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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-11-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185511228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18551122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18551122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1855
- Monat1855-11
- Tag1855-11-22
- Monat1855-11
- Jahr1855
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.11.1855
- Autor
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Ltipzmcr und Anzeiger. ^ S2«. Donnerstag den 22. November. 1855. Bekanntmachung. Die Herren Wahlmänner für die ErgänzungSwahl der Herren Stadtverordneten und Ersatzmänner haben die ausgesüllten Stimmzettel . Donnerstag den SS. November dieses Jahres BormittagS zwischen 1V und IS /, Uhr oder Nachmittags zwischen S und S Uhr im Wahllocale in der alten Waage vor der Wahldeputation persönlich abzugeben. Leipzig, den 2V. November 1855. , ^ Der Ikath der Stadt Leipzig. - ' Koch. r Bekanntmachung und Erinnerung. Die von Grundstücken, Miethen und verschiedenen Luxusgegenständen zum hiesigen Stadtschulden- Lilgungsfonds zu entrichtenden Abgaben sind auf den jetzigen November-Termin ebenfalls nur nach dem bisherigen Verhältnisse abzusühren. Wie wir daher erwarten können, daß die Entrichtung derselben ohne allen Rückstand erfolgen werde, so haben wir zugleich die unverweilte Berichtigung der noch auf frühere Termine außenstehenden Reste hierdurch in Erinnerung zu bringen, indem unterbleibenden Falls gegen die Restanten nunmehr die vorgeschriebenen executivischen Maßrcgeln in An wendung kommen müßten. Leipzig, am S. November 1855. Der Nath der Stadt Leipzig. Koch. ... DaS Nationaldenkmal betreffend. Der Dre-duer Sornitö hat stch «it rms verewiget. Wir haben dadurch den Zweck, welcher durch dm von uns an da- Sächsische Volk erlassenen Aufruf angestrebt wurde, in der Hauptsache erreicht. Te. Majestät der König hat diese im Wege freien Uebereinkommeas stattgefundene Verschmelzung des mit Allerhöchst- beste« Genehmigung bestandenen Dresdner Vereines mit unserm Unternehmen, so wie das letztere selbst huldreichft zu genehmigen geruhet, auch uns gnädigst gestattet, diese Allerhöchste Genehmigung zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Indem wir die Be reitwilligkeit, womit der Dresdner Comits unserem Unternehmen sich angeschloffen hat, dankbar anerkennen, bemerken wir, daß dadurch, zugleich mit Hinsicht auf die unS zugekommenen Nachrichten über das voraussichtlich günstige Ergebniß der im ganzen Lande begonnenen Sammlungen und auf die von Einzelnen, so wie von Vereinen und Corporation«» unS zugesicherten Gaben, unter welchen letztem eine Fünfhundert Thaler beträgt, die AnSfiihrnng deS NattoualdeuLmaleS gefiebert ist. Nunmehr nehmen wir keinen Anstand dem, von vielen Seiten gegen uns ausgesprochenen Wunsche, daß schon jetzt die Art deS zu errichtenden Nationaldenkmales, so wie der Ort, wo dasselbe zu erbaue», festaestellt werde, zu genügen. Dasselbe soll in der Residenzstadt Dresden errichtet werden, da wir un- überzeugt haben, daß diese Oertlichkeit dem Wesen dieses RationaldenkmaleS und den Verhältnissen vorzugsweise entspricht; es soll in dem kolossalen Standbild de- verewigten König- Friedrich August bestehen, getragen von hoher eherner Säule ; es soll endlich, unter vorausgesetzter Allerhöchster Bewilligung, auf dem Altmarkte aufgestellet werden, dafern von solchem die auf ihm zur Zeit Raum findenden Buden gänzlich entfemt worden sind, widrigenfalls aber auf dem PakaiSplatz. Auch haben wir, um die gegen uns geäußerte Befürchtung, daß die von un- in dem vorerwähnten Aufrufe angedeutete Moda lität, die Wahl de- zur Ausführung de- Nationaldenkmales künftig zu bestellenden Comlte betreffend, mit Schwierigkeiten und Unzu träglichkeiten verbunden sein, sowohl großen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich führen werde, un- entschlossen, «ach Schluß der Sam«l«ugeu die fernerweite Leitung und Ausführung des Unternehmen- in die Hände derjenigen Männer nieder« legen, welche die Dtrectorie» beider Kammern am letzten Landtag gebildet habm, dafern nicht zu jener Zeit die Stände versammelt sind, als in welchem Falle der Comits au- den eben fungirenden Direktorien beider Kammern bestehen wird. Da da- Narional- dmkmal durch die Mitwirkung der Mitglieder beider Kammern zu Stande a,bracht wird, so erschien e-, um jene befürchteten Uebel- stände zu vermeiden, am zweckmäßigsten, den künftigen Comits in dieser Weise zu bestellen. In dm letzteren werden die drei Herren Vorstände des Dresdner Comite mit eintreten. In Anerkennung ihre- Verdienste-, die Errichtung eine- dem Andenken de- geliebten Königs gewidmeten Denkmale- zuerst angeregt und durch ihren bereitwilligen Beitritt zu unserem Unternehmm dasselbe wesentlich gefördert zu haben, haben wir unS verpflichtet gefühlt, dieselben zum Mntsitt ln dies« künftigen Comits elnzulade«. Sie habm dieser Einladung Folge zu geben unS zugesagt. Schließlich richten wir an die Mitglieder der letzten Stände - Bersammlnng die ergebenste und dringende Bitte: die ihnen zugefendeten Gubfcription-bo-m möglichst zu verbreiten, auch dazu nach Befinden die Wochenblätter ihrer Gegend durch Aufforderung in solch« zur Lheilnahme an unserem Unternehmen zu benutz« und im Fall die ihnen zngesmdete Zahl von Gadfiription-dogeu nicht ansreichet, um mindesten- ein« derselben Ür jeder Stabt ober 1u
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