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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193408246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19340824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19340824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-08
- Tag1934-08-24
- Monat1934-08
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.08.1934
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UBiMkrAlWM Freitag, den 24. August 1934 Jahrg. 87 Nr. 197 Evenina Standard^ meldet au» Loudon Wus Wk MelSW M Sie vilksaMmmW im Ssargeblet NervvfilSk in Prag ... !SN «N Der Kocha-el gibt Gel- Erzherzog Eugen HLlt Familientag. zu leisten und daß die Interessen aller anerkannt werden müssen. Die „Prager Presse« macht in einem Leitaufsatz „Belgrad und «Schuschnigg* darauf aufmerksam, daß Südslawien nur schwer der weiteren Aufrechterhaltung der österreichischen Heeresstärkezustimmen könne. Dieses Blatt greift schon vor sorglich in die Zukunft und sucht Bundesgenossen zur Abwehr gegen einen möglichen französischen Druck. stücke, so stellt er den Antrag, ohne solche beizufügen. j, Schwarzenberg, am 23. August 1934. Der Rat der Stadt. — Polizeiamt. Politik einen Mißerfolg erlitten hat u europäischen Komplikation Anlaß gab. Amtliche Anzeigen. Schwarzenberg. Ehrenkreit-. Die Anträge auf Derleihung eines Ehrenkreuzes für Front- Zämpfer, Kriegsteilnehmer, Witwen und Eltern gefallener, an den Folgen von Verwundungen oder in Gefangenschaft ge storbener oder verschollener Kriegsteilnehmer können bis zum 31. März 1938 im Polizeiamt — Stadthaus Zimmer 29/30 — während der üblichen Geschäftszeit entnommen werden. Die Anträge sind dann ausgefüllt unter Beifügung der Beweis- stücke (Militärpaß, Kriegsstammrollenauszug, Militärdienstzeit- bescheinigung über Verwundungen und Kriegsgefangenschaft, Rentenbescheid oder Todesurkunde und dergl.) an dieselbe Stelle wieder zurückzugeben. Besitzt der Antragsteller keine Beweis- Auh- und Drennholzverfleigerung. Slaalssorslrevlere Eibenstock u. Auersberg. Mittwoch, den s. September 1934 (a Nutzholz) von vormittags 9 Uhr ab 1. Forstamt Sibenfloch 17 si. Stämme 10—19 cm — 5 km, 40 dergl. 20—24 cm ---- 22 km, 40 oergl. 25—29 cm — 22 km, 9 dergl. 30—35 cm — 11 km (10 bis 25 m lang) 617 fi. Abschnitte 10-14 cm --- 38 km, 400 dergl. 15-19 cm — 44 km, 263 dergl. 20—24 cm — 46 km, 143 dergl. 25—29 cm — 36 km, 79 dergl. 30—45 cm — 30 km, (3,0—4,5 m lang). Ausbereilet in den Abt. 7, 8, 36, 37, 38 u. 65 (Bruchhölzer). Pari», 24. Aua. Bundeskanzler Schuschnigg hat heute Nizza verlassen. Er wird nach Wien reisen. Kabsburg wieder im Vordergrund. Ministerbesprechungen an -er „blauen Küste"? «ob« Sm«. «»d NckUai» Dm b«tckl«> ftN Sa» IM NW L» »u Po« ».'» «« — «etaeivdMU»« »v»»« ick», »sprich«. 8»r «Sch-«», «w«l«n«l SchcktVich, «l». IdnÄm«! dl, SchUllicklui, ick», DmoiNoocku»^ Segegnung Schuschniggs mit Barthou? Berlin, 23. Aug. Der Aufenthalt Schuschniggs in Nizza wird, obwohl er als rein privat bezeichnet wird, nach einer Pariser Meldung in der französischen Oeffentlichkeit weiter stark be- achtet. In diplomatischen Kreise» erhält sich hartnäckig das Ge rücht, daß der französisch« Außenminister Bartho «, der sich in der Schweiz aufhält, aus der Rückreise nach seinem Depar tement mit Schuschnigg zusammentreffen «erde. Ebenso glaubt man, daß Schuschnigg die Gelegenheit benutzen werde, um Unterredungen mit dem rumSnische« Außenminister " ' — beim DUMM den Ministerpräsidenten Baldwlu, die aN« zur Zeit in Süd- frankreich weilen, zu haben. Nr u, «» vm»»« dl, »M' n d« aH«lna-il«». v«, w»»« Nr d«, m mm dkcki, Mll!«»r>«u, tft 4 4,Nrd«00 mm dr«Nn ImI.MttNm«!«» «4, «Md» «4. B-dU-öu»,« I«u Lmtt t «achlailmn« N g»«Mch«m-N—«»> vck»,i, «r. »r«. »««««»»«.»»r—K»»!», S«4sm, «- Die Regierungskommiffion de» Daargeblete» hat am 8. Juli die Vorschriften über die Aufstel lung der Stimmlisten für die Bolksabstim- mnng im Gaargebiet am 18. Januar 193 5 erlassen. Weiterhin hat die Bolksabstim- mungskommiffion de» Völkerbundes am 20. Juli 1934 eine Bekanntmachung veröffentlicht, dl« nähere Vorschriften über die Abstimmungsberech tigten zvr Aufnahme in die Stimmlisten enthält. Hiernach müssen Stimmberechtigte, die außer halb des Saargebietes wohnen, einen besonderen Antrag auf Eintragung in die Stimmlisten stellen. Wer nicht in die Stimmlisten eingetragen ist, kann sein Stimmrecht nicht ausüben. Es liegt daher Im eigenen Interesse aller im Reiche woh nender Stimmberechtigten, diesen Antrag mit tvnlichster Beschleunigung einzureichen. Der Antrag, der au den Semeindeausschuß gerichtet ist, in dem der Abstimmungsberechtigte am 28. Juli 1919 die Einwohnereigenschast hatte, muß folgende Angabe« enthalten: 1. die Ramen, Bornamen, da» Geburt»- datum, den Geburtsort und den Beruf de« An traasteller» (im Fall« einer Berufsänderung den- jenigen, den er am 28. Juni 1919 ausübte), sowie die Bornamen seines Bater» und ferner, fall» e» sich um eine verheiratete Frau handelt, die Ramen und Vornamen ihres Ehemannes (im Falle einer Veränderung de» Familienstände» nach dem 28. Juni 1919 den Familiennamen, de« sie an diesem Zeitpunkt trug); 2. die Gemeinde, in de» er die Einwohner eigenschaft am 28. Sunt 1919 hatte; 8. den gewöhnlichen Aufenthalt zur Zeit de» Anträge«; 4. die Anschrift im «Saargebiet, an die Mit teilungen zu richten find; lung führender Mo die von größter Bedeutung für die Restaurationsbewegung der Habsburger Dynastie gewesen sek. Den Vorsitz habe Erz. Herzog Eugen geführt, und «nie, den Anwesenden habe sich König Alfons von Spanien befunden. Mehrere Ver sammlungsteilnehmer hätten ihre Bereitschaft zur Finanzierung der Restanrattonsbewegnng erklärt. Monarchistische Kreise erklären, daß es sich bei der Zu- sammenkunft der Familie Habsburg in Mariazell, der in po litischen Kreisen große Bedeutung beigemessen wird, nur um eine interne Familienzusammenkunft handele. Rückreise über di« Tschechoslowakei? Berltn, 23. Aug. Ma« hält es nicht für ausgeschlossen, daß der österreichische Bundeskanzler Dr. Gchnschntgg seine Rundreise mit einem Besuch in Prag abschließt, wo er noch einmal Gelegenheit haben würde, die Lage Oesterreichs z« überprüfen, besonders auch in der Frage der Restanration der Habsburger Monarchie, die er in Florenz als nicht aktuell bezeichnet hatte, allerdings mit der vielfach übersehenen Einschränkung, daß er von der österreichisch.«ngari- sche« Monarchie sprach, während die Mächte vom rein österreichischenLegitimismus beunruhigt find. Noch deutlicher äußerten sich vorher die italienischen «stim men gegen die Restauration. Jetzt müssen sie schon die Mög lichkeit einer solchen zügeben. Heute legen di« italienischen Blätter Gewicht darauf, daß die vier Donaustaaten, die an der Unabhängigkeit und Freiheit des österreichischen Staates Inter- esse haben, sich am römischen Pakt beteiligen. Das ist — so schließt die Meldung der ,Mdove Noviny* — ein offensicht licher Versuch, die Schuld an den bei einer österv "" stauration unausweichlichen Komplikationen auf der Kleine« Entente abzuwälzen. Der gleiche Ton schwerer Besorgnis spricht aus der Stel- lungnahm« des tschechisch-nationalfozialistischen „A.-get", der Partei des Außenministers, die als Ergebnis von Florenz die italienische Erkenntnis sehen will, daß die österreichische Frage nur durch die Zusammenarbeit mit der Kleinen Entente gelöst werden könne. Das Blatt betont, daß die Hauptsache für die Tschechoslowakei sei, diese Zusammenarbeit auf der Grundlage der Anerkennung der gleichen Rechte und der gleichen Pflichten 5. die vorhandenen Beweisstücke für die Slanbhaftmachung der Anttage». Befinden sich solche Beweisstücke nicht in den Händen des Anttagstellers, so ist in dem Anttag anzngeben, bei welcher Stelle des Saargebletes diese Unterlagen erhältlich find. Sämtliche Abstimmungsberechtigten im Reiche werden hiermit aufgefordert, ihren Anttag ans Eintragung in die Stimmlisten bi» spätesten» zvm 81. August 1934 an d«n zuständigen Gemeinde- ausschuß im Saargebiet gelange« z« lasse«, gnr Aufklärung über alle bei der Anmeldung z« be- rückstchtigenben Gesichtspunkte stehen den Stimm- berechtigten die Saarmeldestellen ihres jetzigen Wohnortes (das Einwohnermeldeamt, i« den Städten die -«ständigen Polizeireviere) sowie die Geschäftsstellen de» Bundes der Saarvereine zvr Verfügung. E» «Kd jedem Abstimmungsberech- tigten dringend empfohlen, vor Absendung seiner Anmeldung die vorgenannten Stellen zum Zweck« der Nachprüfung in Anspruch zu nehmen. Die Saarländer, welche zurzeit auf Reisen find und deren Wohnsitz im Gaargebiet sich nicht mehr in der gleichen Stadt oder derselben Bürgermeisterei befindet, wie am 28. Juni 1919, dürfe« nicht vergessen für die Bolksabstimmvng im Saargebiet einen schriftlichen Anttag ans Ein- tragung in di« List« d«r Abstimmungsberechtigten bei dem Gemeindrausschvß de» Bezirke» lm Saar, gebiet z« stellen, in welchem sie am 28. J«ni 1919 ihre« Wohnfitz hatten. Der Anttag muß vor dem 1. Septem- ber bei de« Semeindeansschnß eiugegaugeu sein. Formulare zur Avttagstellvng find bei de» Ei«, wohnermeldrämtern, der Polizelverwaltung und den Saarvereine« za erhalten. Prag, 23. Aug. In den Meldungen der der Prager Burg nahestehenden tschechischen Press« über die Ergebnisse der Flo rentiner Besprechungen zeigt sich eine Nervosität, die darauf zurückzuführen ist, daß man glaubt, Fortschritte der Habs- burgischen Möglichkeiten zu sehen. Der Wiener Berichterstatter der „Lidove Noviny" gibt die Beängstigungen wegen verschie dener vermuteter Reiseaufenthalte Schuschniggs wieder, wobei der Verdacht auftaucht, daß er doch mit der Exkaiserin Zita eine Zusammenkunft gehabt haben könne. Der Auf fassung der österreichischen Presse, daß die Betonung der Auto nomie Oesterreichs eine Warnung an die deutsche Adresse dar- stelle, setzt der Berichterstatter erhebliche Zweifel entgegen: „In Wiener diplomatischen Kreisen ist man nicht davon überzeugt, daß die Garantie Mussolinis für die Unantastbarkeit des öfter- reichischen staatlichen Lebens sich ausschließlich gegen die deutsch« Forderung nach Wahlen richte. Zur Autonomie Öster reichs könne auch das Recht, sich selbst und ohne Einmischung fremder Mächte die Staatsform zu bestimmen, gehören. Aus alledem geht klar hervor, daß Italien in seiner öst« Zuversichtliche Stimmung -er Legitimisten. Wie«, 23. Aug. Der Führer der österreichischen Legiti misten, Gesandter a. D. Baron Wiesner, erklärte Presse vertretern gegenüber, daß die Aeußerungen des Bundes kanzlers Dr. Schuschnigg und des Vizekanzlers Fürst Starhemberg über eine Habsburger Restaura tion nicht im Widerspruch zu den Auffassungen der österreichischen Legitimisten ständen. Sowohl der Bundeskanzler wie auch der Vizekanzler lehnten nur die Pläne für eine Wiederherstellung der öster. reichisch-ungarischen Monarchie ab. Nun denke die österreichisch« Legitlmistenbewegung gar nicht an die Wiederaufrichtung der alten Monarchie, sondern ihre Bestrebungen zielten lediglich aus die Schaffung eine» österreichische« Kaiserreiches ohne irgendeinen Reviklonsgedanke« hi«. Gesandter Wiesner erklärt«, er könne in der Formulierung, mtt der die beide« Staatsmänner de« Restauratlo»sgeda«ke« einer österreichisch -ungarisch«« Monarchie abgelehnt ..." 4LÜF tetMPm „ Ma« kennt bk lagltkmtstlfche Einstellung Schuschnigg» »nd hält e» dürch»«» für Möglich, daß er —- mit italienischer Unterstützung — die WiederaufttchtuNg der österreichischen Monarchie al« ein Mittel zur Konsolidierung der österreichischen Verhältnisse in Erwägung ziehen könnte. Gestützt wird diese Ansicht durch Meldungen aus Wien über die überraschende Siegeszuversicht der österrelchi schenLegitimisteu. Tageblatt - «Nb Schneeberg, der Finanzämter in Au, und Schwarzenberg. Es «erden außerdem verbsfenNichir Bekanntmachungen der Amtsgerichte tn Au«. Schneeberg, Schwarzenberg, Johanngeorgenstadt und des Stadtrates zu Schwarzenberg, Verlag L. «. VSrlner, Uue» Sachse«. «aupkgeschästsflrNe r Au«, F«rnrus Sammel-Nr. 2541. Drahtanschrift r Voltzssreund Auesachs««. «eschüstchlelka» Lößnitz (Amt Aue) «940. Schneeberg SlO und Schwarzenberg -124. 2. Forstamt Au«r»d«rg 6450 fi. Abschnitte 7-14 cm -- 308 km, 1230 dergl. 15—19 cm — 125 km, 266 bergt. 20—24 cm --- 45 km, 68 bergt. 25-29 cm ----- 17 km, 24 bergt 30—38 cm — 9 km. (3.0—4,5 m lang). Ausbereitet in Abt. 16—18, 43, 44, 46, 47, 50, 51, 73-75 (Bruchhölzer). (b Brennholz) von vormittags 11 Uhr ab 1. Forstamt Eibenstock: Nichts. 2. Forstamt Auersberg: 80 ny st. Brennscheite, 413 rm st. Brenn- Knüppel, 15 rm fi. Zacken, 68 rm st. Aste. Ausberettet in Ab». 1-S, 16—18, 31, 33, 34 39. 43, 44, 46, 47, 50, 51, 73-75 (Bruch. Hölzer). Forstämkr Eibenstock» nn- Auersberg. Forstbast« Schwarzenberg. Weitere amtl. Bekanntmachungen befinden sich in der Beilage,
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