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Sächsische Dorfzeitung : 24.12.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-12-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480520429-185812245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480520429-18581224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480520429-18581224
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung
- Jahr1858
- Monat1858-12
- Tag1858-12-24
- Monat1858-12
- Jahr1858
- Titel
- Sächsische Dorfzeitung : 24.12.1858
- Autor
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24, Pecembev 18ö8. Nr?82 n lhä nrrn lodetch -.-T -ß- »U emr ad«? ild-L schüre kritisch beleuchtet hat. Man ist nun sehr gespannt Sine aberma- en fßr ungen, ü tir^ Politische Weltschau. Deutschland. Der beim Bundestage von den ver einigten Ausschüssen in der holsteinischen Angelegenheit ge stellte Anttag, welcher am 23. Dec. zur Abstimmung kom men soll, geht dahin: daß dem zur Erwirkung der Aus führung des Bundtsbeschlusses vom 1l. Febr. d.J. unterm 12. August d. I. eingeleiteten bundeSgrsetzlichen Verfahren einstweilen Anstand gegeben, den vereinigten Ausschüssen aber Auftrag ertheilt werden möge, über das Ergebniß der in Itzehoe bevorstehenden ständischen Verhandlungen, oder wenn nöthig, auch im Verlaufe derselben weiteren Bericht an die Bundesversammlung zu erstatten. — In der BundeS- 16. Decbr. ist von Baiern ein Antrag ein- 20 - , t- 5 lese. gesucht- on 1847 - ittttgUtta die drick S Anne». ), Coll.: Schule zi Die »ächstsche Dorfzeitung erscheint vom neuen Jahre an in etwas größerem Format«; der Abonnement», pm« bleibt wie bisher 12'/, Ngr. vierteljährlich, und nehmen alle k. Postämter und Posterpeditionrn Bestellungen an. Dagegen beabsichtigen wir beim Druck der Inserate durch Anwendung einer schmäler laufenden Schrift und durch dreispaltigen Satz den mit unserer bedeutenden Auflage immer höher steigenden Druck- und Papierauftvand, welchen die zahlreichen Beilagen verursachen, in etwas abzumindern, ohne dadurch eine wesentliche Erhöhung der Jnsertionsgebühren herbeizuführen. Der Press einer dreispaltigen Zeile oder deren Raum wird künftighin mit 1 Ngr. berechnet, und bei der großen Verbreitung, welche unser Blatt sowohl in Dresden und den umliegenden Ortschaften, al» auch in der Provinz findet, dürfen wir dasselbe allen Geschäftsleuten mit vollem Rechte als ein geeignetes Organ zur Aufnahme »on Anzeigen empfehlen. . ! Dresden, den 23. Decbr. 1858. ' , 7. 'E- .-l-t. . ''M-' . l gewalt gerichteten Vorlagen der Regierung entgegentreten. Die Mitglieder deS aufgelösten GesetzgebungsauSschuffeS, welche jene Vorlagen am lebhaftesten bekämpften, find sämmtlich wieder gewählt wordendagegen mußte der Ministerpräsident v. d. Pfordten, der brs jetzt Nürnberg vertrat, einem Literaten weichen, welcher erst kürzlich das Verfahren des Ministeriums in einer besonderen Bro- Wuchergesetze aufzuheben. Dies ist ein sehr wohlthätiaer Beschluß, denn nun ist der Weg gebahnt, auf dem sich für sichere und unsichere Kapitale nach freiem national-ökono mischen Gesetze ein naturgemäßer landesüblicher Zinsfuß bilden kann. Preußen. Der Landtag ist nunmehr durch eine am 21. Dec. publicirte Verordnung auf den 12. Jan. k. I. zusammenberufen worden. — Der Minister deS Innern hat durch einen Circularerlaß einen drückenden Uebelstand be seitigt, welcher unter der vorigen Regierung zu den gerech testen Klagen Anlaß gab. DaS Ministenum Westphalen wendete nämlich eine Bestimmung der Gewerbeordnung über die Entziehung der Conceffionen' auch auf die Presse und den Buchhandel in einer Weise an, welche mit dem be stehenden Preßgesetze in offenem Widerspruche stand. Die Conceffionen zur Herausgabe von öffentlichen Blättern, zur Betreibung der Buchdruckerei und de- Buchhandels wurden nach dem Ermessen der Verwaltungsbehörden in vielen Fällen fuSpendirt oder zurückgezogen, obgleich da- Preßgesetz vorschreibt, daß dies nur in Folge richterliche- Entscheidung geschehen kann. Der jetzige Minister de-In» Freitag, tagssitzung vom gebracht worden, welcher die beschleunigte Einführung des m Nürnberg berathenen allgemeinen deutschen Handelsgesetz buchs zum Ziele hat. Im Großherzogthum Baden hat der leidige Streit wegen Einführung einer neuen Agende eine Entscheidung de» Großhrrzogs hervorgerufen, welche dahin geht, daß nur die einfache Form, das sogenannte Minimum, der neuen Tottesdirnstordnung ««geführt werden soll; es darf aber auch dabei in Betreff einzelner Bestimmungen, gegen welche sich bisher besonderer Widerspruch erhoben, keinerlei Zwang geübt werden, vielmehr sollen die Gefühle und Gewohnheiten der Gemeinden billige Berücksichtigung finden. Die voll ständige Einführung der ausführlichen und erweiterten Agende soll nur dann geschehen, wenn sich die Kirchengemcinden dafür ausgesprochen, und sind die Geistlichen angewiesen, auf dem Wege der Belehrung und Verständigung dahin zu Wicken; auch find Anträge auf Abänderungen der neuen Agende zulässig. Diese Verfügungen werden, so wohlge meint sie auch find, den Agendenstrnt noch nicht zum Abschluß bringen; denn da nunmehr die Gemeinden selbst berufen «erden, um darüber zu entscheiden, in welcher Weise sie künftig ihre kirchliche ^Andacht halten wollen, so wird 'es auch m der Folge noch manchen Kampf geben. -- 3n «a.ern find nun die Wahlen zum Landtage voll- ständtg beendet und da« Resultat derselben ist ein dem gegen wärtigen Ministerium entschieden ungünstiges. Die neue Abgeordnetenkammer wird ganz den Seist ihrer aufgelösten »orgängenn tragen und voraussichtlich mitnoch bedeutenderer Äaiorck» den auf eme größere- Ausdehnung der Polizei- LwmqigLrr r-hrgaug, IV. Quartal auf die nächsten Schritte der Regierung. lige Auflösung der Kammer befürchtet Niemand; dagegen hält man das Ausscheiden der Minister der Justiz und de- Jnnern, welche den principieüen Streit mit der aufgelösten Kammer und deren Ausschuß geführt, für höchst wahrscheinlich. — Der bairische Finanzminister von Aschenbrenner ist mit Tode abgegangen; er war als tüchtiger Finanzmann sehr hochgeschätzt. / In Hannover sind die Kammern auf drei Wochen vertagt worden, ohne daß es vorher zu einer Einigung übex die wichtigen zwischen der Regierung und den Ständen ob waltenden Differenzen gekommen ist. — In Bremen hat der Senat beschlossen, vom 1. Januar k/J. an alle ZinS- L SA .7 di« Esch. u gelt, Händen HNUW porbitz. ...1 mi eschirvt» e-i - . Rcdactrur Md Verleger: Friedrich Walther. . . -r ächstsche Wocheitmig G Ein unterhaltendes Wochenblatt für dm Bürger und Landmann.
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