Delete Search...
Erzgebirgischer Volksfreund : 20.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-20
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192906207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19290620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19290620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1929
- Monat1929-06
- Tag1929-06-20
- Monat1929-06
- Jahr1929
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.06.1929
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
v«r »<r»««»>rsls-« «»Mtr««»- «rs»«l,i «,<»» ich «WM»«, »e r«,» «I» e«m. »d »« DE De »u »4 mm »ra«« ««»ml. «»»««»IV» » «VN»II»«M «ft JO (gmnlNmmz««»» md SlUkavIue« »«»<>rft>»« >»). «swirl, »». sOr «, «> m» drill, P«M. N«««»«^!« »», -urwIN, 100, lllr dl« SV mm brr», Oll. «»lon,I»«N« »5 mmvlli» «» Ni!--p««M»,. P«ftsS«a-aont» I vtlppg Nr. 1222«. ««»»t»b^»lr»-aonl», «rz»». Mr. w. » «nlhallend die amMchen Bekannkmachungen der Amishauvkmaims-ast und der " Slaalsbehvrden in Schwarzenberg, der Slaals- u. slädüschen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, NeustLdlel, Srünhaln, sowie der FinanzSmier in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem oeröffeniNcht: Vie Bekanntmachungen der Stadtritt« zu Au« m»d Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag L. M. GSrlner, Aue, Srzgeb. §,mspre-tr: «la« «I und 0t, Liftnitz Mm« «u») 440, Sch»««t«ri 10, SL»ar»«ad«r, 2SS1. vm-«aiMlstr WoMfrrunb Uuttr»g«dlrz«. >»»««-«»-«Mtaym« str dl, «« Nachmittag «rschelnmd« Rummr d«, »«mllla» S Uhr In dm Sa»pla«lch»ft<« ft»»». Mir, Lnoädr str dl, elusnahm, dir AnzUgm m» «rmschkletm«» Tag» I»wl« an b»stlmml»r S«»ll». «trd »lch« mch »Ich« ftlr dl, RlchNgd^l der durch gmnspr«d«r «k«i«dm« Uiurlam. — garNütgad, m- vmlanzl «l»«sa»dl»r SchrlMch« lldmnkuml dl« Schrift» I«lluna »«la« Drnmtwarlung. — Unlerbr«dnngm dm »«. lchLstmrIrlrd«» b-grOnden drin, Unsprüch«. L«! gahlun»^ »«rzug nnd Nmilmr, grllrn Nada», al, nicht vrrilndarl. 0aa»t-«schäft»ft,N«a l»t Uu«, Ldbnld, Schnr^irg md Schwarzenberg. Donnerstag, den 20. Juni 1S2S. Nr. 141. 82. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Der Fleischer Walter Unger in Schönheide beabsichtigt die Errichtung einer SchlSchtereianlage im Grundstück Ortsl.-Nr. 140 2 für Schönheide. Dies wird hiermit gem. 8 1? der Reichsgewerbeordnung mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis gebracht, das; Einsprüche gegen diese Anlage, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, binnen 14 Tagen bei der Amts hauptmannschaft anzubringen sind. DSchö. 140E. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 15. Juni 1929. Wegen Einbaues von Packlager und Halbtränkungen wird die Staatsstraße Schwarzenberg—Johanngeorgenstadt zwischen Erla und der Holzstoffabrik Georgenthal von km 3,6—15,0 auf die Zeit vom 24. Juni Lis 13. Juli 1929 für allen Fährverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Schwarzenberg, Jägerhaus, Eibenstock und Wildenthal. Zuwiderhandlungen werden nach 8 366 Ziff. 10 des Reichsstrafgesetzbuchs bezw. nach 8 21 des Reichsgeseßes Uber den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. 5. 1909 (RGBl. S. 437) bestraft. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 17. Juni 1929. Der Mühlenbesitzer Horst Wellner in Alberoda beantragt die Genehmigung zur Auswechselung seines schadhaften Wasserrades gegen eine Spiralturbine von 10,4 ?S-Leistung. Im übrigen soll an der Stauanlage nichts geändert werden. (8 16 der Reichsgewerbeordnung), 88 23 (insbes. Ziffer 3), 33 des Wassergesetzes. Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmann» schäft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Rege» lung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausge schlossen. W. Ao. 7/29 Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 17. Juni 1929. Gesucht wird ein Angestelltenlehrling. Tarifmäßige Vergütung. 3 Jahre Lehrzeit. Gesuche mit ausführlichem Lebenslauf und beglaubigten Zeugnisabschriften sind Lis 30. Juni 1929 einzureichen an den Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Schwarzenbergs Wegen Reinigung der Geschäftsräume des unterzeichneter Aurtsgerichts werden Montag und Dienstag, den 24. und 2S. Juni 1929, nur dringliche Sachen erledigt. Amtsgericht Lößnitz, den 19. Juni 1929. Donnerstag, den 20. Juni 1929, nachmittags 2 Uhr, sollen in Bockau, Gasthof „zur Sonne", öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden: 1 Berka-Nahmaschine, 1 Badewanne, 1 Drehbank mit Borgelege, 1 versenkbare Näh- Maschine, 1 Schreibtisch. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Aue. Die Straß« von Erla nach Bermsgrün wird in der Zeit vom Freitag, den 21. Juni, bis Dienstag, den 25. Juni 1929, für jeden Verkehr gesperrt. Umleitung über Schwarzenberg bezw. Hansenmühle, Bermsgrün, den 18. Juni 1929. Der Gemeinderat. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden können in den Geschäftsstellen des „Erzgebirgischen Dolksfreunds" ift Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schworzenbern eingesehen werden, Gefährliche Finanzmelho-en. Verschleierter Auslan-skre-tt -es Reichs. Unbefriedigende Erklärungen -es Finanzminislers. Der Panzerkreuzer bewilligt. Die Gerüchte über die Anleihepläne des Reiches verdichten sich mehr und mehr. Die Deutsche Bank, die Neichskredit- gesellschaft und anscheinend auch Mendelssohn L Eo. sollen grundsätzlich bereit sein, den« Reich einen 200-Millionen-Kredit auf längere Zeit zur Verfügung zu stellen, für den sie sich ihrerseits 50 Millionen Dollar bei ausländischen Geschäfts freunden verschaffen. Die Verhandlungen sind nach Infor mation aus unterrichteten Kreisen so weit gediehen, Laß mit dem Abschluß in Kürze gerechnet werden kann. Die „DAZ." bemerkt dazu: Durch die Form der Trans aktion soll offenbar verschleiert werden, daß das Reich sich einen Auslandskredit verschafft. Es muß festgenagelt werden, daß es sich dabei um einen absolut konsumptiven Kredit han delt, also um eine Transaktion, die überausbedenklich und unerwünscht erscheinen muß. Zur Finanzierung des Konsums, das heißt der Zuwendungen an die vom Reich in jeglicher Form Lurch Verwaltungsexpansion und Sozialpolitik Subventionierten wird weiter gesorgt; jetzt schon in einem Modus, der zu großen Devisenverpflichtungen führt. Wahrlich ein weiterer würdiger Baustein zu der mit großen Eiser ange kündigten Finanzreform. * Im Reichstag stand heute die zweite Beratung des Haushalts der allgemeinen F inan z o e r w al tu ng auf der Tagesordnung. Neichsfinanzminister Dr. Hilferding: Ich habe in meiner Etatsrede mit voller Absicht das etwaige Ergebnis der Pariser Verhandlungen ganz außer Betracht gelassen. Ich habe unter Zustimmung der Mehrheit des Reichstages die Auf stellung eines Defizitetats abgelehnt. Ich rechnete damals mit den st i ll e n N e s e r ve n, die wir in der Alkoholbesteuerung hatten. Der Reichstag hat es abgelehnt, dieses Steuergebiet in Anspruch zu nehmen. Er hat das Defizit durch starke Ab striche ausgeglichen und alle Reserven aufgebraucht. Jetzt bleibt ein Fehlbetrag von 22 Millionen. Bis zur dritten Lesung wird auch die Ausgabenseite erhöht werden müssen, beispielsweise für die Lohnerhöhung der Reichsarbeiter, ssn der nächsten Zeit werden dringende und groß« Probleme der Finanzpolitik zur Lösung kommen müssen. Die Schwierig keiten der Kassenlage im Mai sind vor allein durch die steuer freie Anleihe behoben worden. Damals war der Geldmarkt besonders ungünstig. Die Befürchtung eines Scheiterns der Pariser Verhandlungen hatte eine gewisse Panik erzeugt, die gefördert wurde Lurch Lie ganz verantwortungslose Agitation, die von gewisser Seite damals in der Oeffentlichkeit getrieben worden ist. (Hört! Hörtl) Kurzfristige Anleihen in Deutschland waren damals kaum möglich, aber die langfristig« Anleihe Hot unter den Zeitverhältnisscn gelitten. Immerhin hat diese An leihe es uns ermöglicht, di« Schwierigkeiten unserer Kassenlage zu überwinden. Der Geldmarkt hat inzwischen eine Erleichterung erfahren, d!« deutsche Währung hat sich als absolut gesichert erwiesen. Wenn von Leutschnationaler Seite verbreitet wor- den ist, das Reich sei bankerott, so sann man eine solche Acußerung nur als verantwortungslos bezeichnen. Für das Etatsjahr 1930 müssen wir zu einer Klärung des finanzpolitischen Verhältnisses zwischen Reich und Ländern kommen. Die zum Teil recht großen Abfindungen, m die Länder vom Reick verlmv-n. soll« in «iw Gesetz entwurf geregelt werden, den ich demnächst vorlegen will. Notwendig ist auch die baldige Verabschiedung des Steuer vereinheitlichungsgesetzes. Die Veränderung der Stellung der Reichsbahn bedingt auch eine neue finanzpolitische Regelung. Ein erschöpfendes Finanzprogramm werde ich vorlegen zu dem Zeitpunkt, wo ich politische Handlungsfreiheit habe. Dieses Finanzprogramm soll gehalten sein im Sinne der sozialen Gerechtigkeit und der Erhöhung der Produktivität unserer Gesamtwirtschaft. (Beif. bei den Regierungsparteien.) Abg. Dr. Ouaatz (D.-N.): Niemals ist -er Etat so spät verabschiedet worden, noch niemals ist er so v ö ll ig u n k la r gewesen, wie er es heute noch ist. Wir schließen uns«r Etats jahr ab mit den« 1. Avril. Heute wissen wir noch nicht, welche Einnahmeziffern der Minister in den Etat einzusetzen beab sichtigt. Er hat nicht einmal versucht, zu beweisen, wie der Etat ausgeglichen wurde. Ich frage Sie (zum Minister), wes halb haben Sie die Steuererhöhungsgesetze einge bracht? Die Steuererhöhung kann uian doch unmöglich bean tragt haben, um ein nach Ihrer Ansicht vorübergehendes Kassendefizit zu decken. Wir verstehen diese Art von Finanz- Wirtschaft nicht. Es kommt dazu, daß eine Fülle von unge klärten Posten bei der Rechnung dieses Etats vorhanden ist. Daß die Reichsanleihe ein Mißerfolg wor, daß eine neue An leihe aussichtslos wäre, will der Minister nicht bestreiten. Ich weiß daher nicht, wie Sie das Extraordinarium anders werden decken können als durch laufende Einnahmen. Da ist nur an zunehmen, daß hinter diesem Etat ein organisches De fizit steckt. Die Höherschätzunq der laufenden Einnahmen gibt ein ganz falsches Bild. Die deutsche Wirtschaft ist über lastet. Wir sind in einem Maße überanstrengt, durch di« Tri bute ist unser Kredit im Ausland« dermaßen überanstrengt, daß es uns nicht gelingt, eine Anleihe unterzubringen. Dar aus ergibt sich die Konsequenz, daß wir uns nichts selbst in die Tasche lügen, sondern vom Ausland eine wesentliche Herabsetzung unserer Tributlasten verlangen. Es ist ja erfreulich, daß auch der Finanzminister ein Steuer- erinäßlgungsprogramm anqekündigt hat. Ein solches Programm haben aber die meisten Reichsfinanzminister gehabt. Ich werfe aber die Frage auf: Aus welchen Mitteln wird der Herr Minister diese Steuerermäßigungen decken können? Bisher haben wir nur von Höherschätzungen und Steruererhöhungen gehört. Deutschland ist das höchstbesteuerte Land der Erd«. Deutschland hat die Reparationssummen lediglich aus geborgten Geldern -bezahlt. Wenn wir 2500 Millionen nicht zahlen können, so ist es eine imaginäre Größe, wenn wir den Wohlfahrtsindex mit 1 Milliarde belasten. Das ist nur eine leere Geste, genau so wie di« Ausstellung der obigen Wechsel. Noch niemals ist der Begriff Untertan so deutlich ausgeprägt worden, wie im heutigen Deutschland. Das ist heute gleich, bedeutend mit Verantwortungslosigkeit. Es ist eine Autokratie sondergleichen. Mit dem, was uns versprochen worden ist durch den aufg«sparten Neichshaushalt, lügen wir uns in dis eigene Tasche. Wir täuschen uns in der Hoffnung auf eine Gabe, die wir erhalten sollen (mit erhobener Stimme), es ist «in Bettelpfennig, der uns gegeben wird. Dieses Volk kann nicht 2500 Millionen tragen. Nur ab und zu ziehen wir ein mal den Schleier weg, um Lie Impotenz dieser Regierung, ihre Gesetzgebung und Verwaltung einmal etwas zu beleuchten. Wie hoch sollen di« Schulden in zwei Generationen werden? Bis endlich das deutsche Volk einmal sagt: bis hierher und nicht weiter! »Abg. Dr. Drüning (Ztr.) erklärt, es sei wünschenswert, dem deutschen Volke die ganze Tragweite der' in Paris be^ schlossenen Belastung für zweiGenerationen klarzumachSn. Das Zentrum kann sich dem Sozialdemokraten Keil nicht darin anschließen, daß wir das Pariser Ergebnis annehmen mußten, unbeschadet der Prüfung, ob es für unser Polk tragbar ist und ob es für unsere Währung die erforder liche Sicherheit gewährleistet.. Eine Steuererhöhung zur Be seitigung der schwierigen Kassenlaqe sei ausgeschlossen. Abg. Dr. Kulenkampff (D. Vp.): Steuer und Sozial lasten betragen heute bei einer Produktion von etwas über 60 Milliarden über 33 Prozent gegenüber 12,5 Prozent vor dem Kriege bei einer Produktion von 40 Milliarden. Ms besondere Belastung hat die deutsche Wirtschaft noch die Feind tribute zu tragen. Diejenigen, die immer den Forderungen der Feinde nachzugeben geneigt sind, sollten sich darüber klar sein, daß die Ue Le r s p a nn un g der Tribute den Zwang zur Zurückdrängung anderer Notwendigkeiten zur Folge haben muß, wobei man schließlich auch vor dem Lohn des Arbeitnehmers nicht haltmachen kann. Der Redner ver langt, daß neue Ausgaben unter keinen Umständen bewilligt werden. Abg. Mollath (Wp.) wundert sich über die Bescheiden heit des Finanzministers, den das Zeichnungsergebnis der Reichsanleihe befriedigt habe und macht auf die Folgen der Reichsanleihe bei den Ländern aufmerksam: Sachsen habe aus sichtsreiche Verhandlungen mit den Banken über eine 45-Mil- lionen-Anleihe geführt, die nach Bekanntwerden der Anleihe wünsche des Reiches abgebrochen wurden. Dann werden Lie Beratungen zur Vornahme der Ab stimmungen über den Wehretat, die gestern vertagt wur den, unterbrochen. Mit Hilfe der Deutschnationalei: wird der Wehretat angenommen. Das Kriegsschiff „Ersaß Preußen", der sogenannte Panzerkreuzer ist also tatsächlich von allen Hoten mit Ausnahme ihrer Minister (!) abgelehnt worden, obwohl er schon längst im Bau ist und obwohl bei dessen Unterbrechung Tausende von Arbeitern ihr Brot ver lören. 224 stimmten dafür, 153 dagegen. Wieder einmal hat die Rechte für die Große Koalition die Kastanien aus dem Fe«««r geholt. Während der Sitzung brachte die deutschnationale Reichs- tagsfraktion einen Mißtrauensantrag gegen Hil ferding ein. Die Abstinrmungen werden auf Mittwoch vertagt. - — Deutscher Besuch beim Kaiser. Amsterdam, 18. Juni. Eine Grupp« von 350 Mitgliedern des Bremer ADAE., die am Sonntag mit ungefähr 106 Autos einen Ausflug nach Holland angetreten hatte, stattete gestern nachmittag dem Kaiser in Doorn einen Besuch ab Der Kaiser erwartete die Gesellschaft am Portal des Gartens, wo ihm die einzelnen Fahrtteilnehmer vorgestellt wurden. Im Verlauf der längeren Unterhaltung überreichte der Kaiser jedem einzelnen von ihnen sein Bild. Rom, 18. Juni. Wie der „Meridians" meldet, hat der Papst Paeelli für seine Verdienste um das Zustandekommen der Lateranverträge außer dem erblichen Marchesetitel noch «ine halbe Million Lire als Geschenk übermitteln lassen.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview