ¬ es wahr sei: „1) daß der König von Preußen an den Reichsverweser das Verlangen gestellt habe, die Nationalversammlung zu sprengen; 2) sein Amt nicderzulegcn; 3) es in die Hände Preußens zu überlie fern; 4) ob Preußen gewillt sei, den Frieden mit Dänemark ohne die Centralgcwalt abzuschlicßen; 5) ob zwischen Preußen, Sachsen und Hannover ein Sonderbund bestehe?" Der Ministerpräsident will diese Interpellation in der ersten Sitzung nach dem Feste beantworten. (Hei terkeit. Nus: post sesluml links.) Der Präsident bringt den Antrag des Abg. Eisenstuck zur Bcrathung, dahin gehend, daß die National versammlung erkläre, die sächsischen Abgeordneten haben weder die Pflicht noch das Recht, dem Abbcrusungsdccrete der sächsischen Negierung Folge zu leisten. Für die Dringlichkeit erhebt sich die ganze Versammlung. Zum Worte meldet sich Niemand darüber, und mit Ablehnung eines Uebe-blick. Deutschland. * *^krankfurt a.M. Deutsche Nationalversammlung. Der pfälzische Aufstand. Die sächsischen Abgeordneten. Die Beschlußfähigkeit. — Oberst Fischer. — Personalien. — Demokratische Proklamation. 0Leip zig. Zu den dresdner Ereignissen. München. Abgeordnetenkammer. Die pfälzischen Mitglieder. — Die Reichsräthe. — Die Adresse II. Kammer. Nürnberg. Die Gemeindcdcputation. Würzburg. Die Studenten. — ReichSfcstung" Landau. — Pfälzer Zustände. Stuttgart. Abgeordneten kammer. Neuer Eid. Karlsruhe. Besorgnisse und Wünsche. — Neue Ankömmlinge. — Der Landesausschuß. — Bcrtheidigung des Ministers Bekk. Darmstadt, tl. Kammer. Centralgcwalt und Verfassung. Das Ministerium Jaup. Erbach. Volksversammlung. Mainz. Die Besatzung. Frankfurt a. M. Vereinswünsche. Hanau. Freischärler, v Weimar. selbe wird ebenfalls nicht für dringlich erkannt. Es erschienen jetzt auf kurze Zeit die Reichsminister Grävell, Merk und Fürst Wittgenstein, nahmen auf der Ministerbank vor dem linken Ccntrum Platz, entfern ten sich aber schon nach einigen Minuten wieder. Abg. Simon aus Trier trägt darauf an, daß über den Antrag des Abg. Goltz, „die Be- Landtag. Die Amnestie. Die deutsche Frage. *Ältenburg. Finanzausfall. ! _ Göttingen. Verbot von Freischarcn. Koppcnbrügge. Reorganisation Helligkeit der Eiscnstuck'sche Antrag angenommen. Gleichfalls ohne Le der Bürgerwehr. Osnabrück. Warnung. Oldenburg. Die Synode, batte wird der vom Abg. Umbschcidcn cingcbrachte dringliche Antrag Die Wahlen. Schwerin. Die Regierung und die Centralgcwalt. Die angenommen, „einen Aufruf an das deutsche Volk zu erlassen, worin Truppen. - Die Bürgerwehr. Von der Königsau. Das Corps von demselben die jetzige Lage geschildert werde, und den Dreißiger-Ausschuß General Rye. Fridericia. Das Blockhaus. Kiel. Wahl. Die bairische mit dem Entwürfe des Aufrufs zu beauftragen." Zn Bezug auf beide Division. — Die schleswigschen Prälaten. - Der Krieg. Abstimmungen hält Abg. Böcler für sich und die kleine Minderheit Preußen. SZcrlin. Das Unzulängliche der heutigen Rüstungen.- Die seiner politischen Freunde das Protokoll zu einer abzugcbenden Erklä- Verhaftungcn. Die Garde. Di- National-Zeitung. - Adresse gegen das rung offen. Dem Nauwcrk'schcn Anträge, die Reichsversammlung unter Wahlgesetz, ch Sreslau. Untersuchung. Bakunin. Nees v. Escnbeck. Die den Schuh des Freistaats Frankfurt zu stellen, wird die Dringlichkeit Denunciationen. nicht zuerkannt, desgleichen wird sie verweigert einem Anträge vom Handel und Industrie. Abg. Schorn und Genossen auf Vertagung der Reichsversammlung auf unbestimmte Zeit, und Beauftragung des Bureau zur Einberufung der Stellvertreter für die ausgeschiedcnen Mitglieder. Abg. Rösler aus Oels und Andere stellen den dringlichen Antrag, ** Frankfurt a. M., 24. Mai. Die Paulskirche zeigte auch der Präsident solle die Aufhebung der über Hrn. Blöde in Dresden, heute gefüllte Galerien und verödete Abgeordnetensitze. Die linke den Stellvertreter deö heute ausgetretenen Abg. Hensel, ergangenen Ver- Seite jedoch ist durch einige zurückgekchrte Mitglieder, namentlich die Haftung veranlassen. In der kurzen Debatte erklärt Vicepräs. Bie- Abgg. Peter und Damm, Beide Mitglieder der sogenannten provisori- dcrmann: Mir sind weder die rechtlichen Fragen, die hier cinschlagen, schen Regierung in Baden, verstärkt worden, die mit Beifallszcichen noch die Verhältnisse bekannt genug, um mich sofort nach dem Rös- cmpfangen wurden. Eine Zählung der Anwesenden ergab die Zahl 155. ler'schen Anträge zu entscheiden, und verlange deshalb, daß derselbe Nachdem um 10'/^ Uhr die Sitzung eröffnet worden, erfolgte die Mit- einem Ausschuß übergeben werde. Abg. Frcudenthcil unterstützt die theilung des Austritts von 32 Mitgliedern, darunter die Abgg. „. Meinung des Viccpräsidcntcn Biedermann. Nachdem sich Abg. Rösler Vincke, Becker aus Gotha, Hensel aus Kamenz, Sprengel, Stahl, Ein- mit der Verweisung an einen Ausschuß einverstanden erklärt, geht der merling, Francke, Wurm, Küntzel, Fallati, Zöllner, Tellkampf, v. Zer- Antrag an den CcntrallegitiMaiionsauSschuß zur Begutachtung. Der zog, Wernher von Nierstein, Steindorff, Michelsen, Esmarch, Schrom- Abg. Würth aus Sigmaringen stclltnun folgenden dringlichen Antrag: Zn berg, Barth, Rümelin, Siemens. Für den Abg. Fr. v. Raumer trat Erwägung, daß das neue Ministerium schon mit einer Rechtsverletzung in- Hr. I. Jacoby als Stellvertreter ein. Der Präsident trägt folgende «-ben getreten ist indem es sich in seinem Programme auf das Vereinba- m rungSpr.ncip gestellt und die Souvcramctat dcß Volks und damit die Rcchts- Mit heilung des Reichsministers vor. Der R-.chsm.mste^ der von der eonstituirenkcn Nationalversammlung beschlossenen den Präsidenten der hohen Reichsversammlung Hrn. Reh dah.er. Es .st bereits verkündigten Verfassung bestritten hat; in Erwägung, daß gestern das m Abschrift anliegende Schreiben cmer angeblichen Provisor.- die Ferse dieses Programms g- ebte Mistrauensvotum die Minister Mn Regierung der Rhempfalz be. dem Hrn. Ne.chsverweftr emgegangen. Rücktritte nicht bewegen konnte und der Ministerpräsident vielmehr d°n d-r Reichsversammlung beschlossenen Grundrechte selbst m 8- ^ärre, daß er den Muth habe, auch mit der Minorität des Hauses und 195 -me >ede Sch.lderhebung und c.genmachM Rothfalle ohne Minderheit zu regieren, in Erwägung, daß faffung untersagen, ferner d.e Verfassung des Königreichs Ba.ern den Ver- Ministerium da« Vaterland zu Grunde richten und in den blutigsten tre ungen einzelner Landestheile überhaupt solche poüti.che Befugmß mcht ji'rzcn könnte, ja daß es durch seine Verbindung mit den re- c-Ä ' S-lbste°nst.tu.rung -mcr and-rn Reg.erung als der ^ Regierungen gegen die Neichsverfassung diesen Kneg bereits ent- fttzl.ch emgefuhrten für e.n verbrecherisches Unternehmen erachtct werden ^ hat, und daß es schon Truppen sammelt, um das zur Verfassung muß hat zur Ze.t von dieser, emgegang^ keme Kenntn.ß ge-^^ niederkartätschen zu lassen in Erwägung, daß ein solches nommen werden können, sondern dies ausge etzt ble.ben müssen, b.s m „ länger im Amte belassen werden kann , und daß hierbei w7rd^ Nra^ I n Gruell g'rößte Gefahr im Verzüge liegt; 'n weiterer Erwägung, daß so ge- werden. 23. Ma. 1849. vr. Gravell bieterischc Umstände die schnellste Dazwischenkunft crfodern, beantrage ich, schreiben der provisorischen Regierung lautet: Ew. kagerl. möge die hohe Nationalversammlung beschließen: die von dem Ministc- Hoheit verfehlen w.r n.cht anzuze.gcn, daß d.e Versammlung der Pfalz,- Grävell getroffenen und etwa noch zu treffenden Verfügungen und schen Volksvertreter zu Kaiserslautern vom 17. Ma. d. d.e Einsetzung Unordnungen sind null und nichtig und seine Contrasignatur .st unwirksam, einer provisorischen Regierung beschlossen hat, um ementhe.IL der drohenden wird sich di-Ausführung des über die Bildung einer Executive bereits Anarchie kraft.g cntgeg-nzuwirk-n und anderntheilß der Bewegung zur f^en Beschlusses knüpfen. Der Antrag wird nicht als dringlich an- Durchfuhrung der Neichsverfassung mehr Nachdruck und Einheit zu geben, . Nur einzelne Mitglieder äußersten Linken erheben sich dafür Zu Mitgliedern der provisorischen Regierung wurden die Bürger Reichard,! ' ^>r einzcinc Mitglieder außergen cryeven M oasur. Culmann, Hepp, Schüler und Kolb, und als Ersatzmänner derselben die geht an den Ausschuß. Ferner h t einen dringlichen Antrag ein- Bürger Greiner, P. FrieS und N. Schmitt gewählt. Die provisorische g^acht Abg. Nagel aus Balingen: daß die Abgeordneten, die auf
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