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Dresdner Journal : 16.02.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-02-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185302162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18530216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18530216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1853
- Monat1853-02
- Tag1853-02-16
- Monat1853-02
- Jahr1853
- Titel
- Dresdner Journal : 16.02.1853
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Dresdner Journal Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann 1833 Mittwoch, den 16 Februar >r lpttil *) Drei-«», Araold'scht B»chha»dl»ag einzelne Adtheilungen der Meuterer den meuch- Angriff aus daS Militär in den verschiedenen Auch Versuche, Barrikaden zu errichten, wurden »er Spich' >rn. Preis für da« Vierteljahr Thaler. Insertions-Gebühr«» für de» Raum einer gespaltene» Zelle 1 Nengroschen. Diese« Blatt erscheint mit An«»ahme de« Eonntag« täglich Abesd« «nd ist d»rch alle Posta»stalten zn beziehen. i SD ,n Ü.22G.I liglich salb'. D I. Ml 103'^ S.M ; Sächsilt-I G.; Löbai I Zr.; Tdüm I WafferbLdn. geöffnet st, achmitkagt l ^4 Uhr. eS trotzdem hervorbringt, liegt ganz natürlich in der Un, verwüstlichkeit eine- pikanten, drastischen SujelS und wurde bei unS durch eine ganz vorzügliche Darstellung noch gehoben. Herr Vmil Devrirnt überwand sich, ganz auf di« penetranten Theatereffecte des Verfasser« einzugehen, und spielte den Sullivan mit der glänzenden Bravour seiner in solchen Partien bekannten Virtuosität. Durch Krau Bayer-Bürck'S Zeichnung, di« immer die tief verborgene Innerlichkeit unv die seelischen Stimmungen meisterhaft hervorhebt, wurde eS möglich, an di« Lirbr der Lelia zu glauben. Herr Winzer spielte den alten Papa Fabrikanten recht natürlich und Herr Heese den Neffen mit Humor. Den Lapriolen der Muse folgten nach diesem Stücke die Sprünge deS ranze«. O. Aler. Banck. charakteristisch sind. In „Doctor Robin" ist diese Natürlichkeit mehr aufrecht erhalten. MeleSvill« hätte wohlgethan, sich rin- zubilven, er habe jene« Stück geschrieben; dieser Jnthum würde unS eine ordinäre Novität erspart haben und eben nicht größer sein, al- wenn der Autor jetzt z. B. dächte, ein gute« Lustspiel verfertigt zu haben. Ordinär ist e« nämlich, wie sich Sullivan al« Trunkenbold benimmt; man kann, um einem jungen sittlichen Mädchen den Appetit zu verderben, ven Berauschten etwas weniger roh und etwa« mehr poetisch spielen. Solche Darstellung muß selbst da« Taktgefühl jede« bedeutenden Schauspieler», der die Rolle repräsentiren soll, verletzen. — Ordinär ist e« ferner, wie die HauSfreunve JrnkinS' karrikirt und ohne alle echte Komik und gebilvete Satire geschildert sind; und am ordinärsten muß man eö endlich finden, wenn rin« gefühlSzarte und wohlerzogene junge Dame nach Erfindung der Schreibekunst und anderer intelligenter Dinge kein andere« Mittel weiß, rin Duell zu verhindern, al« da«, zu ihrem Angebeteten, von deffen Gegenliebe und Ehren haftigkeit sie nur wenig Beweise hat, in« Hau« zu laufen. Man könnte diesen Punkten noch ander« anreihen und j. B auf Jenkin«, drn edlen Neffen, übergehen, für dessen Br- nehmen e«, in plattdeutschem AuSdrucke gesagt, besser passen würde, ein ,Perd" al- ein Pair zu werden; auch ließe sich über da« ungeschickte Machwerk de« Versteckenspttlen» Viele- sa^,n. Doch liegt diese» Stück ganz unterhalb de» Maßk»/o,g «inrr ernsten Kritik und bewegt sich nur in drn Grenzen frivoler Fabrikarbeit, Die einigermaßen ffeffelad« Wirkung und Spannung, welch« 2'^; Londe« > iiques 9-tVl I. 1851 1^.1 —; Ban! I ,nitzcr 78) I Ducaten- I dscbeme - R uiller EisinD ln-Mmd.'N^ D 6ber^ltck > : TbükiNßttl -9; Altona-1 ; Schahod! D -tzt 28^ nt. lo5,*0 ß Dresden. In der OuaNettakademie (Mittwoch, den 18. Februar) kommt Beethoven'» schöne- Septett, zum Entzücken der Kenner und de- weitern Kreise» der Musikfreund« gleich geeignet, zur Aufführung. ES sel darauf die warme Theil- nähme deS musikalischen Publicum», auch der Sonntag-besucher der Quarte',iaufführungrn, hingewiesen. B. nur je einmaliger Vereidigung der Geschwornen. Der Antrag wurde angenommen. Breslau, 14. Februar. (T. D. d. Sr- A.) Da- seit ge stern Mittag eingetretene und noch fortdauernde Schn,»- treiben hat den Eisenbahnverkehr, besonder« in Oderschlesien, völlig gehemmt. Gestern Abend sind die Personenzüge noch, wiewohl sehr verspätet, ringetroffen. Von MySlowih konnte heute früh der Zug gar nicht abgehen. Die von BreSlau, Neisse und Oppeln abgegangenen Züge sind unterwegs liegen geblieben. — Der Postzug nach Wien kann um 1 Uhr nicht adgehen. Die Güterzüge sind schon seit gestern ein gestellt. Bromberg, 14. Februar. (T. D. d. Preuß. Atg.) Seit gestern Abend herrscht anhaltender Schneefall bei Sturm. Die Bahn ist im Allgemeinen bis jetzt passirbar, mit Aus nahme der Strecke Kreuz-Posen, wo zwischen Wronke und Samler der Schnee bis 10 Fuß hoch liegt, ferner zwischen Filehne und Schönlanke, wo der Schnellzug von Berlin theilweise noch festsitzt. Räumungsarbeiten sind überall im Gange. Die Züge von Danzig sind hier mit geringer Verspätung passirt. Von BraunSderg nach Marienburg ist kein Hinderniß. Stuttgart, 11. Februar. (N. M. Z.) Die Wiiderberufunz d«S Landtags ist nun auf den 1. März festgesetzt. Rastatt, 11. Februar. (Karlsr. A.) Heute wurden einige hiesige Bürger, der Falschmünzerei verdächtig, verhaftet und ihre Wohnungen, doch ohne Erfolg, durchsucht. Dir Der- dachlSgründr, welche diese Maßregeln gegen dir sonst ia gutem Rufe stehenden Männer hervorriefen, sind zur Zett im Publicum nicht bekannt. Frankfurt, 12. Februar. (Franks. Postz.) Dir Red«, womit der neuernannle BundeSpräsidialgesandte, Feldmar» schallleuknant Freiherr v- P r o kesch-O sten, in der Sitzung vom 3. Februar seine Vollmacht vorlegte, lautet wie folgt: „Se. Majestät der Kaiser, mein allergnädigster Herr, Haden mich zu Allerhöchstihrem BundeSpräsibialg,sandten zu ernennen geruht. Ich bin durchdrungen von der Ehre dieser hohen Bestimmung und verkenne die Pflichten und Mühen nicht, die sie mir auferlegt. Daß ich den entschiedenen Willen mitbring,, den Zweck de« großen Bunde« fest im Auge zu halten, und da« nicht minder entschiedene Ver trauen in diesen Verein hochverdienter, durch gereifte Ge schäftserfahrung ausgezeichneter, und durch die Liebe zum gemeinsamen Vaterlande beseelter Manner, das ist ,S, was mich mit Zuversicht in diesem Augenblicke erfüllt, wo ich ia Ihre erleuchtete Mitte trete, und den Vorsitz übernehme. Der Deutsche Bund, wie ihn der Kaiser, mein Herr, auf faßt, ist keine willkürliche Gestaltung, kein Menschenwerk im engecn Sinne; er ist eine nothwendige Form, hervor gewachsen aus der Natur unser« Volkes und auS der langen Kette von Ereignissen, welche die Vergangenheit, die Geschichte unserS Vaterland,- ausmachen. Die deutschen Stämme haben lange bestanden, bevor irgend ein gemein sames Band sie umschlang; durch ihre Interessen abge schlossene Körper haben sich seit lange auf deutschem Boden au» deutschen Kräften gebildet, und keine oberste Form hat, wie dies anderortS geschah, ihre Eigenthümlichkeiten ver wischt. DaS Besondere ist ebenso naturberechtigt, wie da« Allgemein,. Beiden die zeitgemäße Entwickelung zu sichern, war die Aufgabe jeder, daS Gemeinsame darstellenden Form, und wird auch diejenige der heutigen sein. Wir finden in ältester geschichtlicher Zeit die deutschen Stämme durch Theilbündnisse zur Ganzheit streben. Wir finden die« Ziel durch den großen Kaiser erreicht, dessen mächtiger Geist die Einheit nicht durch erzwungene Einförmigkeit, ideheilaastL 15: Warm :r in n. LollchtM f dem RittuD a Gäbleri-M Scheubt nl Marie Momue vcr U i Dresden ml > Dresden.-I nei camienlL Kräul. Iickk Einrichtungen und Gemeindeverhältniss« fortdauern." Diese führen im Namen der Gemeinden die Aufsicht über die Schulen, sind jedoch nicht Vorgesetzte, sondern Beobachter derselben. Ihre Wahl, oder vielmehr der Vorschlag hierzu an die BezirkShauptmannschaft, geschieht vom OrtSvorstande »inverständlich mit dem OctSserlsorger, welcher letztere da- Recht hat, Jemanden auSzuschlirßen. Dadurch wird der Geistlichkeit rin wesentlicher Einfluß auf di« Volksschulen gesichert. 06 Löten, 13. Februar. So viel auS den bisherigen Mittheilungen über die Ereignisse de« 6. Februar in Mai« land sich entnehmen läßt, fielen die verbrecherischen An griffe in den Zeitraum von 5 bis 9 Uhr AdendS. Ein zur Eisenbahn fahrender Omnibus wurde gleich anfänglich bei der Porta Tosa von einer Rotte ang,fallen, umgrstürzt und die darauf befindlichen Passagiere wurden beraubt. Während ein Haufe sich auf die Hauptwache warf, wobei Offiziere und viele von der Mannschaft verwundet wurden, verübten lerischen Straßen. gemacht. Eine erschöpfende und übersichtliche Darstellung der Vorgänge ist in di«sem Augenblicke noch nicht möglich. Im Wege d,S standrechtlichen Verfahrens, welche« nach den zuerst vollzogenen sieben Executionen festgesetzt wurde, sind am 10. Februar vier Schuldige mit dem Strange hingerichtet worden. In Mailand und der Provinz herrschte am 11. und 12. d. M. die größte Ruhe. Nach einer tele graphischen Mittheilung auS Verona vom 12. b. M. wurde aus Mailand gemeldet, daß auf piemontesischem Gebiet» 700 Emigrirte, di« sich bei Stradella versammelt hatten, von piemontesischen Truppen entwaffnet und dann nach Voghera consignirt wurden. Die officielle piemontesische Zeitung vom 10. d. M. theilt ein von Mazzini erlassenes Manifest und infolge dessen die Regierungsverordnung mit, Jeden zu verhaften, der die Grenze zu überschreiten ver suchen sollte. In Piemont blieb nach Versicherung der selben Zeitung alle« ruhig. Die Grenzen bei Gravellone ünd von piemontesischer Eavallerie besetzt. — (W. Bl.) Als daS ungarische Infanterieregiment Fürst von Schwarzenberg vor einige« Tagen von Wien nach Eroatien adging, sprach Se. Majestät der Kaiser mit mehrern Soldaten in ungarischer Sprache, waS unendlichen Jubel in den langen Reihen der Kcieger hervorgrrufen Hal. Vorgestern war eS so mit dem galizischen Regiment« Roß bach. Nachdem Se. Maj. der Kaiser daS OfsiziercorpS um sich versammelt und die Reihen besichtigt halte, ertönte ein Jubelgeschrei, das man vom Gloggnitzer Bahnhofe bis zu den Linien vernahm. — Auf allerh. Befehl wird in Triest auf dem Corso St. Andrö ein neueS Befestigung-werk erbaut. Das im Bau begriffene Neuwert Kresich schreitet rasch seiner Vollendung entgegen. Berlin, 14. Februar. (Pr. St. A.) Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin Karl sind von hier nach Weimar und Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen und Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich Karl von Preußen nach Dessau abgereist. — Der Königliche Hof hat am 11. Februar für Se. Kaiserliche Hoheit den Erzherzog Rainer Joseph von Oesterreich die Trauer auf 14 Tage angelegt.- — (3 ) In der ersten Kammer übergab heute der Minister deS Innern, v. Westphalen, einen Gesetzentwurf zur Abänderung des Art. 52 deS PreßgesetzeS; desgleichen einen Gesetzentwurf, die Schonung einiger jagdbaren Thiere betreffend. Die Kammer debattirte darauf den Antrag wegen der l werd«» I man fii, I ressen otet: Sh. Gräfin K«t Privat.«u -t Lripji,: , u. Stick, Sailcr, Rn: — St,dl Kronprinz Uspachl. nt vsky, Rgock t Leipzig. - a. D. Meißen. - - Pal» odenbr» 1. lS Ttir ch Prag l odrnba» c) lchm. 2 y Wehlei vom 10. Februar 1853. Nachdem die königl. belgischen Telegraphen - Stationen T. Bedarf«« «ä t einige Krag, rkäufer Ham lhlr., Roggn afer war mck Literatur. „Dir Revolution in Tirol 184«". Don einem Tiroler. sJnn-bruck, 1852, Ostermann *)). — Kein anderer Staat ist in dem Maße, wie da« gewaltige Oesterreich, in der Hostheater. Montag, 14. Februar. Zum ersten Male: -»iiivan. Schauspiel in drei Acten nach dem Französischen von Mele-ville. Hierauf: Tanzdivertiffement. Jetzt können wir an der gastlichen Tafel de« Theater« nicht mehr verderben und Hunger leiden, denn di» französische Kochkunst ist bekannt und di, moderne literarische besonder« erfinderisch: wir haben nun dasselbe Gericht zweimal in verschiedener Gestalt. Man kann nicht mehr verlangen und wird wirklich gleich ganz satt, wenn man nur daran denkt. Einmal ist jene« Gericht in seinem eigenen Safte ziemlich kurz und schmackhaft am Bratspieße der Geschicklichkeit geröstet, ll- figurirt auf dem Speisezettel al« bescheidene«, aber gern gesehene« Entremet unter der Benennung „Doctor Robin". Da« zweite Mal wurde da« nämliche gute Stückchen Anekdoten- fleisch au» dem braunen Streifen der Keule, welche« schon durchaus gar und mürbe war, von einem bekannten Pariser Bühnenkoch wiederholt in einem großen Tiegel mit fremder Eaure geschmort. Wenn in dieser auch für HauSmannSzungen mancherlei kleine Bühneneffrcie und pikante Ingredienzen al- Trüffeln und Oliven lockend umherschwimmen, so ist sothane Sauce doch äußerst lang und für den Anstand deS feinern Geschmack« ordinär und beleidigend gesalzen. Da» fette, lockere «ierntzre cku cimier, welche« der Koch al» befriedigenden Schluß seinen Schüsseln beigrlrgt hat, gehört ersichtlich gar nicht zu diesem Braten. Richt immer paßt rin philiströse«, bürgerlich gemüthliche- iinde, besonder« hat der Dichter entweder erfundene oder wirklich« Züge au- dem Künstlerlebrn so zu halten, wie sie natürlich und Bekanntmachung, Mr trlegrap-ische Verbindung des Königreichs Sachsen and mit der Schwerz betreffend, lauerasiW ß- 5 R,!. 7>Stz- ;e Rückschritt) Vermittelung der kaiserl. französischen Linien mit den mädigmrLelegraphen-Stationen der Schweiz von und mit dem sR Januar d. I. in Verbindung getreten sind und von diesem Tage an die ununterbrochene telegraphische Verbin- denen der Schweiz, beziehentlich durch die königl. preußi schen, königl. belgischen und kaiserlich französischen Linien für die öffentliche und Priv atc orresp o n denz her- gestellt ist, so wird Solch,- mit dem Bemerken andurch Ibekannt gemacht, daß die Veröffentlichung der Telrgraphen- IStationen in der Schweiz, sowie deS Depeschen-Gebühren- iTarifS durch die Direktion der StaatS-Telegraphen erfol- Igen wird. Dresden, am 10. Februar 1853. Finanzministerium. Behr. Opelt, S- Tage-geschichte. Wien, 12. Februar. Die Enthebung des Feld- marschallleutnantS, Freiherr» v. Csorich, von dem Posten l: Graf «„Deines KliegSministerS, welche die „Wiener Zeitung" bereit gemeldet, hat insofern überrascht, als der Zeitpunkt selbst unvorhergesehen war; übrigen- stand die Aufhebung deS Kriegsministeriums selbst schon längere Zeit in Aussicht, indem der Wirkungskreis desselben in der Hauptsache ohnehin mehr in dem obersten Armeecommando liegt, worauf Se. Maj. der Kaiser unmittelbaren Einfluß nimmt. Insoweit der frühere HofkriegSrath nun bloS die administrativen An gelegenheiten deS Heere« zu versehen haben wird, ist zum VerwaltungSchef der Generaladjutant deS Monarchen, Ge neralmajor Bamberg, ernannt worben., Man will wissen, daß dieser Vorgang auch noch bei andern Ministerien au»- geführt werden soll, und spricht namentlich auch von der Auflösung deS Justizministeriums, waS jedoch dahingestellt bleiben mag. Außer dem angeführten Beweggründe, daß jene» deS Kriege- aufgehört hat, scheint wohl auch da« ErsparungSspstem ein Wesentliche- beigrtragen zu haben, früher bestand der Statu- auS nicht weniger als fünf TeclionSchefS, und in jüngster Zeit noch auS vier. Bis auf Einen, den Feldmarschallleutnant v. HaaS, welcher die ssavallerieangrlegenheiten leitet, und für diesen wichtigen Dienstzweig besondere Befähigungen besitzt, sind die Stellen der andern College» nun aufgehoben und sie in anderwei tige Verwendung bei der Armee gebracht worden. Während der bisherige Krieg-Minister v. Csorich das Commando des dritten ArmeecorpS, welch,« in Grätz seinen Sitz hat, über nimmt, ist jene« deS siebenten, in Italien diSlocirten, seinem bisherigen Stellvertreter, Feldmarschallleutnant v. Mrlczer, übertragen worden. Von den zwei andern SectionöchefS hat der Feldmarschallleutnant v Hipsich da- Militärkom mando in Fiume erhalten, und der Generalmajor v. Tratt- nern ist zum Chef der Jngenieurakademie in Kloster-Bruck ernannt worden. — DaS Cultusministenum hat eine neue Verordnung in Bezug auf die Ortscbulaufseher auf dem flachen Lande in Nieber-Oesterreich erlassen, „in so lange — «ie «S darin heißt — die gegenwärtig bestehenden politischen er Thar« ^7 Uhr. - ........ — 8» - --- brr Kbllgi« düng zwischen drn sächsischen Telegraphen - Stationen mit s lo u. - der Kckiweir. beriekentlikb dured die könial vreuüi- irienber, und ZLblg en: tägliß : e p l i»üb« >urg, ülm
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