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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186204237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18620423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18620423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; S. 1902-1903 fehlt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-23
- Monat1862-04
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1862
- Autor
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hieß- l nach zohn wnden en. onalen ! nach, stilles klee. Anzeiger. AmMaN der Bezirksgericht- »d des Riihs der StM Lechzig. N113. Mittwoch den 23. April. 1862. Bekanntmachung. Die unter den beiden Seitenflügeln des I'V. BürgerfchulgebändeS in der Aleranderftraße befindlichen Hellen und trockenen Keller, welche leicht zugänglich und heizbar zu machen, daher zu WeLnlagem vorzüglich geeignet find, sollen und zwar die unter jedem Flügel befindlichen Abtheilungen zusammen vom 1. Mai o. I. ab ans S Jahre an die Meistbietenden vermiethet werden. Miethluftige haben sich Donnerstag den Bck. April d. I. Bormittags LL Uhr an Rathsstelle einzu- finden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Licitanten, so wie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die LicktationS- und Miethbedingungen, so wie der Grundriß der zu vermiethenden Kellerräume können schon vor dem Termine an Rachsstelle eingeseheu werden. - Leipzig den 17. April 1862. DeS Raths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. )er Lrip- lmbaum. ondon. »d ag, Re ibt Rom. Nünchner a, und Hamburg. . garni. t. Rürnb. id Berlin. ere. berg. » Gangrr- rstauration »H garni. bäum. Rusfie. n. b. Saviere. und vo» chme.) — »ollen. >S von ». L. Verhandlungen der Stadtverordneten am 16. April l8S2. (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Schluß.) ES folgte der von Herrn vr. Vogel bewirkte Vortrag eine- Gutachtens des Ausschusses zum Bau-, Oekonomie- und Forst wesen über die Herstellung der Nürnberger Straße und die diesfalls mit den Herren Klmkhardt und Vogel zu treffenden Abkommen rc. Diese Angelegenheit bildet einen Theil des Umgestaltung-planes der Iohanni-vorstadt. Einzelne Abschnitte dieses Planes haben bereits Zustimmung gefunden. Die Berathung dieser Angelegen heit hatte indeß das Collegium von der früher bereits vielfach bean tragten Aufhebung des Bau- und Holzhofs abhängig gemacht. Nachdem kürzlich der Stavtrath hierüber Beschluß gefaßt und eine Vorlage an die Versammlung gebracht hat, war der Ausschuß an die Berichterstattung über die neue Straße gegangen. Der Rath schreibt hierüber in der früheren, vom 6. Mai v. I. datirten Zuschrift u. A.: Die Anlegung einerden dermaligen Holz-und Bauhof durchschneidenden neuenStratze vonderj Holzgasse bis hinauf zu dem bayerischen Platze, also durch die dritte Abtheilung de- Äohannis- thals hindurch. „Diese 30 Ellen breite Straße trennt den jetzigen Bau- und Holzhof in zwei Abtheilungen (welche — soweit nicht andere Ver wendung eintritt — z. B. neue Armenschule u. s. w. — zu Bau stellen ausaegeben werden sollen). „ Die Wetterführung der Straße durch die dritte Abtheilung de- Johannisthales erschließt eine große Anzahl von Bauplätzen zu beiden Seilen der Straße und es dürfte nicht zu bezweifeln sein, daß diese Bauplätze in dortiger Lage der Vorstadt gesucht sein und daher — wenn auch nur nach v»d nach eine sehr lohnende Verwerchung des Areals bringen werden. Diese Fortführung be dingt jedoch da, wo sie auf die Thalstraße aufstößt, die Erweichung eines Theils von dem dort vorliegenden Klinkhardt'scheu Mund stücke. Das letztere umfaßt nämlich die ganze Breite von der Windmühlen- bis zur Thalstraße, wird südlich von dem am bayeri schen Platze selbst liegenden Regcl'schen Grundstücke und nördlich von dem schmalen Fußwege, der zwifthen beiden genannten Straßen eine Verbindung herstellt, begrenzt. Durch dev östlichen Theil diese- Grundstücks geht die neue Straße. , .. „Die mit Herrn Klinkhardt »»geknüpften Unterhandlungen haben dahin geführt, daß derselbe bereit ist, ein Stück seines Grundstücks abzutreten, und zwar im Wege de« Austausches, indem er ein auf der anderen Seite liegendes Stück IohanniShospitalareal erwirbt, so jedoch, daß er 500 O Ellen mehr erhält als abtritt. Es finden nämlich wesentliche Verschiedenheiten der beiderseitigen Terrain- verhältmsse statt; denn das von Herrn Klinkhardt abzutretende Areal liegt im Niveau und ist bebauuugSftihig, da- von ihm zu erwerbende aber fällt teilweise stark ab. Ferner liegt jenes durch gehend« an einer Straße, letzteres aber kommt, bi- aus eine Strecke von 18 Ellen, nicht an die Straße zu liegen. Unter diesen Um ständen finden wir die Forderung des Herrn Klinkhardt billig, wie wir eS denn auch nur als angemessen bezeichnen müssen, wenn derselbe nicht bloS das zur neuen Straße nöchige Areal, sondern auch die durch dieselbe jenseits abgeschnittene dreieckige Arealspitze mit abtritt, da dieselbe für ihn sonst werthlos sein würde. Wir dagegen können diese Spitze durch theilwerse Hinzuschlaguug zu dem dahinterliegenden Areal verwertheu. Nach Herrn Künkhardts (noch zu prüfender) Berechnung umfaßt die von ihm abzutretende Fläche 3205 O Ellen, und er würde hiernach S705 OMeu em pfangen. , Gegen die außerdem gestellte Bedingung, daß die neue Straße binnen 2 Jahren heraestellt sei (abgesehen jedoch von Schleußenbau und Trottoirlegung), so wie daß Herrn Klinkhardt für die Herstellung der neuen Straße und künftigen Schleußenbau in derselben kein Beitrag angesonnen werde, ist nach Lage der Sache nichts zu er innern. — „Daß der zur Zeit hinter dem Alinkhardtschen Grundstück hin laufende schmale Fußweg beseitigt wird, betrachten wir als selbst verständlich. " „Soll nun aber die neue Straße eine zweckmäßige Ausmün dung auf den bayerischen Platz erhalten, so muß der vor dem Vogelschen Hause (Ecke des bayerischen Platzes und der Karolinen straße) befindliche Garten zur Straße gezogen, also von dem Eigen- thümer Herrn Maurermeister Vogel erworben werden. Dieser Garten halt 992»/» oElle. Herr Vogel verlangt dafür eine Ent schädigung von 2000 Thlr. runder Summe. Nach seiner Ver sicherung hat er selbst die Quadratelle mit 2 Thlr. 5 9-gr. bezahlt; er hat ferner den Garten eingerichtet und mit einer Stacketerie von Mauer und Eisengitter versehen; eS erscheint daher seine Forde rung (wobei er sich nur das Eigeuthum der Einfriedigung vorbe- hält) ebenfalls nicht als eine unbillige." „Was nun die Straßenherstellung auf dem bezeichnten Stücke von der Holzgasse bis zum bayerischen Bahnhofe selbst betrifft, so haben wir dieselbe veranschlagen lassen. Hiernach werden aufzu wenden sein: 1) str 708 laus. E. ovale Schleußt El. HI. K 7 «L—4956 —»M?, 2) - 68182 C. E. Erde zu Herstellung der Straße anzufahren >md zu plamren ä3»«s —6816 - 6 - ; 3) - 14386 OE. Chaussirung ü 6««?---2877 - 6 - 4) - 1352 lauf. E. Tagerinyeu von Bruch steinen L10^— 450 - 20 - 5) - 1318 lauf. E. 4« breites Trottoir .ü 4»/,^ —5711 -10- 20811^12««-. „In Bezug auf diesen Anschlag haben wir noch Folgendes zu bemerken. ES ist, wie ersichtlich, die Straße als vollständig her- gestellt angenommen, indessen dürfte eS, nach technischem Gutachten, vorteilhaft sein, zunächst eine Kronenbreile von 21 Ellen zu schütten und das Trottoir noch wegzulasseu, damit bei Erbauung von Häuserfronten die Böschung de- Damme- nicht wieder abge graben und da« Trottoir verlegt werde« muß. — Ferner ist die Beschleußung in der angegebenen Weise a«S technischen Gründen unthunlich, vis die in der Verlängerung der Brüdergasse liegende,
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