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Dresdner Nachrichten : 22.11.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-11-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186811220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18681122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18681122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-11
- Tag1868-11-22
- Monat1868-11
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 22.11.1868
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Nr. 327. Dretzthnkr Jahqr Sonntag den 22 November 1888.' <Lrfchnv1: «glich früh 7 Uhr Snseratr »»rdkrr »vgeuvmmrv: StrLbendSS.Eo«»« tag» di« Mittag» 1» llbr: Marirnkratzr 1t. Uryrlg ta dt,I Blatt, Kxdrv rill« erfolgreich» »urilag,: »»,«»»» Irrmplar, .Mi Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschästsvertehr Mttredactmr: Theodor -rodisch. Abonnement: «tiittljährlich 2VN,r tri unrMgrldlichrr rl»»: '' img in'« Haut Lurch di« liönigi P»j errrlrljährl tüsi iN-, ^-ni-'v. Numw'..' 1 Ag, Anfciatenprerii ltür drn Mcurm »Urs, gttprllencn -Zrü«: i Agr. Uniri „Biu,,-. iavtl" di, ArtU 2 0r-r »ri,«, ,»d «zn,»-mn der -»raukgrbrr: Liepsch L Veichardi. - «»raruwor-tttcher Rrdaciurci r»>^L RkichtllVch. » Nrn'tz, deren Stimme Dresden, de« 2ä. November. — Sr. Durchlaucht dem Prinzen Heinrich XV. Neuß 1- 9 aus stlipphaulen ist vom Herreomeistec der Baller» Bran- d asurg die Wurde ein-.S Commenoator- des JohanniterordenL übertragen. dem Stadtcherurg E-nst Gottlieb Schmidt zu O chatz die rum Verdienst»»^!» gehörige golden« Medaille, dem r erreicht worden, hur'etaftlichen Närrncr Ehri-lop I.'bunn Peirasch zu »W»eßig di .Medaille in Silber, dem augcrorvenllichen Mr andten und be vsllmächtigten Minister an den k belgischen und k nieder ländischen Höfen. Kunmerherrn Oswald von Fabrice, das -örotzkrenz des Alb-echrordens und dem Generalmajor a. D. Friedrich Ernst Aster in Dresden das Comthurkreuz zweiter Kl-ffe vom Pmdienstorden verliehen worden. — So. K. H. drr Kronprin' wird sich, wie wir hören, dürnnächsi zu de!» Harzjagden des Grafen von Ätollb.rg-Wer nij roodi den:-en. welchen bsizn- ohnen auch Se. M. der Köniz ran Preujren die Zulage gegeben hat. — — Das die« jährige Gebrmsfest Sr. Maj des Königs wird, wie van sich in gut unre-richteten Kreisen bereits er zählt, durch eins officieüs Soerüe in drn van Sk. Exc dem Herrn Krieqsminisier ro'tflur»em b zopenrn Räumen der ersten Gage des k. Ministerium de« Innern auk der Seestraße ge senkt werden. — — W e wir vernehmen, ha! der Pcenz Friedrich von Holstein SchleSivig aus dem Hau'e GlückSdu-.g, der Bruder d L Königs von Dänemark, süc die er, Wmier Dccrd.n zu irnrem Ausentbai.e mit leiner. Gemahffn und Kindern aus« erwählt unv in dem ElimciMchen Hause Jiidenhof Nr 1 vererrs die erste Etage bezogen. - — Geistliche Musikaufführung in der erleuchteten Kieuzkirche am. '.0. Nsvrmb.r. — Als im Ich,e 18L6 Mcn> delsskhn Bartholdy zu Düsseldorf sein Oratorium „Paulus" an'flihrte, das er für das vi«d«:rhrimsche Musikfeji geschrieden holte und e ne nachhaltige Wirkung auf alle verwandle » Kunst- deinebunaen au'übte, da halte er wohl kerne Ahnung. daß nach Be lauf von drei Jahrzehnten dasselbe Wert tn .Dressen namentlich n den tiefen Tönen der f eigemlichen Altregion sich von schönem Klang bewährt. Herr Staegemann sang die Titelpariie mit edlem Vortrag und würdevoll-religiöser Hingabe Die Kirche sahen wir in allen Raumin von Hörern überfüllt und jedenfalls ist drr beabsich tigte Zweck durch die im Ganzen wohlgelungene Aufführung ff Wobst und dem Teichwälter ß — Endlich ist die Sächsische Champaqnersabril V'N den zum Albrechtorden gehörige ^ Lebenden zu den Todten befördert worden! Ein: unter dem "'s Vorsitze des Herrn Adv. Grüner gestern stattgefundcne Z-ne- z raloersammlvng, welcher !07 Persoacn beiwohnten, die 380 i Aktien und l48 Stimmen vertraten, beschloß ohne Debatte : und einstimmig die Liquidation des Geschäfts Bei der De- ' batte über vie Ausführung der Liquidation richtete Herr Rvv. s "r. Memhold das Ersuchen an Herrn Kaufmann Serbe, frei willig seu»e Stelle als Directorialmitglied niederzulegen. Die l tzie Versammlung habe beschlossen, daß wegen gewisser, früher von der Gesellschaft gemachter Verluste genaue Erörterungen geg.n die srührrcn Direcwrsn anqest-.lli werden sollen. Da nun Herr Seebe längere Jthrr selbst Mitglied des Direclo- riumL gewesen, käme er jetzt möglicher Wü>e selbst in die La-Z.:. seine eigenen Geschäfts msizuprülM Außerdem bezog sich der Redner auf einen frühere» Artienar.kau'. Here Kauf mann Seebe bedauerte dielen persönlichen Angriff un so leb hafter, als seine Stellung ohnehin nlch! sehr benciorn^weNh sei Man möge ihm fe-.u.u Aerienhandel andichten, und er habe sich, wie orelseils anerkannt, große Verdienste um die Gesellschaft crworöon, indem er die Mrihlchasr früherer Di- ^ rectoren anfgedeckt habe. Dies wurde von vielen Seiten lcb- - ha^t anerkannt, und ein Mitglied des Ausschr.ffeS erkannte < arrsdrücklich die gute GeichäftSführung una bie pünkiliche Ors, ° nunz an. mit welcher Herr Seebe die Bücher der Gesellschaft - führe. Herr Bro.^rne hakte bei solcher Lage d r Dinge einen -:r Aufführung gelangen und ree Ertrag zur Errichtung e eiuks Denkmals in Leip-ig für ihn bestimmt s i. Im August s l'-äO gab der so früh Heimgegangene Meist r in der Thomas s lieche zu L.ipzrg eia Orgelcercert zum Best n einer TeakmalL« errichtung für Erbasiiak-, Bach ES war irr schwüler Nach- Mittagsstunde und ei» kleiiuS Hauslein andächt gec Zuhörer faß zerstreut aus ven Bänkrn in der Kirche. Im Grunde ge schweren Stand, als er gegen Herrn Seebe zu Felde zog; er ward-' wiederholt von dem Brratzend.n aal das Irrige semcr Ansichten aufmerksam gemacht, uns grofe Heiterkeit strikte sich ein. als er aus der Tasche seines Ueberziehers seinen treuen Begleiter »n alle Act caver ammlunzen, in wtlchcn ec ru spre chen pflegt, das ,.deutsche Handelsgesetzbuch" heraukzog. Herr r. Me nhold stellte nunmehr, da Herr Seebe nicht freiwillig auLscheiten welle, den förmlichen Ar.trag a>ri Suspension ^cs , Herrn Seele als Direetor, zog jedoch nach längere: Debatte, § nachdem der Vrrsitzendc bezweffelt, daß dieser Antrag deu'e f zulässig sei, sc.n.'a Antrag zurück, woraus der Vorsitze r?e er- ? klärte, er würd: streng darauf Hallen, daß. wenn man be' der no nmn« war MenaclS-'ohn solcher monum-ntaP» Erwn.runmn ! Untersuchung früherer AmtSsührungrn auf »sie de« H-.rrn Sebe n'chi hol», w.e er di-S vamals »n einem Ge p ach mit dem l käme d.r-e"br nicht selbst rhaiig 'ein dü,se; dieser a er sich Musik heorrtrker Fink äußerte, denn Bach habe für» durch ferne z jcd-m Spruche eines unparteiischen Schiedsgerichts im Voraus W:rk« lelsit enr unv.rgänglcheS Denkmal g-ffetzt; so w'.c es z unterwerfen ru wollen erklärte. — Wer,er kan r.-mn ru der ao r für ven großen ehemalige.» Ewtor d.r Thomana ge- ; Frage dec AaUoosuag der Prioritäten. Als ein Gegenstand ichchen. soll nun auch eine sui.-eme Erinnerung dem Schöpf.r l fröhlicher Theilnahne laarn aas dem Tisch- zwei versiegelte des „Paulus' gewidmet wer-en Dec Au'-utt dazu gurg ven > Zäckchen mit Nummern." Es schien, als ob das der ganze Le-pz'-i aus uns hier gleichsam err.e Ehren»chulv abzutragen, ^ Iijxst der früheren Obligat onS»AuSloofungen si.i doch erklärte veraalaßie die DrcSsmr Stkgakabemie uater L iiung res Herrn P r-tz chncr zur Ausführung des Oratoriums , Pamus", z-nxb W.rllk, d.rS M.adele,ohn nach drn Locken der heiligen Schrie compon'.rte und wo die Bck-H'ung Pavli. sowie die an Ms ergehende Mahnung in vem Choral: „Wachet aus, ruft euch de Lumme^ den Kern des Ganzen bild.t Es kann nicht in dem Sinne diAer Zeilen liegen, eaS allgemein bekannte Werk enier näheren Eröiieiung zu unterziehen, eines Werkes, wo fM) ier musisalische Ausdruck so eiiiiach und edel gestaltet. In der Wahrheit und E.nfachheit der Ele.nente, aus denen der Meester sein Kunstwerk erbaut, liegt der allgemeine Ein- druck und das klare Verständlich dttffelben. Der Geist, wel her sich in dem Werke auespricht, ist ein acht protestantischer, der sich besonders auch ir der Form erweist und sorrii die große Bedeutung rechtfertigt, welch- der „Paulus" für unsere Zeit hat. — Die Ausführung geschah unter gütiger Unterstützung drr Hofopörnsängerinnen Fräulein Hänisey uns Fräulein Nanitz des Herrn Hvfspernsänger Schild, sowie des lgl. HofopernlängmS Herrn Staegemanr, aus Hmnooer nebst Unterstützung oer verstärkte.'» Orchesters des Her-n Stadlwusik- duector Puff holst. Wohl könnt n wir von einigen Schwank- ? uigen reden, ivo die Musik eingnff und Etliches dem ge veiht-n Ohr nicht recht stimmen wollte. Schweigen wir davon Es »st keine leichte Aufgabe, solche Massen zu dirigiren, die aus verschiedenartigen Elementen zuln innen gekommen uns sich zu einer Einheit verschmelzen sollen Die Ordre des Höchstco-n- mandirenden wir nicht immer respcclirt, er muß, wenn er in dz. musikalische Campagne rückt, froh sein, wenn es weder Kranke noch Deserteurs giebt. Trotz allen diesen Dingen be währte sich Herr Pfretzschner als Dirigent, dem cS nicht an Umsicht und Fcstigküi mangelte und in L.ipzig unter Men delssohn selbst Lebenserfahrungen gesammelt hat. Höchst wohl- »huend äußerte sich an vielen Stellen die Stimme des Herrn Schild, sowie die der Fiäulein Hanisch und besonders Fräulein H.n Hviuttl» Ackormann, ?aß tiefföliden ^p-.o -Lkolle lef-ir- in seinc-n Besitze necb bie «n. Dawsi ben'.higle sich ff Seebe, und du Versammlung beschloß einstimmig, daß Auö'ooiu.rg von Priorität««, wie bishrr, auch di- n.cht bege bt nen ObligatiorrSnummtn« ntit in die Wahlurne geworfen u?r" gezogen rrerdrr» scllen. Hiermit schloß dre Ge-aerolversamm- lung uw. deren tactvolle Leitung sich H.rr Ädvoeat Grüne, wesentlich verditnt gerächt hat. — De? 54 Jahr alte GutSauSzügler Christian Traugot Döhnert in Hoi bci Oschatz hat sich am !6. d. M. in seiner Holzka-nmer erhängt. Er stand in gutem Rufe und besitz ein ansehnlich. S Vermögen; cs war ad er bei ihm zur fixen Jser gewirben, daß dieses Vermöge-, zu st'ieem femcie-r Le e -k- unlerhal'c nicht mehr nuszeiche, und Vies mag ihn zum Se bst mor- lestimmt hrlenf — In Kamenz ist arn 18. R'ne-rfec d'e aui den Hei.uck'iche r Grundstück e-läch ele, eil ec Affseiatio,! dortig!c Tuch'abrikavler zugehörige grafe Tuchfabrik ein Raub der Flammen ge vorden. Das Feuer soll durch Fahrla siz'e.l ert- ftandcn sein. — Aach uvseie Milbü'-ger in Vorstadt Nendorf neide , hea'e Ge e ende t h'-be r ,m Lra'c .zur Stndt A:e >-e > das vollständige Artrllecie-Tromze ecchor eoncertirer zu Hörer». Da? Programm ist dem Tobte.svnntage angemessen ein ernste., efenso wie lei dem Cvncert im Körnergarten. — Wie bedeutend die Orffcr sind, welche ron Turn vereinen gebrvcht werden muffen, wenn di-stlben einmal aus ihrem engen Rahmen heraus und vor ein größeres Publikum treten wollen, das zeigt wieder das vor einigen Wochen im Park von Reiiewitz gefeierte Schauturnen der Dresdner Tura- vereinc; die Ausgaben für dieses wenige Stun^n daucnrde Fest betrugen 164 Thlr.. die Einnahmen circa lL Thlr. — Wetterprophezcihung. Die Ncroli.ht.r zc'gcn sich zwar am häufigsten zur Zeit der Tag und Nachigleichen aber auch plötzlicher Wechsel der Temperatur, namentlich bei dem Besinne d-S Wintr-S, soll mit denselben bisweilen zusammen« trtffen. ES ist jedoch noch nicht entschieden, ob in der Thal ein directer Zusammenhang zwischen Nordlichtern und be stimmten Wittkrunqszuständen stattsindet, und angenommen, e» sei ein derartiger Zusammenhang vorhanden, so ist eS immer noch fraglich, ob z. B. die Nordlichter Vvrbot.n sind von kcm- mender Kälte, oder ob die plötzliche starke Erkaltung der Luft bas Entstehen der Nordlichter fördert. Die Nordlichter sind den sogenannten .stillen G.wittern" zu vergleichen, w-lche sehr hoch über der Erdoberfläche in den Schichten sthr dünner Lust stattfinden. Die h'.ch.rehend.n Lustströmc sind Troger der Eüctricilär. Wenn nun diese Ströme sich senken, so kommen sie schlrtßlich der Erdoberfläche so nabe, daß di' Elcct-icitäts- Entladungen crsolgm und zwar in großer Menge und in rascher Folge, wodurch cm unaufhörliches Leuchten mit glän» zsi c! Strahlen verursacht wird. Wenn überhau.t ein Nord licht mH zeigt so gc'ctzirht dies in der »lieget in der ersten Hoffte o.r Nacht und man bemerkt in diesem Falle gewöhn lich sogleich bci eintrAer.de: Dunkelheit den Nordlichtschün am nördlichen Horizont. Wenn bff mäeorologischen »Beobachtungen ei» Erfolg erreicht werden soff, so motz die Aufmerksamkeit allen in drr Atmosphäre vorkommendrn Erscheinungen sich zu- wenden, und es ist zweckdienlich das; auch recht viele Beobachter bei klarem Himmel aus den vörol ch.n Horizont die Blicke r'chtm. ,'obald di- Dunkelheit beginnt, um auffällige Färbungen oder ungewöhnlich:».» Schimmer m den metcorologischen Tage» bü^trp za Not »i».:. — In dieser Woche wird »n den ersten T. ge» eure h.ssiae Lusrsirö.nunz cintreren, der klare Himmel wird nur kurz.» Zeit währen. Äst der Trübung des Himmels wr:d zugleich eine gemäßigte Temperatur rntsteh.-r», so daß für die z.vcr-e Hälfte kur »Woche der bei dem Temxe crtur-Abschlag anfänglich fallende Schnee nicht von Dauer fern, sondern von f-uchtlo't n< Mt1«r„««»ängi -Mrdru wird. ttarometni». — Repertoir des Konigl. Hosthcater«. Sonntag: Lohengrin; Loh.ngrin: Herr Trchatfcheck. -- Montag: Die w-'tze T,me. — Dienstag: Z. e. M. W-r ist sie? Origin-l- Lcharffpul in 4 Arten von Charlotte Biech-Pfeiffer. — Mitt woch: E.» gradcleer Kaufmann. Meta. Fräulein Heese, als theatralischer Versuch. — Donnerstag: Margarethe. — Frei tag W,r ist sic? —- Sonnabend: Z. e. M. Undine. Ro- --»au-.i ch- Za-be>oper in 4 Acten von Albert Lortzing. — D.e moce.nen Damentzüte sind so klein, daß man sie beinahe nur noch durch ein Vergrößerungsglas betrachten kann, und im Mutter io wenig dem Zweck, ten Kopf zu schützen u.ad warm z- h.'lttn. entsprechend, daß bei rauh-r Witterung der größte Thcie vcS werblichen Geschlechts an Schnupfen, Z'hnwrh .»- leioet. Ja einem Berliner großen Verein, der in den nobelsten zählt, ist nrn wie d-r „V.-Zlg" mitgctheilt w rd, von den werblichen Mugilkdern de chloffcn worden, von >etz! uii nur noch die pr«tti»che Cap.tte, die ins ;etzt großen» therls nur rur Tbeater- und Aöe.bgarderobe gehörte, zur all» gemeinen Kopfbedeckung der Damen auch am Tage zu erheben. Ü-ffchließen »ff leicht, aber IPs'ühren schwer! »Wir werden iezen od d« Dstnerr den Muih ihrer »Meinung haben. — >Em warme: U.berrock ist bei jetziger Jihreszelt eine za: hübsche Sache, nur schade, daß Mancher, um sich eff« filz ä e K cidungsst ck zu versch-.ff^n. zu straf mren .'stttuln greift. So vc uchte vorgestern Asind ein junge: Mann »n einer hic» si..e,i größeren Resiaurarior» einen Vu.nus von der Wand hinweg zu stehlen Zn seinem Unglück bemerkte jedoch d.r Zieenchü -.er deffel.-en die bcabstchtigte Aunectirung. eilte v-m -eoe nach und übergab bev'elb'M einem anwe en'oen Polirei- beamlLst. D e AuSrere osS Dieb-ö. daß »hm in gedachter Wi»t. chsst »si'öst i n U.'b^ o.' Nlb'. stütz.» stahl .» wo.d-n .»t, Hais natürlich nichts, zumal die angebl.ch gL'r.hl.ne Nütze bei chm, u»:er den Reck geknöpft io:»ffunden wuttdi. - — Gewisse Genre'L von Ti.bstählen gihöcen auch einir gewissen Jahreszeit an, gleichwie manche Krankheitm auch periovisch wiederkchren. So namentlich die Gelezenheitsspiz, bübcreicn und ganz besonders d'e Escamotage der Uederzieher, rNäntel, »Pelze re, die mit Beginn des W nte'is ebenfalls ihren Ai,fang nehmen. »Auch dieses Jahr geht's wieder derb damit los und haben wir schon manchen neuen Fall erlebt. So wurde in einer Restauration in der Nähe d-L LntonSp.atz.s an einem der letzten Abende ein P,!; .auSgeführt". — »Der bei stder Gffcgcahcir fruchtbare bekannte Dresdmr Veil-lichter, der an der »Wiege an den Gräbern und an d,n H.'chzcilstischen seinen Pega»'uS reitet, Robert Nitzkche, hat nun» inehc cie.cn vollständigen „poetischen Haueschatz", , am lieh seine „sämmtlickcn Werke nn ä.lbstvcilagc hcrausgegcben. Das erste Heft, die HochzeitSgedichte enthalten^», ist bereis erschienen und sorgt für alle in dnseS Fach schlagenden F.stivitäten. Vor Weihnacht.» er'cheii.r »och das Heft mit den Neujahrs» gedichten — und somit wud der Mensch von der Wiege bis zum Grabe in jeder Hinsicht poetisch versorgt sein. — Das Ännabcrge» »Wochenblatt vom 14. Nov. d. I.
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