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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-191807124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19180712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19180712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1918
- Monat1918-07
- Tag1918-07-12
- Monat1918-07
- Jahr1918
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1918
- Autor
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n Riesaer G Tageblatt 71. Jahrg Mr das Pstmd. TazesgeschichN. Deutsches Reich. Runbasvatsbej chluß. In der gcstregem Atzung des Bundesrats wurde der Entwurf einer Betainltmackmng zur Ergänzung der Bekanntmachung über die Erricluuug von Herstellung«»- und Vertriebsgesellsckmften i« der Lckml,- industrie vom 17. März angenommen. Die Landgetellscbast Westmark. J>m Haupt» ausschuß des Reichstages wurde gestern die '^ivrecäung des Vertrages init der Landgesellschast Weftumrt fortge setzt. In der Abstimmung wurde di« Entschließung Haust (Elsässer) gegen die Stimmen der <tz»tztzeichati»en. im -UM- LevensmitteLverteilnng. Es kommen zur Verteilung: 1. In der Woche vom 14. lanfenden Monats ab auf Abschnitt 28 der grauen Nährmittelkarte l 75 xr Gerstenmehl oder Grünkcrnmehl oder Morgentrank, gelben „ I 50 «r „ „ „ » auf 'Abschnitt 27 und 28 der roten Nährmittelkart« l 300 xr Haferflockrn, grünen „ 1 250 er „ 2. Auf?lbschnitt 32 der gelben Warenbezugskarte Hl 400 »r Marmelade. 3. Diejenigen Verbraucher, die auf Zuteilung von Einkochzucker gegen Lieferung von Marmelade verzichtet haben, können in der Woche vom 14. laufenden Monats ab die auf sie entfallende Marmelade gegen Abgabe der von der Gemeindebehörde erteilten Bescheinigung entnehmen. Es entfallen auf je 2 Pfund Einkochzucker » V- Pfund Marmelade. Ausgabestellen für diese Marmelade sind: in Großenhain: Herr Kaufmann Hermann Globig, in Riesa: Herr Kaufmann Ferd. Müller, WMMMMW sir k«»mlsMn O. ki UiiWl« MMittklukus. Auf Grund der Bundesratsverordnung über Maßnahmen zur Beschränkung des Fremdenverkehrs vom 13. April 1918 — ReichSges.-Blatt Seite 186 — wird mit Zu stimmung des Reichskanzlers bestimmt: 8 1. Sommerfrischlern, Kurgästen und anderen Personen, die in einem Orte mit weniger als 6000 Einwohnern ohne Wohnsitzbegründung vorübergehend Aufenthalt ge nommen haben, kann nebst ihren Familienangehörigen und sonstiger Begleitung der fer nere Aufenthalt im Aufenthaltscrte untersagt werden, wenn sie durch Uebertretung der für den Nahrungsmitttelverkehr getroffenen Anordnungen die Allgemeinversorgung mit Nahrungsmitteln gefährden. Die strafrechtliche Verfolgung rechtswidriger Handlungen wird hierdurch nicht berührt. 8 2. Zuständig zur Anordnung der Aufenthaltsbeschränkung ist in Städten mit revidierter Städteordnnng der Stadtrat, im übrigen die Amtshauptmannschaft des Aufenthaltsortes. Rechtsmittel gegen Verfügungen der in 8 1 genannten Art haben keine aufschiebende Wirkung. 8 3. Zuwiderhandlungen gegen vorstehende Anordnung werden mit Geldstrafe bis zu 1500 M. oder mit Hast bestraft. Dresden, am 10. Juli 1918. 1712dVIdVll Minifterirpn des Innern. 3165 Markenausgabe in (HrölU. Sonnabend, den 13. Juli, nachm. 6—7 llhr werden in den bekannten MarkenauS» gabestellrn Brot- und Mehlkarten. Landessettkarten, sowie Wochenkartosselkarte» aus- gegeben. Die-Abhokmg-chat in der festgesetzten Zeit zn erfolgen. Nachträgliche Ausgabe im Gememdeamt erfolgt nicht. Gröba, Elbe, am 11. Juli 1918. Der Gcmeindevorftand. der Landwirte einschließlich der Landarbeiter mir den Ge genständen des IianSwirtschastlichen Gebrauch? und die Ein richtung von Mfmmgast Häusern. Strehla. Oberhalb der Kaitzschhäuser havarierte ein mit 8000 Ztr. Pflastersteinen beladener dem Ernst Kunze in Karpfenschänke gehöriger Kahn am 8. dS. Nits, dadurch, als er auf einen Heger verschlagen und fest wurde. Der schnelle Rückgang des Wassers erforderte die vollständige Ausladung des Kahnes, da derselbe höchstwahrscheinlich trocken auf Heger zu liegen kommt. DreSde n. Die Zahl der Erkrankungen steigt bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse täglich. Tie meisten Erkran kungen stellen sich als spanische Grippe heraus. Der ge samte Krnnkenbestand der Kaffe am 10. dieses Monats mar nm 1238 höber als am gleichen Tage des Vorjahres. In den Schulen ist seit Anfang dieser Woche keine Veränderung im Krankenbeftnnd eingetreten. Die Zahl der Zugänge an Grippearermckrmgeu deckt sich fast genau mit der Zahl der Abgänge. — Auch aus anderen sächsischen Städten wird oon einem plötzlichen Anscknvellen der Erkrankungen berich tet. Am Mittwoch wurden in Leipzig 560 neue Erkran kallgen gemeldet. In Chemnitz ninrmt die spanische Krank heit ebenfalls zu, in Planen i. V. hält sie noch hartnäckig an. Bautzen. Tie zehn Molkereigenossenschaften im Ge biet des Landwirtschaftlichen Kreisvcreins für die Ober» lailsitz verarbeiteten im vorigen Jahre 10 515 481 Kito Milch, das find 1 851204 Kilo weniger irls im Vorfallrc. Hiervon wurden 490123 Kilo in den Stadt«» als Frischmilch ver kauft, 503 906 Kilo wurden zu Fettkäse verarbeitet und der Rest wnrde verbuttert. Die Butterausbeute ging um 79 393 Kilo zurück, die gewonnene Quarkmenqe betrug 174 971 Kilo. Buchholz. Ein schn»ereS Unglück ereignete sich bei der Haltestelle Köniastraße. Daselbst wnrde eine Frau van einer rangierenden Lokomotive erfaßt und vollständig zer malmt. Es handelt sich um die etwa 66 jährige Posmuen» tiers-Ehefran Linke. Wie dem „Aunab. ^Wochenblatt" ge- ineldet mird, war die Vahnüberaangsicheante nickst geschlossen. Näheres werden die weiteren Untersuchungen ergeben. Adorf. Der 70 jährige Klapxenmamer Albin Seifert, der Ulit seiner Ehefrau auf der „Vchcibe" nnt Heumacheu beschäftigt war, wnrde vom Blitz erschlagen. * * * Camburg. Während zum vorige« Viehmarkte bis z« 200 M. für ein Paar Sauaschweine geboten wurden, rvar am Dienstag der Antrieb w qroß und die Nachfrage so ge ring, daß zuletzt der Preis bis auf 30 M. für ein Paar hembging imd die HNste des AuttisGS mwervnuft bkcb. Einwohnern ohne Wohnsttzbegründung vorübergehend Aufenthalt genommen haben, nebst Familienangehörigen und sonstiger Begleitung der fernere Aufenthalt im Aufent haltsorte untersagt werden, wenn sie durch Uebertretung der sur den Nahrnngsmittelverkehr getroffenen Anordnungen die Allgemelttversorgung mit Nahrungsmitteln gefährden. Die strafrechtliche Verfolgung rechtswidriger Handlungen wird hierdurch nicht berührt. Zuwiderhandlungen werden mst Geldstrafe bis zu 1500 M. oder mit Hast bestraft. —* Die Hauptversammlung des Land wirtschaftlichen Kreisvereius Dresden wurde gestern im Künstler-Hanse in Dresden avgehalten. Geh. Oekonomierat Audrä /Braunsdorf) leitete die Bersamm- liing mit einer Besprechung der wirtschaftlichen Lage dir Landwirtschast.ein. .Es imirde eine Cntschiicsstmq ein stimmig angenommen, m der es mich eüileilochen Bt'iner- klingen über die ungleichmäßigen und besonder? für Sach sen ungünstigen Wirkungen behördliafer Wirrschaftsmaß- nahmen heißt: sowohl'die Königs. Staatsregierung al? auch der Lanpeskulturrat für das Königreich Sachsen ha ben wiederholt und unter eingehender Begrinrdmkg ihre berechtigten Wünsch' bei den zuständigen Michsstvlten vor gebracht, leider ohne irden Erfolg. Wir verweisen ans un sere eingehend begründeten wiederholten Eingaben in Sachen der Erhöhung der SMachtvieht>rcise, der Festsetzung von Höchstpreisen für Zuchtvieh, der gleichmäßigen Vertei lung von künstlichem Dünger, damit nichr nur einzelne wenige Güter mit künsttich-in Dünger beliefert werde», wir verweisen: iveiter ausdrücklich auch aus die Art und Weste der Festsetzung der Friihdrnfchprämien für die Ernte 1!>i8, die gerade den landwirtschaftlichen Verhältnissen im Kö nigreich Sachsen nach keiner Richtung hin gerecht wird, da der größere Teil von Sachsen von den ersten Früh druschprämien nickst den geringsten Gebrauch machen kann, die für die Ernte 1918 festgesetzten Getrcideprcise aber angesichts der ungeheuren Erhöhung der Erzeugungskosten nicht imstande sind, besonders angesichts der niedrige,i Schlachtviehpreise, eine angemessene Verzinsung der land wirtschaftlichen Betriebe zu ermöglichen. Ms eine ganz ungerechtfertigte und nicht zu billigende Maßnahme muß aber auch die sächsische Landwirtschaft die Beiordnung über die Aufbringung von Heu bezeichnen, die die Um lage lediglich nach der Anbaufläche der Flitterpf tanzen be mißt, ohne dabei die Leistungsfähigkeit der einzelnen Län der auf der einen Seite und de» dringend notwendigen Bedarf für den eigenen Biehftand auf der anderen Seite zu berücksichtigen. Infolge der diesjährigen überaus schlechten Flitterernte im Königreich Sachsen, ist der Ruin der sächsischen Viehbestände unausbleiblich. Daß dadurch die Milchversorgung Sachsens gänzlich versagen und den unheilvollsten Einfluß auf di« Sängtingeernähruug aus üben muß, steht unbestritten fest. Kein Bundesstaat ist so hart von den Kriegsmaßnahmen getroffen wie das Kö nigreich Sachsen. Hier sind die Erträge infolge des Mangels an Düngemitteln erheblich gesunken, während sic in Süddeutschland sich aus gleicher Höhe erhalten haben. Wir fordern deshalb so schnell als möglich einen gerechten Ausgleich nnd entsprechende Maßnahmen, unter welchen die sächsische Landwirtschast ihre Erzeugung möglichst bis zur früheren Höhe steigern kann. Gegen den gedruckt vor liegenden Geschäftsbericht wurden. Einweichungen nicht er hoben. Zum Schluß hielt Freiherr von Dürnberg (Stet tin) einen Bortrag über: ,Mmosfenschastkiche Versorgung Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« rag. abend« '/,7 Nhr mit Ausnahme der vom», und Festtag«. ve^,«»pret«, gegen Barauszahlung, durch unser« Träger fr«, Hau« oder bei Abholung um Schalter d«r Kaiser!. Postaustalten vierteljährlich S Mark, monatlich 1 Matt. Anzeige« für di« Nummer de« Ausgabetage« sind di« 10 Uhr vormittag« aufzugeben und im vorall« zu bezahlen; «ine Gewähr für "das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Peet« für di« 43 mm breite Krundschrist-Zeile (7 Silben) 2S Pf., OrtSprei« 20 Pf.; zeitraubender und tabellarischer Sah ent- deecheao höher. Nachweisung«» und Bermittrluna«gebühr 2V Pf. Fest« Tarif«, Bewilligt« Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Kontur« gerat. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Vierzehntägige llntrrhaltuagSbeilag« ^.Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe» d« Druckerei, der Lieferanten oder der v«förderuna«etnrichtungen — hat «r Bezieh« «men Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung d« Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bejugsprekse«. Rotationsdruck und Verlag: Langer» Wimterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Veettzestraße 52. Verantwortlich sirr Redaktion: Arthur Hähnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilke lm Dittrich, Rü-W. Oertliches uns Sächsisches. . Riesa, den 12. Juli 1918. —* Kirchliches. Der Hauptgottesdienst (9 Uhr) findet nächsten Sonntag in der Klosterkirche statt. —* FrühkartoffelpreiS. Auf mehrfache An fragen teilt das KriegScrnährirngSamt mit, daß eine Er höhung der Preise für Frühkartoffeln über die in -er Ver ordnung vom 9. Mörz 1918 vorgesehene Höchstgrenze vott zehn Mark hinaus nicht beabsichtigt ist, zumal iu wenigen Tagen mit der reichlicheren Anfuhr voll ansgereifter Früh kartoffeln gerechnet werden kann. —"Liebesyabenseu düngen nach Holland. Ueber die Abfertigung von Liebesgabenscnduiigen au die i» Holland internierten deutschen Kriegs- und Zivil gefangenen sind ncne Bestimmungen erlassen worden. Näheres hierüber ist bei der näckistgelegenen AuskunftS-, Orts- oder Hilfsstelle vom Roten Kreuz zu erfahren. —KM. Hinweis. Am 13. Jnli 1918 tritt eine Bekanntmachung (Nr. lV. 1200 7. 18. L. l>. be treffend Beschlagnahme nnd Höchstpreise für Papierrund- garnabfälle in Kraft. Durch diese Bekanntmachung werden sämtliche vorhandener» und weiter anfallenden Papierrund- garnabfälle, welche bei der Herstellung oder Verarbeitung von Papierrundgaru anfallen, das aus Spinnpapicr allein oder unter Mitvcrmendung von Faserstoffen hergestellt ist, beschlagnahmt. Die beschlagnahmten Gegenstände dürfen nur noch an die KriegS-Hadern-Aktiengesellschaft in Berlin oder an die von dieser Gesellschaft bozeichneten Stellen ver äußert und geliefert werden. Ebenso ist eine Verarbeitung der Gegenstände nur noch durch die Kriegs-Hadern-Aktien- gesellschaft und in deren Auftrag gestattet. Die Bekannt machung setzt auch Höchstpreise für die beschlagnahmter» Papierrnndgarnabfiille fest nnd ordnet eine Lagerbuch» führung über sie an. Gleichzeitig ist eine Nachtrags bekanntmachung (Nr. iv. bl. 100/7. 18. X. ki. ä.) zu der Be kanntmachung vom 20. Nov. 1916 Nr. Ll. 312/10. 16. X. L. L betreffend Bestandserhebuug von Natron- (Sulfat-) Zellstoff usw. erschienen, durch welche eine Meldepflicht für die Papierrundgarnabsälle, sofern die Vorräte 1000 Kg überstechen, angeordnet wird. Die erste Meldung ist über die am 1. August 1918 voehandrnen Vorräte bis zum S. August zu erstatten. Dee Wortlaut der beiden Bekaimt» machungeu ist bei den Polizeibehörden estmnfeyen. — Wie alt sollmaneinLeMebuhn werden lasse«? Da die Hühnerhaltung zur Kriegszeit wegen des KörnermangelS mit besonders großen Schwierigkeiten und Unkosten verbunden ist, muß auch hier in erster Linie das Nützlichkeitsprinzip vvrhertMen. viele Htthuerhalter be gehen den Fehler, daß sie ihre Tiere zu alt werden lassen. SS ist eine Erfahrungstatsache, daß ein Huhn durchschnitt lich legt: im 1. Jahre etwa 20 Aier, in» 2. Jahre etwa 110 Eie^, im 3. Jahre etwa 130 Gier, im 4. Fahre etwa 110 Eier. im 5. Jahre etwa 75 Eier, im 6. Jahre etwa 55 Eier, im 7. Jahre etwa 40 Eier, im 8. Jahre etwa 15 Eier. im 9. Jahre etwa 5 Eier. Aus dieser Ausstellung geht hervor, daß ein Huhn höchstens 4 Jahre alt werden darf, später verdient es nistnlsth das hargereichte Futter nicht mehr. — Ueber Aufenthaltsbeschränkung für Sommerfrischler bei unzulässigem Lebensmittelan» kauf hat das Ministerium des Innern «ine Verordnung er lassen. Danach kmm Sommerfrischlern, Kurgästen und an deren Personen, die in einem Orte mit weniger al» 6000 in Radeburg: Herr Kaufmann H. G. Böhinig, in Gröba: Herr Kaufmann Theodor Zimmer, in Gröditz: Herr Händler Burghardt, in den übrigen in Frage kommenden Orten (Boberfeu, Böhla b. O., Dallwitz, Grödel, Heyda, Kleiuraschütz, Lichtensce, Mergendort, Naundorf b. Gr., Neuseußlitz, Nickritz, Nünchritz, Pausitz, Priestewitz, Promnitz, Radewitz, Rödcrau, Stauda, Streumen, Poltersdorf, Roda. Wülknitz, Zeithain, Zschaiten): die jeweils zuständige LebcnSmittelvcrtcmmgSsteklc. 4. tvom Donnerst»« de» 1«. lanfenden MonatS ab ») auf Abschnitt 29 der v grauen Nährmittelkarte l 150 xr Teigwaren, gelben „ l 100 «r Teigwaren. d) auf Abschnitt 7 der Warcnbezugskarte H 10« xr Lausekraut. Der Preis beträgt für Gerstenmehl 7« Pf. , Grünkernmebk 92 Morgentrank 90 Marmelade 92 Teigwaren, SluSzugSwar« 82 Teigwaren, Wafferware 60 Sauerkraut 25 „ Die Verkaufsstellen haben die obgestempelteu Abschnitte 27 nnd 28 der gelben Nähr- mittelkarte 1 zu sammeln, zu 50 Stück zusammenzuschnüren und bis spätestens de« 21. laufende« Monats an Herrn Kommissionsrat Ernst Bitte in Riesa einzusenden. Großenhain, am 11. Jnli 1918. 69olll. Der Kommuualverband. In das Güterrechtsregistcr des unterzeichneten Amtsgerichts ist heute auf Seite 127, den Wirtschaftsbesitzer Richard Kaubisch in Pahrenz nnd dessen Ebcfrau Marie Liddy geb. Exler betr., emgetragen worden: Der Mann hat das Recht der Frau, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreises seine Geschäfte für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten, ausgeschlossen. Riesa, den 11. Juli 1V18. Köuialiches Amtsgericht. ««d (Llbetialt m».AyriM)- Seaht«ckchttftt «e*. Postsch.ckstntt», NE S««r»42A Rb°«I-ff. «stf» für die Königs AmtShauptmannschaft Großenhain, das König!» Amtsgericht und den Rat -er Stadt Riesa, sowie -enGemein-eratGMa. ' Z- 160.
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