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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.05.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-05-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194205018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-05
- Tag1942-05-01
- Monat1942-05
- Jahr1942
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Kankenbevger TdgeblaL DE, Tageblatt «Ichetut an jedem Werktag. Monattbezuglprelt: 100 Mk., Halbmonat l Mk. Bei «holung in den «»«gabestellen de« Landgebiete« monatlich S M«., bei Zntragung im Stadtgebiet 2.0ö Mk., im Landgebiet S.10 Mk., Wochenkarten b0 Psg, Einzelnummer 10 Psg. «nzeigenprei«: 1 mm Hohe einspaltig i— 4« rnna breit) 8 Psg., im Textteil (— 72 mm breit) 20 Psg. Rabattstaffel äc. Für Nachwei« n.BermittlungSS Psg. Sondergebllhr. — Postscheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. S4b. - Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachsen. Da« Frankenberger Tageblatt ist da« zur Bervssentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Laud» rate« zu Flöha, und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseit« bestimmte Blatt. Freitan/Sonnabend/Sonntag, 1.—3. Mai ID4L IOI. Jahrgan« Nr. IOI Feiertag in Miernem Siegeswillen Namps und Arbeit «»» Rationale« Feiertag de, deutschen Volke« Ban Wilhelm Feld«»» T«r Tag der Arbeit hat seinen festen Platz km Leben des deutschen Volkes. Mr haben ihn früher begangen mit froher Feier, nun begehen wir ihn mit feinem Eigensten, mit der Arbeit, dem was unser «impfendes Volk braucht, sind nicht Feste, sondern schaffende Künde. Arbeit und Kamps sind es, die heut unser Leben bestimmen. Im Grund« gehörten sie immer zusammen. Wenn wir die menschliche Entwicklung zurückgehen, so finden wir den Menschen immer in Auseinandersetzung mit sein« Umwelt — wollte er leben, dann mutzte « rümpfen, wie es heut noch das Lebensgesetz der «übrigen Schöpfung ist. Erst als die schwersten Schlachten mit der Natur geschlagen wa en, trat der Pflug an die Stelle des Schwertes und die Arbeit übernahm das Erb? des Kampfes. Vielleicht rührt aus jener B >rM der hohe Sinn, den d« Deutsche in die Arbeit hineinlrgt. Sie gibt in seinen Augen ast dem Leben den richtigen Wert und Inhalt, und er leidet darunter, wenn Krankheit oder andere Umstünde ihn hindern, tätig zu sein. Andere Völker mö^en anders drnken, ihnen ist die Arbeit nur Last oder Flucht Tas war ja die falsche Parole, die der Jude im Manismus dem Arbeiter gab, und die doch nicht imstande war, feine Freude am Schaffen zu töten. Mr Hennen das Bild, wie im Frühjahr, wenn auf dem Lande ter Bauer zur Saat schreiet, auch in der Großstadt unzählige deutsche Fa l ien hinaus>'hen und auf ihren paar Beeten im Garten arbeiten, Münner und Frauen und Kinder. W.r aber sah jemals eine jüdische Familie nach Feierabend in ihrem Garten arbeiten? Ist diese Emsigkeit des deutschen Mensch?» viel leicht ein Stück sklavischen Wesens, wie unsere von der unfruchtbaren Lebensauffassung der Fremdvafsigen angesteckten Gegner wohl meinen? Nein, wir arbei ten nicht, weil wir müssen, sondern weil wir wol en, getrioben von innen heraus. Arbeit ist Schöpfer tum, Arbeit ist Fortschritt. Arbeit ist höhe« Ee- sittung. Als das erste Werkzeug geschafft», al, der erste Graben gezogen wurde, begann die Kultur. In der Arbeit treten Mensch und Natur in eine bedeutsame Wechselbeziehung: der Tienst an dem Boden veredelt nicht nur die Erde, sondern auch den Menschen. Da, wo die Natur das Füll- Hom ihrer Gaben über den Menschen ausschüttet, ohne datz er sich müht, bleibt er auf unterster Stufe stehen; da, wo Klima und Kargheit des Boden» ihn zur Anspannung feiner Klüfte zwingen, wächst auch die Gesittung. Freilich kann die Na tur nicht geben, was fie nicht hat — sie kann die Anlagen der Völker, die ihnen die Vorsehung verliehen, nur wecksn, nicht schaffen. Auch dio grötzte Külte des Winters hat den Eskimo nicht zur Hebung der KohlenschStze aus Grönland ge bracht, und auch dar tiefste Dunkel des Urwald- Hat den Neger nicht zur Erfindung der Glühbirn« verankatzt. Was in dem Erbe des Menschen liegt, mutz sich entfalten; was ihm dar Schicksal vorent- halten, das zaubert keine Gewalt der Welt au» ihm heraus. Auch di« Arbeit hat sich im Lauf der Jahr- taufende tiefgehend gewandelt. Einst ging fie nur auf den Kreis der persönlichste« Lebensbedürfnisse, der Mensch baute sich selbst seine Hütte, er war sein eigener Töpfer und Schmied. Später teilte man sich nach Nsjgllng und Anlage in die Arbeit und begann sich eine Tätigkeit abzugvenzen, die man auch für andere ausübte. Das schlang ein gemein sames Band um alle — in der Arbeit gehen am schönsten Selbstliebe und Nächstenliebe, Einzelner und Gemeinschaft ineinander auf. Heut ist boi vielen das Schwert wieder an die Stelle des Pfluges getreten; und die Arbeit ist wieder zum Kampfe geworden. Wenn Völker und » nicht mehr Fürsten miteinander kämpfen, läßt sich die Front nicht mehr von der Heimat trennen, beide haben dasselbe Schicksal. Jene ist die stark Wehr für die Arbeit zu Hause, und die Heimat liefert dem Heer die Waffen, ohne die es nichts ausrichten kann. Mr wissen, wie tödlich im Welt krieg sich Streiks auswirken konnten, um fo mehr find wir darauf bedacht, datz keine Arbeitskraft und Kin Arbeitstag verloren wird: «s geht nicht mehr um Geld oder Geldeswert, sondern um M«n- schenleben. Das gibt unserer Arbeit die setzte Weihe Wieder 33OVV Bruttoeesifterionnen vor der LIGA-KUfte versenkt Fortsetzung der Bergeltuugsangriffe - Umsangreiche Brände und starke Explosionen beim zweiten Bombardement von Norwich Angriffs- und S1oitt«ppovttt>eh»e» an der Mroitt «»» de» F>hr«rh»»ptq»»e1i«r. SO. 4. D»s Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im mittlere» nnd nördliche, «»schnitt der Ostfront »nrde» eigene Angrifft- und Stotz» trnppunteraehmnngen mit Erfolg durchgesthtt. Der» «in,eite schwächere Angriffe de, Feind« wurden ab geschlagen. Dnrch Angriffe der Lnftwaff» auf Bahn» anlagt» n»d rückwärtig« B«rtt»d»»g«» «litt«» die Sö»j«t» «mpfindliche Berkuft« a» rolir»d«m Material. A» der Front in Lappland nnd an der Mur» man-Front scheiterte» «rnente feindliche «»griffe »»ter hohea blutige» Verlusten für de» Segn«. I» Rordafrika tnfolg« starker Sandstürme nur rege beiderseitig« Anfklärungrtätigkeit. Im Sstliche» Mittelmeer versenkt« «in d««t- sch« U-Boot «in«n Tra«p»rtskglkr d« britisch«» Rach» schnboerk«h«. Fiugplät« d«r Ins«! Malta wurde, b«i Tag nnd Nacht mit gnt«r Wirkung bombardiert. Unters.rboot« »«senklen an der Ostlüste vonNord » amerika sechs kindliche Kandelsschiff« mit z»sam» m«n 33 000 BRT. »nd beschädigt«» «in wettere« grStz«r« Schiff durch Torp«dotresf«r. Di« Dirgeltungsangriff« d«e deutsch«» Luftwaffe gegen «Srotzbritannie» wurde» f»r1,«s«tzt. I» der Rocht zum SO. April griffe« Kampssliegerverbände »ei guten Eichtoerhältaiss« die «nglische Stadt Norwich an. I» der Stadtmitte »nd in Industrieanlage» wurden «mfangreiche Bränd« nnd stark Erplostone» beobachtet. Bei einem feindlich«, Luftangriff ans di« Borstädtt non Part, entstanden grötzer« Grbäudeschtd« and B«rl»ft« »nter der Zivilbevölkerung. Einzelne britische Flugzeuge führte» Störflüge «» »er norddeutsche» Küste dnrch. Zwei britische Flugzeuge »nrde» «»geschosst». Der -wette Vekgellllngsangrisf kege« Aorvla» Bon,»«» aus »iedrigst« Höh« ausgelöst Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu dem neuen Vergeltungsangrtsf der deutschen Lufiwaoe, der sich in der Nacht zum 30. April wiederum gegen di« Stadt Norwich richtete, noch ergänzend mit: Bei guter Sicht flogen starke deutsche Kampf- fliegerverbänd« die befohlenen Ziele an und lösten ihre Bombe» zum Teil aus niedrigster Höhe über den ein zelnen Bezirken der Stadt aus. Nach den Detona tionen der Bomben entstanden zahlreiche Brände. Besonder« tn der Stadtmitte beobachteten die Besät- zungen der deutschen Kampfflugzeug« mächüge Groh- feuer. Beim Abflug konnten in Norwich weit leuch tend« Brände festgestellt werden. Alle deutschen Kampfflugzeuge khrftn wohlbehalten in ihr« Einsatz- häs«n pwÄck. Minlllenkunft Führer—Ime in Salzburg Harte Entschlossenheit zur Sicherstellung -es endgültigen Sieges (Einzelheiten sieh« Sette 3) Erfolgreiche Abwehr in der wieder- gewoooenen Stellung gegen vierfache fowfettsche Aebermacht wisten ab. Wenig« Tage später hielt der Zugführer mit nur 16 Soldat«» seine» Zuger eine Woche lang «ine Schnee- stellung gegen zahlreiche stärkere Angriffe de, Gegners und führte dreimal selbst erfolgreiche Gegenstöße durch, tn deren Verlauf er dem Feind schwere Verluste an Menschen und Material zufügte. Trotz schwerer Verwundung den Angriff obgewehrt Heldenhaft«, Verhalte» «in«, bayerischen Ob«rl«utnaut» Eine tapfere fa«M«y-fnveten- deutsGe RabfayrfGwabron In schneidigem Gegenstoß Feind ans verteidigter Ortschaft geworfen verteidigt« Ortschaft «indraug, warf ihn der Zug, obwohl im Augenblick kein« panzerbrechenden Waffen zur Stelle waren, im Gegenstoß wieder zurück und wehrte in der wiedergewonnenen Stellung den Angriff einer an Zahl vierfach überlegenen feindlichen Abtei lung unter schweren Verlusten für die Bolschs- halb sein« Trupp« zu verlassen. Di« S. Verwundung war ein leichler Streifschuft ak er halbaufgerichter an einen Baumstamm gelehnt mit seinem Zielftrn- rohrgewehr auf feindliche Maschi engewehrschützen schoft und ein bolschewistischer Scharfschütze, der sich unbemerkt auf genüge Entfernung herangeschlich«» hatte, mit'einer Maschinenpistole eine Salve zwische» di« im Anschlag gewinkelten Arme hindurch in d«» Baum jagte. Am Tage darauf flog dem Oberleut nant «in« Granat« buchstäblich an den Kopf. Sie streifte ihn rechts hinten an dem Kopf und versengt« di« Feldmütze. Wohl platzte die Kopfhaut, aber di« Granate erplodierte nicht, sondern schlug ei ige 30 Meter hinter ihm ins Erdreich, ohne gröheren Scha den. anzurichten. Die Aufforderung des Regiment,- kommandeurs, sich erst einmal von den Verwundungen heilen zu lassen, beantwortete der von einer leichte« Gehirnerschütterung noch benommene Bayer mit den Worten: „Ich kann jetzt meine Männer nicht allein lasten". Am nächsten Tag belegten di« Bolschewisten de» Stützpunkt überfallartig mit Artilleriefeuer. „Jetzt hat mich der rasende Felir noch erwischt." Das war alles, was der Offizier sagte, als der Sanitätsfeld- webel «ine tieft Rückenwunde verband. Mit zusam- mengebissenen Zähnen und gestützt auf «inen MeBer leitete er, als ein neuer Ueberfall heranheulte, und gleichzeitig feindliche Infanterie zum Angriff vorbrach, den erfolgreichen Abwehrlampf seiner Soldaten. Erst als di« Lag« wieder völlig gesichert war, lieh sich der nur noch mühsam atmende Offiner zurückbri'gen, der nunmehr km Lazarett seiner Genesung entgegensieht. Bet den vergangene» schwere» Kämpfen im mittlere» Abschnitt der Ostfront, wo der Feind immer wieder versuchte, seine von de» deutschen Truppen eingeschlos senen Verbände, insbesondere seine 33. Armee, vor der Vernichtung zu retten, wurde die Aufklärungsabtei lung einer s ä ch s i s ch - sudetendeutschen Jnfanteriedivi- sion des öfter«» an besonder, kritischen Stellen einge setzt. Bei den sich entwickelnden Kämpfen zeichnete sich Der Führer kennzeichnete in seiner Reichslagsred« di« Eigenschaften, die der deutschen Infanterie ihre , überragenden Leistungen ermöglichten, mit den Wor ein Zug einer Radfahrschwadron unter Führung eines ten: Tapferkeit, Treue u d Einsatzbereit- Wachtmeisters besonder, au». M» der Feind im Schutz schäft. Lin Beispiel für viele bot «in bayerischer von mehreren Panzern in ein« von der Schwadron Oberleutnant bet den Kämpfen im mittleren Absch i.t der Ostfront. Wegen seiner Kühnheit und Umsicht wurde er des öfteren mit besonders schwierigen Auf gaben betraut, und so lag er kürzlich mit wenigen Sol daten auf einem weit ins Vorgelände vorgeschobenen Stützpunkt. Im Verteidigungskampf um diese Stel- lung erlebte «r sein« 4. bis 7. Verwundung. Bei einem Feuerüberfall mit Infanteriewaffen erhielt er einen Durchschuh durch den Unterarm, ohne aber des- Neven Zedern GGaffenden Bedeutung und Weg der nationalsozialistische« Sozialarbeit im Kriege/Eckpftiler DAF. der Wehrwirtschaft Bon Oberbefehlslei^r Ott» Marrenbach, Geschäftsführer der Deutschen Ardettsfront In diesen Tagen tritt die Deutsche Arbeitsfront in da, zehnte Jahr ihres Bestehens «in. Neun Jahr« unermüdlicher Arbeit von über eineinhalb Millionen ehrenamtlichen Mitarbeitern, Maltern und Marlen der Deutschen Arbeitsfront und der NS.-Gemeinschaft Kraft durch Freud« liegen hinter uns. Im Kriege ist di« soziale Betreuungsaufgabe der Deutschen Arbcits- front nicht geringer, sondern größer geworden. M o heut« druksch« Arbeiter schaffen, ist di» Partei in Gestalt der Deutsche» Arbeits- ront bei ihnen, betreut sie, schafft die Voraus- etzungen zur Entfaltung ihrer Leistungskraft, sorgt ür ihr persönliches Wohl, soweit es nur unter den itriegsumständen möglich ist — mögen diese Arbeiter in der Heimat, tn Norwegen oder vor Leningrad, in der Ukraine ober auf der Krim, in Afrika oder an der Atlantikküst« schaffen. Mas sich jetzt im Krieg« nicht bewährt, wird auch später kem« Lristenzberechtigung haben. Harte Matz- stäb« sind feit Jahren angelegt, um das gesamte Le ben in Deutschland den Kriegsumständen anzupassen. Organisationen und Betrieb« wurden geschlossen soweit sie im harten Schicksalskampf unserer Tag« entbehrlich sind. DK Dorische Arbeitsfront erwies sich aber nicht erst im Krieg« ftlbst, sondern schon vorher bet Be ginn der Mestwallbauten als «in Faktor von höchster Bedeutung für unser« Wehrwirtschaft. Bl» unser unvergehlicher Dr. Todt seinerzeit vom Führer den Auftrag bekam, in kürzester Zeit an unserer West- grenz« «kn g«waltiges Festungswerk zu schaffen, bat er sein«» Kameraden Dr. Ley um den äuhersten Einsatz zur Unterbringung, Verpflegung und gesamten Be- treuung der schnellstens aus allen Teilen des Reiches an die Westgrenz« gerufenen Arbeiiskameraden. Di« Deutsche Arbeitsfront meisterte dies« Ausgabe der Men- schenbetreuung ebenso schnell und gründlich, wie Dr. Todt lein« technisch« Ausgabe meisterhaft löste. (seitdem erwies sich immer wieder, dah die ge- wattigen Anforderungen an produktive Leistungen d r deutschen Wittsä-aft ebenso genial« technische Matz- nahmen wk unermüdliche und hervorragende Menschensührung voraussetzen. Beides zu stimmen, Technik und Menschensührung, vereinen sich dann im Erzeugnis, der Masse, die in der Hand des unvergleichlichen deutschen Soldaten den Gegner über all schlügt. In manchen Kreisen wurde bei Beginn dieses Krieges angenommen, datz nun ein Stillstand in der sozialpolitischen Entwicklung eintreten werd«. Sozial politik meinten sie, sei in Kriegszeiten «in Lurur, den man sich nicht leisten könne. Menn dem so wäre, dann würde der Mensch beispielsweise auch in der Wüst« kein Wasser zu trinken brauchten und bei -10 Grad Kält« im russischen Winter keinen Pelzmantel und kein« warm« Kleidung anziehen müssen, dan» brauchte man zum Schienen autzer dem Geschütz kein Pulver und zum Reiten auszer den Sporen kein Pferd. Eewift Vergleiche hinken stets, aber im Grund« ist «s sehr ähnlich mit der Sozialarbeit, deren völlige» Aussctz«» eine entscheidende Schwächung unseres Rü- stungspotentials bedeuten würde. Die Deutsche Arbeitsfront und ihr Leiter, Dr. Ley, haben, wie der Führer selbst während des Krieges in einer Rede vor dem deutschen Volk erklärte, im Frie den die Voraussetzungen für den innern deutschen Neu aufbau geschahen. ^letzt im Kriege ist die von der Deutschen Arbeitsfront entsprechend dem Austrag de« Führers vom Oktober 1934 mit immer neuen Impulse» versehene Sozialarbeit «in Eckpfeiler unserer Kriegswirtschaft geworden. Die schassenden deutschen Mensch«:: haben seitens der Deutschen Arbeitsfront in den Fiiedensjahren ci« soziale Betreuung erfahren, wie sie vorher zu keine» Zeilen der Geschichte denkbar war. Ich erinnere an die Möglichkeiten der Lebens, die die N2.-Gemein schaft Kraft durch Freud« unseren schaffende» Menschen «rschlotz. Wir können weiter darauf Hin weisen, datz in jedem Betrieb und insbesondere in jedem Gau seitens der Deutschen Arbeitsfront tn Zusammen arbeit mit der Organisation der gewerblichen Wirt schaft di« Voraussetzungen für di« beruflich« und per«
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