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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.10.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-10-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190610181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19061018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19061018
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-10
- Tag1906-10-18
- Monat1906-10
- Jahr1906
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Erscheint an jedem Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs preis vierteljährlich 1 60 monatlich 50 Z. Trägerlohn extra. — Einzelnummern laufenden Monats 5 ^ früherer Monate 10 H. Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis S Uhr vormittags, kleiner« bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Kür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. S1. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Anzeigenpreis: Die ü-gesp. Petitzeile oder deren Raum 1b bei Lokal- Anzeigen 12 H; im amtlichen Teil pro Zeil« 40 „Eingesandt" im Revaktivnsteile 30 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Ausschlag, für Wiederholunasabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten- Annahme werden 25 H Extragrbühr berechnet. Jnßeraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen - Expeditionen. -Unter dem Geflügelbestande des Ziegeleibesitzers Lindner in Meldorf ist die-8e- Mgelcholera ausgebrochen. Flöha, am 16. Oktober 1906. Die Königliche Amtshauptmannschaft. In Gemäßheit von 8 3 der Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern vom 29. April 1905 über die Anzeigepflicht bei ansteckende« Krankheiten ist jeder Erkrankungs- und Todesfall an Croup, Diphtherie, Genickstarre, Scharlach und ThphuS, sowie jeder Fall des Verdachtes der Genickstarre und des Typhus, in denen ein Arzt zur Behandlung des Kranken nicht zugezogen worden, der Polizeibehörde des Aufent haltsortes des Erkrankten oder des Sterbeortes anzuzeigen. Anzeigepflichtig sind: 1. der Haushaltuugsvorstand, 2^ jede sonst mit der Behandlung oder Pflege des Erkrankten beschäftigte Person, 3. derjenige, in dessen Wohnung oder Be hausung der Erkrankungs- oder Todesfall sich ereignet hat, 4. die Leichenfrau. Die Ver pflichtung der unter 2 bis 4 genannten Personen tritt indes nur dann "ein, wenn ein früher genannter Verpflichteter nicht vorhanden ist. Zuwiderhandlungen gegen die Anzeigepflicht werden an den Anzeigepflichtigen mit Geld strafe bis zu 150 M. oder mit Haft geahndet. Frankenberg, den 16. Oktober 1906. Der Gtavtrat. (Dach.'»»«« vrrbo'rn.) Kortsetzmlg.I jähriger für 1901, bearbeitet im preußischen Ministerium des In nern: „Tine ander« Frage ist aber, ob di« Schule auch ihrer er ziehlichen Ausgabe gerecht geworden ist. . . So ist die Frage nicht abzuweisrn, ob denn die Schule ausreicht, um den Tätig keitsdrang der Kinder in diesem Alter auSzusüllen. In den . länd lichen Bezirken gibt es Beschäftigung in Feld, tzaus und Garten, bei der sich jugendliche Kraft auSleben kann. Aber was soll da» Kind der Großstadt, des Jndustrirbezirks, wo eS von allen Seiten eingeengt und eingezwängt und durch so manche äußere Eindrücke in seinem Tätigkeitsdrang aufgestachelt wird, mit seiner Kraft an- fangrn? Wenn nicht für angemessene Beschäftigung gesorgt wird, muß eS zum unsugtreibrnden, übermütigen, frechen, verwahrlosten Straßenkind sich entwickeln. Eine verständige, planmäßige Ent wickelung und Regelung der Beschäftigung der Kinder in den beiden letzten Schuljahren würde tausende von Jugendlichen vor der Verwahrlosung behüten." Eindringlicher dürste amtlichrrseitS kaum zuvor aus diese im Anzug befindlichen Gefahren hingewiesen worden sein, und es ist nur zu wünschen, daß die deutschen Unterrichtsvrrwaltungen da raus die nötigen Folgerungen ziehen möchten. Da eine Rück gängigmachung der an sich segensreich wirkenden Kinderschutzgesetz- gebung selbstverständlich ausgeschlossen und auch gar nicht zu wünschen ist, so wird Vorsorge zu treffen sein, dem praktischen TätigkeitStrieb der Jugend jetzt durch andere Mittel wieder Nah rung zuzusühren, um ihn in geordnete Bahnen zu leiten. Hier kann wirksam nur die Erziehung eingrrifen, indem sie die Be strebungen brr Förderung der Kinderarbeit in den Schulen zu den ihrigen macht. : Die angedeuteten Einbruchsstellen in die Kinderschutzgesetz, gebung liegen klar zutage. Während eine solche Gefahr für die weibliche Schuljugend sich weniger bemerkbar machen wird, weil diese ihrerseits in der ganzen Schulzeit den weiblichen Handarbeiten sich zuzuwenden hat und darin besonderen Unterricht genießt, und im eigenen Haushalt der Mutter noch immer Dienste leisten muß, werden also hier vorwiegend nur die Knaben betroffen. Aber die einschränkenden sozialen Schutzmaßnahmen treffen auch die höheren Lehranstalten nicht, weil deren Schüler eine gewnbtiche Tätigkeit im Sinne jener Gesetze überhaupt kaum pflegen, und weil diese nrben dem eigentlichen Schulunterricht noch vielfach andere Bil- dungsintereffen haben. So wird von jener gewerblichen Ein« Ein Zweig der Jugendfürsorge. Die soziale Gesetzgebung hat seit Jahrzehnten, ja schon seit Einsührung der Gewerbeordnung, dir gewerbliche Arbeit der Jugend lichen immer «ehr und mehr eingeschränkt und zugleich für eine strenge Durchführung der gesetzlichen Vorschriften Sorge getragen. Fester« Formen hierfür hat besonders da« neue Reichsgesetz, betr. di« Kindrrarbeit in gewerblichen Bttrirben, vom 30. März 1903 gtschaffrn. Reben dieser sozialen Gesetzgebung und gnmdlegend für diese hat aber auch die deutsche Lehrerschaft vor ewigen Jah ren in bemerkenswerter Weise durch eine umfassende Erhebung und durch «igene Vorschläge nach der gleichen Richtung «in- gegliffen. Kann man diesen gesetzlichen Maßnahmen, soweit sie von Uebertreibungen absehrn, au» Rücksicht auf eine körperlich und geistig gesunde: Entwickelung der Jugend, sowie aus den mensch lich bedeutsamen und sozial hochwichtigen Zweck, schützend vor die frohe, glückliche Jugendzeit zu treten, nur vollkommen beipflichten, so wird man doch nicht übersehen können, daß das, was seither in größerem Umfang nur noch das wirtschaftliche Leben für die Jugend getan hat, nämlich: durch die «werbliche Beschäftigung dem so lebendigen TätigkrttStrieb' der Jugend nach der schaffe,wen, gestaltenden Seite hin Nahrung zu geben, jetzt zurücktritt, ja vor aussichtlich noch weiter- zurücktreten muß, und daß der Tätigkeit«, trieb der Jugend künftig daher im wesentlichen oder doch mehr und mehr aus die rein geistige Beschäftigung, wie sie die heutige Schule pflegt, zurückgcdrängt wird. Denn große und weite Ar- beitgeberkreise werden, weil ihnen die polizeilichen Kontrolleinrich tungen lästig werden, auch da mannigfach von der Kinderarbeit, ja wie schon seither auch von der Beschäftigung jugendlicher Ar beiter im Alter von 14 bis 16 Jahren absehcn, wo da» Gesetz sie nicht gestattet. Dir» wird daher voraussichtlich seine Wirkung weit über die Absicht de» Gesetzgebers hinaus äußern. Da das Kind sich aber nicht immer nur geistig beschäftigen kann, so müssen sich, besonders in größeren wirtschaftlichen Zentren, die schon in früheren Jahrhunderten erkannten pädagogischen Gefahren de» Müßiggänge» der Schuljugend mit seinen schweren sittlichen Fol gen heute noch in viel größerem Maße al» da«äl» geltend mache«. Die Besorgni» solcher Schäden wird auch von Staatsseite durch aus geteilt. So sagt eine Statistik üb« Fürsorgeerziehung Minder« schränkmig also nur di« männlich« Bolksschuljugmd bettoffen, und vvtt dieser fast ausschließliche nur dir reifere Jagend. ' Wird dies« Jugend künftig neben dem Schulunterricht nur in geringem Maße praktisch beschäftigt, so, istmit voll« Sicherheit vorau»zus«hen, daß ihr stets lebendiger Tatendrong zw 'vielrm Unfug führen wird. Und wenn man schon heute W für rin« d«r wichtigsten lind schwierigsten Ausgaben hält, helfend und schützend in di« Ent wicklungszeit, d« mLnnlichen. Jugend zwischen de« Verlassen der Schul« und dem Eintritt in» Hr« einzugrrisen, so wird, wenn künftighin dir Zustrom au» der Volksschule sich noch wesentlich verschlechtert, dies« Aufgabe so erschwert ««den, daß sie kaum noch ausführbar erscheint. Die heute geschaffenen und weiterhin noch zu schaffenden Maßnahmen zur Verhütung der Kinderau»« beutung zu gewerbliche« Zwecken müssen daher, wenn schweren sittlichen Uebelständen vorgrbeugt werden soll, «in« Ergänzung da hin finden, daß. für di« betreffenden Knabenkeis« nach onderer Richtung Geltung zur geordneten, di« überschüssige Kraft ein« dämmenden praktischen Betätigung gegeben wird. Hinzu dürfte, wie schon angedeutet, di« erzirhlich« Knaben- handarb«it die wesentlichste Handhab« bieten. Der Knabe wird dann in d« Schule nicht nur, zur geistigen, sondern auch zur körperlichen Arbeit erzogen werden, indem zum Leruunterricht der ArbeitSuntemcht ergänzend hinzutritt. Daß sich eine solche Ergänzung der Erziehung der Jugend aber auch au» hochwichtigen volkswirtschaftlichen Gründen empfiehlt, dürft« «inen weiteren Anlaß dazu bieten, daß bas Reich hier einen kräftigen Einfluß auf di« Einzelftaatrn ausübt. Die bezüglichen Vorgänge im Ausland zeigen,, daß dort dieser Gedanke schon viel tiefere Wurzeln geschlagen hat, und daß bort dies« Unterricht in den Schulen auch bereits mannigfach obligatorisch eingeführt ist. Ganz zielbewußt streben einig« große Staaten, wie Frankreich, England und Amerika, also unser« vornehmlichsten Konkurrenten im wirtschaftlichen Kampfe auf dem W.-ltmarkt, da- Ziel an, die wirtschaftliche Lcistungskrast der Volke- auch auf dem Wege der Erziehung, zu heben, und sie werden mit d« Zeit einen solchen Vorsprung gewinnen, daß «» Deutschland, wenn sein« maß- gebtndrn Kreis« hi«r nicht bald «ingreifen, schwer fallen wird, diesen Vorsprung einzuholen. Man hat ja bezüglich d« Einschal tung de» Handsertigkeitrunterrichts für Knaben in die Lehrpläne der Schulen «freulicherweise schon die nach dies« Richtung wei ¬ folgenden Tages Ab und zu fuhr die ersten Gäste Mater und Soh«. Originalroma nvon Freifrau Avise von Fettihtch. .. >! Lampe auf dem Tisch, das Strickzeug zusammengewickelt im Arbeitskorb daneben — ein sicherer Beweis- daß seine Besitzerin nicht so bald zurückkommen würde. Christine stieg daher zu den Küchenräumen hinab. Unten herrschte ein reges Treiben. Das ganze Personal war in eifrigster Thätigleit. Auf dem Heerd zischten und brodelten die Speisen, auf langen Küchentischen wurden Schüsseln dekorirt und angerichtet zum Schmuck der herrschaftlichen Tafel. Lotte kauerte, Hochroth im Gesicht, vor einem Schrank, aus dem sie einer Magd immer neue Stöße Porzellan reichte, die jene auf den daneben stehenden Tisch setzte. Eben kam eine Portion kleiner Desserttellerchen znm Vor schein, als sich der Koch unerwartet umwandte und dem Mädchen dabei einen Stotz versetzte, daß sie beinahe die Teller fallen ließ. Lotte sprang auf. „Es sollte mich nicht wundern, wenn Sie heute Abend noch ein großes Malheur anrichten," fuhr sie den Koch an. ^Jch möchte nur wissen, was seit ein paar Tagen in Sie gefahren ist? Es ist schon bald nicht mehr auszuhalten. Mit den Leuten springen Sie um, daß es eine Schande ist, und in der Küche laufen Sie umher, als ob Sie ganz allein darin wären.' Der also Angeredete warf Lotte einen bösen Blick zu. „Ich dächte, allzu große Liebenswürdigkeit tragen Sie gerade auch nicht zur Schau, Fräulein Schloßverwalterin.' Lotte wurde noch röther vor Zorn, bei den spottenden Worten. Heftig mit einem Saucennaps fuchtelnd, trat sie dein Koch näher, sodaß dieser es rathsam sand, ein wenig zurückzu treten „Wenn Sie noch nicht wissen sollten, wie ich heiße, mein Herr Topfgucker, so will ich es Ihnen sagen. Hier im Schloß, bin ich seit 40 Jahren Lotte genannt worden, und ich glaube diesen Namen zu Ehren gebracht zu haben." Darauf wandte sie sich der Küchenthür zu, in der Christine dem Wortwechsel anhörend noch siand. Lotte besänftigte sich sofort, als sie das Mädchen aewabrte. „Nun Kind, bist Du da? Hast Wohl schon lange gewartet? Kouim einen Augenblick herein, ich bin gleich fertig. Dann kannst Du mir beim Herausgeben des Silberzeugs zur Hand gehen." Christine folgte der Aufforderung und setzte sich etwas abseits auf einen Stuhl. Den Koch würdigte Lotte keines Blickes mehr, und auch dieser schien sich weder um sie noch um etwas Anderes als seine Arbeit zu kümmern. Finsteren Angesichts rührte er in den Speisen herum, ab> und zu einen Blick auf die Uhr werfend. Eben schlug es sechs. „Jctzt passe Lu einmal hier auf, Liese, ich muß etwas besorgen. Rühre gut um, damit mir nichts anbrennt. Mit düse» Worten reichte der Koch einem der Mädchen den Löffel und entfernte sich rasch. 9. Kapitel. Frau von Tolsting hatte Lisettens Geduld heute arg auf die Probe gestellt. Nichts wollte gelingen, immer und immer Wieder mußte diese Schleife so und jene Spitze anders arran giert werden, ohne daß das Werk zur Zufriedenheit der Herrin aussiel. Prüfend betrachtete sich die Baronin in einem großen Stand- spiegel, nahm dann die Schleppe ihres schweren heliotrop- farbenen Seidenkleides elegant vom Boden auf und zog das feine Schultertuch aus Brüsseler Spitzen etwas fester. 'Dann verließ sie hocherhobenen Hauptes das Boudoir, um sich in die Gesellschaftsräume zu begeben. Lisette ordnete verschiedene Toilettegegenstände, legt« Spitzen, Blumen, Facher und Handschuhe an ihren Platz zuruck und regte die fleißigen Haude ohne Unterlaß. Nach einem Blick auf die goldene Stutzuhr des BondoirS unterbrach sie ihre Beschäftigung und trat in den anstoßenden Salon. Behutsam die Thür zur Lerrasse öffnend, spähte sie Vor sichtig nach Horst aus. Noch war er nicht da, eS lag ihr auch nicht viel an diesem Zusammentreffen, ebensowenig an seinem Geschenk. Konnte das doch nicht ihren Kummer lindern! (Fortsetzung folgt.) , . sie Alle, die mit Horst zufammenkommcn durften. Ob der Zufall ihr nicht den Geliebten einen Augenblick zuführen würde? Sehnsüchtig schweiften ihre Augen an den erleuchteten Fenstern des Schlosses entlang. Wo mochte sich Horst jetzt befinden, ob sein Herz nicht fühlte, daß sie ihm so nahe sei. Langsam, immer hoffend ihn zu sehen, schritt sie die Treppe zu LottcS Zimmer empor. Auf ihr Klopfen öffnete Niemand. Lotte war wohl unten in der Küche b^chäftigt. Ein Druck auf die Klinke und Christine trat ein. Das Zimmer war leer, tief herunt«geschraubt stand die brennend« Säbelrasseln und Sporeugeklirr schreckte sie Plötzlich auS ihren Gedanken. Sie trat schnell in den Schatten einer Haus thür und ließ die beiden Offiziere, die ihr entgegen kamen, an'sich vorbei gehen. Deutlich verstand sie einen Theil ihrer Unterhaltung. „Morgen Abend um diese Zeit sind wir bei Tolstings. Da wird es lustig zugehrn Kamerad." „Ja, das denke ich auch. Werde mal dem Baron auf den Zahn fühlen wegen der Verlobungsabsichten. Wie der sich Wohl als Bräutigam ausnehmen wird, — ha. ha, ha, ha." „Schade um ihn, wenn er heirathet. War so'n netter Kamerad." Mehr konnte Christine nicht vernehmen, die Herren ent- fernten sich. Hatte sie wirklich recht gehört? Horst dachte also doch an eine Verlobung? Er mußte bereits zu seinen Bekannten davon gesprochen haben. Also war all ihre Qual und Pein unnöthig gewesen, er meinte es dennoch aufrichtig mit ihr. Der Gedanke, daß er sich mit einer Anderen verloben könne, kam dem un erfahrenen Mädchen nicht einen Augenblick. Völlig beruhigt erreichte sie ihr bescheidenes Heim. In den späten Nachmittagsstunden des machte sie sich auf den Weg nach Hochfeld, eine Equipage an ihr vorüber — jedenfalls der erwarteten Gesellschaft. Wie beneidete i ISO« Bezirks Anzeiger vegründet 1842. 66. Iahiyang. Dsnn«St«g, »«,18. Skttter Zrankenberger Tageblatt AMM für die MM DtchPlnimiiW Wi, du; MM Dkzmcht und dm KtMat zu IrmbMz i. K«. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C- G. Roßberg in Fraukenberg i. Sa.
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